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2016
<< Antike (ca. 3000 vor Chr, - 500 nach Chr) >>
Musik der antiken Hochkulturen anfangs noch kultisch gebunden
Erst spt sthetische Ausdruckskunst
Improvisation spielt bedeutende Rolle
Antike Hochkulturen :
Mesopotamien
Palstina
gypten
Indien
China
Griechenland
Rmisches Reich
Gregorianischer Choral
Definition :
Der einstimmige, lateinische, liturgische Gesang der katholischen Kirche
wird nach Papst Gregor I. auch Gregorianischer Choral genannt.
Merkmale :
Einstimmiger, unbegleiteter Gesang
In lateinischer Sprache
Mnnerstimmen
Keine Takteinteilung Text bestimmt
Accentus :
Liturgisches Rezitieren
Ist syllabisch und bleibt fortwhrend auf einem Ton Tenor (=der
Gehaltene) genannt
Concentus :
Umfasst die eigentlichen Gesnge
Ist melodisch
In drei Stile unterteilt :
1. Den Syllabischen
eine Note fr jede Silbe des Textes
2. Den Nenmatischen
mehrere Noten fr einzelne Silben
3. Den Melismatischen
reiche melodie Floskeln fr einzelne Silben
<Kirchentonarten>
systematisierung in 8 Modi
4 Haupttonarten authentische Modi
(Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch)
4 Nebentonarten plagale Modi
(Hypodorisch, Hypophrygisch, Hypolydisch,Hypomixolydisch)
07.09.2016
Die Messe :
Das Ordinarium :
<Weltliche Liedkunst>
begann im letzten Drittel des 11 Jahrhunderts
Hhepunkt dieser Bewegung um 1200
Ursprung in Frankreich
Gegenstck zur geistlichen Liedkunst
Melodien im Stil der geistlichen Lieder
Bewegen sich tonal im Rahmen der Kirchentonarten
Diese Lyrik gepflegt von Adel, Klerikern (Angehrigen des
Priesterstandes) und im Dienste des Adels stehenden Brgerlichen
Quintorganum :
Hauptstimme, vox principalis, singt gregorianischen Choral
Von Nebenstimme, vox organalis, in parallelen Unterquinton
begleitet
Oktavverdopplung beider Stimmen mglich
Quartorganum :
Vox pricipalis von vox organalis Unterquarten begleitet
Auch kleinere Intervalle als nur Quarten gebruchlich
Beginn der eigentlichen Mehrstimmigkeit