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Fachgruppe Tasteninstrumente

Eltern-
information
Klavier

Infos
für den Einstieg
in den Klavierunterricht
am Musikum Salzburg -
von Ihrer Fachgruppe
Tasteninstrumente!

www.musikum-salzburg.at
Klavier spielen…

Musik machen und besonders Elektronische Instrumente sind


das Klavierspielen fördert die für den Klavierunterricht nicht zu
Konzentrationsfähigkeit, schult empfehlen. Ihre Anschlagsmecha-
die Motorik der Kinder, trainiert nik unterscheidet sich wesentlich
das abstrakte Denkvermögen und von der des Klaviers, dadurch
beflügelt nicht zu- werden sich Tonerzeugung, Spiel-
letzt die kindliche gefühl und Klangerlebnis bei
Phantasie. Klavier- Ihrem Kind von Anfang an nicht
spielen stärkt da- optimal entwickeln können. Die
rüber hinaus das Verwendung eines Digitalpianos
Selbstbewusstsein kann unter bestimmten Bedin-
und erhöht die gungen nur in Absprache mit Ih-
emotionale Stabili- rem Lehrer erfolgen.
tät des Kindes.
Sollte Ihr Kind den Wunsch ha-
Instrument: Einer der wichtigsten ben Keyboard zu lernen, gibt es
Punkte beim Beginn des Klavier- dafür am Musikum Salzburg ein
unterrichts ist die Suche nach ei- eigenes Fach mit speziell dafür
nem geeigneten Instrument. Bei geschulten Lehrern.
den verschiedenen Fachhändlern
finden Sie Klaviere je nach Modell Üben: Planen Sie von Anfang an
zum Kaufpreis ab ca. 3000  . genügend Zeit zum Üben ein,
die besten Fortschritte erzielt Ihr
Gerade zu Beginn kann man sich Kind indem es täglich übt. Zeigen
aber auch für Mietkauf bzw. Mie- Sie ein freundliches Interesse am
te (Angebote beim Fachhändler Musizieren Ihres Kindes. Hören
ab ca. 36  / Monat) entscheiden. Sie ab und zu beim Üben zu und
besuchen Sie auf jeden Fall seine
Sollten Sie ein gebrauchtes Kla- Konzerte.
vier in Erwägung ziehen, empfeh-
len wir die Beratung durch einen
Fachmann bzw. Ihren zukünftigen
Lehrer.
Einstiegsalter:
Klavier als Instrument eignet sich für
jedes Alter ab ungefähr 6 Jahren. Bei
entsprechender Eignung kann auch
ein früherer Beginn möglich sein.
…am Musikum Salzburg

Klavierunterricht am Musikum Willkommen!


Salzburg findet unter ganzheit-
Die KlavierlehrerInnen am
lichen Aspekten statt.
Musikum Salzburg wünschen
Ihr Kind wird in den entsprechen- Ihnen und Ihrem Kind einen
den Ausbildungsstufen zusätzlich
zum Instrumentalunterricht Er- glücklichen Start und viel Freu-
gänzungsfächer (wie z.B. The- de mit dem Klavier.
orie, Ensemblespiel, Tanz usw.)
besuchen.

Auftritte bei Vorspielabenden


und anderen Veranstaltungen
sowie Übertrittsprüfungen sind
Bestandteil des Unterrichts.

Das Klavier ist ein sehr vielsei-


tiges Instrument. Es hat seinen
Platz beim Solospiel ebenso
wie in der Kammermusik, in der
Liedbegleitung, bei Bands und
Jazzformationen. Hier bieten sich
am Musikum Salzburg die besten
Voraussetzungen, um Ihr Kind in
allen Bereichen zu fördern.

Beratung: Ihr Klavierlehrer ist bei


allen Fragen, bei Beratungsbedarf
und möglichen Problemen Ihr
erster Ansprechpartner.
„Tradition ist die Weitergabe des Feuers…

…und nicht die Anbetung der Asche.“ von differenzierten Lernformen und
Gustav Mahler Methoden unterstützt ganzheitliches
Lernen. Damit wirkt Musikschulunter-
Die MusikschullehrerInnen Öster- richt nachhaltig im persönlichen Ent-
reichs haben 2008 einen neuen wicklungsprozess der SchülerInnen.
Lehrplan erarbeitet und darin Beim Lernen spielen Ernsthaftigkeit
die neuesten pädagogisch-didak- und Zielstrebigkeit eine große Rolle.
tischen Erkenntnisse für den Mu-
sikunterricht integriert.*) Musikschularbeit ist Teamarbeit.
Die LehrerInnen arbeiten gemeinsam
Musikschulen sind Zentren künstle- an der Erfüllung der Bildungsziele.
risch-musikalischer Bildung. Im Sinne Insbesondere Musikschulen, die den
des allgemeinen Bildungsauftrages individuellen Entwicklungsweg ihrer
trägt der Musikschulunterricht über SchülerInnen allgemeinen Stufen zu-
die Vermittlung künstlerischer Fähig- ordnen, führen Übertrittsprüfungen
keiten und Fertigkeiten hinaus gehend durch. Prüfungen verdichten die Di-
zu einer positiven Persönlichkeitsent- mension der Bewertung, die bei je-
wicklung der SchülerInnen bei. dem öffentlichen Auftreten ohnehin
gegeben ist. Die SchülerInnen erhal-
Musikschulen sind Orte der kultu- ten ein kommissionelles Feedback für
rellen Begegnung für Kinder und Ju- ihre Leistung, das über die Beurtei-
gendliche und können gesellschaft- lung durch ihre LehrerInnen im Jah-
lichen Entwicklungen entsprechend reszeugnis hinausgeht.
kulturelle Bildungsräume für Erwach-
sene sein. Die Musikschulen bieten Die Eltern werden von den Musik-
allen Schichten der Bevölkerung die schulen in den Bildungsprozess als
Möglichkeit vertiefter musikalischer unterstützende Partner einbezogen.
Bildung und erfüllen damit den Auf- Musikschularbeit fördert Schlüssel-
trag zur Breitenwirkung. Mit inno- qualifikationen wie Teamfähigkeit, ver-
vativen Modellen der Begabtenför- netztes Denken und den Umgang mit
derung bereiten die Musikschulen neuen Medien. Dabei stehen Werte
besonders Begabte auf den Besuch wie Authentizität, Offenheit, Eigen-
von Lehreinrichtungen höherer Stufe verantwortlichkeit, Toleranz, Bezie-
vor. Sie legen so die Basis für den pro- hungsfähigkeit, Respekt und gegensei-
fessionellen Nachwuchs in Österreich tige Wertschätzung im Vordergrund.
und Südtirol. Die LehrerInnen führen
die SchülerInnen zu selbstständigem
Umgang mit Musik.
Für zusätzliche
Begeisterung und Hingabe sind
und aktuelle Informationen bezüglich
wesentliche Merkmale jeder künst-
Veranstaltungen, LehrerInnen, Projekte und
lerischen Tätigkeit und damit auch
mehr besuchen Sie die Webpage der
des Musiklernens und -lehrens. Die
Fachgruppe Tasteninstrumente unter:
LehrerInnen gestalten partnerschaft-
lich mit ihren SchülerInnen den Weg www.musikum-salzburg.at und klicken sie
zu deren Bildungszielen. Der Einsatz auf: Fachgruppe Tasteninstrumente.

*)
Dieser Text wurde der KOMU (Konferenz der österreichischen
Musikschulwerke) entnommen. Mehr Infos zur KOMU finden Sie
im Internet unter www.komu.at.

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