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Max hat ein eigenes Spiel ent-

worfen. Anna ließ die Buch-


staben ihres Namens tanzen.
Feng hat eine Geschichte
animiert – drei Kinder, die, auf
drei Kontinenten verteilt,
begeistert programmieren
lernen: Am 16. 5. 2009 fand der
erste internationale Scratch-Day
statt.

Phänomen Scratch
Versuche, die Einstiegsschwelle für den Erwerb von Programmiersprachen-Kenntnissen zu verringern und
dafür ein geeignetes Werkzeug zu schaffen, hat es bereits viele gegeben. Seit Seymour Papert schon in den
60er Jahren LOGO als Programmiersprache für Kinder entwickelte, reißen die Bemühungen nicht ab,
Kindern einen leichten Einstieg in die Welt der Programmierung zu ermöglichen. So zählen Werkzeuge wie
der Roboter Karol oder Kara zu den Standardhilfsmitteln zur Einführung in die Programmierung an
deutschen Schulen und Bildungseinrichtungen weltweit.
Selten hat jedoch ein Werkzeug eine so
schnelle und weltweite Verbreitung
gefunden wie Scratch, das im Mai 2007
vom MIT Media Lab herausgegeben wurde.
Die kostenlose graphische Programmier-
Lern-Sprache ermöglicht es jedem,
Multimedia-Animationen und
Computerspiele zu erstellen und im
Internet zu veröffentlichen. Die bunten
Programmier-Bausteine und intuitiven
Elemente machen den Einstieg leicht. So
wurde Scratch schnell zu einer Art
„YouTube“ der Programmierung, das eine
weltweite begeisterte Anhängerschaft fand
und viele Kinder und Jugendliche motiviert,
sich intensiv mit der Schaffung eigener
kreativer Software zu beschäftigen. Scratch Entwicklungsumgebung

Obwohl es auch Stimmen gibt, die Scratch lediglich für den Einsatz in Grundschulen geeignet halten (vgl.
Baumann LOG IN 156, S. 58), fasziniert es Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.

Scratch Day 2009 Bericht, Seite 1


Woher kommt dieser Effekt? Vielleicht liegt es daran, dass
Scratch nicht „am Reißbrett“ entstand, sondern in
jahrelangen Untersuchungen erforscht wurde, welche
Konzepte von Programmieranfängern intuitiv
aufgenommen werden können. Alles weniger eingängige
wird so lange vermieden, bis auch hierfür eine eingängige
Herangehensweise gefunden ist. So stehen mächtigen
Funktionen wie Multimediaelementen und Multitasking
starke Einschränkungen in Peripherienutzung und
Sprachumfang gegenüber. Als Ergebnis dieser Heran-
gehensweise ermöglicht es Scratch Programmieranfängern
jedoch, sehr schnell, Ideen für Spiele, Animationen und
Programme in die Tat umzusetzen und damit Informatik-
systeme nicht nur rezeptiv sondern selbst gestalterisch und
kreativ zu nutzen. Scratch weckt also den Spaß am Programmieren, aber umfasst noch nicht alle Bereiche in
ihrer Tiefe, obwohl sich bereits jetzt anspruchsvolle Probleme lösen lassen, die jenseits des rein
spielerischen liegen. Scratch wird erfolgreich in Grund- und Sekundarschulen eingesetzt und selbst Harvard-
Studenten erwerben mit Scratch erste Programmiererfahrungen.

Der Scratch Day in Bochum


Am Samstag, dem 16. 5. 2009 fand erstmalig rund um den Globus der „Scratch Day“ statt, den die
Entwickler von Scratch ausgerufen hatten. 118 Schulen, Computerclubs und andere Organisationen aus 43
Ländern von Lateinamerika bis Australien folgten diesem Aufruf und empfingen Wissenschaftler, Lehrer,
Eltern und vor allem Kinder zu ihrem jeweiligen lokalen Scratch-Day-Ereignis. In Deutschland, wo sich in den
letzen Jahren bereits eine kleine informelle Scratch-Community gebildet hat, kamen Scratch-Experten aus
dem gesamten Bundesgebiet in Bochum zusammen: Zum deutschen Scratch Day hatte die „MCS
Juniorakademie“ an der Matthias-Claudius-Gesamtschule eingeladen.
Die MCS Juniorakademie versteht sich als „Sportverein für naturwissenschaftlich
technisch interessierte Kinder“. Sie wurde von Eltern und Lehrern gegründet, da
ein Freizeitangebot für diesen Bereich fehlte. Der Juniorakademie geht es dabei
aber nicht um „Unterricht“, sondern um selbständiges Erfahren und Gestalten
aus eigenem Antrieb und mit eigener Zielsetzung. Scratch fügt sich daher perfekt
in die regelmäßigen Nachmittagskurse ein, die von „Chemie im Haushalt“ über
„Roboter bauen“ bis zur eigenen Autowerkstatt reichen. Auch Eltern und ältere
Schüler, die im zweiten Turnus bereits einen Scratch-Anfänger- und einen Fort-
geschrittenenkurs moderieren, fanden sich schnell:
Viele IT-Berufler nutzen Scratch als
Möglichkeit, ihren und anderen Kindern
zu vermitteln, was die Faszination an der
Informatik ausmacht. Aus diesem Kreis
der engagierten Informatiker-Eltern der
Juniorakademie kam auch die Idee, den
MIT-Scratch-Day-Aufruf zu nutzen, um auf
Scratch aufmerksam zu machen und die
deutsche Scratch-Community persönlich
zusammen zu bringen.

Scratch Day 2009 Bericht, Seite 2 Das Scratch Team der MCS Juniorakademie:
Regina Potthoff, Thomas Katzer, Martin Wollenweber, Torsten Kolodzie,
Thomas Boutter. nicht im Bild: Jonathan Mosner und Peter Rossbach
Gemeinsam gestalteten die Juniorakademie-Scratcher und die externen Experten den Bochumer Scratch
Day als spannendes, lehrreiches und amüsantes Ereignis, an dem Kinder, Eltern und Lehrer Scratch kennen-
lernen und die Experten sich austauschen konnten. Nicht nur viele Kinder und Jugendliche im Alter
zwischen 6 und 16 Jahren hatten sich eingefunden, sondern auch viele Erwachsene waren durch die
Einladung neugierig geworden und beteiligten sich aktiv. Mit rund 100 Teilnehmern und einer Online-
Konferenz mit dem MIT war der Bochumer Scratch Day eines der größeren der 118 weltweiten Ereignisse.

Ablauf des Bochumer Scratch Days


Nach einer Begrüßung und Einführung im
Forum, konnten die Teilnehmer in einem
Rundlauf verschiedene Aspekte von Scratch
direkt an über 70 Computern ausprobieren, die
aus verschiedensten Quellen zusammen-
getragen wurden. Dazu stand jeder Raum unter
einem Motto, das der betreuende Experte kurz
vorstellte und dann mit entsprechendem
Symbol in der Hand eine Teilnehmergruppe um
sich versammelte. Als Themen standen Scratch
Basis, Musik, Computergrafiken, Story &
Animation, Malen & Kunst, Mathe & Wissen,
Scratch Action und das Scratch Board zur Auswahl. Neben dem Programmieren zu verschiedenen Aspekten
lernten die Teilnehmer auch, wie man mit dem Scratch-Board selbstgebastelte Hardware verbinden kann
und erlebten mit Schwertern, Wurfbude und anderen Scratch-Hardware-Kombinationen reichlich Action.
Die Teilnahme wurde an jeder Station – meist einem Klassenraum mit zehn
Rechnerplätzen – durch farbige Stempel, auf einem „Scratch-Führerschein“
bestätigt, der auch die Webadresse http://scratch.mit.edu enthielt, mit der
Scratch Zuhause heruntergeladen werden kann, um eigenständig weiter-
zumachen. Nachdem gegen Mittag auch das leibliche Wohl mit Waffeln und
Würstchen befriedigt war, für das der 12er Jahrgang dankenswerterweise
gesorgt hatte, wurden die ersten Programmier-Ergebnisse einer größeren
Zuschauermenge im Forum vorgestellt. Trotz der kurzen Zeit gab es bereits
ansehnliche und sehr kreative Demonstrationen zu bestaunen, für die die
angehenden Programmierer mit viel Beifall bestärkt wurden. Jens Mönig, einer
der deutschen Experten, demonstrierte dann die kommende Scratch Version
1.4, an der er, als einziges deutsches Mitglied des MIT-Scratch Teams, intensiv
mitprogrammiert hat.

Scratch Day 2009 Bericht, Seite 3


Ein weiterer Höhepunkt war die
anschließende Online-Konferenz mit dem
MIT. In Bochum war es schon 15 Uhr, in
Cambridge, Massachusetts aber erst 9 Uhr
morgens, als Mitchel Resnick und John
Malony Fragen aus dem Publikum
beantworteten. Resnick ist Leiter der
“Lifelong Kindergarten Group” am “Media
Laboratory” des “Massachusetts Institute
of Technology” und geistiger Vater von
Scratch. Sein Lehrstuhl wird maßgeblich
von Lego getragen, in dessen Roboter-
Programmiersprache sichtbar ähnliche
Ideen wie in Scratch einflossen. Maloney Prof. Mitchel Resnick Dr. John Maloney
ist der Chef-Entwickler von Scratch.
Vor seiner Tätigkeit für Resnick arbeitete er mit dem Computer-Pionier, Turing-Preisträger und einer der
Väter der Objektorientierung Alan Kay am Kern von Squeak, dem freien Smalltalk, auf dem auch Scratch
basiert. Seine bisherigen Arbeitgeber waren Firmen wie Walt Disney, Apple, Sun, und Xerox.
Man konnte Mitch und John ansehen, dass es ihnen Spaß machte, den Großen weitere Auskunft über die
kommende Version von Scratch zu geben, aber auch den Kleinen z. B. ihre Frage zu beantworten, ob sie
denn Katzen besonders mögen, weil sie doch als Maskottchen die „Scratch-Cat“ gewählt hatten. Auf ihr
„Keep on Scratching!“ hin wurden Mitch und John mit einem begeisterten Applaus aus Bochum
verabschiedet.
Die Ankündigung eines Programmierwettbewerbs, an dem jeder von Zuhause aus teilnehmen kann, schlug
dann den Bogen zur eigenen Beschäftigung mit Scratch. Danach gab es Zeit zum Austausch, zum freien
Spielen und Programmieren, bis der Bochumer Scratch Day gegen 16 Uhr zu Ende ging.

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Scratch Expertentreffen am Vorabend
Am Vorabend des Scratch Days konnten sich zehn aus ganz Deutschland angereiste Wissenschaftler, Lehrer
und interessierte Hobbyisten – zumeist Eltern mit IT-Berufen – persönlich kennen lernen und ihre
Erfahrungen in gemütlicher Runde austauschen, zu der Martin Wollenweber in den SatkomTower-Ruhr
eingeladen hatte. Der IT-Unternehmer kam zu Scratch, um seinen drei Kindern das Programmieren
beizubringen, so wie er es im Alter von 12 auf einem VC20 gelernt hatte. Nachdem er Scratch hierzu
entdeckte, wurde aber mehr daraus und er entschied sich, seine Begeisterung für das spielerische Lernen
mit Scratch auch an andere weiterzugeben. Er initiierte die Scratch Kurse an der MCS Juniorakademie und
bemüht sich darum, deutschsprachige Nutzer von Scratch zum Erfahrungsaustausch, der Weiterent-
wicklung und Verbreitung von Scratch zusammenzubringen.

Scratch Day Vorabend (v.l.n.r.): Dr. Ralf Romeike, Dieter Pfenning, Martin Wollenweber, Michael Richter, Dr. Rolf Becker,
Christine Gräfe, Thilo Göricke, Jens Mönig, Guido von Saint George, Markus Schlager
Die informelle deutschsprachige Scratch Community umfasst
mittlerweile ca. 40 Personen aus Deutschland, Österreich, der
Schweiz und Luxemburg, die sich an Schulen, Universitäten, in
Freizeiteinrichtungen und im privaten Rahmen engagieren. Neben
dem Einsatz von Scratch im Informatikunterricht, dient es
deutschlandweit als Medium in verschiedensten Projekten, wie den
Kinderunis in Wismar, die Thilo Göricke vorstellte, oder bei den
interkulturellen „come_IN“ Computerclubs der Universität Siegen,
welche die Integration von Kindern und Eltern mit Migrations-
hintergrund zum Ziel haben. In einem Forschungsprojekt des
Bereiches Bioinformatik der FU Berlin soll gar die Motivation, die das
Programmieren von Spielen mit Scratch bei Kindern hervorruft,
genutzt werden, um naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu
verdeutlichen und damit Interesse an der Wissenschaft zu wecken,
wie Christine Gräfe berichtete.

Über Erfahrungen im konkreten Schulunterricht berichteten Ralf Romeike, Informatikdidaktiker in Potsdam,


und Markus Schlager vom Landschulheim Marquartstein, einem bayerischen Gymnasium im Chiemgau, die
Scratch im Informatikunterricht einsetzen und bereits einiges an Unterrichtsmaterial schufen. Guido von
Saint George beschäftigt sich als Lehrer in Bottrop erst seit kurzem mit Scratch, plant jetzt aber – aufgrund
der positiven Erfahrungen seiner Kollegen – sich hier stärker zu engagieren und die Scratch Idee auch in
NRW zu verbreiten.

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Dieter Pfennig ist IT-Unternehmer und Vater. Er beschäftigt sich mit dem Thema, den Webzugang für
Kinder sicherer zu machen und mit der Idee „ein NetTop für jeden Schüler“ voran zu bringen. Er bereitet
zudem die Veröffentlichung eines Buchs vor, welches Eltern inspirieren soll, mit ihren Kindern gemeinsam
Scratch zu lernen.
Das sogenannte Scratch-Board, eine Sensorplatine für den USB-Port, welches das Basteln eigener Hardware
zur Steuerung von Scratchprogrammen ermöglicht, ist leider sehr beschränkt und
zudem in Deutschland schwer erhältlich. Hierzu stellte Rolf Becker, Physiker und
Elektronikspezialist aus Karlsruhe, den Prototyp seines „Kratz-Bretts“ mit
vielfältigen Ein-und Ausgabeschnittstellen vor. Er kam über die Grundschule seiner
Kinder zu Scratch, wo er und seine Frau Beate das Projekt „wir sprechen fließend
Computer“ initiierten und einen Sponsor für einen Klassensatz Laptops auftaten.
Wie viele deutsche Scratcher fand auch Jens Mönig über das
freie Smalltalk Squeak zu Scratch. Der Jurist aus Herrenberg
hat eine Vergangenheit als Smalltalk Programmierer bei IBM
und fand in seiner Beteiligung als Moderator auf der Scratch-
Homepage und als Programmierer der Scratch-
Entwicklungsumgebung, ein anspruchsvolles Hobby, das ihm
nicht nur Spaß macht, sondern für das ihm auch die Scratch Community zu Dank
verpflichtet ist, denn einige seiner Innovationen haben Scratch erheblich bereichert.
Nachdem das MIT-Scratch Team auf Jens Mönigs starkes Engagement aufmerksam
geworden war, lud man ihn im Juni 2008 zur ersten Scratch-Konferenz ans MIT ein Jens Mönig
und bot ihm gar einen Nebenjob als Mitentwickler von Scratch an, den er mit seinem
Hauptberuf gut vereinigen konnte.
Alle Teilnehmer dieses zweiten Treffens der deutschen Scratch-Community sind der Meinung, dass Scratch
als Werkzeug ein besonderes Potential besitzt, Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen mit viel
Spaß, Grundkonzepte der Programmierung zu vermitteln, und damit auch für die Informatik zu begeistern.

Weitere Entwicklungen von Scratch


Einer der Hauptkritikpunkte von Informatiklehrern ist, dass verschiedene wichtige Konzepte der Informatik
nicht in Scratch implementiert sind, wie z. B. strukturierte Datentypen, Modularisierung oder Rekursion.
Hierdurch stoßen insbesondere fortgeschrittene Schüler schnell an die Grenzen von Scratch. Das
Entwicklerteam von Scratch hat allerdings viele dieser Konzepte bewusst außen vor gelassen, um einen
intuitiven Zugang zu Scratch zu ermöglichen: Jedes Programm in der Online-Galerie soll durch Kinder
downloadbar und nachvollziehbar sein. Polymorphe Listen wurden bereits in der letzten Version
hinzugefügt. Die demnächst erscheinende Version 1.4 wird weitere interessante Neuerungen enthalten,
verriet Jens Mönig: Hier gibt es u. a. eine Kommentarfunktion, Ein-Ausgabe-Möglichkeiten, sowie die
Möglichkeit, Zeichenketten zu verwenden.
Experimente und Ideen zur Umsetzung weiterer Konzepte
werden in seinem „Chirp-Blog“ (www.chirp.scratchr.org )
dokumentiert, wo auch die Möglichkeit zum Ausprobieren
nicht offizieller Scratch-Versionen gegeben wird. In seinem
Projekt BYOB (Build Your Own Blocks) wird Scratch
(inoffiziell) um die Möglichkeit erweitert, eigene Blöcke zu
erzeugen und damit auch strukturiert zu programmieren
und Rekursion zu ermöglichen.

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Von besonderem Interesse für Informatiklehrer ist sicher auch das
Projekt Elements, welches versucht herauszufinden, ob und wie das
Design von Scratch nicht nur in Lernumgebungen sondern in der
professionellen objektorientierten Softwareentwicklung eingesetzt
werden kann. Elements ist ein experimentelles visuelles Smalltalk auf
Basis von Squeak, das wie Scratch mit Blöcken arbeitet. Möglicher-
weise ergibt sich hier auch ein Ansatz für einen weiterführenden
Informatikunterricht nach einer Einführung mit Scratch. Großes
Interesse bei den Scratch-Experten fand der Elements-Prototyp, bei
dem ebenfalls rein graphisch programmiert wird. Zum Experimen-
tieren und diskutieren der Projekte lädt Mönig herzlich ein.
Die weitere Entwicklung von Scratch und der darauf basierenden Projekte kann jedenfalls mit Spannung
weiter beobachtet werden.

Ausblick: Deutsche Scratch-Konferenz 2010


In Planung ist es, 2010 im Rahmen des Ruhrgebietes-Kulturhauptstadtjahres eine große deutsche Scratch-
Konferenz zu organisieren. Das MIT-Scratch-Team hat bereits Interesse an einer Teilnahme signalisiert.
In seinem Grußwort an die Scratch-Day-
Teilnehmer berichtete Resnick, dass
bereits über 400.000 Projekte auf der
Scratch-Website veröffentlicht wurden.
Er hoffe, dass noch mehr Lehrer Scratch
auch in den Schulen nutzen und damit
Kindern helfen, Ihre Kreativität
auszudrücken, logisches Denken zu
entwickeln und kollaborativ zu arbeiten.
Den besten Grund, warum er Scratch
mag, gab allerdings ein Teilnehmer des
Scratch-Days selbst: „Ich mag, dass man
so viele tolle Sachen machen kann“.
Eigentlich schön, wenn Bildung so viel
Spaß macht.

Teilnehmer des MCS Juniorakademie Scratch Kurs 2008

Dr. Ralf Romeike Martin Wollenweber


Universität Potsdam, Institut für Informatik mse Software GmbH
A.-Bebel-Str. 89 Am Walzwerk 21 , im SatkomRuhr Tower
14482 Potsdam 45527 Hattingen
E-Mail: romeike[ät]cs.uni-potsdam[dot]de E-Mail: martin.wollenweber[ät]mse-gruppe[dot]de

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