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1
Bauanleitung
C8
100p/ker ST3
R8 R10 +Akku
R23
R21
10M
10K
100K 12K
IC1
13 IC1
1A -
Spannungs-
+ 14 5 + D4 D3
D überwachung
R20 720mA 12 B
+ +7 IC1
22K 1N4001
6 1N4148 9 IC2
LM324 - -
R5 530mA 1 5
10K S1 LM324 +8 +IN OUT
C5
C
R22 350mA 10
+ 3
C6 NC
10K
R3
R4
4K7
1K
2 4 100n
R17
100K
R7
GND Comp
1M
LM324 ker
100p LM3420
ker
-Akku
ST4
10K
R6
100p
ker IC3 C4
R18 D5
1 4
R16
R15
2K7
2K2
10K
R2
10M +IN FEEDBACK
IC1 ZPD8V2 100n
3 L1
GND ker
4 3 5 2
+ ON/OFF OUTPUT
15V
Strom Shunt
IC1 A Vorladen 185uH
bis +1 LM2575
LM324 R9 D8 Speicher-
2
30V/DC -
100m
R12
11 15K T2
BC548C
Drossel
LM324
C1 3mm,
+ C3
rund,
R13
2K7
R1 orange
2m2 100n 10K T1
40V ker
D2 C2 +
R11
3K9
D6 D7 BC548C
-UB
R14
R19
R24
100K
470R
Betrieb Laden
1K
SB360 470u
3mm, 3mm, 16V
ST2 rund, rund,
gruen rot
2
finden, sind keine aufwändigen Verdrah- den Drahtenden sind die Widerstände an
(+) IN
tungen vorzunehmen. der Reihe, wobei auch hier zuerst die An-
Die Bestückungsarbeiten beginnen wir schlüsse auf Rastermaß abzuwinkeln sind.
1.23V
mit dem am schwierigsten zu verarbeiten- Nach dem Einsetzen in die zugehörigen
den Bauteil, dem Spannungsüberwa- Platinenbohrungen ist die Platine umzu-
31k chungs-Baustein IC 2, der nur als SMD drehen und alle Anschlüsse sind in einem
OUT COMP
(Oberflächenmontage) erhältlich ist. Zur Arbeitsgang zu verlöten. Wie bei den Draht-
287k Verarbeitung sollten ein Lötkolben mit sehr brücken und auch allen nachfolgend zu
feiner Lötspitze, dünnes SMD-Lötzinn, eine bestückenden Bauteilen sind die überste-
Pinzette und eine Lupe zur Verfügung ste- henden Drahtenden mit einem scharfen
(-) GND
hen. Seitenschneider direkt oberhalb der Löt-
Zuerst wird ein Lötpad der Leiterplatte stellen abzuschneiden.
Bild 3: Innenschaltung des vorverzinnt, dann das Bauteil exakt mit der Von der Platinenoberseite werden 4
Spannungsüberwachungs-Bausteins Pinzette positioniert und am vorverzinnten Lötstifte mit Öse (ST 1 bis ST 4) stramm
IC 2 Lötpad angelötet. Das vollständige Verlö- durch die zugehörigen Platinenbohrungen
Die am Ausgang verstärkt zur Verfü- ten erfolgt, wenn alle Anschlüsse exakt auf gespresst und dann sorgfältig verlötet.
gung stehende stromproportionale Span- den zugehörigen Lötpads aufliegen. Danach sind die Keramik-Kondensato-
nung gelangt direkt auf den nicht invertie- Danach folgen auf der Platinenoberseite ren mit möglichst kurzen Anschlüssen ein-
renden Eingang eines weiteren, mit IC 1 B 6 Brücken aus versilbertem Schaltdraht, zulöten.
realisierten Verstärkers. die zuerst auf Rastermaß abzuwinkeln sind, Die als Nächstes zu bestückenden Di-
Solange der Spannungsteiler im Rück- dann durch die zugehörigen Platinenboh- oden sind an der Katodenseite (Pfeilspitze)
kopplungszweig dieses Verstärkers nicht rungen geführt werden und an der Plati- durch einen Ring gekennzeichnet. Bei D 1
aktiv ist, d. h. T 2 sich im Sperrzustand nenunterseite zu verlöten sind. bis D 3 ist ein Leiterplattenabstand von ca.
befindet, beträgt die Verstärkung 1. Bei Nach dem Abschneiden der überstehen- 1 bis 2 mm zu beachten.
durchgeschaltetem Transistor hingegen
erfolgt eine ca. 10fache Verstärkung, so
dass ein um den Faktor 10 geringerer Strom
zur Strombegrenzung am Step-down-
Schaltregler IC 3 führt.
Aufgabe von T 1, T 2 und externen
Komponenten ist die Überwachung der
Akkuspannung. Sobald die Akkuspannung
unterhalb von 2,5 V bis 3 V je Zelle liegt,
wird T 1 in den Sperrzustand versetzt und
T 2 über R 15, D 8 durchgesteuert. Die
Leuchtdiode D 3 zeigt dann den Zustand
„Vorladen“ an. Die Lade-Enderkennung
wird mithilfe von IC 1 A und der externen
Beschaltung vorgenommen. In der vorlie-
genden Beschaltung handelt es sich bei IC
1 A um einen Komparator mit Hysterese.
Dazu wird die an der Betriebs-LED D 6
abfallende Spannung als Referenz genom-
men und über den Spannungsteiler R 9/ R
14 auf den nicht invertierenden Eingang
geführt. Der Komparator vergleicht nun
ständig die Spannung an Pin 3 mit der
Referenzspannung.
Bei ca. 10 % des ausgewählten Maxi-
malstroms sinkt die Spannung an Pin 3
unterhalb der Referenzspannung an Pin 2.
Darauf hin wechselt der Pegel am Ausgang
von „High“ nach „Low“ und die Leucht-
diode D 7 erlischt. R 18 sorgt in Verbin-
dung mit R 4 für eine Schalthysterese und
C 7 verhindert Schwingneigungen.
Nachbau
3
Bauanleitung
Vergrößerter Ausschnitt
der Lötseite zur besseren
Darstellung der Bestückung
von IC 2
Bei den im nächsten Arbeitsschritt zu Nun wird der Step-down-Schaltregler am Bauteil durch einen längeren Anoden-
bestückenden Elektrolyt-Kondensatoren ist IC 3 mit einer Schraube M3 x 8 mm, anschluss (+) gekennzeichnet. Die LED-
unbedingt die korrekte Polarität zu beach- Zahnscheibe und Mutter am Kühlkörper Anschlüsse werden 5 mm hinter dem Ge-
ten, da falsch gepolte Elkos sogar explo- befestigt. Nach dem Einsetzen in die Lei- häuseaustritt polaritätsrichtig abgewinkelt
dieren können. terplatte werden danach die beiden Stifte und danach mit ca. 4 mm Leiterplatten-
Die Anschlüsse der Kleinsignaltransis- des Kühlkörpers und die Anschlüsse von abstand eingelötet.
toren sind vor dem Verlöten so weit wie IC 3 sorgfältig verlötet. Zum Anschluss der Akkupacks wird ein
möglich durch die zugehörigen Platinen- Der 4-stufige Schiebeschalter S 1 kann BEC-Buchsenkabel verwendet. Dieses ist
bohrungen zu führen. sowohl stehend als auch in liegender Posi- zuerst zur Zugentlastung von oben durch
Danach wird die Speicherdrossel L 1 tion (Foto) bestückt werden. Bei der lie- die zugehörigen Platinenschlitze zu führen
bestückt und deren Anschlüsse an der Löt- genden Variante sind zuerst 5 1-mm-Löt- und dann mit der roten Leitung an ST 3 und
seite mit viel Lötzinn festgesetzt. stifte in die Platine zu löten. Unter Verwen- mit der schwarzen Leitung an ST 4 anzulö-
Die beiden Hälften des Platinensiche- dung von viel Lötzinn sind danach die ten. Die eingangsseitige unstabilisierte
rungshalters werden gleich nach dem Ein- Schalteranschlüsse an die Lötstifte anzu- Versorgungsspannung ist mit dem Pluspol
löten mit der zugehörigen Feinsicherung löten. an ST 1 und mit dem Minuspol an ST 2
bestückt. Bei den Leuchtdioden ist die Polarität anzuschließen.
Nachdem die Platine nun vollständig
bestückt ist, sollte eine gründliche Über-
Stückliste: 3-Zellen-Lithium-Polymer-Ladeschaltung prüfung hinsichtlich Löt- und Bestückungs-
fehlern erfolgen. Danach wird zur ersten
Widerstände: BC548C ................................... T1, T2
Inbetriebnahme die Eingangsspannung
0,11/1W/5%/Metalloxid ............. R12 1N5400 .......................................... D1
(z. B. 20 V) angelegt, jedoch noch kein
4701 ............................................ R19 SB360 ............................................ D2
Akku am Ladeausgang angeschlossen. Am
1k1 ....................................... R4, R14 1N4001 .......................................... D3
Ladeausgang (ST 3, ST 4) muss eine Span-
2,2k1 ........................................... R15 1N4148 .......................................... D4
nung von 12,6 V (±150 mV) zu messen
2,7k1 .................................. R13, R16 ZPD8,2V/0,4W ............................. D5
sein und die Stromaufnahme der Schaltung
3,9k1 ........................................... R11 LED, 3 mm, grün .......................... D6
sollte zwischen 30 mA und 50 mA liegen.
4,7k1 ........................................... R22 LED, 3 mm, rot ............................. D7
Erst wenn diese ersten Prüfungen zur
10k1 .................. R1-R3, R5, R6, R21 LED, 3 mm, orange ....................... D8
Zufriedenheit ausgefallen sind, wird der zu
12k1 ............................................ R10 ladende Akku am Ladeausgang angeschlos-
15k1 .............................................. R9 Sonstiges:
sen.
22k1 ............................................ R20 Speicherdrossel, 185µH/2,5A ....... L1
Je nach Ladezustand muss dann eine
100k1 ............................. R7, R8, R24 Schiebeschalter, 4 Stellungen,
Begrenzung auf den eingestellten Strom-
1M1 ............................................ R17 print ............................................ S1
wert oder auf die Ladeschlussspannung
10M1 ................................. R18, R23 5 Lötstifte, 1 mm ........................... S1
von 12,6 V erfolgen. Solange die Strom-
Sicherung, 1,25A, träge ................ SI1
aufnahme des Akkus 10 % des eingestell-
Kondensatoren: Platinensicherungshalter
ten Stromwertes übersteigt, leuchtet die
100pF/ker ................................ C6-C8 (2 Hälften), print ........................ SI1
Lade-Kontroll-LED. Liegt hingegen die
100nF/ker ................................ C3-C5 Lötstift mit Lötöse ............... ST1-ST4
Akkuspannung unterhalb der Entlade-
470µF/16V .................................... C2 1 BEC-Buchsenkabel
schlussspannung, erfolgt eine Vorladung
2200µF/40V .................................. C1 1 Kühlkörper SK104, 38,1 mm
mit reduziertem Strom (10 % des einge-
mit Lötstiften
stellten Wertes) und die orangefarbene
Halbleiter: 1 Zylinderkopfschraube, M3 x 8 mm
Kontroll-LED „Vorladen“ leuchtet.
LM324/SGS ................................. IC1 1 Mutter, M3
Wenn alle Tests zufrieden stellend ver-
LM3420A-12.6/SMD ................... IC2 1 Fächerscheibe, M3
laufen sind, ist das Laden dieser interes-
LM2575T-ADJ ............................. IC3 17 cm Schaltdraht, blank, versilbert
santen Akkupacks kein Problem.