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Laut und eindringlich wird die Stimme Gottes ertnen, und das
Schicksal der Vlker wird sich entscheiden, denn Gott Selbst wird
das Urteil sprechen durch die Naturgewalten. Und Seinem
Richterspruch wird sich niemand widersetzen knnen, denn er wird
gerecht sein und die Menschen treffen, die groes Elend
verschuldet haben und ihr Unrecht nicht einsehen wollen.
Es wird ein beraus trauriges Geschehen sein, und zahllose
Menschen werden ums Leben kommen, doch es ist das Geschehen
auch unaufhaltsam,
weil die Menschen durch nichts mehr erschttert werden knnen,
was Menschenwille bewerkstelligt, und darum durch ein Geschehen
aufgestrt werden mssen, das menschlicher Wille nicht abwenden
oder beenden kann und das darum ein groes Entsetzen hervorruft,
weil ein jeder den Tod vor Augen sieht und sich gefat machen mu
auf das zeitliche Ende.
Und es rckt dieses Geschehen immer nher, es vergeht Tag fr
Tag, ohne da die Menschheit sich wandelt, und die Langmut Gottes
zgert noch immer, um den Menschen noch Gelegenheit zu geben
zur Umkehr, bevor Seine Stimme ertnt.
Doch nun neigt sich auch das Weltgeschehen seinem Ende zu, weil
das Naturgeschehen sich vorbereitet, weil das Erdinnere in Aufruhr
gert und nur des Momentes harrt, wo Gott den Naturgewalten
Freiheit gibt, da sie sich entfesseln knnen. Denn die Menschen
finden kein Ende, also greift Gott ein und gebietet Einhalt.