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WALLIS
Walliser Bote
Montag, 9. Mrz 2015
Sumige Wehrmnner
Stillgestanden. Angehrige des Solothurner Infanterie-Bataillons 11 whrend des WK 2014 auf dem Col des Mosses.
Tauglichkeitsquote um
25,4 Prozent gesunken
In den sechs Rekrutierungszentren der Schweizer Armee wurden insgesamt 40 869 Personen
auf Herz, Nieren und Drogen geprft. Dabei wurden 23 957 als
militrdiensttauglich eingestuft. Das entspricht einer
Tauglichkeitsquote von 61,6
Prozent. Damit ist die Tauglichkeitsquote in den vergangenen
Jahren fast ausnahmslos rck-
lufig. 1995 betrug die Tauglichkeitsquote noch 87,01 Prozent. 2014 waren es 61,6 Prozent. Dies entspricht einem
Rckgang in den vergangenen
19 Jahren von satten 25,4
Prozent.
FOTO ZVG
Immer mehr
leisten Zivildienst
Ganz anders sieht die Situation
bei den Zivildienstleistenden
aus. Gemss dem Bericht haben
von den Zivildienstleistenden,
welche in den Jahren 2012 und
2013 entlassen wurden, rund
97 Prozent smtliche Diensttage absolviert, obwohl ihr Dienst
1,5-mal lnger dauert als jener
der Armeeangehrigen. Bei den
momentan noch aktiven Soldaten drfte die Situation hnlich
aussehen. Gemss der aktuellen Armeeauszhlung waren
im Jahre 2013 rund drei Viertel
aller Armeeangehrigen mit
mindestens einem Wiederholungskurs (WK) im Verzug. Immerhin konnte eine Verbesserung erzielt werden. 2010 waren noch 94 Prozent der Armeeangehrigen mit einem oder
mehreren WKs in Verzug.
bersicht. Was aus den Stellungspflichtigen des Jahrgangs 1977 wurde, zeigt die oben stehende
Grafik. Viele wurden mit Resttagen entlassen.
GRAFIK CHRISTIAN SAGER WALLISER BOTE/QUELLE VBS