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Europaisches Patentamt European Patent Offic “9 Office européen des brevets ® © somicenummer: ssr0249 @ Anmeidotag: 27.04.89 © vevottentichungsrummer: 0 093 397 Al EUROPAISCHE PATENTANMELDUNG @mevH 01 J 2326 @ Preeti: e205.82 OF 3216592 © Vorotentchungsag er Anmeldung: ai1as Patent 2048 © onan verragsstaten A BE CH DE FR G@ MT LULU NL SE @ Anmetter: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Ban in Manchon Witlsecherpat? Doo anchen 208) @ Eerinder: Sete, Kuno, Diph-ng Wottngsanse 18 0-000 EmmerngfDE) @ erode: Lntrbac, chard Bardens 1 Doce anchen 21106) @ einer: Soha Roy, oon Tuareg 2 067 PetorshauseiDe) © Wendetrmige Verzégerungsleitung far WandeeteldrShren und Verfahren zu ihrer Hersteltung. @ ba dan betanntn Wandererohren is he wend sige Vregerunasetng mt ite von lbachen ae fiber in einer Vatuuria.gehaten Df toler Veropeung rl rmige Verzogerungsleitung (1) in einem {thermisch gesprittan KoramikkOrper (3) wingebetet ist, welchem sine metalische Vakuumhiile (2) aulgeschrumpft in. FIG3 EE 10 15 20 25 30 35 0093397 SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und Munchen VPA 82P 1364 £ Wendelférmige Verzégerungsleitung fiir Wanderfeldréhren und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine wendelférmige Ver- zdgerungsleitung flr Wanderfeldréhren, die innerhalb einer metallischen Vakumhiille der Réhre untergebracht und gegen diese elektrisch isoliert ist, sowie Ver- fehren zu ihrer Herstellung. Bei den bekannten Wanderfeldréhren (z.B, DE-PS 19 37 704) ist die wendelférmige Verzégerungsleitung mit Hilfe einer Anzehl parallel zueinander langs Mantellinien der Leitung angeordneten dielektrischen Haltestaben innerhalb der Vakuumhiille untergebracht, wobei man im Interesse einer guten Warmeableitung von der Wendel zur Vekuumhiille der Robre héufig die die Wendel umgebenden dielektrischen Haltestube direkt an der Vakuumhiille der Réhre anliegen 1uBt. Dabei ergibt sich jedoch infolge der Fertigungs- toleranzen der Wendel, der Haltestabe und der Vakuum- hillle die Schwierigkeit einer erschiitterungsunempfind- lichen festen Halterung der Wendelanordnung. Diese Schwierigkeiten werden bei der in der DE-PS 19 37 704 eschriebenen Wanderfeldrthre dadurch gelist, da in der Vakuumhiille hinter wenigstens einem der Haltestube eine in axialer Richtung durchgehende Ausnehmung vorgesehen ist, in der eine Feder eingesetzt ist, die sich gegen die der Wendel abgelegene Riickseite des betreffenden Haltestabes abstiltzt. Ferner sind zwischen der Feder und dem Haltestab langgestreckte Metallteile derart angeordnet, daS iber sie ein direkter thermischer Kontakt zwischen dem Haltestab und der Vakuumhiille der Réhre Hs 1 Kow / 23.4.1982 10 15 20 25 20 35 0093397 aos &P 1364 E besteht. Diese bekannte Halterung fiir die wendelférmige Verzigerungsleitung ist nicht nur sehr aufwendig, sondern die Warmeableitung von der Wendel zur Vakuumhillle der Réhre ist auch schlecht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wendel- formige Verzigerungsleitung zu schaffen, die einfacher aufgebaut und auch einfacher in der Herstellung ist. Ferner soll ein einfaches Herstellungsverfahren ange- geben werden, Die Verzégerungsleitung gemi@ der Erfindung ist dadurch gekennzet hnet, da eine aus Metalldraht oder Metallband bestehende Wendel in einem hohlzyline>‘- schen Keramikkérper eingebettet ist, welcher von einer metallischen Vakuumhtille umgeben ist. Ein einfaches Verfahren zur Herstellung einer solchen wendelférmigen Verzdgerungsleitung besteht darin, da8 der hohlzylindrische Keramikkérper durch Umspritzen, Ein- oder Umgiefen mit Keramikmasse der auf einem ent- fernbaren Dorn oder Kern angebrachten Wendel gebildet wird. Zum Umspritzen wird die Wendel auf einem dreh- baren Innendorn aufgebracht, wobei durch Drehen des Innendorns und relativer Bewegung zwischen Spritzdtise und Innendorn in Achsrichtung die Keramikmasse auf die Wendel schichtweise zu einem Keramikkérper gespritzt wird. Damit auf dem Innendorn keine Schicht aufwachsen kann, wird unter einem bestimmten Winkel gespritzt, der vom Drahtdurchmesser und der Steigung der Wendel abhéngt. Vorzugsweise besteht jedoch der Innendorn aus einem nicht benetzenden Kunststoff oder der Innendorn wird vor dem Aufbringen der Wendel mit einem lésbaren Mittel beschichtet, welches ein Haften der innersten Keramik- schicht auf demselben verhindert. Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn der Innendorn 10 15 20 25 30 0093397 3 . P1364 E ein der Form der Wendel angepaBtes Gewinde tragt, das mit einem geeigneten Trennmittel versehen ist und in dessen Nuten der Metalldraht oder das Metallband ge- wickelt wird, und daB der Innendorn nach dem Umspritzen der Wendel durch Drehen entfernt wird, GemaS8 einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Innen- dorn zumindest teilweise als verlorener Kern ausge- dildet, der nach dem Umspritzen der Wendel mit Keramik~ masse durch Drehen, Lisen, Schmelzen oder Verdampfen entfernt wird. Der die metallische Vakuumhiille bildende Metallmantel kann auf die Augenseite des Keramikktrpers geklebt sein, Ein besonders guter Warmetibergang ergibt sich dadurch, a8 die Oberflache des hohlzylindrischen Keramiktrpers Tundgeschliffen wird und auf diese eine Kupferschicht gespritzt wird und daS auf diese Kupferschicht ein rohr- formiges massives Kupferblech als metallische Vakuun- hiille aufgeschrumpft wird. Ein einfaches Verfahren zum UmgieBen ist dadurch ge- kennzeichnet, da8 der Metalldraht oder das Metallband auf einen der Form der Wendel angepaSten Gewindekern gewickelt wird, welcher mit einem Trennmittel beschicht ist oder aus einem nicht benetzenden Material besteht, daB der die Wendel tragende Gewindekern senkrecht auf- gestellt und von einem die metallische Vakuumhiille bil- denden Metallrohr konzentrisch umgeben wird und da8 der Raum zwischen Gewindekern und Metallrohr mit einer gieBbaren Keramikmasse ausgegossen wird. Vorzugsweise wird das Metallrohr zum Gewindekern durch einen unteren Dichtungs- und Zentrierring zentriert. 10 15 20 25 30 35 0093397 he 82P 1364 °E Gem#8 einer vorteilhaften Weiterbildung wird der hohl- zylinderférmige Keramikkérper durch Umwickeln der aut einem entfernbaren Kern oder Dorn aufgebrachten Wendel aus einem getraénkten Keramikpapier gebildet. Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausfihrungsbei- spiele dargestellt sind, wird die Erfindung néher er- lautert. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Verzdgerungs- leitung, Figur 2 eine Vorrichtung im Prinzip zur Herstellung des hohlzylinderférmigen Keramikkérpers, in dem die Wendel eingebettet ist, Figur 3 eine andere Ausfihrung der Verzigerungsleitung, Figur 4 eine Vorrichtung im Prinzip zur Herstellung des hohlzylinderférmigen Keramikkérpers durch Un- spritzen, Figur 5 eine Vorrichtung im Prinzip zur Herstellung des hohlzylinderférmigen Keramikkérpers durch UmgieBen, Figur 6 eine Vorrichtung im Prinzip zur Herstellung des hohizylinderf& migen Keramikkérpers durch Un- wickeln mit Keramikpapier-Laminat, Figur 7 eine vergréBerte Darstellung eines Teiles der Figur 6. Figur 1 zeigt im unteren Teil einen Schnitt durch eine Verzigerungsleitung mit einer Wendel 1, die innerhalb einer metallischen Vakuumhillle 2 untergebracht ist. Die beispielsweise aus Kupferdraht bestehende Wendel 1 ist in einem thermisch gespritzten hohlzylindrischen Keramik- kérper 3 eingebettet. Die Wendel kann auch aus Molybdin oder Wolfram bestehen, wobei die Oberflache mit einem guten elektrischen Leiter belegt ist, z.B. Cu, Ag, Au, ‘Al und Al-Legierungen. Das Umspritzen ergibt eine kraft- 10 15 20 25 35 0093397 -5- 8P 1364 E und formschltissige Verbindung zwischen Wendel 1 und Keramikktrper 3, so da8 auch ein guter Warmetibergang Gewihrleistet ist. Die Warmeableitung in die Vakuum- hhiille 2 kann noch dadurch verbessert werden, da8 auf den Keramikkérper 3 eine Kupferschicht 4 thermisch ge- spritzt wird, die mit der Vakuumhtille 2 entweder stoff- schllissig oder kraftschliissig verbunden wird. Die Vakuum- hiille 2 wird beispielsweise durch Aufschrumpfen einer Kupferhtilse oder dgl. gebildet. Wie der obere Teil der Figur 1 zeigt, wird bei der Her- stellung die vorgefertigte Wendel 1 auf einen Innen- dorn 5 aufgebracht. ZweckmaSigerweise wird die Ober- fluche der Wendel 1 vorerst sandgestrahlt und an- schlieSend mit einer Haftschicht 6 aus Ni/NiAl versehen. Dies- kann mit Hilfe einer in Figur 2 dargestellten Vor- Tichtung erfolgen. Auf diese Haftschicht 6 wird eine ae 7 aus 41205 unter einem Winkel von etwa 30° gespritzt, damit auf dem Innendorn 5 keine Schicht aufwachsen kann. Der Spritzwinkel % ist von der Drahtstaérke und der Wendelsteigung abhangig. Bei kleinem Drahtdurchmesser und gréSerer Steigung wird der erforder- liche Spritzwinkel so klein, da8 eine solche Spritzan- ordnung nicht mehr realisierbar ist. In diesem Fall muS der Innendorn 5 mit einem Mittel beschichtet werden, welches ein Haften der Spritzschicht verhindert. Dieses Mittel kann auch aus einem herauslisbaren Werkstoff be- stehen. Die auf die Grundlage-Deckschicht 7 aufwachsende Deckschicht kann dann im Winkel von 90° zur Drehachse gespritzt werden, wobei durch relative Bewegung zwischen dem Innendorn 5 und der Spritzdiise dafiir gesorgt wird, da8 die Keramikschicht in gleichmaSiger Schicht aufwichst. Am Ende des Spritzvorganges wird die zylindrische Ober- fluche rundgeschliffen und danach zur Verbesserung des Warmetiberganges mit Hilfe der Vorrichtung gemé8 Figur 2 die Kupferschicht 4 aufgespritzt, auf der dann ein rohr- 410 15 20 25 35 0093397 -6- 82P 1364 & férmiges massives Kupferblech als metallische Vekuun- hille 2 aufgeschrumpft wird. Wie Figur 2 zeigt, wird mit einer scheibenférmigen Abdeckung 11 der nicht zu beschichtende Teil der Wendel 1 abgedeckt. Das andere Ende der Wendel 1 wird mit Hilfe einer Schiebehiilse 8 abgedeckt, die auf einem Aufnahme- stern 9 verschiebbar ist. Die AuBenfldchen der scheiben- férmigen Abdeckung 7 und der Schiebehtilse 8 sind zweck- m&Bigerweise mit Klebebandern 10 abgedeckt. Wie zuvor ausgefiihrt worden ist, ist das anhand der Figur 2 beschriebene Verfahren nur dann realisierbar, wenn der Drehtdurchmesser nicht zu klein und die Steigung nicht zu groB ist. Das hat aber wiederum den Nachteil, da8 die Kriechstrecke zwischen zwei Windungen des Drahtes relativ klein werden, so daB die Dampfungsverluste unter Umstiinden zu groB werden. Diese Nachteile werden bei einer in Figur 3 dargestellten Verztgerungsleitung dadurch ver- mieden, daB zwischen den einzelnen Windungen der Wendel 1 eine gréBere Oberflache vorgesehen ist. WirkungsmaBig gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 und 2 versehen. Anhand der Figur 4 wird ein prak- tikables Fertigungsverfahren beschrieben. Un eine be- liebig groBe Oberfluche zwischen den Windungen der Wendel 1 zu erzielen, wird anstelle eines glatten Innendorns 5 gemi Figur 2 ein Innendorn 12 mit Gewinde verwendet, wo- bei in die Nuten des Gewindes des Innendorns 12 der Metall- draht gewickelt wird. Die Nuten und die Steigung des Ge- windes des Innendorns 12 sind der Form der Wendel 1 ent- sprechend angepaSt, wobei durch die Verwendung von im Quer- schnitt trapez- oder rechteckférmigen Nuten des Gewindes die Oberfluche zwischen den einzelnen Windungen der Wendel 1 festgelegt werden kann. Auf dem Innendorn 12 sind zwei Ringe 13 befessigt, die die seitlichen Formbegrenzungen 10% 15 20 25 30 35 0093397 1 8P 1364 ¢ des aufzuspritzenden Keramikkérpers 3 bilden. Mit Hilfe einer in Pfeilrichtung 14 beweglichen Plasmaspritz- pistole 15 werden denn die im Zusammenhang mit Figur 1 und 2 beschriebenen Schichten aufgebracht, so daB schlieBlich der Keramikkérper 3 gemaB Figur 3 entsteht, Der Innendorn 12 kann beispielsweise aus einem nicht Denetzenden Kunststoff bestehen, Er kann aber auch vor dem Aufbringen der Wendel 1 mit einem lésbaren Mittel deschichtet werden, welches ein Haften der innersten Keramikschicht verhindert. Vorzugsweise wird jedoch der Innendorn 5 zumindest teilweise als verlorener Kern aus- gebildet, der nach dem Umspritzen der Wendel 1 mit Keramikmasse durch Drehen, Lésen, Schmelzen oder Ver- dampfen entfernt wird. In Figur 4 ist mit gestrichelten Linienidie Oberflache des Keramikkérpers 3 angedeutet. Auf eine Bearbeitung dieser Oberfliche kann man unter Umstanden verzichten, wenn der die Vakuumhiille 2 bildende Metallmantel aufklebt wird. Dieser Mantel kann aber auch wie bei dem Ausfihrungsbeispiel nach Figur 2 aufge- schrumpft werden, wobei es zweckmiBig ist, daf dann die Oberflache des Keramikkérpers 3 mit einer entsprechenden gut wirmeleitenden Metallschicht versehen wird. Figur 5 zeigt ein weiteres Herstellungsverfahren flr die in Figur 3 dargestellte Verzégerungsleitung, wobei fir gleichwirkende Teile gleiche Bezugszeichen wie zuvor vorge- sehen sind, Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausfthrungs— beispiel wird die Wendel 1 mit Keramikmasse 17 umgossen und damit der Keramikkérper 3 gemi8 Figur 3 erzielt. Dazu wird ein Gewindekern 18 verwendet, der in einer Unterlage 19 gehalten wird. Zuvor wird jedoch der die Wendel 1 bil- dende Kupferdraht in die Nuten des Gewindekerns 18 ge- Wickelt. Nach dem Einsetzen des Gewindekerns 18 in die Unterlage 19 wird um den Schaft des Gewindekerns 18 10 15 20 ri 0093397 ~8- &P 1364 .E ein Dicht- baw. Zentrierring 20 gelegt und anschliefend ein die Vakuumhiille 2 bildendes Metallrohr gestiilpt, wobei der Dicht- bzw. Zentrierring 20 nicht nur dichtet , sondern auch zur Zentrierung der Vakuumhiille 2 dient. ‘Anschliegend wird der Raum zwischen Wendel 1 bzw. Ge- windekern 18 und Vakuumhiille 2 mit gieSbarer Keramik geflillt, wie durch ein GeféB 21 in Figur 5 angedeutet ist, Der Gewindekern 18 wird nach dem Trocknen und Aus~ harten der Keramikmasse beispielsweise herausgeschraubt oder auch in anderer Weise entfernt, falls er als ver~ Jorener Kern ausgebildet ist, Soll der Gewindekern her- ausgeschraubt werden, so mu8 er vor dem Aufwickeln des Metalldrahtes mit einem Trennmittel bestrichen werden. Es wird ebenfalls eine gieSbare Keramik auf A1,0,-Basis verwendet. Figur 6 und 7 zeigen ein anderes Herstellungsverfahren, und zwar wird wiederum ein Gewindekern 22 verwendet, dessen wirksamer Bereich durch auf diesen aufgebrachte Ringe 23 begrenzt wird. Der Bereich zwischen den Ringen 23 wird sodann mit Keramikpapier-Lemenat durch Unwickeln der Wendel 1 aufgefillt. Wiederum kann durch Gestaltung des Querschnitts des Gewindekerns 22 die Oberfliche zwischen den einzelnen Windungen entsprechend gestaltet werden, wie insbesondere Figur 7 zeigt. Vorzugsweise wird vor dem Aufwickeln des Metalldrahtes das Gewinde des Ge- windekerns 22 mit einer Trennfolie 25 versehen. Anstelle einer Trennfolie 25 oder zusitzlich kann aber auch ein beliebig anderes Trennmittel verwendet werden. 42 Patentanspriiche 7 Figuren 10 15 20 25 30 35 0093397 -9- 2P 1364.5 Patentanspriiche 1, Wendelférmige Verzégerungsleitung fiir Wanderfeld- rohren, die innerhalb einer metallischen Vakuumhiille untergebracht und gegen diese elektrisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet , daf eine aus Metalldraht oder Metallband bestehende Wendel (1) in einem hohizylindrischen Keramikkérper (3) eingebettet ist, welcher von einer metallischen Vakuumhiille (2) um- geben ist. 2. Verfahren zur Herstellung einer wendelférmigen Ver- zdgerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch ge kenn- zeichnet , daB der hohlzylindrische Keramik- kérper (3) durch Umspritzen, Ein- oder UngieBen der auf einem entfernbaren Dorn dder Kern (5, 12, 18, 22) auf- gebrachten Wendel (1) mit Keramikmasse gebiidet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet , da zum Umspritzen die Wendel (1) auf einem drehbaren Innendorn (5) aufgebracht wird, wobei durch Drehen des Innendorns (5) und relativer Bewegung zwischen Spritzdiise und Innendorn (5) in Achsrichtung die Keramikmasse auf die Wendel (1) schichtweise zu einem Keramikkérper (3) gespritzt wird. 4, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet , daS vor dem Aufspritzen der Keramik- masse (3) auf die Wendel (1) eine Haftschicht (6) und darauf eine Deckschicht (7) unter einem Winkel (&) zur Drehachse gespritzt wird, damit auf dem Innendorn (5) keine Schicht aufwachsen kann, 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet , daB der Innendorn (5) aus einem 10 15 20 25 35 0093397 -10- &P 1364 € nicht benetzenden Kunststoff besteht oder der Innendorn (5) vor dem Aufbringen der Wendel (1) mit einem lés- paren Mittel beschichtet wird, welches ein Haften der innersten Keramikschicht auf demselben verhindert. 6. Verfahren nach einem der Anspriiche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daS der Innendorn (12) ein der Form der Wendel (1) angepaStes Gewinde tragt, das mit einem geeigneten Trennmittel versehen ist und in dessen Nuten der Metelldraht oder das Metallband ge- wickelt wird, und da8 der Innendorn (12) nach dem Um- spritzen der Wendel (1) durch Drehen entfernt wird. 7. Verfehren nach Anspruch 6, dadurch ge kenn- zeichnet , daB der Innendorn (12) zumindest teil- weise als verlorener Kern ausgebildet ist, der nach den Umspritzen der Wendel (1) mit Keramikmasse durch Drehen, I&sen, Schmelzen oder Verdampfen entfemnt wird. 8, Verfahren nach einem der Anspriiche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , da der die metallische Vakuumhiille (2) bildende Metallmantel auf die Augen- seite des Keramikkérpers (3) geklebt wird. 9. Verfahren nach einem der Anspriiche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , da® die Oberfliche des hohlzylindrischen Keramikkérpers (3) rundgeschliffen wird und auf diese eine Kupferschicht (4) gespritzt wird und daB auf diese Kupferschicht (4) ein rohrférmiges massives Kupferblech als metallische Vakuumhiille (2) auf- geschrumpft wird. 40. Verfahren-nach Anspruch 2, dadurch ge kenn - zeichnet , daf der Metalldraht oder das Metall- band auf einen der Form der Wendel (1) angepaBten Ge- 10 15 ) 0093397 “1 &P 1364 € windekern (18) gewickelt wird, welcher mit einem Trenn- mittel beschichtet ist oder aus einem nicht benetzenden Material besteht, da der die Wendel (1) tragende Ge- windekern (18) senkrecht aufgestellt und von einem die metallische Vakuumhiille (2) bildenden Metallrohr kon- zentrisch umgeben wird und daf der Raum zwischen Gewinde- kern (18) und Metallrohr (2) mit einer gieBbaren Keramik- masse (17) ausgegossen wird. 41. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, da8 das Metallrohr (2) zum Gewindekern (18) durch einen unteren Dichtungs- und Zentrierring (20) zentriert wird. 42. Verfahren zur Herstellung einer wendelférmigen Verzégerungsleitung nach Anspruch 1, dadurch ge - kennzeichnet , daf der hohlzylinderftrmige Keramikkérper (3) durch Umwickeln der auf einem ent- fernbaren Kern oder Dorn (22) aufgebrachten Wendel (1) sus einem getrénkten Keramikpapier (24) gebildet wird, 0093397 -12- P1364 £ Bezugszeichenliste OIYIAVEUNH 40 " 12 13 14 15 16 7 18 19 20 24 22 23 24 25 Wendel Vakuumhiille Keramikkérper Kupferschicht Innendorn Haftschicht Grundlage-Deckschicht Schiebehtilse Aufnahmestern Klebeband Abdeckung Innendorn mit Gewinde Ringe Pfeilrichtung Plasma-Sprithpistole gestrichelte Linien Keramikmasse Gewindekern Unterlage Dicht- baw. Zentrierring Geras Gewindekern Ringe Keramikpapier-Laminad ‘Trennfolie 0093397 0093397 3/4 FIG 5 0093397 fh FIG 6 0093397 * Abbildung 3 * Der vrtagendeRecherchenbriht wurde alle Patntanapciche etl, rope ure er Aet pucpusches _ EUROPAISCHER RECHERCHENBERICHT “ . Patentamt EP 83 10 4124 EINSCHLAGIGE DOKUMENTE Tarsananung ds Duman Arata covet erorsoicn, | Gantt] —KASBATON ER — eonsnreteee te sete | RSSESIT ONDE, HO1lJ 23/26! x US-A-4 268 778 (W. FRIZ) 1,2,7) 9 * Insgesamt * y 3,6 ¥ GB-A-1 205 928 (STANDARD 3 ‘TELEPHONE ) . * Seite 2, Zeilen 20-25; Abbildungen * A 12,7 Y ee ee 6 * Inagesant * recoenoenre endian G9 A 1,2 HOlJS x FR-A-2 451 642 (HUGUES 1,2 AIRCRAFT) * Seite 6, Zeile 15 - Seite 9, Zeile 19; Abbildungen * A 3-5,8 9 A | US-A-2 706 366 (F.H. BEST) 1 ‘Tica eRe mae "SEN Hic 2E-OF SES LAUGEL RIMsL. KATEGORIE DER GENANNTEN DOKUMENTEN : Bees Pataniokument das joc tam oder X: vonbeaonana Bedeutong un ote ‘ach dom hrmndedclun errihch werent 4 onBesonaea Beaeutang nVerandanginteiner —_: ecekermmananeitta, Sach Shonen Verotonichungdervoen karen 2 sadam under angtunes Doloment 1: leamolopeche norgune 8: semanas Sassen P Bethenectr 2 stg de: phen Patentamt, cbercn- ‘T_ Ger Erinaung zugrunde hegende Theonen oder Grundsitze © sursmendes Dekaron Europaisches 0093397 ner Armlng Patentamt EUROPAISCHER RECHERCHENBERICHT EP 83 10 4124 EINSCHLAGIGE DOKUMENTE peneers econ] Soetconon ee eae | Sait | ReeeaarON eR A | FR-A-1 100 060 ee 1 * Abbildungen * A | FR-A-1 138 421 (SYLVANIA) A | US-A-3 519 964 (P. CHORNEY et 1 al.) * Abbildung 1 * Der voragendeRecherchenbercht wus fr ae Ptantanspriche estat. RECHERCHIERTE. SACHGESITE fat 61.) Tae tea Pa "SEN" Hac 28-07-1983 LAUGEL RMD. KATEGORIE DER GENANNTEN OOKUMENTEN ters Patenidokument. dasjadocn erstam oder X: vonbesondorer Bedeutung al evachat ‘aghdam Anmoldogatursverentich wordonsst Yon Besoncerey Bedeutung mVerondungmiteiner Didar Aumuldungeametennes Seka Srderen Vortonticnung ereows Kala : ausancem Grunden angetanvtes Bokoment ‘A: lechnologiachertntargrone 9: mentecticne Oferta P: Bwnchenttratr {> Mi dor glacen Patent cberin- Ger Erfindung zugrunde iagende Theorien oder Grundsétze slitsnendes Bokuront

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