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Karl Zürn
Inhaltsauszüge
Organisation / Planung
Unternehmerische Kriterien / Kosten
Auswahl und Test von Geräten
Proaktives Handeln
Gestaltung der Benutzerschnittstellen
Vorkonfiguration von Druckoptionen
(Schachtsteuerung etc…)
Mengendruck
Print on Demand
Netzkonfiguration
IP-Daten via DHCP
Feste / Statische IP-Adresse Management Summary
Zuweisung eines Hostnamens Trotz theoretischer Ideen vom papierlosen Büro
Basiskonfiguration steigt der Druckbedarf ständig an. Seit Laserdrucker
Nutzung des integrierten Webservers immer schneller und inzwischen auch farbig dru-
cken, wird eine effiziente Verwaltung der oft kom-
Safety First plexen Geräte immer wichtiger. Die unternehmeri-
Konfiguration von SMTP / POP3 schen Kosten, die ein modernes Drucksystem ver-
Alarmierung per Mail bei Druckprob- ursacht, gehen weit über die Betriebskosten des
lemen oder Papiermangel Gerätes (Toner, Wartung, Papier, Energie) hinaus.
Gerätekonfiguration Wesentlich teurer sind die Personalkosten, die
durch fehlerhafte Ausdrucke ("Papier mal wieder
Schachtsteuerung und Papiersorten aus dem falschen Schacht") und daraus resultieren-
Nutzung von Sondermedien de Wiederholungsdrucke verursacht werden. Auch
Randeinstellungen ein "vergessenes" Deaktivieren der Farboption beim
Farblaser erhöht die Kosten beträchtlich! Das vor-
Netzwerkdruck
liegende Skript zeigt auf, wie man moderne Druck-
Peer to Peer / Client Server systeme effizient konfiguriert und anwenderfreund-
Separates Drucknetz lich vorbereitet. Dieses Skript wendet sich primär an
Windows 2000/2003 Druckserver Netzwerkadministratoren von Windows-Systemen.
Sprechende Namen für Drucker Es dürfte aber auch für Organisationsplaner, die
sich mit dem "Problem Drucken" beschäftigen
Publikation von Druckern via Active möchten, interessant sein.
Directory
http://www.DATA5.de
Karl Zürn
Konfiguration moderner Drucksysteme
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2
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort..................................................................................................................................... 6
2. Inbetriebnahme ........................................................................................................................ 7
2.1. Sauberer Start – Reset ............................................................................................................ 7
2.2. IP-Adresse zuweisen ............................................................................................................... 7
2.2.1. DHCP- mit dynamischer IP-Adresse........................................................................................ 9
2.2.2. Hostnamen vergeben und DNS-Registrierung kontrollieren .................................................. 10
2.2.3. DHCP mit fester IP-Adresse .................................................................................................. 12
2.2.4. Vergleich Statische IP / Dynamische IP................................................................................. 14
2.2.5. Anmerkungen zum Laserjet 4100 MFP.................................................................................. 14
3. Basiskonfiguration über integrierten Webserver .................................................................... 16
3.1. Safety First – Zugangskennwort setzen................................................................................. 16
3.2. Abschalten nicht benötigter Protokolle................................................................................... 17
3.3. SMTP und POP3 – moderne Drucksysteme beherrschen E-Mail ......................................... 17
3.3.1. Vorbereitung des Mailservers (hier Exchange 2000) ............................................................. 17
3.3.2. Konfiguration der Mailfunktion am Drucker ............................................................................ 19
3.3.3. Erster Test – Anforderung einer Statusseite .......................................................................... 20
3.3.4. Definieren von Warnmeldungen............................................................................................. 21
3.4. Network Time Protokoll (NTP) ............................................................................................... 22
4. Konfiguration der Papierschächte .......................................................................................... 24
4.1. Papiersorte, Größe und Schacht............................................................................................ 24
4.2. Standardpapiersorte und Format definieren .......................................................................... 25
4.3. Sonderbehandlung für Fach 1 / Manuelle Zufuhr................................................................... 26
5. Einrichten des Druckservers .................................................................................................. 27
5.1. Grundlagen ............................................................................................................................ 27
5.1.1. Peer to Peer Printing.............................................................................................................. 27
5.1.2. Client Server Printing ............................................................................................................. 28
5.1.3. Client Server mit separatem Drucknetz ................................................................................. 28
5.2. Installation des Druckservers ................................................................................................. 29
5.2.1. Zugang zum Drucker beschränken ........................................................................................ 29
5.2.2. Installation des Druckertreibers am Druckserver ................................................................... 30
5.2.3. Gerätekonfiguration am Druckertreiber.................................................................................. 33
5.2.4. Rechte.................................................................................................................................... 36
5.2.5. Sprechende Druckernamen und Druckoptionen .................................................................... 37
5.2.6. Vorkonfiguration der Druckoptionen – Standardwerte definieren .......................................... 38
5.2.7. Speichern der Einstellungen als "Hausstandard"................................................................... 40
3
5.2.8. Mehrere Treiber für einen Drucker......................................................................................... 41
5.3. Druckoptionen - Prioritäten .................................................................................................... 42
6. Publikation von Druckern im Active Directory (AD)................................................................ 45
6.1. Publizieren im AD................................................................................................................... 45
6.2. Verwalten der Drucker in sinnvollen Organisationseinheiten................................................. 45
7. Drucken aus Anwendersicht .................................................................................................. 48
7.1. Suchen und Installieren von Druckern ................................................................................... 48
7.2. Organisieren der Anwender-Umgebung ................................................................................ 50
7.2.1. Die richtigen Drucker für jeden Anwender ............................................................................. 50
7.2.2. Druckknopf im Word umkonfigurieren.................................................................................... 51
7.2.3. Organisieren des Desktops.................................................................................................... 52
8. Weitere Details zum Thema Produktivität .............................................................................. 53
8.1. Randeinstellungen etc… ........................................................................................................ 53
8.2. Probleme mit Rändern bei Nutzung der Duplexoption........................................................... 54
8.3. Testen von Passgenauigkeit und Reproduktionsgenauigkeit ................................................ 55
8.4. Geschwindigkeit / Sortieren / Stapeln .................................................................................... 56
8.4.1. Mechanisches Sortieren (Sorter) ........................................................................................... 57
8.4.2. "Elektronisches" Sortieren (Stapler)....................................................................................... 57
8.5. Print on Demand – Drucken ohne PC!................................................................................... 59
8.5.1. Anmerkungen zu den HP-Geräten – Print on Demand.......................................................... 61
8.6. Konzept für unbeaufsichtigten Mengendruck......................................................................... 62
8.6.1. Papier- und Tonervorrat ......................................................................................................... 62
8.6.2. (Un-)Zuverlässigkeit / Papierstau........................................................................................... 63
8.6.3. Papierstärke und Qualität....................................................................................................... 64
9. Anwendungsbeispiel: Druck von Eintrittskarten ..................................................................... 66
9.1. Die Anforderungen ................................................................................................................. 66
9.2. Lösungsansatz ....................................................................................................................... 66
9.3. Praxisprobleme bei dieser Lösung......................................................................................... 67
9.3.1. Softwareeinsatz / Planung ..................................................................................................... 67
9.3.2. Drucken.................................................................................................................................. 67
9.4. Ergebnis, Aufwand und Fazit ................................................................................................. 68
10. WebJetAdmin......................................................................................................................... 70
10.1. Architektur von WebJetAdmin................................................................................................ 70
10.2. Zugriff auf den WebJetAdmin-Server..................................................................................... 71
11. Organisation und Planung...................................................................................................... 72
11.1. Planerische Aspekte bei Drucksystemen............................................................................... 72
4
Inhalt
5
1. Vorwort
6
Inbetriebnahme
2. Inbetriebnahme
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH
1
Eine Dynamische IP-Adresse ändert sich unter bestimmten Umstän-
den (abhängig von der am DHCP-Server definierten Lease-Dauer).
7
Neben dem IP-Adressbereich sollten mindestens folgende
Abbildung 1
Wichtige DHCP-Optionen
1
Diese Option wird benötigt, damit auch nicht dynamische DNS-
Clients im DNS-Server automatisiert registriert werden können. Ge-
rade bei Druckern ist dies wichtig.
2
Es gibt Drucksysteme, die in der Lage sind die Uhrzeit für den Dru-
cker von einem NTP-Server zu beziehen. Dies kann insbesondere
bei Multifunktionsgeräten, die z.B. auch als Fax verwendet werden,
wichtig.
8
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Inbetriebnahme
Abbildung 2
Unterstützung nicht dynamischer DNS-Client aktivieren
1
Inwiefern der Drucker die Optionsdaten verwenden kann ist vom
Drucker abhängig.
9
Druckers ändern kann, ist es nicht sinnvoll, den Drucker zukünf-
Abbildung 3
Zugriff auf den Webserver des Druckers über IP-Adresse
Hostnamen definieren Über die Registerkarte "Netzwerk" wird der gewünschte Host-
namen für den Drucker festgelegt. Im vorliegenden Beispiel
wurde der Hostnamen "MFP1" gewählt.
Abbildung 4
Festlegen des Hostnamens - MFP1
FQDN des Druckers: Der vollständige Namen (sog. Full Qualified Domain Name)
MFP1.DATA5.local setzt sich nun aus dem Hostnamen und der Domäne (Option 15
am DHCP) zusammen. Der Drucker heißt nun also
MFP1.DATA5.local
Nun stellt sich die Frage der Namensauflösung. Drucker, die
dynamisches DNS unterstützen tragen sich einfach selbst in die
Tabelle des DNS-Servers ein. Für Drucker, die kein DDNS un-
terstützen, kann aber der Windows 2000 DHCP die notwendige
Registrierung im (Win2000)-DNS-Server vornehmen.
10
Inbetriebnahme
Ziel ist auf jeden Fall, dass der Drucker ohne weitere "Handar-
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH
Abbildung 5
DNS liefert die korrekte IP des Druckers
Abbildung 6
Zugriff an den Drucker über den Namen des Gerätes
Damit nun ein Anwender den Namen des Gerätes einfach he- An die Anwender denken:
rausfinden kann, sei empfohlen, das Gerät deutlich zu beschrif- Drucker beschriften!
ten. Wenn bei der späteren Konfiguration der Druckertreiber
dann ebenfalls dieser Name verwendet wird, ist die Sache aus
Anwendersicht "rund".
Ergebnis:
Jeder Drucker kann nun von jeder Stelle des Netzwerkes ein- Drucksysteme mit dynami-
fach durch Eingabe des Namens erreicht werden. Niemand schen IP-Adressen – dank
(weder Administrator noch User) muss die IP-Adresse wissen. DDNS und DHCP von Win-
Somit ist nachgewiesen, dass man Drucker "IP-technisch" ge- dows 2000 kein Problem!
nauso behandeln kann wie andere IP-Geräte auch. Eine "feste"
IP-Adresse ist an keiner Stelle zwingend notwendig. Der
Schlüssel zu diesem Ergebnis ist die Tatsache, dass der
DHCP-Server von Windows 2000 die DNS-Registrierung auto-
matisiert vornehmen kann.
11
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH
Abbildung 7
Druckernamen am Gerät
12
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Inbetriebnahme
Abbildung 8
Erstellen einer DHCP-Reservierung
Wenn nun schon am DHCP-Server individuelle Daten für die- Automatische Zuweisung
sen Drucker definiert werden müssen (dies ist der Nachteil im des gewünschten Hostna-
Vergleich zur dynamischen Methode!), dann kann man jetzt mens über Option 12!
auch gleich den Hostnamen per DHCP zuweisen. Nachdem die
Reservierung abgeschlossen wurde, kann man dies über die
DHCP-Option 12 erledigen.
Abbildung 9
DHCP-Option für automatische Zuweisung des Hostnamens
Ergebnis:
Nach der Einrichtung der DHCP-Reservierung kann der Dru-
cker eingeschaltet werden. Jetzt geht alles automatisch:
13
Der Drucker erhält genau die gewünschte IP-Adresse
14
Inbetriebnahme
dass sich der Drucker nicht selbst beim dynamischen DNS re-
gistrieren kann. Dies ist aber nicht weiter schädlich, da der
DHCP-Server diese Funktion stellvertretend erledigen kann.
15
3. Basiskonfiguration über integrierten
Abbildung 10
Administratorkennwort setzen
16
Basiskonfiguration über integrierten Webserver
1
Falls Sie beabsichtigen HP-WebJetadmin zu nutzen muss SNMP
aktiviert bleiben.
17
Zu diesem Zwecke wurde zunächst im Active Directory ein Be-
Abbildung 11
User MFP1 im Active Directory
18
Basiskonfiguration über integrierten Webserver
Abbildung 12
Mail-Einstellungen
Abbildung 13
Sicherheit festlegen - E-Mail aktivieren
19
3.3.3. Erster Test – Anforderung einer Statusseite
Abbildung 14
Mail an MFP1
20
Basiskonfiguration über integrierten Webserver
Abbildung 15
Statusseite per Mail
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© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH
Abbildung 16
Konfiguration von Verteilerlisten und Ereignissen
22
Basiskonfiguration über integrierten Webserver
Server, die die Zeit mitteilen und NTP-Clients die sich die Zeit
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Abbildung 17
Zeitsynchronisation via NTP
23
4. Konfiguration der Papierschächte
Abbildung 18
HP Color Laserjet 8550 GN mit 4 Schächten, Stacker und Hefter
24
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Konfiguration der Papierschächte
Abbildung 19
Papierfachzuordnung
Abbildung 20
Standardpapiersorte
25
4.3. Sonderbehandlung für Fach 1 / Manuelle
Abbildung 21
Manuelle Zufuhr abschalten
Verarbeitung von Sonder- Was passiert nun aber, wenn mit Sondermedien gearbeitet
medien werden soll? Was passiert generell, wenn ein Anwender eine
Papiersorte anfordert, die im Gerät nicht vorrätig ist. Da der
Drucker maximal 4 (oder 5) Schächte hat, können nicht alle
denkbaren Papiersorten bevorratet werden.
Manuelles Einlegen einer Sobald ein Anwender nun eine NICHT vorhandene Papiersorte
anderen Papiersorte wählt, hält der Drucker an, und fordert zum Einlegen dieser Pa-
piersorte in Schacht 1 auf. Genau so soll es sein! Der Anwen-
der kann seinen Druckjob jederzeit absenden. Allerdings sollte
er dann zum Drucker laufen, und die benötigte Papiersorte ein-
legen! Er muss aber bei diesem Verfahren nur einmal zum Dru-
cker gehen (Wegezeiten!).
Wichtig ist, nach Abschluss dieses "Sonderjobs", wieder die
"normale" Papiersorte in Fach 1 einzulegen.
Das Verarbeiten von Sonderpapiersorten erfordert also KEINE
Änderung an den Papiersortendefinitionen am Drucker! Der
Anwender muss sich nicht vor Absenden des Druckjobs zum
Drucker gehen.
Hinweis zu anderen HP-Druckern:
Fach 1 = Kassette Viele HP-Drucker verfügen über weitere Sondereinstellungen
für Fach 1. Oft gibt es die Einstellung "Fach 1 zuerst" oder
"Fach 1 = Kassette". In diesem Falle ist "Kassette" die richtige
Einstellung. Ziel ist einfach, Fach 1 wie jedes andere Fach zu
behandeln. Somit kann hier dauerhaft eine bestimmte Papier-
sorte zugewiesen werden. Dies schließt, wie oben erläutert,
nicht die Verwendung von Sondermedien aus.
26
Einrichten des Druckservers
5.1. Grundlagen
Switch
An jedem Client:
- Lokaler Drucker
- Schnittstelle: TCP/IP-Port
Abbildung 22
Peer to Peer Printing
27
Keine zentrale Pflege von Druckoptionen und Schachtsteue-
Druckserver
Switch
Vorteile:
Zentrale Pflege von Druckertreibern
Zugriffskontrolle über Druckrechte
Vorkonfiguration von Druckoptionen möglich
Prioritätenverwaltung
Nachteile:
Daten gehen zweimal übers Netz Æ doppelte Netzlast
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Einrichten des Druckservers
Dieses hat neben der Entlastung des Netzes noch einen weite-
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Abbildung 24
Client Server Printing mit separatem Drucknetz
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Abbildung 25
Zugriff auf den Drucker nur für Druckserver
1
Plug & Play funktioniert nur bei lokal angeschlossenen Druckern.
30
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Einrichten des Druckservers
Abbildung 26
Lokaler Drucker
Abbildung 27
Druckeranschluss
Bei der Erstellung des TCP/IP-Ports kann sowohl der Drucker- Druckernamen – nicht die
name als auch die IP-Adresse verwendet werden. Falls der IP-Adresse verwenden!
Drucker mit dynamischen IP-Adressen betrieben wird, muss
hier unbedingt der Druckername eingegeben werden!
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Abbildung 28
Druckername als Anschlussbezeichnung
Abbildung 29
Laden aktueller Treiber über Datenträger
Sinnvolle Druckernamen Nun legt man den Namen des neuen Druckers fest. Drucker-
wählen namen werden in einem späteren Kapitel ausführlich behandelt.
[siehe S. 37 — 5.2.5. Sprechende Druckernamen und Druckop-
tionen]
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© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Einrichten des Druckservers
Abbildung 30
Sprechende Druckernamen
Abbildung 31
Freigabe unter gleichem Namen
33
nur dann, wenn man das komplette "Printing System" installiert.
Automatische Konfiguration
funktioniert nicht immer
Der Button ist grau und lässt
sich nicht bedienen.
Abbildung 32
Noch nicht konfigurierter Drucker
34
Einrichten des Druckservers
Abbildung 33
Drucker nach Einstellung der wichtigsten Parameter
35
5.2.4. Rechte
Abbildung 34
Druckrechte
36
Einrichten des Druckservers
Genau wie bei der Rechtevergabe im Dateisystem sollte der Gruppenstrategie wie im
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Beispiel 3:
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© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Einrichten des Druckservers
Abbildung 35
Einstellungen der Standarddruckoptionen am Druckserver
Abbildung 36
Druckoptionseinstellungen
39
Über die weiteren Registerkarten werden Farbe, Papiersorte
Abbildung 37
Definition der Papiersorte - nicht der Schachtnummer
40
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Einrichten des Druckservers
Abbildung 38
Speichern von Druckoptionen unter selbstdefiniertem Namen
Abbildung 39
Treiber schon vorhanden
41
In der Praxis werden dann für große Drucker oft 20 und mehr
Abbildung 40
Mehrere vorkonfigurierte Druckertreiber für einen einzigen physischen
Drucker
Aufwand beim Administrator Das Einrichten (und Testen!) dieser Druckertreiber macht für
Æ Produktivität beim An- den Administrator eine Menge Aufwand. Aber genau das führt
wender! zu der gewünschten Produktivität der Anwender!
42
Einrichten des Druckservers
Vorsicht:
NICHT Autom. Einzug ver-
wenden.
Abbildung 41
Standardschacht im Word
Konsequenz:
Überlassen Sie diese Einstellung nicht den Anwendern. Wer- Alle Dokument und Kopier-
den Sie als Administrator aktiv und stellen Sie alle Dokument- vorlagen überarbeiten!
43
und Kopiervorlagen entsprechend ein.
44
Publikation von Druckern im Active Directory (AD)
Directory (AD)
Seit Einführung des AD besteht die Möglichkeit, Drucker zu
"publizieren". Der Nutzen dieser Einrichtung wird oft unter-
schätz.
Die Publikation eines Druckers bietet dem Anwender die Mög-
lichkeit einen Drucker im AD zu suchen, und diesen "per
Knopfdruck" an seinem Arbeitsplatz zu installieren.
6.1. Publizieren im AD
Die Publikation geschieht über das Kommando "Freigabe" des
Druckers fast automatisch und wird oft gar nicht bewusst wahr-
genommen.
Abbildung 42
Freigabe mit AD-Publikation
45
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH
Abbildung 43
Suchen im AD nach Druckern
Abbildung 44
Drucker hängen standardmäßig am Druckserver
Verschieben der Druckob- Nun erkennt man die publizierten Druckerobjekte am Druckser-
jekte im AD! ver. Die Druckobjekte können nun via "Verschieben", unab-
hängig von ihrem Druckserver, in jede beliebige OU verscho-
ben werden. Somit können die Drucker mitsamt ihren Vorein-
46
Publikation von Druckern im Active Directory (AD)
Abbildung 45
Eigenschaften eines publizierten Druckers
47
7. Drucken aus Anwendersicht
Abbildung 46
Drucker suchen direkt aus der Anwendung
48
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH Drucken aus Anwendersicht
Drucker im AD suchen
Abbildung 47
Suchen und Verbinden von Druckern
Abbildung 48
Drucker nach dem Verbinden
49
Dieser Drucker hat nun sofort alle Voreinstellungen, die ihm der
Abbildung 49
Druckdialog im Word - einfach den passenden Drucker wählen
50
Drucken aus Anwendersicht
Man erkennt nun sofort, welcher Drucker was macht. Ein "Aus-
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Abbildung 50
Drucken-Knopf im Word ändern
51
VBA Programmierung von Word bietet hier zahlreiche Möglich-
Abbildung 51
Drucken per Drag & Drop
Einfach Dokument auf Dru- Man "wirft" das Dokument einfach auf den passenden Drucker
cker werfen, und alles passt! und schon "druckt´s". Und zwar auf das richtige Papier und mit
den passenden Optionen!
Geht`s noch komfortabler?
Das ist nicht nur bequem und nervenschonend, sondern spart
Zeit und Geld! Produktivität eben.
52
Weitere Details zum Thema Produktivität
tivität
Die bisherigen Informationen sind "Basics", die Voraussetzung
für effektives Drucken darstellen. Nun sollen noch einige Details
zur Sprache kommen, die einem die "Produktivitätsrechnung"
gehörig durcheinander bringen können. Dem Leser sei empfoh-
len dieses Kapitel zu studieren und insbesondere im Falle von
Neuanschaffungen sein "Wunschgerät" auch nach diesen Krite-
rien zu prüfen.
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Abbildung 52
Passgenauigkeit beim Laserjet 4100 MFP
Einstellbarkeit in X und Y- Wichtig ist, dass solche Korrektureinstellungen für jedes Fach
Richtung! Für jeden Schacht separat justierbar sein müssen, da durch die unterschiedliche
separat! Mechanik auch unterschiedliche Abweichungen entstehen!
Der Laserjet 4100 MFP ist hier vorbildlich. Bleibt zu hoffen,
dass HP dies auch für andere Geräte übernimmt und auch an-
dere Druckerhersteller diesem Vorbild folgen.
Das Wichtigste zum Schluss:
Das Allerwichtigste ist die Reproduzierbarkeit! Leider gibt es
nach wie vor noch Drucker am Markt, die bei exakt gleichen
Einstellungen jedes Mal andere Randabstände produzieren.
Hier ist jegliches Experimentieren Zeitverschwendung! Es hilft
nur ein Wechsel auf ein anderes Druckermodell / Druckerher-
steller.
54
Weitere Details zum Thema Produktivität
Dieses Gerät zeigt, dass man auch dieses Problem in den Griff
© Copyright 1989-2003 by DATA 5 GmbH
55
Wirklich wichtig ist die Reproduzierbarkeit. Dies ist Mindestfor-
1
…und bitte erst zu messen beginnen, wenn die erste Seite gedruckt
wurde. Denn die Berechnung der Seite kann ja vielleicht schon 10
Minuten dauern.
56
Weitere Details zum Thema Produktivität
Die Idee beim Sorter ist die, dass eine Mechanik dafür sorgt,
dass die Blätter direkt nach dem Drucken in verschiedene Fä-
cher abgelegt werden.
Abbildung 53
Laserjet 8000 mit 8-fach Sorter
57
Hier können beliebig große und beliebig viele Dokumente bis
Abbildung 54
HP Color Laserjet 8550GN mit Stapler / Hefter
58
Weitere Details zum Thema Produktivität
Die Ausgabe des ersten Dokumentes erfolgte erst nach ca. Erste Kopie erst nach 30
30 Minuten! Hier zeigt sich, dass das Dokument sehr auf- Minuten
wendig formatiert war.
Aber: Alle weiteren Kopien wurde im Takt von etwas mehr Alle weiteren Kopien nach 2
als 2 Minuten auf dem Stapler abgelegt. Minuten!
Das Gerät erreichte also nahezu seine "theoretische" Kopierge-
schwindigkeit.
FAZIT:
Ein modernes Drucksystem benötigt fast zwingend eine Fest-
platte! Zumindest wenn man die Anforderungen an die sortierte
Ausgabe über einen Stapler stellt.
Kein noch so großer Arbeitsspeicher könnte (derzeit) solche
Datenmengen zwischenspeichern.
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Kategorie Nutzung
Infoblatt Infoblätter, Prospekte etc
Etikett Etiketten für häufig benötigte CD …
Lerneinheit Schulungsunterlagen
Formulare
Preislisten
Foliensätze Kopien von Foliensätzen zur Verteilung an Zuhörer von
Vorträgen
Diverses Alles was sonst nicht passt
Tabelle 2
Beispiel für Kategorisierung von Druckjobs
Passwortschutz
optional
Dokumente direkt am Dru- Nun erscheinen alle Dokumente am Display des Druckers nach
cker nach Kategorien sor- Kategorien sortiert. Somit kann man sehr schnell das ge-
tiert verfügbar! wünschte Dokument auswählen. Nach Auswahl des Dokumen-
tes kann man direkt am Drucker die gewünschte Kopienanzahl
definieren…und los geht`s.
Print on Demand – Bedien- Wenn man diese Art des Druckens kennt, weiß man was das
fehler unmöglich! Wort Produktivität bedeutet. Übrigens kann man keinerlei Be-
dienungsfehler mehr machen. Alle Optionen wie Schacht, Pa-
60
Weitere Details zum Thema Produktivität
61
Bleibt zu hoffen, dass der Autor nicht der einzige ist, der sich
62
Weitere Details zum Thema Produktivität
Abbildung 57
Anzeige von Verbrauchsmaterialien über WebJetAdmin
63
Dem Anwender bleibt also nicht anderes übrig als dieses selbst
64
Weitere Details zum Thema Produktivität
65
9. Anwendungsbeispiel: Druck von Ein-
Abbildung 58
Eintrittskarte mit Seriennummer
9.2. Lösungsansatz
Zunächst scheint klar, dass dies eine Aufgabe für ein EDV-
gestütztes Drucksystem, am besten für einen größeren Farbla-
ser, ist. Eine konventionelle Druckmaschine fällt weg, da auf-
grund der Seriennummer jedes Blatt genau einmal gedruckt
wird. Außerdem ist, unabhängig von der Seriennummer, die
Auflage für Offset viel zu gering.
Möglicher Lösungsansatz eines Dienstleister könnte sein:
Man verteile möglichst viele Karten auf ein A3-Blatt, nehmen
wir mal an, es passen 20 Karten auf ein A3-Blatt
Man nehme "DTP-Programm XY", binde die vom Kunden
gelieferte Grafikdatei ein und erstelle mit einer Nummerie-
rungsfunktion die Seriennummern.
Ein paar Schnittmarken erleichtern später die Arbeit
66
Anwendungsbeispiel: Druck von Eintrittskarten
Nun ist die Arbeit ja schon getan, man schiebe den Job auf
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9.3.2. Drucken
Nun ist die Arbeit ja schon getan. Der Duplexdruck von 120 A3-
Seiten sollte kein Problem sein. Lächerlich für heutige Drucker?
Und los geht’s…
Sie starten den Druckjob. Jetzt stellen sich viele Fragen:
67
10 GB Datenstrom! Verkraf- Ist der Druckserver einem Datenstrom von 10 GByte über-
68
Anwendungsbeispiel: Druck von Eintrittskarten
ten. Hier sei ausdrücklich noch mal auf die Problematik des
Papiergewichtes hingewiesen.
Es sei dem Leser dringend empfohlen, vor der Anschaffung Testen, testen, testen
größerer Drucksysteme, diese auf "Herz- und Nieren" anhand
der konkreten Aufgabe zu testen! Bei größeren Drucksystemen
lässt sich mit den meisten Herstellern ein Testzeitraum (teilwei-
se sogar kostenfrei) vereinbaren.
69
10. WebJetAdmin
Abbildung 59
Geräteübersicht im HP WebjetAdmin
70
WebJetAdmin
Webserver
auf Port 8000
Kommunikation via SNMP
BS1
http
Switch
Zugriff via Internet Explorer auf Port 80
http://BS1:8000
Abbildung 60
Architektur WebJetAdmin
Abbildung 61
Zugriff auf den WebJetAdmin Webserver über Port 8000
Ein Doppelklick auf das jeweilige Gerät öffnet dann die Details
zum jeweiligen Gerät.
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11. Organisation und Planung
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Organisation und Planung
11.2. Multifunktionsgeräte
Das vorliegende Skript ging nur auf Drucksysteme, nicht auf Multifunktionsgeräte ändern
Multifunktionsgeräte, ein. Multifunktionsgeräte sind eine Chance Arbeitsabläufe!
zur Veränderung von Arbeitsabläufen und teilweise auch zur
Einsparung anderer Geräte.
Abbildung 62
Multifunktionsgerät – hier eine kleine Variante: HP Laserjet 4100 MFP
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Scan To Mail: Scannen mit automatischer Zustellung ins
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12. Anhang A: Checkliste Printsysteme
Diese Checkliste soll bei der Beschaffung und dem Test von Printsystemen helfen. Die Auf-
listung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie sollten nicht versuchen, einen Drucker
zu finden, der alle Punkte "optimal" erfüllt. Diesen wird es Markt vermutlich nicht geben.
Vielmehr geht es darum, anhand der Liste eine Produktentscheidung zu überprüfen. Es
muss individuell entschieden werden, welche Features für ein konkretes Vorhaben tatsäch-
lich benötigt werden.
12.1. Netzwerkkonfiguration
Unterstützung von 10/100 MBit Ethernet
Internet Protokoll (IP) ist Pflicht
Host- und Domänenname müssen einstellbar sein
Dynamisches DNS zur Registrierung der eigenen IP
http-Unterstützung (Webserver) zur Konfiguration
Weitere Protokolle (ggf. IPX, Appletalk...), falls diese benötigt werden
SNMP-Unterstützung für Netzwerkmanagement
SMTP für Alarmierung bei Problemen / Verbrauchsmaterialanforderung
POP3 zur Entgegennehmen von Anweisungen per Mail
NTP zur automatische Uhrzeitsynchronisation (falls Uhr im Drucker vorhanden)
DHCP-Unterstützung: Werden alle IP-Daten, die der Drucker benötigt vom DHCP über-
nommen?
12.2. Konfigurationsmöglichkeiten
Lassen sich alle Einstellungen über einen integrierten Webserver verwalten
Lassen sich alle Einstellungen direkt am Gerät verwalten
Werden weitere Tools benötigt?
Gibt es übergreifende Tools zur zentralen Verwaltung mehrerer Drucker (vgl. WebJetAd-
min)
Gibt es Möglichkeiten, die Konfigurationseinstellungen in eine (externe) Datei zu sichern.
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Anhang A: Checkliste Printsysteme
12.4. Geräteeigenschaften
Reicht die Auflösung / Qualität des Druckers
Reicht die Geschwindigkeit des Gerätes (auch bei sortierter Ausgabe und Duplexdruck?)
Sind Optionen im Nachhinein nachrüstbar (es gibt Geräte, die werden zwar mit Duplexop-
tion angeboten, wenn man aber ohne Duplexoption kauft, kann man diese später nicht
nachrüsten)
Gibt es einen Energiesparmodus (bei Dauerbetrieb wichtig). Spart der auch wirklich Ener-
gie? Selbst nachmessen! Manchmal wird nämlich nur der Lüfter abgeschaltet.
Nimmt das Gerät auch im ausgeschalteten Zustand Energie auf? Nachmessen!
Wie viel Lärm produziert das Gerät (in Büroumgebungen wichtig)
Gibt es gesundheitsschädliche Emissionen?
Ist das maximale Papiergewicht ausreichend (alle Zufuhrschächte, Ausgabeeinheiten und
Duplexoption prüfen!)
Werden alle benötigten Features von der Ausgabeeinheit unterstützt (Stapeln, Heften,
Falzen, Lochen, Broschürenfunktionen etc…)
Wie oft müssen Verbrauchsmaterialien gewechselt werden? Wie lange kann "unbeauf-
sichtigt" gedruckt werden (konkrete Aufgabenstellung berücksichtigen!)
Berechnet der Drucker typische Zielseiten genügend schnell (Geschwindigkeit des Raster
Image Prozessors)
Kann der Drucker auch große Dokumente komplett im Speicher oder auf Festplatte hal-
ten.
Wird Print on Demand über einen integrierten Festspeicher (normalerweise Festplatte)
unterstützt. Werden die Daten auf der Platte "fertig berechnet" abgelegt.
Genügt der Komfort beim "Print on Demand" (Sortierte Anzeige vorhandener Druckjobs,
Kategorisierung von Druckjobs, ggf. Konfiguration von Parameter wie Anzahl der Kopien
und weiterer Parameter)
Können die Daten der Festplatte (automatisiert) gesichert und wiederhergestellt werden?
Kann der Zugang zu "teuren" Funktionen (Farbdruck, besonders große Auflagen etc…)
auf bestimmte Personen oder Personengruppen eingeschränkt werden. Dies könnte z.B.
eine Funktion des Druckertreibers sein.
Werden Möglichkeiten einer Multifunktionalen Nutzung benötigt? (Nutzung als Kopierer,
Fax, Mail-Station)
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12.5. Zuverlässigkeit und Passgenauigkeit
Gibt es Erfahrungen / Angaben zum Thema "Papierstau"
Wird nach Beseitigen eines Papierstaus, das Dokument trotzdem vollständig gedruckt,
oder muss der laufende Druckjob wiederholt werden? Optimal ist, wenn das Gerät die Si-
tuation erkennt und die fehlenden Seiten automatisch neu druckt.
Sind Seitenränder (oben und links) für jedes Fach separat justierbar
Sind Doppelseitendrucke deckungsgleich
Passgenauigkeit, Deckungsgleichheit mit größtem Papierformat testen
Reproduktionsgenauigkeit testen!
1
Vorsicht: Oft sind die Angaben verschiedener Hersteller nicht vergleichbar! Insgesamt stark abhän-
gig von Beschaffungskonditionen aber auch von den Messverfahren (Deckung der Seite etc…)
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Anhang A: Checkliste Printsysteme
12.7. Druckertreiber
Werden alle benötigten Zielbetriebssysteme unterstützt?
Sind die Druckertreiber funktional in Ordnung (Probedrucke der wichtigsten, aufwändigs-
ten Dokumente anfertigen)
Wird ggf. Postscript benötigt? (Richtige PS-Version? Werden alle Druckeroptionen auch
unter Postscript unterstützt? Selbst getestet?) Reicht der Arbeitsspeicher auch für auf-
wendige Postscript-Dokumente? Original Adobe Postscript oder Emulation?
Unterstützt der Druckertreiber eine Beschränkung bestimmter Personengruppen auf be-
stimmte Druckfunktionen (z.B. Nicht alle Personen dürfen farbig drucken).
Übernimmt der Druckertreiber die Konfiguration des Druckers (angeschlossene Optionen)
automatisch? Klappt dies auch bei Netzdruckern, die via IP angesprochen werden.
Werden im Druckertreiber aktuelle Verbrauchsdaten angezeigt? (Stand von Toner, Papier
und ähnlichem
Gibt es eine "Broschüren-Funktion" – falls diese Funktion benötigt wird, sollte dies mit
realen Dokumenten getestet werden. Hier gibt es oft Detailprobleme!
Bei Farbdruckern: Stimmen die Farben. Lassen sich ggf. durch Kalibrierung die ge-
wünschten Ergebnisse erzeugen. Oft haben Farbdrucker "Farbstiche". Testen Sie mit Ih-
rer Software – und mit realen Dokumenten / Fotos.
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13. Anhang B: Folien
13.1. Überblick Druckerkonfiguration
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Anhang B: Folien
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Betriebssystemkonfiguration
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Anhang B: Folien
Switch
An jedem Client:
- Lokaler Drucker
- Schnittstelle: TCP/IP-Port
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13.3. Client Server Printing
Client Server Printing
Druckserver
Switch
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Anhang B: Folien
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13.5. Print on Demand
Print on Demand (hier HP Color Laserjet 8550 GN)
Menü: Gespeicherte Jobs
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Anhang B: Folien
Architektur WebJetAdmin
Webserver
auf Port 8000
Kommunikation via SNMP
BS1
http
Switch
Zugriff via Internet Explorer auf Port 80
http://BS1:8000
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Konfiguration moderner Drucksysteme [T2123L]
Testumgebung Verlag
Hardware DATA 5 Ingenieurbüro für Datentechnik GmbH
Adlerstraße 3
HP Laserjet 4100 MFP
HP Color Laserjet 8550 GN 73329 Kuchen
Softwareversionen Tel: 07331 – 9881-0
Fax: 07331 – 9881-30
Windows 2000 dt. mit SP3 als Druck-
Mail: Info@DATA5.de
server
Web: http://www.DATA5.de
Windows 2000/XP als Client
Alle Rechte vorbehalten.
HP WebJetAdmin Version 7
Firmware 4100:20030110 ®
Letzte Änderung:
€ 23,20 (20 netto)
Montag, 28. Juli 2003