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Hinweis zur amtlichen Beglaubigung

(gem. Verwaltungsverfahrensgesetz z. B. bei Gemeinde, Landratsamt, Ortsgericht, Pfarramt oder Schule;


nicht bei: Vereinen, Banken, Rechtsanwlten, Krankenkassen, Wirtschaftsprfern, Polizeibehrden)

Eine Abschrift/Kopie wird beglaubigt durch einen Beglaubigungsvermerk, der unter die
Abschrift/Kopie zu setzen ist.
Der Vermerk muss enthalten:
1. die Feststellung, dass die beglaubigte Abschrift/Kopie mit dem vorgelegten Schriftstck bereinstimmt,
2. die genaue Bezeichnung des Schriftstckes, dessen Abschrift/Kopie beglaubigt wird,
3. den Ort und den Tag der Beglaubigung, die Unterschrift des fr die Beglaubigung zustndigen
Bediensteten und das Dienstsiegel.

Form der Beglaubigung bei mehrseitigen Urkunden


Es gengt, wenn nur eine Seite mit dem
Beglaubigungsvermerk (siehe oben) und
der Unterschrift versehen ist, sofern alle
Bltter (z. B. schuppenartig) bereinander
gelegt, geheftet und so gesiegelt werden,
dass auf jeder Seite ein Teil des
Dienstsiegelabdrucks erscheint (siehe
Beispiel rechts).

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