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Termin: 09.04.2009
Anmeldung: 09.03.2009
Keine MP
Alte Klausuren nicht geeignet, Änderung Vorlesungstoff
Keine Hilfsmittel
Beispielfragen
• 3 Faktoren der Bodenentwicklung: Gestein, Zeit ; falsch wäre
Mineralisierung oder Humusbildung (vgl. Prozesse)
• Nennen sie Einschichtmineral und ein Zweischichttonmineral mit
geringer Austauschkapazität: Ilit (zweischichttonmiral)..., nicht z.B.
wie hoch ist Austauschfähigkeit von Illit -> wenig Zahl, eher
Verständnis
• Vorstellung davon, was ist ein durchlässiger bzw. nicht
durchlässiger Boden; nicht wie hoch ist der D-Horizont
• Nennen sie die Horizontfolge der Braunerde, des Podzols...
• Tiefenfunktion bei Bodentypen: Charateristika
• Wesentliche Eigenschaften Bodentypen: z.B. Pseudogleyen sind
verdichtet
• Keine chemischen Formeln, Gleichungen
• Was passiert bei Redoxprozessen welche Stoffe werden oxidiert,
reduziert?
• Was ist Silikat? , nicht den Aufbau
• Basisch- sauer
• Was ist Kationenaustauschkapazität: Größenordnung wissen
• Basensättigung: Berechnung
• Welche Organismen kommen im Boden vor: Mengenanteil (nur
ungefähr)
• Was passiert bei Verwitterung: phys chem. Welche Prozesse?
Charakteristische Stoffe: Eisenoxide: wo, wie Entstehung
• Ph Wert, Puffersysteme welche? Warum gibt es Puffersysteme?
• Viele Grafiken, Tabellen lediglich zur Illustration, Verständnis
• Bodenphysik: Wasserhh. Was ist FWG, Haftwasser,
Gravitaionswasser, Wie kommt es zum kapilaren Aufstieg,
Adison??
• Abbau organischer Substanzen
• Wesentlichen Bodenbildenden Prozesse bei versch. Bodentypen
• Generell Überblick: was ist Stoff
Bodenkunde I
Aufgeschrieben und dafür geopfert, während der Prüfung aufzuschreiben: Franziska Riedl
4. Warum haben Huminstoffe bei höheren pH-Werten eine stärker negative Ladung als bei
niedrigen pH-Werten?
Dissoziation der sauren funktionellen Gruppen (Carboxyl- & phenolischen OH-
Gruppen) --> negative Ladung; höherer pH-Wert --> weniger H+
9. Wie wird bei folgenden Tonmineralien eine Elementarschicht mit der nächsten
zusammengehalten? Kaolinit, Illit, Smektit
Kaolinit: OH-Brücken; 1:1-Mineral: Tetraederschicht – Oktaederschicht
Ilit: K-Ionen; 2:1-Mineral: 2 Tetraederschichten mit
Oktaederzwischenschicht
Smektit: verschiedene Kationen; 2:1-Mineral: 2 Tetraederschichten mit
Oktaederzwischenschicht
10. In einem mineralischen Oberboden wird eine effektive KAK von 160 mmolc/kg
gemessen. Der Ionenbelag setzt sich aus 80 mmolc Ca, 20 mmolc Mg, 4 mmolc Na, 16
mmolc K, 3 mmolc H und 37 mmolc Al zusammen. Wie hoch ist die Basensättigung des
Bodens?
SUMME AUSTAUSCHBARER BASISCHER IONEN
BS = ----------------------------------------------------------------- x 100 : 87,5 %
KAK
11. Nennen Sie ein plutonsiches und ein vulkanisches Gestein.
plutonisch: Granit
vulkanisch: Basalt
12. Geben Sie 2 Beispiele für die günstige Wirkung von Humus im Boden.
- große Wasserbindungsfähigkeit
- lockeres, gut durchlüftetesBodengefüge
15. Was ist der wichtigste Donator im Boden und welche Verbindung entsteht bei seiner
Oxidation unter aeroben Bedingungen?
Organische Substanz; Brenztraubensäure
18. Für welchen Bodentyp ist die abgebildete Kombination von Tiefenfunktionen
charakteristisch (1m Profiltiefe)?