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Eine neue kosmische Theorie

Zur Physik des Kosmos

1. Raum und Universum

Meine Überlegungen zu Raum und Universum haben sich an der Hubble-Konstante


entzündet. In Meyers Neuem Lexikon heißt es dazu: Die Hubble-Konstante ist ein
Zahlenwert, der die Zunahme der Fluchtgeschwindigkeit der Sternsysteme mit der Entfernung
vom Milchstraßensystem angibt. Zuverlässigster Wert z. Z. 75 km/s mal Mpc , d. h. pro 1
Million Parsec nimmt die Geschwindigkeit der Nebelflucht um 75 km/s zu.
D. h. die Bestandteile unseres Universums - die Galaxien- werden in Richtung des sie
umgebenden kosmischen Raumes beschleunigt. Da jede Beschleunigung auf eine
Krafteinwirkung zurückzuführen ist, kann der kosmische Raum kein Vakuum sein, sondern
muss eine Massestruktur besitzen. Denn nach Newton ziehen Massen sich gegenseitig an.
Gehen wir davon aus, dass der kosmische Raum unendlich und unser Universum als
Galaxiensystem endlich sind, so wird verständlich, dass der kosmische Raum die
dominierende Kraft gegenüber dem gewaltigen, aber mit seinen endlichen Körpermassen
begrenztem Universum sein muss.
Die Expansion des Universums hat also ihre Ursache in der Gravitation des kosmischen
Raumes.
Gravitation ist eine Masseeigenschaft. Masse wird definiert als Dichte mal Volumen.
Da die kosmischen Körper den Raum ohne erkennbaren Widerstand passieren, gilt für den
Raum, dass das Volumen die bestimmende Größe der Masse sein muss, während für die
kosmischen Körper die Dichte entscheidend ist. Folglich haben wir es in der
Wechselbeziehung zwischen Universum und kosmischen Raum mit einer Disproportion der
Masseverhältnisse zu tun. Dichtere Masse (kosmische Körper) wird von weniger dichter
Masse(Raum) infolge ihres größeren Volumens gravitiert. Der Raum muss daher eine
Quantenstruktur haben. Und die Ursache der Expansion des Universums ist
Quantengravitation. Für den Raum gilt also in Beziehung auf das Universum die
Charakteristik- ´Masse durch Volumen ´ und für die kosmischen Körper des Universums -
Volumen durch Masse ´.
Nun hat es aber mit dem ´ Volumen ´des kosmischen Raumes eine besondere Bewandtnis.
Der kosmische Raum ist nur unendlich denkbar. Die Unendlichkeit des kosmischen Raumes
bedeutet auch Grenzenlosigkeit und bezogen auf seine Bestandteile –die Quanten- ein nie
endendes ´ Volumen ´.Würde dieses nie endende ´Volumen ´ auf unser Universum wirken,
dürfte der mit der Hubble-Konstante ermittelte Wert der Expansionsbeschleunigung um ein
Vielfaches höher sein. Höchstwahrscheinlich würde bei einer derartigen Annahme unser
Universum am Widerstand der Quanten verbrennen. Folglich ist anzunehmen, dass das
Volumen des kosmischen Raumes, das auf unser Universum wirkt, begrenzt ist.
Demnach gibt es aus dieser Sicht den ´eigentlichen ´homogenen kosmischen Raum und den
von ´Turbulenzen ´gekennzeichneten, an das Universum angrenzenden Raum; den durch die
Expansion der Galaxien entstandenen und mit der Expansion immer größer werdenden
´Innenraum ´des Universums und den unter beider Räume Einfluss stehenden interstellaren
Raum. Dabei dürfte der stetig zunehmende ´Innenraum ´des Universums wie eine Bremse
gegenüber den Galaxien wirken, da von ihm auch Gravitation aus gehen muss.
Gleichzeitigvergrößern sich mit der Expansion die Zwischenräume der Galaxien, bis sich die
Galaxien verselbständigen und das Universum ´verschwindet ´.Aus den Galaxien werden
demnach Multiversen.

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Das heißt aber auch, dass die Expansion des Universums sich einst verlangsamt, bis die
Galaxien von ´normalem ´Raum umgeben werden.
Kommen wir nun zum Universum selbst. Obwohl es bei den Milliarden von Galaxien und den
Aberbillionen von kosmischen Körpern(Sonnen, Planeten, Monden, Nebel) vermessen ist, ein
Modell dieses für uns niemals überschaubaren Raumes zu entwerfen. Trotzdem meine ich,
dass ein Ballon geeignet ist, als Modellvorstellung für unser Universum zu dienen.
Der Ballon hat eine Hülle. Blasen wir ihn auf, hat er einen mit Luft gefüllten Innenraumund
die Atmosphäre als Außenraum. Stellen wir uns einmal vor, die aufgeblasene Hülle des
Ballons sei das Universum. Dies ist natürlich für die Vorstellung irreführend. Denn als
Universum bezeichnen wir die Gesamtheit der Galaxien, die selbständige Systeme sind, aber
alle den sie umgebenden Raumbedingungen gehorchen. Deshalb machen wir hypothetisch in
den Ballon Löcher, die jeweils ein Hüllenteilchen umschließen, so lange ,bis die Anzahl der
im Universum vertretenen über hundert Milliarden Galaxien erreicht ist.
Ein Hüllenteil des Ballons bezeichnet also eine Galaxie. Diese Galaxie besteht aber wieder
aus Teilsystemen, die wir in Anlehnung an unser Sonnensystem als solche bezeichnen
Um bei unserem Ballon zu bleiben, müsste also in jedes Hüllenteil wiederum eine solche
Anzahl von Löchern gestochen werden, bis die Zahl der Teilsysteme erreicht ist.
Das Hüllenteil des Ballons setzt sich also wiederum aus kleineren Teilen zusammen, die aber
noch nicht die letzten Bausteine des Systems enthalten. Es ist also notwendig die kleineren
Hüllenteile, die die so genannten Sonnensysteme repräsentieren, wiederum zu durchstechen,
bis die Anzahl ihrer Komponenten, die wahrscheinlich in der Zahl stark variieren, aber in
unserem Fall, dem Sonnensystem, überschaubar sind, erreicht ist.
Und trotzdem können wir bis zum heutigen Tag nicht gewiss sein, alle Komponenten unseres
Sonnensystems zu kennen. Immer wieder werden neue Himmelskörper entdeckt und neue
Erkenntnisse gewonnen, wie das Schicksal des Pluto zeigt, der vom Rang eines Planeten
herabgestuft wurde. Dies zeigt auch wie unvollkommen dieses Modell ist, kann es sich nicht
einmal auf gesicherte Kenntnisse eines Teilsystems stützen.
Aus dem bisher beschriebenen Modell geht hervor, dass sich unser Universum aus drei
Ebenen zusammensetzt. Die oberste Ebene ist die Ebene der Galaxien. Die folgende die
Galaxie mit ihren Teilsystemen und schließlich das Teilsystem mit seinen Komponenten.
Diese Einteilung lehnt sich an unser Milchstraßensystem und unser Sonnensystem an. Wie
sehr sie widerlegbar ist, macht die Tatsache deutlich, dass unsere Galaxis einem noch
größeren System – der lokalen Gruppe - angehört.
Wir können uns aber nur an unsere Galaxis anlehnen, da sie das am besten, aber bei weitem
noch nicht vollständig untersuchte System ist.
Unsere Galaxis ist durch einen Zentralkörper gekennzeichnet, der mit seinem Feld auf über
hundert Milliarden geschätzte Teilsysteme(Sonnen) umschließt.
Die Größe unserer Galaxis lässt sich mit der Umlaufperiode unserer Sonne um den
Zentralkörper verdeutlichen. Sie beträgt 250 Millionen Jahre und das bei einer
Umlaufgeschwindigkeit von 25o km/s!!!
Die Masse der Galaxis wird auf 200 Milliarden Sonnenmassen geschätzt.
Betrachtet man diese Größenverhältnisse, so wird deutlich, wie klein unser eigenes
Sonnensystem ist
Offensichtlich ist unser Sonnensystem als Teilsystem nicht repräsentativ. Neben unserem Ein-
Stern-System existieren Systeme mit Doppel -und Mehrfachsternen bis hin zu ganzen
Sternenhaufen.
So unterschiedlich die Teilsysteme sind, so unterschiedlich sind auch ihre Träger. Sie reichen
vom Zwerg –bis zum Riesenstern
Damit wollen wir es mit dieser kurzen Charakteristik unserer Galaxis belassen, mit der
sicherlich ein Astronom nicht einverstanden sein kann, da sie die Komplexität und
Kompliziertheit der Galaxis nur ungenügend widerspiegelt.

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Aber wie gesagt, wollen wir nur ein vereinfachtes Modell unseres Universums
konzipieren. Denn was für die Teilsysteme gilt, gilt auch für die Galaxien. Keine Galaxie
gleicht der anderen, obwohl die Astronomen gewisse Typen unterscheiden.
Lassen Sie uns aber noch etwas bei unserer Galaxis verweilen.
Im Vorfeld hatten wir die Räume genannt, die auf unsere Galaxis einwirken. Es waren dies
der kosmische Raum und der Innenraum des Universums. Diese Räume beeinflussen mit
ihren Feldern den interstellaren Raum unserer Galaxis, der , wie schon gesagt, vom
Zentralkörper mit seinem riesigen Feld geprägt wird.
Trotz des dominanten kosmischen Feldes, das sich in der Expansion der Galaxien äußert, hat
unsere Galaxis auf Grund des Feldes ihres Zentralkörpers eine relative Stabilität, die einfach
darin besteht, dass das kosmische Feld sie zwar gravitiert bzw. bewegt, aber nicht sprengt.
Nennen wir dieses vom Zentralkörper ausgehende Feld mit der an anderer Stelle gemachten
Einschränkung das galaktische Feld. Dieses galaktische Feld addiert seine Kraft zu den
Kräften des kosmischen Feldes und des Feldes des Innenraumes und ist damit in seinem
Einflussbereich stärker als das dominierende kosmische Feld. Daraus erklärt sich seine
Autonomie.
Diese Autonomie besitzen auch die Teilsysteme der Galaxis. Nehmen wir als Beispiel unser
Sonnensystem. Es bewegt sich um den Zentralkörper der Galaxis mit einer Geschwindigkeit
von 250 km/s. Durch die Addition der Kraft des Sonnenfeldes zum galaktischen Feld
erwächst seine autonome selbständige Bewegung. Das gleiche gilt für seine Planeten, die mit
ihren Feldern ihre eigenständige Bewegung gegenüber der Sonne sichern.
Die Autonomie der Galaxis, ihrer Teilsysteme und Komponenten erklärt sich also aus der
Addition der Kräfte der jeweiligen Felder. Diese Kräfte sind bei der kleinsten Komponente
am größten. Sie nehmen also von innen nach außen zu. Erst die Reichweite der Felder stellt
die Komponenten wieder auf ihren Platz. Wir haben es also mit einem wirklichen System zu
tun. Dieses System ist jedoch nicht symmetrisch. Es weist eine Asymmetrie in Gestalt der
Bewegungsform und der Strukturform auf.
Die Bewegungsform ist nicht ein Kreis, sondern eine Ellipse und die Galaxis ähnelt nicht
einem Kugelhaufen, sondern eher einem spiralförmigen Ellipsoid. Hierin offenbart sich die
Kraft des kosmischen Feldes, das der Galaxis seine Asymmetrie aufgezwungen hat.
Bleibt zum Schluss die philosophische Frage nach dem Ursprung unseres Universums.
Die Physiker haben dafür die Theorie des Urknalls entwickelt. Diese Theorie ist auf Grund
vorliegender Überlegungen zum Raum nicht haltbar. Denn der Raum hat eine materielle
Existenz in Gestalt der Quanten und kann kein Vakuum sein. Folglich kann das Universum
mit seinen Milliarden Galaxien nur durch Verdichtung des Raumes entstanden sein. Diese
Verdichtung erforderte ein ungeheures Maß an Kräften, das auf den Raum einwirken musste.
Da der Raum aus Quanten besteht, selbst also eine Homogenität besitzt, können die Kräfte,
die zur Verdichtung des Raumes in Gestalt des Universums führten, nur von ´außen ´
kommen. Neben unserem Universum muss also mindestens noch ein zweites existieren, von
dem aus diese Verdichtung bewerkstelligt wurde. Und dieses Universum muss von
intelligenten Wesen bevölkert sein, die über eine derartige Technik verfügen, dass ein solches
Wunder entstehen konnte. Auch weist der Systemcharakter der Galaxien darauf hin, dass
unser Universum nicht durch die vom Urknall ausgelösten chaotischen Kräfte entstanden ist,
sondern geschaffen wurde. Es ist demnach ein gigantisches mathematisches und
physikalisches Wunderwerk, als dessen Urheber nur der Begriff ´Gott ´zutrifft.

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2. Die Komponenten von Raum und Universum

So schier gewaltig und komplex Raum und Universum auch sind, sie lassen sich auf drei
Komponenten zurückführen.
Diese Komponenten sind Masse, Raum und Energie. Sie kann man aus der Beobachtung des
Sternenhimmels ermitteln.
Konzentriert man sich bei der Beobachtung des Himmels auf einen Stern, so sieht man einen
leuchtenden Punkt. Das Leuchten ist Strahlung, also Energie und die Quelle der Strahlung
der kosmische Körper, also Masse. Und schließlich befindet sich dieser Stern im Raum. All
dies wiederholt sich billionenfach.
Sind wir auch nicht in der Lage Raum und Universum zu überblicken, so können wir doch
auf Grund der ermittelten Komponenten in ihre Gesetzmäßigkeiten eindringen.
Obwohl aus den vorausgegangenen Darlegungen hervorgeht, dass der Raum als
Unendlichkeit die alles übergreifende Komponente ist, ist die Masse die Grundkomponente.
Denn wir hatten nachgewiesen, dass auch der Raum eine Massestruktur besitzen muss.
Folglich ist alles- Raum und kosmische Körper – zunächst einmal Masse.
Jedoch unterscheiden sich die Massestruktur von Raum und kosmischem Körper.
Während der Raum eine Quantenstruktur aufweist, besitzt der kosmische Körper eine atomare
Struktur. Daraus ergeben sich prinzipielle Unterschiede im Masseverhalten beider Strukturen
als Energie.
Während der kosmische Körper in seinem physikalischen Verhalten durch Gravitation
charakterisiert wird, ist der Raum grundsätzlich gravitationslos. Hätte er Gravitation wie der
kosmische Körper wäre der Raum im Zustand von Singularität(höchste Dichte). Die
Erfahrung lehrt uns aber, dass er für kosmische Körper durchlässig, sogar in solchem Maß
durchlässig ist, dass wir bisher keinen messbaren Widerstand ermittelt haben und die
Physiker ihn deshalb als ein Vakuum betrachten.
Diese These widerspricht aber der eingangs gemachten Feststellung, dass auf Grund der
Hubble-Konstante das Universum vom kosmischen Raum gravitiert werden muss, sonst gäbe
es keine Expansion des Universums.
Die Widersprüchlichkeit ist nur scheinbarer Natur. Die Raumquanten sind elementare
Grundteilchen, die im Gegensatz zu den Atomen nicht aus mehreren Bestandteilen bestehen.
Die Dichte der Raumquanten ist gleich 1, die Dichte der Atome ist gleich „n“. Daher sind die
Raumquanten keine Kraftkörper wie die Atome, sondern Ruhekörper. Sie werden erst durch
die Strahlung der kosmischen Körper zu Kraftkörpern und demzufolge zu Gravitationszellen.
Warum? Weil die von den kosmischen Körpern ausgehende Strahlung die Raumquanten
spaltet. Dadurch zerfallen sie in n-Teilchen, werden also polar und sind damit Quelle von
Gravitation.
Während der Raum, in dem wir uns befinden, turbulent also relativ ist, beginnt der absolute
Raum dort, wo die Einwirkung der Strahlung unseres Universums auf den Raum endet.
Der absolute Raum ist durch gleich große Quanten und gleiche Druckverhältnisse
gekennzeichnet. Wären die Quanten unterschiedlich groß, wären sie Quelle von Gravitation
infolge dadurch vorhandener Polarität.
Die gleichen Druckverhältnisse leite ich von der Unendlichkeit ab. Wieso?
Unendlichkeit ist nicht vorstellbar, nur denkbar. Denkbar aber ist ein Mittelpunkt der
Unendlichkeit. Dieser Mittelpunkt oder wie in diesem Zusammenhang auch Druckpunkt ist
überall. Jeder x-beliebige Punkt des Kosmos kann Mittelpunkt sein und ist Mittelpunkt. So
verstehe ich die Unendlichkeit.

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Nachdem wir den Raum als relativen und absoluten kurz charakterisiert haben, wenden wir
uns nun dem kosmischen Körper zu. In diesem Zusammenhang interessiert uns nicht seine
Chemie, sondern seine Physik.
Als Physik ist er vor allem Gravitationskörper. Ist aber Gravitation nur Anziehung, wie wir
das oft meinen? Die Existenz der Felder eines kosmischen Körpers, die sehr groß sind und im
Falle des Zentralkörpers unserer Galaxis sogar Abermilliarden von Sternen einschließen,
weist darauf hin, dass die Gravitation nicht nur Anziehung, sondern auch Expansion
beinhaltet.
Das Wesen der Gravitation kann demzufolge nur Kontraktion sein.
Kontraktion bedeutet Masseverdichtung bei freiwerdender Energie, also dem zufolge auch
Expansion von Masse.
Die Dominante von Masse ist die Dichte als Menge bzw. Mengenordnung. Die
Mengeordnung ist aber auf Grund der Kontraktion nicht stabil. Dichte unterliegt also einem
Prozess, der durch Zusammenziehung und Ausdehnung von Masse charakterisiert ist.
Da das Wesen von Masse Quantität ist, ist die Gravitation ein Mikroprozess, der auf Polarität
beruhen muss. Diese Polarität kann nur durch die Existenz von verschiedenen Mikroteilchen
in der Massestruktur erklärt werden. Diese Existenz ergibt sich aus der einer Struktur
anhaftenden Reibung bzw. Druck. Der Druck in einer Struktur ist also die Ursache für
Verschiedenheit ihrer Bestandteile und damit Auslöser von Kontraktion, die sich solange
fortsetzt, wie Struktur besteht.
Damit ist Struktur immer auch ein Prozess also Wandel von Quantität und damit auch
Qualität. Dieser Prozess wird ermöglicht, weil Massestruktur immer im Raum ist. Die
Existenz von Raum ist die Bedingung für Prozess.
Die Dichte einer Massestruktur nimmt infolge Kontraktion diskontinuierlich zu. Gleichzeitig
führt die mit der Kontraktion verbundene Ausdehnung zu Masseverlust. Die Gravitation hört
erst auf, wenn die Massestruktur auf ein Teilchen reduziert ist, da dann die Polarität der
Struktur gleich Null ist.
Wie wirkt sich die Gravitation auf den kosmischen Körper und sein Umfeld, den Raum aus?
Ziehen wir zur Beantwortung dieser Frage unsere Masseformel heran: Masse ist gleich Dichte
mal Volumen. D. h. Dichte und Volumen sind der Masse proportional, während Dichte und
Volumen zueinander umgekehrt proportional sind. Was bedeutet: je größer die Dichte umso
kleiner das Volumen und Umgekehrt.
Da die Gravitation eine Wechselbeziehung zwischen Zusammenziehung und Ausdehnung ist,
würde das bedeuten, dass die Dichte immer größer wird und folglich das Volumen des
kosmischen Körpers immer kleiner, wenn man dies unter dem Gesichtspunkt der Kontraktion
sieht. Sieht man die Relation dieser Formel unter dem Gesichtspunkt der Ausdehnung(damit
Masseverlust), müsste es heißen: je größer das Volumen umso geringer die Dichte.
Beide Aussagen sind einander gegensätzlich.
In der Realität müssten aber beide Aussagen richtig sein. Denn die Kontraktion von Masse
führt stetig zu einer Dichtezunahme und die der Kontraktion folgende Expansion bringt eine
Volumenvergrößerung mit sich.
Das Problem liegt offenbar darin, dass der Kosmische Körper selbst Struktur als Kern und
Hülle besitzt. Bezogen auf den Kern(Dichte) wird es richtig sein, dass seine Dichte zunimmt
und sein Volumen immer kleiner wird. Während auf die Hülle bezogen, das Volumen ständig
anwächst und die Dichte demzufolge immer geringer wird.
D.h. die Gravitation bewirkt im kosmischen Körper einen gegenläufigen Prozess: der Kern
wird immer dichter und kleiner, die Hülle immer größer und dünner.
Aus energetischer Sicht müsste das bedeuten, dass die Temperatur im Kern sinkt, weil die
Beschleunigung der Teilchen durch Raumeinengung abnimmt, während in der Hülle es
umgekehrt ist, die Temperatur nimmt stetig zu, weil die Beschleunigung der Teilchen auf
Grund wachsenden Volumens immer größer werden kann.

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Es bildet sich also im kosmischen Körper ein Missverhältnis, das durch ein Maß - und
Temperaturgefälle gekennzeichnet ist. Die damit einhergehenden abstoßenden Prozesse
können zu einer Supernova führen. Die Hülle wird durch den Kern abgestoßen und zurück
bleibt der Kern als Neutronenstern.
Soweit die Wirkung der Gravitation auf das Innere des kosmischen Körpers.
Aber wir hatten eingangs erwähnt, dass der kosmische Körper auch ein großes Feld hat.
Damit ist das Feld gewissermaßen die Ausdehnung der Gravitation auf den Raum.
Dieses Feld wird durch die Eigenschaft der Gravitation auch Expansion zu sein,
hervorgerufen. Die bei der Kontraktion frei werdende Energie - die Expansion- ist
demzufolge eine besondere Massestrahlung, die den an den kosmischen Körper angrenzenden
Raum spaltet und damit polarisiert. Der angrenzende Raum wird zu einem Kraftraum. Die
Strahlung wird aber im Gegensatz zu Licht und elektromagnetischer Strahlung des
kosmischen Körpers nicht in den Raum abgestrahlt, sondern sie wird gewissermaßen vom
angrenzenden Raum absorbiert. Das Feld ist demnach ein Volumenzuwachs des kosmischen
Körpers. Diese Kraft der Masse hält das Feld an den Kosmischen Körper gebunden. Es ist
also in gewisser Weise ´ruhend´, obwohl das Feld als Funktion der Masse die
Bewegungsform der Oszillation haben muss. Diese Oszillation ergibt sich aus der
Wechselbeziehung von Anziehung und Expansion.
Dabei muss allerdings die Kontraktion als Anziehung dominieren, sonst würde das Feld in
den Raum abdriften.
Gravitation und Strahlung sind demnach die Strukturen der Eigenbewegung von Masse,
während Rotation und Umlaufbewegung der kosmischen Körper sich aus der Existenz von
mindestens zwei oder mehreren Massestrukturen ableiten.
Die dritte Komponente des Kosmos ist die Energie.
Energie definiert als Masseortsveränderung durch Polarität(Massegefälle) im Raum.
Die Voraussetzung von Massebewegung ist Polarität- ein Gefälle von mindestens zwei
Massen. Je größer dieses Gefälle umso größer die Beschleunigung, aber umso kürzer der
Weg. Beschleunigung und Weg verhalten sich zueinander umgekehrt proportional. Also ^s/s.
Da die Massebeschleunigung im erfolgt, hat Energie auch noch den Faktor Temperatur. Denn
Massebeschleunigung trifft überall auf Widerstand.
Energie ist also eine Masse-Weg-Temperaturrelation.

Zusammenfassend: Masse als Grundstruktur findet seine Manifestation vor allem Im


kosmischen Körper. Der Kosmische Körper ist ein Strukturprozess. Das Dominante der
Struktur ergibt sich aus der Masseformel m =d mal V
Der relative Raum als Strahlung, Oszillation der Felder und Bewegung der kosmischen
Körper ist eine Prozessstruktur.
Und schließlich ist der absolute Raum als Raumquanten = V/d die übergreifende Struktur
aus der das Universum entstanden ist.
Da unser Raum vor allem Energie ist, müsste er auch genutzt werden können. Seine Nutzung,
die uns aller Sorgen über Energieprobleme entledigen würde, sollte von den Wissenschaftlern
und Technikern durch die Erfindung einer entsprechenden Technologie in Angriff genommen
werden.

Reaktionen an Klaus Meier,


Email: tubaval@yahoo.de

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