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Numerischer Generatorschutz
p
Bedienungsanleitung
ã 1996 ABB Schweiz AG
Baden
6. Auflage
Für dieses Dokument behalten wir uns alle Rechte auch für den Fall der
Patenterteilung und der Eintragung eines anderen gewerblichen Schutz-
rechtes vor. Missbräuchliche Verwendung, wie insbesondere Vervielfälti-
gung und Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.
1. Einführung B
2. Hardware-Beschreibung C
5. Bedienung (MMK) E
8. Technische Daten B
10. Zusatzinformationen G
12. Anhang C
Anleitung zum Gebrauch und zur Handhabung der Bedienungsanleitung (BAL) REG316*4 V6.3
Sie möchten das Gerät Was genau ? Gebrauchen sie folgende Griffe (G) / Abschnitte (A):
oder vom Gerät ...
* theoretisch ÄÄÂÄÄ Kurzeinführung ÄÄÄÄÄ G1 (Einführung)
kennenlernen ÃÄÄ Gesamtüberblick ÄÄÄÄÄ G 1, A 2.1. bis A 7.1. (alle Zusammenfassungen)
ÃÄÄ Technische Daten ÄÄÄÄÄ G8 (Datenblatt, Anforderungen an Stromwandler))
ÃÄÄ Hardware ÄÄÄÄÄ G2 (Hardware-Beschreibung)
ÀÄÄ Software ÄÄÂÄÄ G3 (Einstellung der Funktionen)
ÃÄÄ G4 (Funktionsbeschreibung und Anwendung)
ÃÄÄ G6 (Beschreibung Selbstdiagnose und Überwachung)
ÀÄÄ G 10 (Softwareänderungen)
März 01
1. EINFÜHRUNG
1-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
1. EINFÜHRUNG
1.1. Einführung
Der numerische Generatorschutz REG 316*4 gehört zur Gene-
ration der voll numerischen Schutzeinrichtungen, d.h. die Ana-
log-Digital-Umwandlung der Eingangsmessgrössen erfolgt un-
mittelbar nach den Eingangswandlern und die Verarbeitung der
numerischen Signale wird ausschliesslich durch programm-
gesteuerte Mikroprozessoren vorgenommen.
Innerhalb von PYRAMID®, dem vollständigen Schutz- und Steue-
rungskonzept, ist REG 316*4 eine kompakte Generatorschutz-
einheit.
Kompaktes Design, nur wenige verschiedene Hardwareeinhei-
ten, modulare Software und ständige Selbstdiagnose und Über-
wachung sind Hauptmerkmale, mit denen das REG 316*4 so-
wohl betriebswirtschaftliche, als auch funktionelle Anforderun-
gen an derzeitige Schutzeinrichtungen optimal erfüllt.
Die VERFÜGBARKEIT, gegeben durch das Verhältnis von feh-
lerfreier Betriebszeit und Gesamtlebensdauer, ist die wohl wich-
tigste Anforderung, die an ein Schutzgerät gestellt wird. Dieser
Quotient liegt im REG 316*4 dank Dauerüberwachung nahe bei 1.
Die menügesteuerte MMK (Mensch-Maschine-Kommunikation)
und der kompakte Aufbau verleihen dem Relais EINFACHHEIT,
was die Bedienung und das Anschliessen betrifft. FLEXIBILI-
TÄT, d.h. Anpassung an ein bestimmtes Primärsystem, oder an
bereits vorhandene Schutzeinrichtungen (Retrofit), wird im
REG 316*4 durch als Software vorhandene Zusatzfunktionen
und eine über die MMK ermöglichte Zuordnung der Ein- und
Ausgangssignale gewährleistet.
Jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich des Generator-
schutzes konnten im REG 316*4 konsequent implementiert wer-
den, um funktionellen Anforderungen wie ZUVERLÄSSIGKEIT,
SELEKTIVITÄT und STABILITÄT möglichst Rechnung zu tra-
gen. Die Verarbeitung numerischer Signale verleihen dem
Relais GENAUIGKEIT und gleichbleibende EMPFINDLICHKEIT
während seiner gesamten Lebensdauer.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
1.2. Anwendung
Der numerische Generatorschutz REG 316*4 ist für den schnel-
len, selektiven Schutz von kleineren und mittelgrossen Genera-
toren bestimmt. Der Schutz kann bei Einheiten mit oder ohne
Transformator in Kraftwerken sowie in Industrieanlagen ver-
wendet werden.
REG 316*4 stellt geringe Anforderungen an Strom- und Span-
nungswandler und verhält sich unabhängig von deren Eigen-
schaften.
1.3. Hauptmerkmale
Die Schutzbibliothek des REG 316*4 Generatorschutzes besitzt
die folgenden Schutzfunktionen:
· Generator-Differentialschutz (Diff-Gen)
· Transformator-Differentialschutz (Diff-Transf)
· Unabhängig verzögerter Über- /Unter- (Strom)
stromschutz
· Blockierung für Einschaltströme (Inrush)
möglich
· Überstromschutz mit Scheitelwert- (Strom-Moment)
verarbeitung
· Spannungsabhängiger Überstromschutz (Imax-Umin)
· Abhängig verzögerter Überstromschutz (Strom-Invers)
· Unabhängig verzögerter Überstrom- (StromRichtung)
Richtungsschutz
· Abhängig verzögerter Überstrom- (StromInvRichtng)
Richtungsschutz
· Unabhängig verzögerter Schieflastschutz (I2-DT)
· Abhängig verzögerter Schieflastschutz (I2-Invers)
· Unabhängig verzögerter Über- /Unter- (Spannung)
spannungsschutz
· Überspannungsschutz mit Scheitelwert- (Spg-Moment)
verarbeitung
· Minimalimpedanzschutz (Min-Impedanz)
· Minimalreaktanzschutz (Min-Reaktanz)
· Leistungsschutz (Leistung)
· Überlastschutz für Stator (Überl.-Stat.)
· Überlastschutz für Rotor (Überl.-Rotor)
· Frequenzschutz (Frequenz)
· Frequenzgradientenschutz (df/dt)
· Übererregungsschutz (Übererreg.)
· Übererregungsschutz mit abhängiger (U/f-Invers)
Verzögerung
· Spannungsvergleichschutz (Spgs-Vergleich)
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
· Übertemperaturschutz (Übertemperatur)
· 100% Stator-Erdschlussschutz (Stator ESS)
· 100% Rotor-Erdschlussschutz (Rotor ESS)
· Polschlupfschutz (Polschlupf)
· Abhängig verzögerter Erdschluss- (I0-Invers)
Überstromschutz
· Schalterversagerschutz (SchalterVersag)
· Zusätzliche Logikfunktionen, wie z.B.
· Projektspezifische Zusatzschaltung, programmierbar mit
CAP316 (Funktionsplan-Programmierung FUPLA); nur
mit Projektierungsarbeit möglich.
· Logik
· Verzögerung
· Zähler
· Entprellen.
Die folgenden Mess- und Überwachungsfunktionen stehen auch
zur Verfügung:
· Messfunktion UIfPQ, 1phasig
· Messmodul, 3phasig
· Plausibilität-Strom 3phasig
· Plausibilität-Spannung 3phasig
· Störschreiber.
Ein Ereignisspeicher ist integriert.
Die Zuordnung der Optokopplereingänge, Leuchtdioden und
Relaisausgänge; die Parametereinstellung und die System-
konfiguration sowie das Ablesen von Ereignissen und Betriebs-
grössen geschehen mit einer menügesteuerten MMK (Mensch-
Maschine-Kommunikation).
REG 316*4 verfügt über serielle Schnittstellen für die MMK zur
Vorort-Kommunikation (Personal Computer) und Fern-Kommu-
nikation (Stationsleittechnik).
REG 316*4 überwacht und diagnostiziert sich dauernd selbst.
Zur quantitativen Prüfung stehen geeignete Prüfeinrichtungen
zur Verfügung (z.B. Prüfgerät XS92b).
REG 316*4 eignet sich für Einbau, Aufbau oder Rack-Montage.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
März 01
2. HARDWARE-BESCHREIBUNG
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2. HARDWARE-BESCHREIBUNG
2.1. Zusammenfassung
Das Hardware-Konzept des numerischen Gerätes RE. 316*4 be-
steht aus 4 bis 8 Einschüben, einer Verbindungseinheit und dem
Gehäuse:
· Wandlereinheit Typ 316GW61
· A/D-Umsetzereinheit Typ 316EA62
oder Typ 316EA63
· Hauptrechnereinheit Typ 316VC61a
oder Typ 316VC61b
· 1 bis 4 binäre Ein-/Ausgabeeinheiten Typ 316DB61
oder Typ 316DB62
oder Typ 316DB63
· Speiseeinheit Typ 316NG65
· Verbindungseinheit Typ 316ML61a
oder Typ 316ML62a
· Gehäuse mit Klemmenanschlüssen für die analogen Signale
und Steckeranschlüsse für die binären Signale.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2.2.1. Hardwarevarianten
Das Gerät RE. 316*4 kann hardwaremässig in verschiedenen
Varianten geliefert werden. Die zur Verfügung stehenden Mög-
lichkeiten sind aus dem Datenblatt "Angaben für die Bestellung"
ersichtlich.
2.2.2. Konstruktion
Die Bauhöhe des Gerätes beträgt 6 U (U = 44,45 mm), die
Breite 225 mm (Bestellcode N1) oder 271 mm (Bestellcode N2).
An der Rückseite werden die verschiedenen Einheiten in das
Gehäuse (s. Bild 12.3) eingeschoben und danach zusammen
mit der Abdeckplatte festgeschraubt.
Einbaumontage
Die Einbaumontage mit den 4 Befestigungselementen ist für den
Einbau in Schalttafeln vorgesehen. Die Ausschnittsgrösse mit
ihren Massen ist aus dem Datenblatt ersichtlich. Die Geräte-
anschlussklemmen befinden sich an der Rückseite.
Einbau in 19"-Etage
Für den Einbau in eine 19"-Etage ist ein Montageblech lieferbar,
das die nötigen Ausschnitte enthält (s. Datenblatt). Die Geräte-
anschlussklemmen befinden sich an der Rückseite.
Aufbaumontage
Für die Aufbaumontage ist ein schwenkbarer Aufbaurahmen
vorgesehen (s. Datenblatt). Die Geräteanschlussklemmen befin-
den sich an der Rückseite.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
2.2.5. PC-Anschluss
Für die Einstellungen, für das Ablesen von Ereignissen, von Be-
triebsgrössen und für Diagnosezwecke ist die serielle, optische
Schnittstelle (s. Bild 12.2) mit einem Personal Computer (PC) zu
verbinden.
2.2.6. Testmöglichkeiten
Das Gerät RE. 316*4 kann mit dem Prüfgerät des Typs XS92b
geprüft werden.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2.3. Speiseeinheit
Die Speiseeinheit 316NG65 erzeugt aus der Batteriespannung
alle intern benötigten Hilfsspannungen. Die vorhandenen Kon-
densatoren überbrücken kurze Einbrüche (max. 50 ms) der Ein-
gangsspannung. Die Speiseeinheiten sind gegen Verpolung
geschützt.
Im weiteren werden durch die Speiseeinheit alle für die anderen
Einheiten benötigten Kontrollsignale wie Einschaltrückstellung
(Reset) und Speisespannungsausfall generiert.
Die technischen Daten der Speiseeinheit sind aus dem Daten-
blatt ersichtlich.
2.4. Wandlereinheit
Die Wandlereinheit 316GW61 dient als Prozessankopplung für
die analogen Eingangsgrössen wie Ströme und Spannungen.
Auf der Wandlerplatte können bis zu neun Strom- oder Span-
nungswandler montiert werden. Die Stromwandler sind auf der
Wandlereinheit mit einem Shunt abgeschlossen.
Die Wandler stellen einerseits die notwendige galvanische Tren-
nung sicher und erzeugen (beim Stromwandler mit dem Shunt)
die für die Weiterverarbeitung durch die Analog/Digital-Wand-
lereinheit notwendigen Spannungen auf Elektronikniveau. Somit
stehen am Ausgang der Wandlereinheit sowohl für die Strom-,
als auch für die Spannungskanäle Spannungssignale zur Ver-
fügung.
Entsprechend der Gerätevariante ist die Wandlereinheit mit den
notwendigen Strom- und Spannungswandlern bestückt. Weitere
Angaben dazu sind aus dem Datenblatt ersichtlich.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
2.5. Hauptrechnereinheit
Auf dem Hauptrechner werden die Steuer- und Schutzalgorith-
men gemäss den jeweiligen Einstellungen abgearbeitet. Die
Daten erhält der Hauptrechner von der Analog/Digital-Umsetzer-
einheit und von den Ein-/Ausgabeeinheiten. Ergebnisse der Al-
gorithmen werden direkt oder nach weiteren logischen Ver-
knüpfungen an die binären Ein-/Ausgabeeinheiten weitergeleitet.
In der Hauptrechnereinheit 316VC61a bzw. 316VC61b ist ein
Mikroprozessor mit einem 80486 Rechnerkern eingesetzt. Die
Abtastwerte der Analog/Digital-Umsetzereinheit werden von einem
Digital-Signalprozessor (DSP) vorverarbeitet. Die Kommunikati-
onsschnittstellen für den Bedien-PC und die Stationsleittechnik
(SPA, IEC60870-5-103) sind integriert. Ein PCMCIA-Interface
mit zwei Steckplätzen ermöglicht den Anschluss weiterer Bus-
systeme wie LON, MVB. Der Einsatz von Flash-EPROMs als
Programmspeicher erlaubt das Laden der Firmware von einem
PC über die Frontschnittstelle.
Der Hauptrechner führt im Hintergrund eine Selbstüberwachung
durch. Der Rechner selbst (beziehungsweise der korrekte Pro-
grammablauf) wird durch eine Watchdog-Schaltung überwacht.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2.7. Verbindungseinheit
Die einzelnen Einheiten werden durch die Verbindungseinheit
316ML62a (Gehäusebreite 271 mm) oder 316ML61a (Gehäuse-
breite 225 mm) elektrisch miteinander verbunden. Die Verbin-
dungseinheit ist im Gehäuse hinter der Front montiert. Sie ent-
hält die entsprechenden Stecker und Verbindungen für die ein-
zelnen Einheiten.
Die Verbindungseinheit enthält im weiteren die Verbindungen
zur lokalen Bedieneinheit, die Rückstelltaste sowie 16 LEDs für
Zustandsanzeigen.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
U1: 110 bzw. 125 V_ +10%/ -20% 110 V bzw. 125 V, 1,1 A
U2: 110; 125; 220; 250V _ 88...312 V_ 96 V, 1 A
Auf dem Print 316AI61 kann mit einer Steckbrücke die Frequenz
der Injektionsspannung eingestellt werden, die genau 1/4 der
Nennfrequenz von 50 Hz oder 60 Hz beträgt. In Stellung X12
beträgt sie 12,5 Hz, in Stellung X11 15,0 Hz.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
· Rückstelltaste RESET:
Setzt die Selbsthaltung der Schutzschaltung zurück,
wobei die rote LED erlischt.
Die Schutzschaltung gegen zu grosse Rückspeisungen
vom Generator unterbricht die Injektion bei Nullpunkt-
strömen ³ 5 A.
Ist der Fehler, der die Schutzschaltung aktiviert hat, immer noch
vorhanden, dann kann die Schutzschaltung nicht resetiert
werden. In diesem Fall ist die Speisespannung auszuschalten
und die externe Verdrahtung auf Kurzschlüsse bzw. Unterbrüche
zu untersuchen.
· Optokopplereingang:
Hat die gleiche Funktion wie die Reset-Taste. Ausserdem
kann man einen Unterbruch der Injektion bewirken.
Solange der Eingang aktiviert ist, ist die Injektion unter-
brochen. Die Injektion erfolgt wieder, sobald der Eingang
deaktiviert wird.
Wichtig:
Bei jeder Manipulation am Sternpunkt ist zu achten, dass
die Injektionsspannung ausgeschaltet ist. Bei der Injek-
tionseinheit REX 010 muss der Wippschalter auf "disable"
geschaltet werden und die gelbe LED "disabled" leuchten.
Die Eingangsspannung, die Injektionsfrequenz und die Opto-
kopplerspannung werden bei der Bestellung angegeben und in
der Fabrik entsprechend konfiguriert.
Im Innern des Gerätes befinden sich keine Elemente, die vom
Anwender konfiguriert werden müssen.
Ausfall der Speisung
Leuchtet die grüne LED READY nicht, obwohl die richtige
Hilfsgleichspannung ansteht, so ist bei der Spannungsvariante
U1 die Sicherung des Speiseparts 316NE61 zu kontrollieren und
evtl. zu ersetzen. Der Sicherungshalter befindet sich auf der
Rückwand neben dem Anschluss für die Hilfsgleichspannung.
Typ der Sicherung: G-Sicherungseinsatz 5 x 20 mm
2AT
Bei den Spannungsvarianten U2 und U3 ist das Gerät an die
nächste ABB-Vertretung oder an ABB Schweiz AG, Baden, zu
senden.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
*) Die Wicklung für die Spannung Uir besitzt eine Anzapfung bei 30 V. So kann in speziellen Fällen, bei denen eine
kleinere Injektionsspannung als 50 V notwendig ist, Uir auf 30 V oder 20 V umverdrahtet werden.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
10 11 12 13 14 15 16 17
10 11 12 13 14 15
Starkstromklemmen (UHV)
Universalklemmen (UK)
Bei den Varianten M11 (REX 011-1) und M21 (REX 011-2)
werden die beiden Wicklungen S3 und S4 parallel geschaltet
und mit den Starkstromklemmen (10, 15) verbunden. Die beiden
anderen Wicklungen werden nicht gebraucht und sind mit den
Universalklemmen verbunden. Es sind keine Kettenbrücken
KB-15 vorhanden.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
10 11 12 13 14 15 16 17
10 11 12 13 14 15
Starkstromklemmen (UHV)
Universalklemmen (UK)
Kettenbrücke KB-15
Bei den Varianten M12 (REX 011-1) und M22 (REX 011-2)
werden je 2 Wicklungen parallel und zusammen in Serie
geschaltet. Alle Kontakte der Universalklemmen werden mit den
Kettenbrücken KB-15 verbunden.
10 11 12 13 14 15 16 17
10 11 12 13 14 15
Starkstromklemmen (UHV)
Universaklemmen (UK)
Kettenbrücke KB-15
Bei den Varianten M13 (REX 011-1) und M23 (REX 011-2)
werden alle Wicklungen S3...S6 in Serie geschaltet. Die
Klemmen 12 und 13 werden mit einer Kettenbrücke KB-15
verbunden.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Kettenbrücken
Schrauben
Kettenbrückenelemente
Universalklemmenblock
Klemmen 11 bis 14
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2.9.3. Bilder
Bild 2.3 Injektionssignal
Bild 2.4 Anschlussschema für REX 011 für primäre Injektion
im Stator
Bild 2.5 Anschlussschema für REX 011-1 für sekundäre
Injektion im Stator auf Sternpunktseite
Bild 2.6 Anschlussschema für REX 011-2 für sekundäre
Injektion im Stator auf Klemmenseite
Bild 2.7 Anschlussschema für REX 011 für Rotor-
Erdschlussschutz
Bild 2.8 Anschlussschema für REX 011-1, -2 für Rotor-
Erdschlussschutz
Bild 2.9 Anschlussschema für REX 011 zum Prüfen ohne
Generator
Bild 2.10 Anschlussschema für REX 011-1, -2 zum Prüfen
ohne Generator
Bild 2.11 Massbild des Injektionwandlerblocks REX 011
[V]
110
-110
Injection Test
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
R S T
Generator
REG 316*4
T18
rest+ 7
RPs
216GW61
rest- 6
7
8
3
Ui2 3
T15
10
Ui
Ui3 4
4 11
UBat+ 3 T16
1
Up8+ 1 P8nax
UBat- 2
Up8- 2
2
2-19
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
R S T
Generator
REG 316*4
Spannungswandler
T18
N'12 N'11
N1 N2
Us
Erdungs- R'Es
transformator T17
R'Ps
T15
REX010 REX011-1 X2
T. T. X1
5
Ui1 5 10
rest- 6
15
8
Ui2 3
3
X1
8
Ui
Ui3 4 9
4
UBat+ 3
Up8+ 1 P8nax
1
UBat- 2
2
Up8- 2
2-20
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Erdungs-
R S T transformator
REG 316*4
N1 N2
Spannungswandler
T18
N'12 N'11
Us
R'Es
T17
R'Ps
316 GW61
Generator
REX010 T15
REX011-2
T. T. X1 X2
Ui1 5 10
5
rest- 6
15
8
Ui2 3
3
X1
8
Ui
Ui3 4 9
4
UBat+ 3
Up8+ 1 P8nax
1
UBat- 2
Up8- 2
2
2-21
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
+
Rotor
-
2x2uF 2x2uF
8kV 2) 1) 8kV
REG 316*4
T14
rest+ 7
RPr
316 GW61
rest- 6
9
8
3
Ui2 3
10
T15
Ui
Ui3 4
4
UBat+ 3 11
T16
Up8+ 1
1 P8nax
UBat- 2
Up8- 2
2
1) Zweipolige Ankopplung
2-22
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
+
Rotor
-
2x2uF 2x2uF
8kV 2) 1) 8kV
REG 316*4
T14
rest+ 7
RPr
316 GW61
rest- 6
7
8
3
Ui2 3
8
T15
Ui
Ui3 4
4
UBat+ 3 9
T16
Up8+ 1
1 P8nax
UBat- 2
Up8- 2
2
1) Zweipolige Ankopplung
2-23
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
S1
Ck = 4uF
Rf
S2 CE = 1uF
REG 316*4
1k W 2,5W
T18
REX010 REX011 22 W Us
T. T. X1 X1
T17
Ui1 5 8
5
7 50V 150 W
6
9 >10W
8
Ui2 3 T14
3
Ur
10 T13
Ui3 4
4 11 T15
UBat+ 3
1
Up8+ 1 P8nax Ui
UBat- 2
2
Up8- 2
T16
2-24
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
S1
Ck = 4uF
Rf
S2 CE = 1uF
REG 316*4
1k W 2,5W
T18
REX010 REX011-1, -2
22 W Us
T. T. X1 X1
T17
Ui1 5 6
5
7 50V 150 W
316 GW61
6
7 >10W
8
Ui2 3 T14
3
Ur
8 T13
Ui3 4
4 9 T15
UBat+ 3
1
Up8+ 1 P8nax Ui
UBat- 2
Up8- 2
2
T16
2-25
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2-26
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Stator-Erdschlussschutz:
Bei der Simulation des Stator-Erdschlussschutzes bleibt der
Schalter S1 die ganze Zeit geschlossen.
Der Erdungswiderstand RE ist aus 2 Widerständen 1 kW und
22 W zusammengesetzt.
So wird auf einfache Weise das Übersetzungsverhältnis vom
Spannungswandler simuliert.
Einstellparameter MWV und REs:
Der theoretische Wert von MWV wird wie folgt berechnet:
22 W + 1000 W 110 V
MWV = ´ = 102 .
22 W 50 V
Durch die kleinere Injektionsspannung von 50 V wird MWV
um den Faktor 110 V/50 V grösser.
REs = 1022 W.
Die Einstellparameter können auch mit den Anpassfunk-
tionen 'Anpassg.MWV' und 'Anpassg.REs' gemäss Abschnitt
3.5.24. bestimmt werden und sind den berechneten vorzu-
ziehen.
Rotor-Erdschlussschutz
Bei der Simulation des Rotor-Erdschlussschutzes bleibt der
Schalter S1 die ganze Zeit geöffnet, ausser wenn im Anpass-
modus 'EingAnpasREr' die Koppelkapazitäten überbrückt wer-
den.
Einstellparameter:
Die theoretischen Werte für die Einstellparameter betragen:
REr = 1022 W
Ck = 4 mF.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
2-28
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
März 01
3-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-3
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3.1. Allgemeines
3-4
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.1.2.1. Repetitionsrate
Die Software des Schutzsystems steuert den Ablauf der einzel-
nen Funktionen selbständig. Die Funktionen werden in einzelne
Teilprogramme zerlegt und vom Rechner zyklisch abgearbeitet.
Die Häufigkeit der Abarbeitung (Repetitionsrate) wird dabei
gemäss den technischen Anforderungen festgelegt.
Für viele Funktionen dient dafür die für die Auslösung wesentli-
che Verzögerungszeit: Je kürzer die geforderte Auslösezeit, um-
so höher die Repetitionsrate. Die typischen Beziehungen zwi-
schen Verzögerungszeit und Repetitionsrate sind in Tabelle 3.1
beschrieben.
Repetitionsrate Erläuterung Verzögerungszeit
4 -2...+5 ms
2 -2...+10 ms
1 -2...+20 ms
3-5
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-6
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Diff-Gen - 40 dto.
Diff-Transf - 50 dto.
Strom 2 3 1 4 2
mit Inrushblockierung 5 5 4 2
Strom-Momentan 3 4 2 4 2
Imax-Umin 5 8 2 4 2
Strom-Invers 4 7 3
StromRichtung 19 dto. 4 2
StromInvRichtng 21 dto.
I2-DT - 6 1
I2-Invers - 8 3
Spannung 2 3 1 4 2
Spg-Momentan 3 4 2 4 2
Spgs-Vergleich 4 9 dto. 4 2
Min-Impedanz 6 17 4 11
Min-Reaktanz 6 17 4 11
Leistung 5 14 3 8 4 2
Überlast-Stator 4 7 3
Überlast-Rotor - 6 3
Übertemperatur 12 15 dto.
Frequenz 15 - 3 2
df/dt 50 5
Übererregung 15 - dto. 2
U/f-Inv 25,5 - dto.
Stator ESS 40 dto.
Rotor ESS 40 dto.
Polschlupf 20 dto.
I0-Invers 4 3
SchalterVersag. 34 46 dto.
FUPLA 1/ 2/ 4 (***) dto.
VDEW6 1 (*)
Verzögerung 8 dto.
Zähler 8 dto.
Logik 4 dto.
Entprellen 0.1 (*)
Analog RIO Trig 2 4 2
LDU Ereignisse 4 dto.
UIfPQ 5 dto.
MessModul
Analogwerte 10 dto.
Zähler 8 dto.
Prüfung I3ph 5 dto. 2
Prüfung U3ph 5 dto. 2
Störschreiber
ohne Binäreingänge 20 (*)
mit Binäreingängen 40 (*)
3-7
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel:
Tabelle 3.4 zeigt für eine einfache Konfiguration des Schutz-
systems mit 4 aktivierten Schutzfunktionen den Rechenaufwand
gemäss Tabelle 3.3. Die Schutzfunktionen 1 und 2 benutzen
dieselben analogen Eingänge; damit ist der Aufwand für
Funktion 2 auf den Wert für eine 2. Stufe reduziert.
Gesamt 20 %
3-8
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmen---------------¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉWandlerkanle anzeigenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°Û
Û³ ÚMesswº Kanal Nr. Amplitude Phase Frequenz º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Wandº 1 0.000 [ 1A] -.-- Grad -.--- Hz º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Betrº 2 0.000 [ 1A] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Binº 3 0.000 [ 1A] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Meldº 4 0.000 [ 5A] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Meldº 5 0.000 [ 5A] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Auslº 6 0.000 [ 5A] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
ÛÀ-³ FUPLº 7 0.000 [100V] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û°°³ ZURº 8 0.000 [100V] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û°°³ º 9 0.000 [100V] -.-- Grad º°°°°°°°°°Û
Û°°À-----º º°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°º º°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°º º°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°º Uhrzeit: 2001-04-19 12:08;35 ( 2400) º°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Die Zahl rechts unten im Fenster ( 2400) ist ein Mass für die
Rechnerbelastung. Mit allen Funktionen aktiv, d.h. keine Funk-
tion darf blockiert sein, darf 20'000 nicht überschritten werden.
Die Zahl ist im normalen Betriebszustand des Gerätes, das
heisst nicht während einer Auslösung, abzulesen.
Die Zykluszeit des High-priority tasks ist auf 20 ms (Default) zu
stellen (s. Abschnitt 3.6.1.1. Dokumentation der Einstellparame-
ter FUPLA).
Damit ist die korrekte Abarbeitung der Schutz- und Steuerfunk-
tionen garantiert.
3-9
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3.2.1. Wandlereingänge
(s.a. Abschnitt 5.5.4.1.)
· Spannungen:
· 3phasig, Schaltung in Stern
· 1phasig.
3-10
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-11
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3.2.4. Auslösungen
(s.a. Abschnitt 5.5.4.3.)
3.2.5. Messwerte
(s.a. Abschnitt 5.7.)
3.3. Frequenzbereich
Die Schutzfunktionen sind für die Nennfrequenzen fN = 50 Hz
oder 60 Hz ausgelegt; der Wert ist einstellbar. Die im System
verwendeten Schutzalgorithmen arbeiten bei Nennfrequenz fN
optimal. Bei Abweichungen von der Nennfrequenz ergeben sich
zusätzliche Fehler.
3-12
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.4.1. Hardwarekonfiguration
Parameter-Zusammenfassung:
Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Nennfrequenz Hz 50 50 60 10
A/D auf VC61 (Auswahl)
AD Konfig K 00 00 99 1
Einschub 1 Unbenutzt (Auswahl)
Einschub 2 Unbenutzt (Auswahl)
Einschub 3 Unbenutzt (Auswahl)
Einschub 4 Unbenutzt (Auswahl)
SWVers SX... X (Auswahl)
SWVers S.XXX 100 1 999 1
A/D
Bezeichnet den Typ der Analog/Digital-Umsetzereinheit
Beim Leitungsdifferentialschutz muss je nach der
eingesetzten Analog/Digital-Umsetzereinheit „EA62…“ bzw.
„EA63…“ gewählt werden:
· auf VC61: A/D-Wandlung auf 316VC61a bzw.
316VC61b
· EA6. MasterK: Kurze Datenübertragungsdistanz
· EA6. SklaveK: Kurze Datenübertragungsdistanz
· EA6. MasterL: Lange Datenübertragungsdistanz
· EA6. SklaveL: Lange Datenübertragungsdistanz
· EA6. MstFoxK: Kurze Datenübertr. mit FOX
· EA6. MstFoxL: Lange Datenübertr. mit FOX
· EA6. SlvFoxK: Kurze Datenübertr. mit FOX
· EA6. SlvFoxL: Lange Datenübertr. mit FOX.
Die Einstellung der Datenübertragungsdistanz richtet sich
nach der Dämpfung des Lichtwellenleiters (LWL) der Über-
tragungsstrecke zwischen den beiden Geräten.
3-13
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Hinweise:
· Beim Messen der Ausgangsleistung ist darauf zu
achten, dass für die Messung derselbe LWL Typ
verwendet wird, welcher auch in der Übertragungs-
strecke zur Anwendung kommt.
· Es muss immer ein Gerät als Master (bzw. ‘MstFox’)
und die Gegenstation als Sklave (bzw. ‘SlvFox’)
konfiguriert werden.
· Es muss immer an beiden Enden die gleiche Daten-
übertragungsdistanz, also entweder 'EA6..…K' oder
'EA6..…L', eingestellt werden.
· Wenn eine Analog/Digital-Umsetzereinheit des Typs
316EA62 oder 316EA63 vorhanden ist, so muss der
Parameter ‘A/D’ auf ‘EA6.....’ eingestellt werden, auch
wenn die LWL-Verbindung noch nicht in Betrieb ist.
3-14
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
AD Konfig K
Bezeichnet die Variante der Wandlereinheit:
· 0...67: K0: Wandler frei wählbar
K61...K67: Wandlereinheiten gemäss
Datenblatt.
Die Einstellung dieses Parameters muss vor der Konfi-
guration der Schutzfunktionen erfolgen, und kann nach-
träglich nicht mehr geändert werden. Diese Einstellung
muss mit dem Typ der Wandlereinheit im Gerät überein-
stimmen. Eine Überprüfung der Hardware findet nicht
statt.
Eine Zusammenstellung der Codes der Wandlereinheiten
findet man im Datenblatt (s. Griff 8). In Bild 3.1 und Bild 3.2
sind Anwendungsbeispiele der verschiedenen Wandler-
einheiten dargestellt.
Einschub1
Bestimmt den Typ der Ein- / Ausgabekarte in Platz 1.
· Unbenutzt, 316DB61, 316DB62 oder 316DB63.
Einschub2
Bestimmt den Typ der Ein- / Ausgabekarte in Platz 2.
· Unbenutzt, 316DB61, 316DB62 oder 316DB63.
Einschub3
Bestimmt den Typ der Ein- / Ausgabekarte in Platz 3.
· Unbenutzt, 316DB61, 316DB62 oder 316DB63.
Einschub4
Bestimmt den Typ der Ein- / Ausgabekarte in Platz 4.
· Unbenutzt, 316DB61, 316DB62 oder 316DB63.
SWVers SX...
Bezeichnet den ersten Teil (Buchstabe) des Software Codes.
SWVers S.XXX
Bezeichnet den zweiten Teil (Ziffer) des Software Codes.
Eine Zusammenstellung der Schutzfunktionen nach Software
Codes findet man im Datenblatt (s. Griff 8).
3-15
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
SSW : Schutz-Stromwandler
MSW : Mess-Stromwandler
SPW : Spannungswandler
3-16
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-17
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Typ ändern
Wenn in der Hardwarekonfiguration K=00 gesetzt ist, können die
Wandlerkanäle in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden.
Voraussetzung ist, dass ein entsprechendes Wandlermodul vor-
handen ist.
Nennwert
Die Nennwerte der Strom- und Spannungswandler im Wandler-
modul werden eingegeben (1 A, 2 A, 5 A, 100 V, 200 V).
3phasige Analogkanäle übernehmen den Wert der Phase R.
Primär/Sekundär-Verhältnis
Diese Werte haben nur eine Bedeutung in Zusammenhang mit
dem IEC60870-5-103-Protokoll. 3phasige Wandlerkanäle über-
nehmen den Wert der Phase R.
Referenzwert ändern
Die Referenzwerte der Wandlerkanäle ermöglichen die Anpas-
sung der Gerätenennwerte an Objektnennwerte. Sie können in
einem Bereich von 0.5 bis 2 eingestellt werden. 3phasige
Wandlerkanäle übernehmen den Wert der Phase R.
UGN x UN2
Referenzwert für Spannungskanäle =
UN1 x UN
IGN x IN2
Referenzwert für Stromkanäle =
IN1 x IN
Es bedeuten:
UGN, IGN - Nenndaten des geschützten Objektes (Generator,
Transformator, Motor usw.)
UNl, UN2 - primäre und sekundäre Nennspannungen der
Spannungswandler
INl, IN2 - primäre und sekundäre Nennströme der Strom-
wandler
UN, IN - Nennspannung und Nennstrom des Schutzes.
3-18
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Beispiel:
Generator 13,8 kV ; 4 kA
Wandler 14400/120 V; 5000/5 A
Schutz 100 V; 5A
13, 8 x 120
Referenzwert für Spannungskanäle = = 1,150
14, 4 x 100
(Annahme: Spannungswandler im Delta)
4x5
Referenzwert für Stromkanäle = = 0,800
5x5
Der Referenzwert der Stromkanäle von 0,8 nach obigem Bei-
spiel bedeutet folgendes. Bei einem Vollaststrom von 4000 A
fliesst auf der Sekundärseite der Stromwandler der Strom von
4 A, welcher vom Schutz als ein 100% Strom betrachtet wird.
Eine Anpassung der Einstellwerte bei den Schutzfunktionen an
die unterschiedlichen Nennströme des geschützten Objektes
und der Stromwandler fällt dann weg.
Auswirkungen der veränderten Referenzwerte:
Die Einstellwerte bei den Schutzfunktionen (Parameter mit der
Einheit 'IN' oder 'UN') werden automatisch den neuen Refe-
renzwerten angepasst.
Kommentar ändern
Ein Anwenderkommentar kann für jeden einzelnen Kanal ein-
gegeben werden. Dieser wird zusammen mit dem Kanaltyp
angezeigt, wenn der Wandlereingangsparameter einer Schutz-
funktion angewählt ist.
3-19
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-20
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-21
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3-22
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3-23
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3-24
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.5. Schutzfunktionen
A. Anwendung
Differentialschutz für 2- und 3-Wicklungstransformatoren, sowie
Blockschaltungen Generator-Transformator.
B. Merkmale
· Nichtlineare, stromabhängige Auslösecharakteristik
(s. Bild 3.5.1.1)
· Hohe Stabilität bei aussenliegenden Fehlern und Strom-
wandlersättigung
· Kurze Auslösezeiten
· Dreiphasige Messung
· Einschaltstromstabilisierung
· Auswertung des Verhältnisses 2. Harmonische / Grund-
schwingung
· Detektion für den grössten Leiterstrom
· Detektion des eingeschalteten Transformators mit Hilfe
des Laststroms
· Schaltgruppenanpassung
· Amplitudenanpassung (Stromwandler-Übersetzung)
· Dreiwicklungstransformator-Messprinzip:
· Vergleich des grössten Stroms mit der Summe der Strö-
me der anderen Seiten (getrennt für jede Phase)
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen.
I. Wandlereingänge:
· Strom (2 bzw. 3 mal 3 Eingänge)
3-25
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
IV. Messwerte:
· Summenstrom Phase R
· Summenstrom Phase S
· Summenstrom Phase T
· Haltestrom Phase R
· Haltestrom Phase S
· Haltestrom Phase T
3-26
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-27
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
g
Grundeinstellung g der Ansprechkennlinie.
v
Ansprechverhältnis v der Ansprechkennlinie.
b
Wert b der Ansprechkennlinie.
Er sollte auf den ca. 1,5-fachen Betriebsstrom eingestellt
werden.
g-Hoch
Erhöhte Grundeinstellung, die mit dem Binäreingang
'g-Hoch-Eing.' aktiviert wird und dann die normale
Grundeinstellung ersetzt.
Damit kann z.B. eine Überfunktion durch einen zeitweise
erhöhten Magnetisierungsstrom (Übererregung) vermieden
werden.
I-Momentan
Differenzstrom, ab dem die Auslösung unabhängig von der
Einschaltdetektion erfolgt.
Bei innenliegendem Fehler mit grossen Strömen kann damit
die Auslösezeit verkürzt werden.
Inrushgrenze
Verhältnis von 2. Oberwelle zur Grundwelle im Strom, ab
dem ein Einschaltvorgang detektiert wird.
Inrushzeit
Zeit, während der die Einschaltdetektion nach dem Einschal-
ten oder nach einem aussenliegenden Fehler aktiv ist.
a1
Faktor zur Amplitudenanpassung für Seite 1.
s1
Schaltung der Seite 1 (Primärseite).
Einstellmöglichkeiten:
· Y: Sternwicklung
· D: Dreieckwicklung
Stromkanal 1
Strom-Eingangskanal für Seite 1.
Es muss der erste Kanal (Phase R) einer 3-phasigen Gruppe
angegeben werden.
a2
Faktor zur Amplitudenanpassung für Seite 2.
3-28
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
s2
Schaltgruppe der Seite 2.
Einstellmöglichkeiten: Alle üblichen Kombinationen mit
· Kennzeichnung der Schaltung (y=Stern, d=Dreieck,
z=Zickzack)
· Verschiebung der Spannung gegenüber der Primärspan-
nung als Vielfaches von 30 Grad.
Stromkanal 2
Strom-Eingangskanal für Seite 2.
Es muss der erste Kanal (Phase R) einer 3-phasigen Gruppe
angegeben werden.
a3
Faktor zur Amplitudenanpassung für Seite 3.
s3
Schaltgruppe der Seite 3.
Einstellmöglichkeiten: Alle üblichen Kombinationen mit
· Kennzeichnung der Schaltung (y=Stern, d=Dreieck,
z=Zickzack)
· Verschiebung der Spannung gegenüber der Primär-
spannung als Vielfaches von 30 Grad.
Stromkanal 3
Strom-Eingangskanal für Seite 3.
Es muss der erste Kanal (Phase R) einer 3-phasigen Gruppe
angegeben werden.
Wird kein Eingang gewählt, wird 2-Bein-Schutz ausgeführt.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Inrush-Eing.
Aktiviert die Einschaltdetektion.
Damit kann z.B. der vom Einschalten eines parallelen Trans-
formators hervorgerufene Einschaltstrom erkannt werden.
F: - nicht verwendet
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
3-29
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
g-Hoch-Eing.
Aktiviert die erhöhte Grundeinstellung 'g-Hoch'.
F: - nicht verwendet
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
AUS-R
Meldung einer Auslösung durch Messung in Phase R.
AUS-S
Meldung einer Auslösung durch Messung in Phase S.
AUS-T
Meldung einer Auslösung durch Messung in Phase T.
Inrush
Meldung eines Inrushstromes.
Stabil
Meldung von IH > b bei aussenliegendem Fehler.
Anmerkung:
Die Differentialschutzfunktion hat keine Anlaufmeldung. Bei je-
der Auslösung wird, zusammen mit der Meldung ‘AUS‘, auch die
Meldung ‘GeneralAnl.‘ gesetzt, falls der AUS-Befehl für Ereignis-
verarbeitung (ER) parametriert ist.
3-30
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ID
IN
3
Auslösung für
I'1
Auslösung <b
IN
2 oder
I'2
<b
IN
1
v kein Auslösung
g
1 b 2 3 IH
IN
Schutz- I2
I1 objekt
I3 HEST 965 007 C
I D = I1 + I 2 + I 3 Differenzstrom
3-31
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Grundeinstellung g
Ansprechverhältnis v
Umschaltpunkt der Auslösecharakteristik b
Erhöhte Grundeinstellung g-Hoch
Ansprechdifferenzstrom
(ohne Einfluss der Einschaltdetektion) I-Momentan
Ansprechverhältnis der Inrush-Detektion Inrushgrenze
Dauer der Inrush-Detektion Inrushzeit
Faktoren zu Amplitudenanpassung a1, a2, a3
Schaltung der Transformatorseite 1 s1
Schaltgruppe der Seiten 2 und 3 s2, s3
Der Transformator-Differentialschutz ist ein Kurzschlussschutz.
Daneben werden eventuell auch Erdschlüsse und Windungs-
schlüsse erfasst. Der Differentialschutz ist empfindlich, schnell
und selektiv.
Grundeinstellung g
Der Einstellwert "g" definiert den Ansprechwert des Differential-
schutzes bei innenliegenden Fehlern.
Der Wert "g" soll klein gewählt werden, um nicht nur Kurz-
schlüsse, sondern auch wo möglich Windungsschlüsse und Erd-
schlüsse von Transformatoren zu erfassen.
Wegen der Gefahr einer Fehlauslösung bei fehlerlosem Betrieb
durch:
· Stromfehler der Stromwandler
· Transformator-Leerlaufstrom bei der höchsten Kurzzeit-Be-
triebsspannung
· Einfluss des Bereiches von Anzapfungen,
darf der Einstellwert "g" nicht zu tief festgelegt werden.
Der Leerlaufstrom eines modernen Transformators ist sehr klein,
meistens zwischen 0,3 und 0,5 % bei Nennspannung. Bei der
höchsten Kurzzeit-Betriebsspannung, wie z.B. nach einem
Lastabwurf, werden Werte des Leerlaufstromes in der Grös-
senordnung von 10 % oder mehr erreicht.
Der Bereich des durch Anzapfungen einzustellenden Spannung-
Übersetzungsverhältnisses bewegt sich meistens zwischen ± 5
und ± 10 %, wobei Werte auch bis ± 20 % und mehr auftreten.
Dieser Einfluss betrifft Transformatoren mit von Hand einstell-
baren Anzapfungen sowie Transformatoren mit dem Stufen-
regler.
3-32
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Ansprechverhältnis v
Der Einstellwert "v" ist massgebend für die Stabilität des Diffe-
rentialschutzes bei aussenliegenden Kurzschlüssen und Erd-
schlüssen, d.h. bei grösseren durchgehenden Strömen.
Der Wert "v" ist definiert durch das Verhältnis eines Differenz-
stromes zum Haltestrom. Er soll so gewählt werden, dass beim
Betrieb mit Last auch solche Störungen erfasst werden können,
die nur einen kleinen Differenzstrom verursachen. Gleichzeitig
darf keine Fehlauslösung bei aussenliegenden Fehlern auftre-
ten. In der Regel wird v = 0,5 eingestellt.
Haltestrom b
Der Haltestrom b definiert den Umschaltpunkt der Ansprech-
kennlinie.
Der geneigte Teil der Ansprechkennlinie ermöglicht einen stabi-
len Betrieb des Relais auch bei aussenliegenden Fehlern mit
Wandlersättigung.
Der Umschaltpunkt des Teiles der Ansprechkennlinie mit zwei
unterschiedlichen Neigungen ermöglicht, die Form der Kennlinie
den Bedürfnissen noch besser anzupassen.
Empfohlen wird eine Einstellung des Wertes "b" auf 1,5. Damit
wird eine hohe Stabilität bei extremen Fehlern erreicht, ohne
dass bei Strömen im Betriebsbereich die Ansprechempfindlich-
keit unerwünscht vermindert wird.
Faktoren a2 und a3
Der volle Einstellbereich für die Faktoren a2 bzw. a3 zur Amplitu-
denanpassung gilt nur, wenn die Bezugswerte der Wandlerka-
näle auf den Wert 1.000 eingestellt sind. Für andere Einstellun-
gen vermindert sich der obere zulässige Wert entsprechend dem
Verhältnis der Wandlerkanal-Bezugswerte (Transformatorseite 2 /
Seite 1 bzw. Seite 3 / Seite 1).
3-33
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Auslösecharakteristik
Bei 3-Wicklungstransformatoren wird der Haltestrom nicht aus 3
sondern aus 2 Wicklungsströmen ermittelt. Zugunsten eines
wirksamen Haltestromes bei aussenliegenden Fehlern werden
zur Mitwirkung die 2 Wicklungen herangezogen, bei denen der
Strom grösser ist.
Der Haltestrom ist entweder definiert durch die Gleichung
IH = I1 x I2 x cos a bei -90° < a < 90°
I2 I1
a
I2
I2 I1
a = 0°
I I2
HEST 905 003 C
I2 a I1 I2
a = 180°
HEST 905003 C
3-34
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ID
IN
0,75
0,5
0,25
g b
IH
0 0,5 1 1,5 IN
HEST 905 003 C
wird auf die Charakteristik mit der Steigung nur nach "v" umge-
schaltet.
3-35
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
ID
IN
0,75
0,5
0,25
g b
IH
0 1 2 IN
HEST 905 003 C
Beispiel:
Innenliegender Fehler bei durchgehendem Nennstrom.
I1 I2
=4 =1 a =0
IN IN
-I 2
I1
I D = I1 + I2 = 4 IN - IN = 3 IN
IH = I1 x I2 x cosa = 4 IN x 1 IN x 1 = 2 IN
3-36
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Differenzstrom I-Momentan
Der Differenzstrom I-Momentan ermöglicht eine schnelle Ab-
schaltung von innenliegenden Fehlern (Sperre der Inrush-Detek-
tion).
Dieser Differenzstrom ist über dem maximalen zu erwartenden
Einschaltstrom zu wählen.
Der durchschnittliche Wert bei Transformatoren mit kleiner und
mittlerer Leistung ist I-Momentan = 12 IN.
3-37
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
250/5 A
1
110 kV 131 A
25 MVA
20 kV 722 A
2
1000/5 A
HEST 905 004a C
ICT1 250
IB1 = ITN1 = 131 A a1 = = = 191
,
ITN1 131
ICT 2 1000
IB2 = ITN2 = 722 A a1 = = = 138
,
ITN2 722
3-38
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Mit den a-Faktoren sind die Ströme nur für die Differential-
schutz-Funktion angepasst.
Wenn man die Referenzwerte der A/D-Kanäle ändert, sind diese
Ströme für das gesamte Schutzsystem angepasst (alle Funktio-
nen und auch Messwerte).
Ein Transformator mit 3 Wicklungen hat meistens unterschiedli-
che Wicklungsleistungen. Dann wird eine Bezugsleistung ge-
wählt, die für alle 3 Wicklungen gilt. Alle Einstellwerte des Relais
beziehen sich dann auf die aus dieser Bezugsleistung ermittel-
ten Bezugsströme.
250/5 A
25 MVA 110 kV 131 A
1 500/5 A
3
2
SB 25 ICT 2 600
IB2 = = 722 A a2 = = = 0,83
3 x UTN2 3 x 20 IB2 722
SB 25 ICT3 500
IB3 = = 2291 A a3 = = = 0,22
3 x UTN3 3 x 6,3 IB3 2291
3-39
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
ITN2 577
Wicklung 2 Referenzwert = = = 0,962
ICT2 600
ITN3 458
Wicklung 3 Referenzwert = = = 0,916
ICT3 500
3-40
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ITN2 577
a2 = = = 0,799
IB2 722
ITN3 458
a3 = = = 0,200
IB3 2291
i K2
ET S ETN
iF
G S GN
iK
3-41
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
SETN
Beispiel: iK 2 = 10; = 0,03
SGN
iK = 10 x 0,03 = 0,3
Das bedeutet, dass die Einstellung g über dem Wert 0,3 festge-
legt werden muss, um eine Fehlauslösung zu verhindern.
Variante Nr.2: Stromwandler im Zweig des Eigenbedarftrans-
formators untergebracht auf der Generatorseite (Bild 3.5.1.4).
Diese Stromwandler haben meistens die gleiche Stromüberset-
zung wie die Stromwandler beim Generator, obwohl der Nenn-
strom des EB-Transformators viel kleiner ist. Der Grund für die
gleiche Übersetzung ist ein hoher thermischer und dynamischer
Kurzzeitstrom der Stromwandler mit Rücksicht auf die hohen
Kurzschlussströme.
Der Referenzwert dieses Stromwandler-Kanals wird nach dem
Nennstrom des Generators und nicht des EB-Transformators
festgelegt.
Variante Nr.3: Stromwandler im Zweig des Eigenbedarftrans-
formators untergebracht auf der Seite des EB-Netzes (Bild 3.5.1.4).
Bei dieser Variante werden die Stromwandler nach dem
Nennstrom des EB-Transformators spezifiziert.
Vorteile:
· eindeutig definierte Schutzzone
· kleinere Anforderungen an die Wandler; deshalb derer gün-
stiger Preis.
Nachteile:
· manchmal werden Zwischenstromwandler benötigt
· reduzierte Empfindlichkeit des Schutzes bei Kurzschlüssen
auf der EB-Seite des EB-Transformators.
3-42
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
800/5 A
3000/5 A
300 MVA
BT 220/18 kV
30 MVA
0.8/10 kA ET 10/1 A
18/6 kV
1/3 kA
10000/5 A
I>
300 MVA
G 18 kV
10 kA
10000/5 A
3-43
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
d11 d11
2 3
3-44
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Schaltgruppenanpassung
Zu einem Vergleich der Primär- und Sekundärströme, unbeein-
flusst von der Schaltung des Transformators, werden verkettete
Ströme verwendet. Die interne Zusammensetzung der Leiter-
ströme berücksichtigt jedoch den Schaltungswinkel. Die Lage
der Stromvektoren bei verschiedenen Schaltgruppen ist den
folgenden Bildern zu entnehmen.
Z.B. am Trafo Yd5 ist
I
R
1R
I 2R · Primär mit Sternschaltung
I R
1S
S I 2S · Sekundär mit Dreieckschaltung
I 1T S
T I 2T · Winkel zwischen beiden Leiter
T
I
strömen einer Phase 5 x 30° = 150°
1R
150°
ìïI1r (angepasst) = 1/ 3 ( -I1R + I1S )
í
I
ïîI2r (angepasst) = I2R
HEST 905 005 C
Yy0 Yy6
1 2 I1R I2R 1 2 I
1R
R
R R R
S
S S S
T
T T T
I
2R
Yd1 Yd5
1 2 I 1 2 I 1R
1R I
2R
R R R
R
S S S
S
T T T
T
I
2R
Yd7 Yd11
1 2 I 1R 1 2 I1R
I
R 2R
R R R
S
S S S
T
T T T
I
2R HEST 905 006 C
3-45
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Yz1 Yz5
1 2 I 1 2 I
1R I 1R
2R
R
R R R
S
S S S
T
T T T
I
2R
Yz7 Yz11
1 2 I 1 2
1R
R I I1R
R R R 2R
S
S S S
T
T T T
I 2R
1R
Dy1 Dy5
I 1 2
1 2 1R I
2R R
R R R
S
S S S
T
T T T
I
2R
Dy7 Dy11
1 2 I 1
1R 2
R I I 1R
R R 2R
S R
S S
T S
T T
T
I
2R
Dd0 Dd6
1 2 I 1R I 2R 1 2 I
1R
R
R R R
S
S S S
T
T T T
I
2R
3-46
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Dz0 Dz2
1 2 I I 1 2 I
1R 2R 1R
R R R I 2R
R
S S S
S
T T T
T
Dz4 Dz6
1 2 I 1 2 I
1R 1R
R
R R
S R
S S
T S
T T
T
I
2R
I
2R
Dz8 Dz10
1 2 I 1 2 I
1R 1R
R R R I2R
R
S S S
S
T T T
T
I
2R
HEST 905 008 C
3-47
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Anpassungsmatrizen Amplitudenfaktor
(Phase R)
A = ( 1 0 0) 1
B = (-1 0 0) 1
C = ( 1 -1 0) 1 / 3
D = (-1 1 0) 1 / 3
E = ( 1 0 -1) 1 / 3
F = (-1 0 1) 1 / 3
G = ( 2 -1 -1) 1/3
H = (-2 1 1) 1/3
J = (-1 2 -1) 1/3
K = ( 1 -2 1) 1/3
L = (-1 -1 2) 1/3
M = ( 1 1 -2) 1/3
N = ( 0 1 0) 1
O = ( 0 -1 0) 1
3-48
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-Wicklungstransformator:
Anpassungsmatrix auf der Seite 1
X X X
s3 y0 y6 d1 d5 d7 d11 z1 z5 z7 z11
s2
y0 EEE EEF EEA CCB EEB CCA EEG CCH EEH CCG
y6 EFE EFF EFA CDB EFB CDA EFG CDH EFH CDG
d1 EAE EAF EAA COB EAB COA EAG COH EAH COG
d5 CBC CBD CBO CBB CBN CBA CBK CBH CBJ CBG
d7 EBE EBF EBA CNB EBB CNA EBG CNH EBH CNG
d11 CAC CAD CAO CAB CAN CAA CAK CAH CAJ CAG
z1 EGE EGF EGA CKB EGB CKA EGG CKH EGH CKG
z5 CHC HD CHO CHB CHN CHA CHK CHH CHJ CHG
z7 EHE EHF EHA CJB EHB CJA EHG CJH EHH CJG
z11 CGC CGD CGO CGB CGN CGA CGK CGH CGJ CGG
3-49
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel
Für einen 3-Wicklungstransformator Yd5y0, sind die gemes-
senen Ströme wie folgt angepasst:
s1 = Y
s2 = d5 aus Tabelle 3.5.1.2 liest man CBC, d.h. die
s3 = y0
Seite 2: æ Ir 2 ö æ -1 0 0 ö æ IR2 ö
ç ÷ ç ÷ç ÷
çIs2 ÷ = 1 ç 0 -1 0 ÷ ç IS2 ÷
ç ÷ ç ÷ç ÷
è It 2 ø è 0 0 -1ø è IT 2 ø
Seite 3: æ Ir 3 ö æ 1 -1 0 ö æ IR3 ö
ç ÷ 1 ç ÷ç ÷
çIs3 ÷ = 3 ç 0 1 -1÷ ç IS3 ÷
ç ÷ ç ÷ç ÷
è It 3 ø è -1 0 1 ø è IT 3 ø
3-50
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Richtwerte:
g 0,3 IN
v 0,5
b 1,5
g-Hoch 0,75 IN
I-Momentan 12 IN
InrushVerh. 10%
InrushDauer 5s
a1, a2, a3 ist zu berechnen
s1, s2, s3 anlagebedingt.
3-51
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-52
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Differentialschutz für Generatoren.
B. Merkmale
· Nichtlineare, stromabhängige Auslösecharakteristik
(s. Bild 3.5.2.1)
· Hohe Stabilität bei aussenliegenden Fehlern und
Stromwandlersättigung
· Kurze Auslösezeiten
· Dreiphasige Messung
· Optimiert für Generatordifferentialschutz
· keine Einschaltstromstabilisierung
· keine Schaltgruppenanpassung
· Zweibeinschutz
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen.
I. Wandlereingänge:
· Strom (2 mal 3 Eingänge)
IV. Messwerte:
· Summenstrom Phase R
· Summenstrom Phase S
· Summenstrom Phase T
3-53
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Parameter - Zusammenfassung:
Text Einheit Default Min. Max. Schritt
3-54
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
AUS
Meldung der Auslösung.
AUS-R
Meldung einer Auslösung durch Messung in Phase R.
AUS-S
Meldung einer Auslösung durch Messung in Phase S.
AUS-T
Meldung einer Auslösung durch Messung in Phase T.
Anmerkung:
Die Differentialschutzfunktion hat keine Anlaufmeldung. Bei je-
der Auslösung wird, zusammen mit der Meldung ‘AUS‘, auch die
Meldung ‘GeneralAnl.‘ gesetzt, falls der AUS-Befehl für Ereignis-
verarbeitung (ER) parametriert ist.
3-55
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Grundeinstellung g-Wert
Ansprechverhältnis v-Wert
Grundeinstellung g
Die Grundeinstellung g definiert den Ansprechwert des Differen-
tialschutzes bei innenliegenden Fehlern. In der Auslösecharak-
teristik ist dies der Bereich mit kleinen Halteströmen IH.
Der Wert "g" soll so klein wie möglich gewählt werden, um die
meisten Kurzschlüsse auch unter ungünstigen Umständen, wie
z.B. bei schwacher Erregung, zu erfassen. Unerfasst bleiben
Kurzschlüsse längs einer Wicklung, die keinen Differenzstrom
zur Folge haben.
Eine zu tiefe Einstellung von "g" könnte jedoch eine Fehlaus-
lösung verursachen, denn einen kleinen Differenzstrom gibt es
auch bei fehlerlosem Betrieb. Dieser Differenzstrom entsteht
durch unterschiedliche Stromfehler der Stromwandler infolge
deren Ungleichheiten und unterschiedlichen Bürden.
Mit Rücksicht auf diesen Differenzstrom wird in der Regel der
Wert 0,1 IN eingestellt. Höhere Werte von "g" sind zu wählen,
wenn die Wandler z.B. unterschiedlicher Klassen sind oder
wenn die Bürde zu gross ist.
Der Primärstrom bei dem der Schutz anspricht, hängt von der
Relaiseinstellung und vom Übersetzungsverhältnis der Strom-
wandler ab. Falls keine Anpassung durch die Referenzwerte der
A/D-Kanäle vorliegt, wird er wie folgt berechnet:
Relaiseinstellung g = 0,1 IN
(wobei IN der Relaisnennstrom ist)
Generatornennstrom IGN = 4000 A
Stromwandlernennstrom IN1 = 5000 A
Berechneter primärseitiger Ansprechwert
(bezogen auf den Generatornennstrom):
g IN1 5000
i= x = 0,1 = 0,125
IN IGN 4000
3-56
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Ansprechverhältnis v
Der Ansprechwert "v" ist massgebend für die Stabilität des Diffe-
rentialschutzes bei aussenliegenden Kurzschlüssen. In der
Auslösecharakteristik ist dies der Bereich von grossen Halte-
strömen, ab 1,5 IN.
Der Wert "v" definiert den Ansprechstrom ID bei einem Halte-
strom IH im Bereich der kleinen Neigung der Auslösecharak-
teristik. Der Wert "b" ist beim Generator-Differentialschutz fest
und gleich 1,5 (zum Vergleich siehe die Bilder 3.5.1.2 und
3.5.1.3 des Transformator-Differentialschutzes).
Der Wert "v" soll klein gewählt werden, um einen empfindlichen
Schutz bei Last zu ermöglichen. Jedoch bei aussenliegenden
Fehlern darf keine Fehlauslösung auftreten. Die übliche Einstel-
lung ist v = 0,25.
Der höhere Einstellwert v = 0,5 wird verwendet, wenn bei aus-
senliegenden Fehlern das transiente Verhalten der Stromwand-
ler einen grösseren Differenzstrom verursacht. Der kann durch
schwach ausgelegte Stromwandler oder durch unterschiedliche
Bürde verursacht werden.
Richtwerte:
g-Wert 0,1 IN
v-Wert 0,25
3-57
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-58
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Standard-Stromfunktion (Maximal- und Minimalfunktion) an-
wendbar zum
· Kurzschlussschutz
· Reserveschutz
oder zur Überwachung des minimalen Stromes.
B. Merkmale
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1- oder 3-phasig
· Grösst- oder Kleinstwerterfassung bei mehrphasiger Funktion
· Detektion von Einschaltströmen (Inrush).
I. Wandlereingänge
· Strom
IV. Messwerte
· Stromamplitude.
3-59
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-60
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Phasenzahl
Definiert Anzahl der überwachten Phasen.
Stromkanal
Definiert den Wandlereingangskanal. Einstellbar sind alle
Stromeingänge. Bei 3phasiger Funktion muss der erste
Kanal (Phase R) der gewählten Dreiergruppe angegeben
werden.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-61
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Ansprechwert I-Wert
Verzögerung Verzögerung
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Phasenzahl Phasenzahl
Ansprechwert I-Wert
Der Einstellwert 'I-Wert' muss einerseits so gewählt werden,
dass bei Betrieb weder eine Fehlauslösung noch ein Fehlalarm
verursacht wird; anderseits muss der Einstellwert 'I-Wert' kleiner
sein als der kleinste Kurzschlussstrom. Der nötige Abstand zwi-
schen dem höchsten Betriebs-Kurzzeitstrom und dem An-
sprechwert enthält Zuschläge für:
· Ungenauigkeit der Relais-Ansprechwerte
· Rückfallverhältnis.
Der höchste Betriebs-Kurzzeitstrom ist nach den Netzverhältnis-
sen zu bestimmen. Dabei müssen Schaltvorgänge und Last-
stösse berücksichtigt werden.
I-Wert
IN
Verzögerung
3-62
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Stromkanal
Bei Strom-Einstellwerten unter 0,2 IN muss unbedingt ein Mess-
stromwandler eingesetzt werden.
Verzögerung
Die Verzögerung ermöglicht die Selektivität des Überstrom-
schutzes. Diese Verzögerung wird gewählt nach der Staffelung
der Verzögerung von anderen Überstromrelais des elektrischen
Systems. Die von unserem Überstromschutz geschützte Zone
reicht bis zum nächsten Überstromschutz.
Falls der nächste Überstromschutz bei einer Störung versagt,
übernimmt der erste Überstromschutz seine Aufgabe und arbei-
tet in seiner Zone als Reserveschutz.
Einstellung MaxMin
Diese Funktion ermöglicht, folgende Varianten zu wählen:
· MIN (3ph): Ansprechen, nachdem auch der grösste
Phasenwert den Einstellwert unterschritten
hat. Nicht erlaubt bei 1phasiger Funktion.
· MIN (1ph): Ansprechen, nachdem der kleinste
Phasenwert den Einstellwert unterschrit-
ten hat.
· MAX (3ph): Ansprechen, nachdem auch der kleinste
Phasenwert den Einstellwert überschritten
hat. Nicht erlaubt bei 1phasiger Funktion.
· MAX (1ph): Ansprechen, nachdem der grösste
Phasenwert den Einstellwert überschritten
hat.
· MAX-Inrush: Ansprechen, nachdem der grösste Phasen-
wert den Einstellwert überschritten hat, mit
Blockierung bei Einschaltströmen (Inrush).
3-63
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-64
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
· Momentanstromfunktion (Maximal- und Minimalfunktion)
· Frequenzunabhängige Stromfunktion (Maximal- und Minimal-
funktion).
B. Merkmale
· Auswertung von Augenblickswerten. Dadurch sehr schnell
und weitgehend frequenzunabhängig
· Speicherung des grössten Augenblickswerts nach Anlauf
· Keine Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Keine Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1- oder 3phasig
· Grösstwerterfassung bei mehrphasiger Funktion
· Untere Grenzfrequenz fmin einstellbar.
I. Wandlereingänge
· Strom
IV. Messwerte
· Stromamplitude (nur bei Auslösung nutzbar).
3-65
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
f-min
definiert die minimale Frequenz, bei der zu messen ist.
Nicht erlaubte Einstellung:
< 40 Hz (bei Messung ab Messstromwandler).
3-66
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
MaxMin
definiert Maximal- oder Minimalfunktion. Einstellmöglichkei-
ten:
· MAX: Maximalfunktion.
· MIN: Minimalfunktion.
Phasenzahl
definiert Anzahl der überwachten Phasen.
Stromkanal
definiert den Wandlereingangskanal.
Einstellbar sind alle Stromeingänge.
Bei 3phasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R)
der gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-67
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Überstrom I-Wert
Verzögerung Verzögerung
Minimale Frequenz f-min
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Dieser Überstromschutz ist ein schneller Schutz mit grossem
Frequenzbereich. Er ist vorgesehen für 2 unterschiedliche An-
wendungsfälle.
Der Schutz mit Scheitelwerterfassung wird benötigt für Objekte
bei welchen die Gefahr des Überstromes durch die Gleich-
stromkomponente und durch die Oberwellen nicht vernach-
lässigt werden darf, was besonders ausgeprägt ist bei Strom-
richtern mit Halbleitern.
Dank der sehr kleinen Frequenzabhängigkeit hat der Schutz mit
Scheitelwerterfassung einen sehr breiten Frequenzbereich ab
4 bis 120% der Nennfrequenz. Deshalb ist er auch geeignet zum
Schutz von Maschinen mit Synchronanlauf (z.B. Gasturbinen-
generatoren mit statischer Anfahreinrichtung während des An-
fahrens).
Das Relais überwacht, ob der Scheitelwert des Einstellwertes
durch irgendeinen Momentanwert des Messstromes überschrit-
ten wird. Z.B. beim Einstellwert 10 IN spricht das Relais an,
wenn ein Messstrom den Wert 10 2 IN = 14,14 IN erreicht
(s. Bild 3.5.4.1). Das kann passieren z.B. bei einem Kurzschluss-
strom mit Scheitelwert 6 x 1,8 2 IN = 15,27 IN infolge der
Gleichstromkomponente.
Bei jeder Anwendung muss auch die minimale Frequenz einge-
geben werden, von der die Rückfallzeit bestimmt wird. Eine klei-
ne minimale Frequenz bedeutet eine lange Rückfallzeit. Da von
einem guten Schutz schnelle Reaktionen erwartet werden, darf
die Rückfallzeit nicht zu lang sein; d.h. die minimale Frequenz
soll nur so tief wie nötig gewählt werden.
3-68
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
i 15
IN 14,14
10
Einstellstrom
10 I N
0 t
Ansprechsignale
0 t
Richtwerte:
a) Kurzschlussschutz mit Scheitelwertverarbeitung
I-Wert Anlagebedingt
Verzögerung 0,01 s
f-min 40 Hz
3-69
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-70
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Kurzschlussschutz für Generatoren mit stark abklingenden
Kurzschlussströmen, wo ein Überstromschutz noch vor Ablauf
der Verzögerungszeit zurückfallen kann.
B. Merkmale
· Speicherung des Stromgrösstwertes nach Anlauf
· Rückfall erst nach Wiederkehr der Spannung oder nach einer
Auslösung
· Auswertung der Spannungsmitkomponente
· Unterdrückung von Gleichanteilen und Oberschwingungen
im Strom
· 1- oder 3phasige Stromerfassung, Grösstwerterfassung bei
3phasiger Einstellung.
I. Wandlereingänge:
· Strom
· Spannung
IV. Messwerte:
· Stromamplitude
· Spannungsmitkomponente.
3-71
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-72
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Haltezeit
definiert die Zeit, wie lange die Auslösung gehalten wird, falls
die Spannunghaltebedingung erfüllt ist.
Phasenzahl
definiert Anzahl der überwachten Stromphasen.
Stromkanal
definiert den Stromeingangskanal. Einstellbar sind alle
Stromeingänge. Bei 3phasiger Funktion muss der erste
Kanal (Phase R) der gewählten Dreiergruppe angegeben
werden.
Spgs.Kanal
definiert den Spannungeingangskanal der Analogeingabe.
Einstellbar sind alle 3phasigen Spannungseingänge. Zur
Messung wird der eingestellte und der diesem folgende
(zyklisch) Spannungseingang benützt.
Die Messung der Spannungen muss verkettet erfolgen.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-73
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Überstrom Strom
Verzögerung Verzögerung
Unterspannung Haltespannun
Rückfallverzögerung Haltezeit
i
6
5
4
3
2
in
1
t
-1
-2
-3
-4
-5
-6
HEST 905 012 C
3-74
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Überstrom-Einstellwert "Strom"
Der Einstellwert "Strom" wird so gewählt, dass beim Betrieb we-
der eine Fehlauslösung noch ein Fehlalarm verursacht wird.
Deshalb wird er zwischen dem höchsten Betriebsstrom und dem
minimalen Kurzschlussstrom festgelegt. Der nötige Abstand
zwischen dem höchsten Betriebs-Kurzzeitstrom und dem Ein-
stellwert enthält Zuschläge für die Ungenauigkeit und das
Rückfallverhältnis des Relais. Der höchste Betriebs-Kurz-
zeitstrom ist nach den Netzverhältnissen zu bestimmen; dabei
müssen Schaltvorgänge, Laststösse sowie Einfluss der Stosser-
regung berücksichtigt werden (Bild 3.5.5.2).
I minimaler Kurzschlussstrom
höchster Betriebs-
"Strom" Kurzzeitstrom
IN
"Verzögerung"
Verzögerung
Die Verzögerung ermöglicht die Selektivität des Überstrom-
schutzes durch die Staffelung der Verzögerung mit anderen
Überstromrelais des elektrischen Systems. Die geschützte Zone
erstreckt sich von der Stelle der speisenden Stromwandler im
Sternpunkt des Generators bis zum nächsten gestaffelten
Schutz.
3-75
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Unterspannung-Einstellwert "Haltespannun"
Die Spannung "Haltespannun" besorgt eine Haltung des bei
Kurzschlüssen angesprochenen Überstromsystems für den Fall,
dass der Kurzschlussstrom während der Verzögerung abklingt
und das Überstromsystem zurückfällt. Diese Spannung muss so
eingestellt werden, dass sie eine eindeutige Entscheidung
zwischen Betrieb und Kurzschluss ermöglicht. Mit Rücksicht auf
unterschiedliche Verhältnisse bei symmetrischen und un-
symmetrischen Kurzschlüssen wird als Messwert die Mitkom-
ponente des 3phasigen Spannungssystems ausgewertet. Der
Einstellwert wird deutlich unterhalb der tiefsten Betriebsspan-
nung gewählt (s. Bild 3.5.5.3).
UN tiefste Betriebs-
Kurzzeitspannung
Einstellwert "Haltespannun"
Rückfallzeit "Haltezeit"
Die Rückfallzeit "Haltezeit" bestimmt die Dauer der Haltung, die
eine zuverlässige Abschaltung gewährleistet. Diese Rückfallzeit
wirkt ab der Auslösung.
3-76
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Richtwerte:
Strom 1,5 IN
Verzögerung 3s
Haltespannun 0,7 UN
Haltezeit 0,5 s
Bei stark unterschiedlichen Generator- und Stromwandler-
Nennströmen ist eine Anpassung des Einstellwertes für Über-
strom sinnvoll, falls keine Anpassung durch den Referenzwert
des A/D-Kanals vorliegt.
Beispiel:
Generatornennstrom IGN = 4 000 A
Stromwandler-Nennstrom IN1 = 5 000 A
Richtwert
(bezogen auf den Relaisnennstrom) 1,5
angepasster Einstellwert
IGN 4000
1, 5 = 1, 5 = 1, 2
IN1 5000
3-77
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-78
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Überstromfunktion mit stromabhängiger Verzögerung.
B. Merkmale
· Auslösekennlinie (s. Bild 3.5.6.1) nach British Standard
B.S. 142 mit
c = 0.02 : normal inverse
c=1 : very inverse und long time earth fault
c=2 : extremely inverse.
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1- oder 3phasig
· Grösstwerterfassung bei mehrphasiger Funktion
· Erweiterter Einstellbereich gegenüber British Standard
B.S. 142.
I. Wandlereingänge
· Strom
IV. Messwerte
· Stromamplitude.
3-79
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
ParSatz4..1 P1 (Auswahl)
AUS 00000000
c-Wert 1.00 (Auswahl)
k1-Wert s 013.5 0.01 200.0 0.01
I-Start IB 1.10 1.00 4.00 0.01
t-min s 00.00 0.0 10.0 0.1
Phasenzahl 1 1 3 2
Stromkanal Wandlereing 0
IB-Wert IN 1.00 0.04 2.50 0.01
Blockierung Binärwert F
AUS Meldung ER
Anlauf Meldung ER
3-80
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Stromkanal
definiert den Wandlereingangskanal. Einstellbar sind alle
Stromeingänge. Bei 3phasiger Funktion muss der erste
Kanal (Phase R) der gewählten Dreiergruppe angegeben
werden.
IB-Wert
Bezugsstrom, zur Berücksichtigung von Abweichungen ge-
genüber dem Nennstrom IN.
Blockierung
Bezeichnet den Eingang für das externe Blockieren der
Funktion.
F: - nicht benutzt
T: - Funktion immer blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge von
Schutzfunktionen).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-81
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Bezugsstrom IB-Wert
Freigabestrom der Relaisfunktion I-Start
Wahl der Relaischarakteristik c-Wert
Multiplikationsfaktor k1-Wert
Der abhängig verzögerte Überstromschutz schützt Transforma-
toren sowie Leitungen und Verbraucher des Eigenbedarfsnetzes
vor Störungen, die einen Überstrom verursachen, wie Kurz-
schlüsse und Erdschlüsse. Der Schutz reagiert praktisch nur auf
die Grundwelle.
Bezugsstrom "IB-Wert"
Bei den abhängigen Überstromrelais gibt es keinen Einstellwert
des Ansprechstromes wie bei den unabhängigen Relais. Statt
dessen kann die Lage der Relaischarakteristik so gewählt wer-
den, dass sie über dem Betriebsstrom liegt. Zu diesem Zweck
wird ein Relaisbezugsstrom IB eingeführt, der dem Betriebs-
strom des geschützten Objektes IB1 entspricht. Der Bezugsstrom
IB bestimmt die Lage der Relaischarakteristik. Durch seine
Überschreitung um einen bestimmten Betrag (durch "I-Start")
wird die Relaisfunktion freigegeben. Die Einstellung des Be-
zugsstromes IB nach dem Betriebsstrom IB1 des Schutzobjek-
tes, statt nach dessen Nennstrom, ermöglicht bei
IB1 < Schutzobjekt-Nennstrom : Schutz mit erhöhter Emp-
findlichkeit
IB1 > Schutzobjekt-Nennstrom : Ausnützen thermischer
Reserven im Schutzobjekt.
Beispiel:
Betriebsstrom des geschützten Objektes IB1 = 800 A
Stromwandler-Nennströme IN1 = 1000 A
IN2 = 5A
Relais-Nennstrom IN = 5A
Relais-Bezugsstrom
I 5A
IB = IB1 N2 = 800 A =4A
IN1 1000 A
Einstellwert
IB 4 A
= = 0,8
IN 5 A
3-82
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-83
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Multiplikationsfaktor "k1-Wert"
Der Faktor k1 ist ein Multiplikationsfaktor. Dieser Faktor ermög-
licht, die stromabhängigen Relais einer Relaiskette zu staffeln.
Z.B. bei der Charakteristik "very inverse" ist die Konstante c = 1
und der Faktor k1 gleich oder kleiner als 13,5. Die Auslösezeit t
ist durch die Gleichung
k1
t=
I
-1
IB
definiert. Wenn die Relais z.B. bei 6fachem Bezugsstrom IB in
Stufen von 0,5 s gestaffelt werden sollen, dann bedeutet es, den
Faktor k1 nach der Formel
k1 = 5 t
zu berechnen. Wir bekommen für Zeiten zwischen 0,5 und 2,5 s
folgende Einstellwerte k1:
t [s] k1 [s]
0,5 2,5
1 5
1,5 7,5
2 10
2,5 12,5
Richtwerte:
IB-Wert ist zu berechnen
I-Start 1.1 IB
c-Wert anlagenbedingt
k1-Wert ist zu berechnen
t-min 0.00
3-84
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Gerichtete Überstromfunktion, anwendbar für
· Kurzschlussschutz in Ringnetzen
· Kurzschlussschutz bei Doppelleitungen mit einseitiger
Einspeisung
· Reserveschutz für den Distanzschutz.
B. Merkmale
· Dreiphasiger Kurzschlussschutz mit Richtungserkennung
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· Spannungsgedächtnis für nahe Kurzschlüsse.
I. Wandlereingänge
· Strom
· Spannung
IV. Messwerte
· Stromamplitude
Amplitudenwerte der drei Phasenströme (IR, IS, IT)
· Wirkleistung
Positiver Wert bedeutet Vorwärtsrichtung
(IR * UST, IS * UTR, IT * URS)
· Spannungsamplitude
Amplitudenwerte der Phase-Phase-Spannungen
(UST, UTR, URS).
3-85
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-86
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
I-Wert
Ansprechwert für Auslösung.
Winkel
Charakteristischer Winkel.
Verzögerung
Verzögerungszeit zwischen Anlauf und Auslösung.
tWarte
Wartezeit für Richtungsvergleich mit Blockiersignal.
RichtErinne
Wählt die Art des Verhaltens nach Ablauf des Spannungs-
gedächtnisses, wenn keine Spannung mehr vorhanden ist:
· Auslösen
· Blockieren.
ErinnDauer
Zeit während der die zuletzt gemessene Richtung als gültige
Richtung beibehalten wird.
Empfang
Eingang für den Signalempfang von der Gegenstation:
T: nicht verwendet
xx: alle binäre Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Blockierung
F: nicht blockiert
xx: alle binäre Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
Anlauf R
Meldung des Anlaufs in Phase R.
Anlauf S
Meldung des Anlaufs in Phase S.
Anlauf T
Meldung des Anlaufs in Phase T.
Mess Vorw
Meldung einer Messung in Vorwärtsrichtung.
Mess Rück
Meldung einer Messung in Rückwärtsrichtung.
3-87
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Ansprechwert I-Wert
Charakteristischer Winkel Winkel
Verzögerung Verzögerung
Wartezeit auf Empfangssignal tWarte
Verhalten nach Ablauf des
Spannungsgedächtnisses RichtErinne
Dauer des Spannungsgedächtnisses ErinnDauer
Ansprechwert I-Wert
Der Einstellwert „I-Wert“ muss einerseits so gewählt werden,
dass bei Betrieb weder eine Fehlauslösung noch ein Fehlalarm
verursacht wird; anderseits muss der Einstellwert „I-Wert“ kleiner
sein als der kleinste Kurzschlussstrom. Der nötige Abstand zwi-
schen dem höchsten Betriebs-Kurzzeitstrom und dem Ansprech-
wert enthält Zuschläge für:
· Ungenauigkeit der Relais-Ansprechwerte
· Rückfallverhältnis.
Der höchste Betriebs-Kurzzeitstrom ist nach den Netzverhältnis-
sen zu bestimmen. Dabei müssen Schaltvorgänge und Last-
stösse berücksichtigt werden.
I-Wert
IN
Verzögerung
3-88
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Charakteristischer Winkel
Durch die Bestimmung der Stromrichtung wird gegenüber der
normalen Überstromschutz-Funktion eine zusätzliche Selektivität
der Auslösung erreicht. Die Richtungsgrenze beträgt ± 180 Grad
bezogen auf die Polarisationsspannung. Das folgende Bild zeigt
die Verhältnisse. Die Winkelangaben gelten bei Anschluss ge-
mäss dem Anschlussbeispiel im Griff 12.
t
ei
IR
c hk
i
j L dl
w in
pf
UR m
IR .E
UTR URS ax
m
UT US
Sperren a = 45°
cos (j’ - a ) = neg. j’
U ST U ST
Auslösen
cos (j’ - a ) = pos.
a) b)
L
HEST 005 001 C
3-89
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
IR US, UT UST = US - UT
IS UT, UR UTR = UT - UR
IT UR, US URS = UR - US
Verzögerung
Die Verzögerung ermöglicht die Selektivität des Überstrom-
schutzes. Diese Verzögerung wird gewählt nach der Staffelung
der Verzögerung von anderen Schutzfunktionen bzw. von ande-
ren Überstromrelais des elektrischen Systems. Die von unserem
Überstromschutz geschützte Zone reicht bis zum nächsten
Überstromschutz.
Falls der nächste Überstromschutz bei einer Störung versagt,
übernimmt der erste Überstromschutz seine Aufgabe und arbei-
tet in seiner Zone als Reserveschutz.
3-90
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
I
R Anlauf R
I>
Mess Vorw
U Mess Vorw R
ST j &
³1 & t AUS
³1
Mess Rück R
j &
Empfang
td
I
S Anlauf S
I>
Mess Vorw S
U
TR j &
I
T Anlauf T
I>
Mess Vorw T
U
RS j & Anlauf
³1
Mess Rück T
j &
3-91
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-92
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Gerichtete Überstromfunktion mit stromabhängiger Verzögerung,
anwendbar für
· Kurzschlussschutz in Ringnetzen
· Kurzschlussschutz bei Doppelleitungen mit einseitiger
Einspeisung
· Reserveschutz für den Distanzschutz.
B. Merkmale
· Dreiphasiger Kurzschlussschutz mit Richtungserkennung
· Auslösekennlinie (s. Bild 3.5.8.1) nach British Standard
B.S.142 mit
c = 0.02: normal inverse
c = 1: very inverse und long time earth fault
c = 2: extremely inverse.
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· Spannungsgedächtnis für nahe Kurzschlüsse.
I. Wandlereingänge
· Strom
· Spannung
3-93
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
IV. Messwerte
· Stromamplitude
Amplitudenwerte der drei Phasenströme (IR, IS, IT)
· Wirkleistung
Positiver Wert bedeutet Vorwärtsrichtung
(IR * UST, IS * UTR, IT * URS)
· Spannungsamplitude
Amplitudenwerte der Phase-Phase-Spannungen
(UST, UTR, URS).
3-94
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-95
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Spgs.kanal
Definiert den Wandlereingangskanal für die Spannungs-
messung. Einstellbar sind nur dreiphasige Spannungs-
wandler, dabei muss der erste Kanal (Phase R) der ge-
wählten Dreiergruppe angegeben werden.
I-Start
Ansprechwert (Anlauf der Auslösecharakteristik).
Winkel
Charakteristischer Winkel.
c-Wert
Konstante (Exponent) der Auslösecharakteristik nach BS 142.
k1-Wert
Konstante der Auslösecharakteristik.
t-min
Minimale Auslösezeit, Konstante der Auslösecharakteristik.
IB-Wert
Bezugsstrom, zur Berücksichtigung von Abweichungen ge-
genüber dem Nennstrom IN.
tWarte
Wartezeit für Richtungsvergleich auf das Signal Empfang.
RichtErinne
Wählt die Art des Verhaltens nach Ablauf des Spannungs-
gedächtnisses, wenn keine Spannung mehr vorhanden ist:
· Auslösen
· Blockieren.
ErinnDauer
Zeit während der die zuletzt gemessene Richtung als gültige
Richtung beibehalten wird.
Empfang
Eingang für den Signalempfang von der Gegenstation:
T: nicht verwendet
xx: alle binäre Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Blockierung
F: nicht blockiert
xx: alle binäre Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
3-96
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
Anlauf R
Meldung des Anlaufs in Phase R.
Anlauf S
Meldung des Anlaufs in Phase S.
Anlauf T
Meldung des Anlaufs in Phase T.
Mess Vorw
Meldung einer Messung in Vorwärtsrichtung.
Mess Rück
Meldung einer Messung in Rückwärtsrichtung.
3-97
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Bezugsstrom IB-Wert
Freigabestrom der Relaisfunktion I-Start
Wahl der Relaischarakteristik c-Wert
Multiplikationsfaktor k1-Wert
Charakteristischer Winkel Winkel
Wartezeit auf Empfangssignal tWarte
Verhalten nach Ablauf des
Spannungsgedächtnisses RichtErinne
Dauer des Spannungsgedächtnisses ErinnDauer
Bezugsstrom "IB-Wert"
Bei den abhängigen Überstromrelais gibt es keinen Einstellwert
des Ansprechstromes wie bei den unabhängigen Relais. Statt
dessen kann die Lage der Relaischarakteristik so gewählt wer-
den, dass sie über dem Betriebsstrom liegt. Zu diesem Zweck
wird ein Relaisbezugsstrom IB eingeführt, der dem Betriebs-
strom des geschützten Objektes IB1 entspricht. Der Bezugsstrom
IB bestimmt die Lage der Relaischarakteristik. Durch seine
Überschreitung um einen bestimmten Betrag (durch "I-Start")
wird die Relaisfunktion freigegeben. Die Einstellung des Be-
zugsstromes IB nach dem Betriebsstrom IB1 des
Schutzobjektes, statt nach dessen Nennstrom, ermöglicht bei
IB1 < Schutzobjekt-Nennstrom : Schutz mit erhöhter
Empfindlichkeit
IB1 > Schutzobjekt-Nennstrom : Ausnützen thermischer
Reserven im Schutzobjekt.
Beispiel:
Betriebsstrom des geschützten Objektes IB1 = 800 A
Stromwandler-Nennströme IN1 = 1000 A
IN2 = 5A
Relais-Nennstrom IN = 5A
Relais-Bezugsstrom
IN2 5A
IB = IB1 = 800A = 4A
IN1 1000A
Einstellwert
IB 4 A
= = 0, 8
IN 5 A
3-98
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-99
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Multiplikationsfaktor "k1-Wert"
Der Faktor k1 ist ein Multiplikationsfaktor. Dieser Faktor ermög-
licht, die stromabhängigen Relais einer Relaiskette zu staffeln.
Z.B. bei der Charakteristik "very inverse" ist die Konstante c = 1
und der Faktor k1 gleich oder kleiner als 13,5. Die Auslösezeit t
ist durch die Gleichung
k1
t=
I
-1
IB
definiert. Wenn die Relais z.B. bei 6fachem Bezugsstrom IB in
Stufen von 0,5 s gestaffelt werden sollen, dann bedeutet es, den
Faktor k1 nach der Formel
k1 = 5 t
zu berechnen. Wir bekommen für Zeiten zwischen 0,5 und 2,5 s
folgende Einstellwerte k1:
t [s] k1 [s]
0,5 2,5
1 5
1,5 7,5
2 10
2,5 12,5
3-100
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Charakteristischer Winkel
Durch die Bestimmung der Stromrichtung wird gegenüber der
normalen Funktion für den Überstromschutz eine zusätzliche
Selektivität der Auslösung erreicht. Die Richtungsgrenze beträgt
± 180 Grad bezogen auf die Polarisationsspannung. Das folgende
Bild zeigt die Verhältnisse. Die Winkelangaben gelten bei An-
schluss gemäss dem Anschlussbeispiel im Griff 12.
it
IR hke
ic
j L dl
w in
pf
UR m
IR .E
UTR URS ax
m
UT US
Sperren a = 45°
cos (j’ - a ) = neg. j’
U ST U ST
Auslösen
cos (j’ - a ) = pos.
a) b)
L
HEST 005 001 C
IR US, UT UST = US - UT
IS UT, UR UTR = UT - UR
IT UR, US URS = UR - US
3-101
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
U Mess Vorw R
ST j &
³1 & t AUS
³1
Mess Rück R
j &
Empfang
td
I
S Anlauf S
I>
Mess Vorw S
U
TR j &
I
T Anlauf T
I>
Mess Vorw T
U
RS j & Anlauf
³1
Mess Rück T
j &
Wenn eine Leitung auf beiden Seiten mit einer gerichteten Über-
stromfunktion geschützt wird, kann das Signal „Messung Rück-
wärts“ der einen Seite mit dem Eingang „Empfang“ auf der andern
Seite verbunden werden (z.B. mit Hilfe eines HF-Übertragungs-
kanales). Stellt ein Gerät nun einen Überstrom in Rückwärts-
richtung fest, dann blockiert das Empfangssignal auf der anderen
Seite die Auslösung. Bei einem Überstrom in Vorwärtsrichtung
hingegen, erfolgt eine Auslösung bereits nach der kurzen Zeit
„tWarte“.
Die eingestellte stromabhängige Verzögerungszeit wirkt in diesem
Fall als signalunabhängige Reserveschutzfunktion. Dies bedeutet,
3-102
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-103
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-104
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Schieflastfunktion zum Schutz von Generatoren vor unsym-
metrischer Belastung und damit verbundener Erwärmung des
Rotors.
B. Merkmale
· Unabhängig verzögert
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 3phasige Messung.
I. Wandlereingänge:
· Strom
IV. Messwerte:
· Betrag der Stromgegenkomponente
I2 = 1/3 (IR + a2 IS + a IT).
3-105
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-106
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-107
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Gegenkomponente des Statorstromes I2-Wert
Verzögerung Verzögerung
Das Relais für Alarmzwecke wird häufig nach dem Strom I2¥
oder etwas tiefer eingestellt.
I2-Wert = 15 % IGN.
Der Schieflastschutz wird immer verzögert um Fehlauslösungen
bei transienten Vorgängen und besonders bei unsymmetrischen
Kurzschlüssen im Netz zu vermeiden. Es werden relativ grosse
Verzögerungen erlaubt, da die Temperatur der gefährdeten
Oberfläche des Rotors nur langsam ansteigt.
3-108
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
I2
Auslösestufe
I2
Alarmstufe
Wenn beide Stufen auf Auslösung wirken sollen, dann muss die
Stufe mit dem höherem Strom-Einstellwert schneller sein.
Richtwerte:
1. Stufe (Alarm)
I2-Wert 0,1 IN
Verzögerung 5s
2. Stufe (Auslösung)
I2-Wert 0,15 IN
Verzögerung 10 s
3-109
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-110
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Schieflastfunktion zum Schutz insbesondere von grossen,
thermisch stark beanspruchten Generatoren vor unsymmetri-
scher Belastung und damit verbundener Erwärmung des Rotors.
B. Merkmale
· Verzögerung abhängig von der Schieflast (s. Bild 3.5.10.1)
· Weite Einstellbereiche für die Auslösekennlinie
· Einstellbare Rückzählgeschwindigkeit beim Verschwinden
der Schieflast (Erwärmungsspeicher)
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 3phasige Messung.
I. Wandlereingänge:
· Strom
IV. Messwerte:
· Betrag der Stromgegenkomponente
I2 = 1/3 (IR + a2 IS + a IT).
3-111
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-112
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
t-Rück
Rückstellzeit (ab der Auslösegrenze),
entspricht der Abkühlzeitkonstante der Maschine.
Stromkanal
definiert den Stromeingangskanal.
Einstellbar sind alle 3phasigen Stromeingänge.
Es muss der erste Kanal (Phase R) der gewählten Dreier-
gruppe angegeben werden.
IB-Wert
Bezugsstrom, zur Berücksichtigung von Abweichungen ge-
genüber dem Nennstrom IN.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-113
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Bezugsstrom IB-Wert
Multiplikationsfaktor k1-Wert
Zulässige Dauerschieflast k2-Wert
Minimale Auslösezeit t-min
Maximale Auslösezeit t-max
Rückstellzeit t-Rück
3-114
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Richtwerte:
IB-Wert ist zu berechnen
k1-Wert 10.0 s
k2-Wert ist zu bestimmen
t-min 10.0 s
t-max 1000.0 s
t-Rück 10.0 s
3-115
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-116
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Standard-Spannungsfunktion (Maximal- und Minimalfunktion).
Sie wird auch verwendet für den:
· Stator-Erdschlussschutz (95%)
· Rotor-Erdschlussschutz (mit Zusatzgerät YWX 111)
· Windungsschlussschutz.
B. Merkmale
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1- oder 3phasig
· Grösstwerterfassung oder Kleinstwerterfassung bei mehr-
phasiger Funktion.
I. Wandlereingänge
· Spannung
IV. Messwerte
· Spannungsamplitude.
3-117
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-118
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-119
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Überspannung U-Wert
Verzögerung Verzögerung
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Phasenzahl Phasenzahl
Der Überspannungsschutz schützt die Statorwicklung von Gene-
ratoren sowie die Transformatoren vor gefährlichen Überspan-
nungen. Gleichzeitig wird der magnetische Kern vor
Übererwärmung durch erhöhte Eisenverluste geschützt. Länger
dauernde Überspannungen sind besonders zu erwarten bei
Versagen des Spannungsreglers. Eine bestimmte Verzögerung
hindert Fehlauslösungen bei transienten Vorgängen. Meistens
wird dieser Schutz in 2 Stufen ausgeführt, welche auf Auslösung
wirken.
Überspannung-Einstellwert (U-Wert)
Die erste Stufe ist vorgesehen zum Schutz gegen kleine, jedoch
länger dauernde Überspannungen.
Die zweite Stufe ist vorgesehen zum Schutz gegen höhere
Überspannungen; sie ist nach 70% der Statorprüfspannung ein-
zustellen.
Wenn die Nennspannung des geschützten Objektes von der
Nennspannung der Spannungswandler abweicht, dann stimmt
der Ansprechwert des Objektes in p.u. nicht mit dem Relais-
einstellwert überein und eine Anpassung durch den Referenz-
wert des A/D-Kanals vorliegt.
Z.B. bei der Generatornennspannung UGN = 12 kV und bei der
Primärnennspannung der Spannungswandler U1N = 15 kV wäre
die Einstellung der zweiten Stufe
UGN 12
1, 4 = 1, 4 = 112
,
UN1 15
Einstellung MaxMin
Diese Funktion ermöglicht folgende Varianten zu wählen:
· MAX (1ph): Ansprechen nachdem der grösste Phasenwert
den Einstellwert überschritten hat.
· MAX (3ph): Ansprechen nachdem auch der kleinste
Phasenwert den Einstellwert überschritten hat.
Nicht erlaubt bei 1phasiger Funktion.
3-120
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
U
U-Wert
Stufe 2
U-Wert
Stufe 1
UN
Verzögerung Verzögerung
0 t
HEST 905 055 C
Richtwerte:
1. Stufe
U-Wert 1,15 UN
Verzögerung 2s
MaxMin MAX (1ph)
2. Stufe
U-Wert 1,4 UN
Verzögerung 0,1 s
MaxMin MAX (1ph)
3-121
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Einstellwerte:
Überspannung U-Wert
Verzögerung Verzögerung
Der unabhängig verzögerte Stator-Erdschlussschutz (95%) ist
vorgesehen zum Schutz von Generatoren in der Blockschaltung.
Beschreibung
Der übliche Schutzbereich von Generatoren in der Blockschal-
tung ist 95% der Statorwicklungslänge (s. Bild 3.5.11.2). Die ge-
schützte Zone wird normalerweise auf 95% beschränkt wegen
der Gefahr einer Fehlauslösung. Das Stator-Erdschlussrelais
wird entweder am Spannungswandler im Generatorsternpunkt
oder am Spannungswandler auf der Generatorklemmenseite
angeschlossen. In beiden Fällen überwacht das Relais die
Sternpunktverlagerung bei Statorerdschlüssen. Diese Span-
nungsverlagerung ist am grössten bei Klemmenerdschluss; sie
ist Null bei Sternpunkt-Erdschluss (s. Bild 3.5.11.2).
A
U
Generator
5%
U
9 5% ma
x
3-122
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3 C 12 3 C 12
UOS U OS
Sternpunkt 3 3
U RE U
3C
IE IE
3-123
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Es bedeuten:
C12 Kapazität zwischen OS und US Seite des Trans
formators
C Kapazität des Stators, der Zuleitung mit Schutz
kondensatoren und der US-Transformatorwicklung
zur Erde
U Sternpunktverlagerung
UOS Transformator OS-Nennspannung
IE Erdschlussstrom
RE Erdungswiderstand
Der Widerstandswert RE ist massgebend für die Grösse des
Erdschlussstromes. Mit Rücksicht auf die Folgen eines Erd-
schlusses - besonders auf die Beschädigung des lamellierten
Eisens - soll der maximale Erdschlussstrom 20 A während 10 s
nicht überschreiten; d.h. der Widerstandswert RE darf nicht zu
klein sein.
Das Erdschlussrelais löst mit einer Verzögerung von 0,5 s aus,
um eine Fehlauslösung bei transienten Vorgängen zu verhin-
dern.
Generator Blocktransformator
US OS
1 2
U GN U OS
IE
3 C 12
I Emax
IE
U1n /U 2n
3C RE U>
IE
3-124
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-125
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel 1
UGN = 12 kV; UOS = 110 kV; C12 = 3 x 10-9 F; w = 314 1/s
IEmax £ 20 A
a) OS-System isoliert
12000
REmin ³ = 346 W
3 x 20
0, 05 x 12
REmax £ = 965 W
6 x 314 x 3 x 10 -9 x 110
Spezifikation:
1 Erdungswiderstand 750 W; 10 A; 10 s
12000
1 Spannungswandler / 100 V ; 1polig isoliert
3
Spezifikation:
1 Erdungswiderstand 3000 W; 2,3 A; 10 s
12000
1 Spannungswandler / 100 V ; 1polig isoliert.
3
3-126
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
UGN
IC = 3 x w x C x
3
U1n
wobei Ie = IEmax ist.
U2n
UGN
oder bei U1n =
3
U2n2
Re =
U1n IE max
Erdungstransformator-Nennleistung:
Sn = U1n I1n
3-127
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Generator Blocktransformator
US OS
1 2
UGN U OS
IE
3 C 12
I
E m
ax
IE
U 1n /U 2n U3n /U 4n
3C Re U>
IE Ie
Spezifikation:
1 Erdungstransformator 70 kVA; 10 s; 50 Hz
6930/200 V; 10/346 A
1 Widerstand 0,577 W; 346 A; 10 s
1 Zwischenspannungswandler 10 VA; 50 Hz; 200/100 V
(nötig nur wenn U2n > 100 V)
3-128
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Beispiel 3
UGN = 12 kV; IC = 10 A; Erdungstransformator spezifiziert nach
der Generatornennspannung.
U1n = UGN = 12 kV
U2n = 230 V
I1n = IEmax = IC = 10 A
U 12000
I2n = Ie = IEmax 1n = 10 = 522 A
U2n 230
2
12000 æ 230 ö
Re = ç ÷ = 0,254 W
3 ´ 10 è 12000 ø
Sn = 12000 x 10 => 120 kVA
Spezifikation:
1 Erdungstransformator 120 kVA; 10 s; 50 Hz
12000/230 V; 10/522 A
1 Widerstand 0,254 W; 522 A; 10 s
1 Zwischenspannungswandler 10 VA; 50 Hz; 230/100 V
3-129
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Generator Blocktransformator
US OS
1 2
IE
U GN U OS
3 C 12
I1 I1 I1
I E = 3 I1
IE
U 1n /U 2n U 3n /U 4n
3C Ie Re Ie U>
3-130
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-131
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel 4
UGN = 12 kV; UOS = 110 kV; C12 = 3 x 10-9 F; w = 314 1/s
OS-System ist isoliert.
IEmax = 15 A
UGN 12000
U1n = = = 6930 V
3 3
2
12000 æ 3 U 2n ö -4 2
R e min ³ ç ÷ ´ 0,7 = 0,60 ´ 10 ´ U 2n
3 ´ 15 è 6930 ø
2
0,05 ´ 12 æ 3 U 2n ö
R e max £ ç ÷ , ´ 10 -4 ´ U 2n 2
= 181
6 ´ 314 ´ 3 ´ 10 -9
´ 110 è 6930 ø
Da nach dieser Berechnung Remax grösser als Remin ist, ist die
Schutzstabilität beim gewählten Strom IEmax gewährleistet und
der Widerstandswert Re kann nach Remin festgelegt werden.
Ie = 200 A
15
U2n = 6930 = 173 V
3 x 200
Daraus folgt
Remin ³ 0,60 x 10-4 x 1732 = 1,80 W
Remax £ 1,81 x 10-4 x 1732 = 5,42 W
Re = 1,80 W
Bei Ie = 200 A ist der Spannungsabfall am Widerstand Re
UR = Re Ie = 1,8 x 200 = 360 V
e
3-132
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Anmerkung:
Infolge des Spannungsabfalls der Spannungswandler wird bei
vollem Erdschlussstrom nicht die Spannung 520 V, sondern die
Spannung 360 V erreicht. Deshalb ist die Relaiseinstellung wie
folgt anzupassen:
Einstellwert der Überspannung
360
0, 05 = 0, 034 (3,4 % UN statt 5 % UN)
520
Beispiel 5
UGN = 27 kV; UOS = 400 kV; C12 = 3 x 10-9 F; x = 314 1/s
OS-System starr geerdet
IE = 15 A
UGN 27000
U1n = = = 15600 V
3 3
2
27000 æ 3 U2n ö -6
Re min ³ ç ÷ = 27 x 10 x U2n2
3 x 15 è 15600 ø
2
0,05 x 27 æ 3 U2n ö -6
Re max £ ç ÷ = 132 x 10 x U2n2
400 è 15600 ø
6 x 314 x 3 x 10-9 x
6
Ie = 250 A (gewählt)
15
U2n = 15600 = 260 V
3 x 300
3-133
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Richtwerte:
U-Wert 0,05 UN
Verzögerung 0,5 s
Anmerkung:
Falls der Generator durch einen Generatorschalter abschaltbar
ist, dann wird ein zweiter Erdschlussschutz benötigt für die Ver-
bindung vom Blocktransformator zum Eigenbedarfstrans-
formator für den Fall, dass der Generator abgeschaltet ist.
Dieser zweite Schutz wird an das offene Dreieck der Sekun-
därwicklungen von 3 Spannungswandlern angeschlossen. Da
dieser Schutz bei OS-seitigen Erdschlüssen und auch unter
Mitwirkung der Ferroresonanz stabil bleiben soll, ist das offene
Dreieck mit einem Widerstand zu schliessen. Meistens wird
verlangt, dass nur die Kabel- oder Schienenverbindungen gegen
Erdschlüsse geschützt werden, da die Transformatoren ihren
Differential- und Buchholzschutz haben. Die Relaiseinstellung
richtet sich dann nach der Spannungsverlagerung infolge eines
Erdschlusses bei der tiefsten Betriebsspannung. Ein Richtwert
der Einstellung für eine zuverlässige Erdschlusserfassung im
isolierten System ist 60% UN, d.h.
U-Wert = 0,6 UN
und die Verzögerung ist wieder 0,5 s. Meistens wirkt der zweite
Erdschlussschutz nur auf einen Alarm. Da der Betrieb bei Erd-
schluss an den Verbindungen nicht unterbrochen wird, muss der
Widerstand am Dreieck für eine Dauerlast ausgelegt werden.
3-134
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.5.11.2. Rotor-Erdschlussschutz
Einstellwerte:
Überspannung U-Wert
Verzögerung Verzögerung
Maximal-Minimalfunktion Max Min
Der Rotor-Erdschlussschutz mit dessen Zusatzgerät Typ
YWX 111 und 2 Kopplungskondensatoren ist geeignet zum
Schutz von Synchronmaschinen mit allen möglichen Erregungs-
systemen. Dieser Schutz arbeitet mit einer Messbrücke, die
frequenzunabhängig ist, sodass Oberwellen des Erregungs-
systems keine Wirkung auf den Rotor-Erdschlussschutz haben.
Die Messbrücke wird zum Rotorkreis mittels 1 bis 2 Hochspan-
nungskondensatoren angekoppelt. Der erste Zweig der Mess-
brücke besteht aus der Serieschaltung dieser Kopplungs-
kondensatoren und der Rotorkapazität. Im Zusatzgerät Typ
YWX 111 befinden sich der 2. Kondensatorzweig, und die
Widerstandszweige der Messbrücke, dazu ein Speisetrans-
formator, der die Spannung der Spannungswandler z.B. 100 V
auf das Niveau der Mess-Spannung 50 V umsetzt. Ein zweiter
Transformator isoliert die Kreise der Messbrücke und des Relais
voneinander.
Bei einem Erdschluss wird die Rotorkapazität kurzgeschlossen
und die Messbrücke ist nicht mehr ausgeglichen. Dadurch ent-
steht in der Diagonale eine Spannung die von einem Span-
nungsrelais überwacht wird. Der Ansprechwert bei Isolations-
widerstand 1 kW, der als Rotorerdschluss betrachtet wird, liegt je
nach Ausführung des Schutzes zwischen 0,5 und 3 V. Der Ein-
stellwert der Spannung wird deshalb bei der Inbetriebsetzung
festgelegt.
Richtwerte:
U-Wert (bei 1 kW) 1 bis 3 V
Verzögerung 1s
Max Min MAX
3-135
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-136
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.5.11.3. Windungsschlussschutz
(nach der Spannungsmethode)
Einstellwerte:
Überspannung U-Wert
Verzögerung Verzögerung
Der Windungsschlussschutz schützt die Statorwicklung von
Synchronmaschinen vor Windungsschlüssen.
Der Windungsschlussschutz soll womöglich empfindlich ein-
gestellt werden, um die meisten Windungsschlüsse erfassen zu
können. Mit Rücksicht auf verschiedene Restspannungen in-
folge Unsymmetrie soll die Spannungseinstellung den Wert von
5% UN nicht unterschreiten. Eine kleine Verzögerung verhindert
Fehlauslösungen bei transienten Vorgängen.
Bei Spannungswandlern müssen beide Pole der Primärwicklung
für die volle Hochspannung isoliert werden!
Da die Sternpunkte des Generators und der Spannungswandler
verbunden sind, besteht bei Windungsschluss auf der Primär-
seite der Spannungswandler die Gefahr einer starken Beschä-
digung durch die grosse Kurzschlussleistung des Generators.
Deshalb soll die Primärseite der Spannungswandler womöglich
mit Hochspannungssicherungen geschützt werden.
Richtwerte:
U-Wert 0,05 UN
Verzögerung 0,5 s
R S T
Spannungswandler
Generator
U>
3-137
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-138
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
· Momentanspannungsfunktion (Maximal- und Minimal-
funktion)
· Frequenzunabhängige Spannungsfunktion (Maximal- und
Minimalfunktion).
B. Merkmale
· Auswertung von Augenblickswerten. Dadurch sehr schnell
und weitgehend frequenzunabhängig
· Speicherung des grössten Augenblickswerts nach Anlauf
· Keine Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Keine Unterdrückung von Oberschwingungen
· oder 3phasig
· Grösstwerterfassung bei mehrphasiger Funktion
· Untere Grenzfrequenz fmin einstellbar.
I. Wandlereingänge
· Spannung
IV. Messwerte
· Spannungsamplitude (nur bei Auslösung nutzbar).
3-139
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-140
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Spgs.kanal
definiert den Wandlereingangskanal.
Einstellbar sind alle Spannungseingänge.
Bei 3phasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R)
der gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-141
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Überspannung U-Wert
Verzögerung Verzögerung
Minimale Frequenz f-min
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Dieser Überspannungsschutz ist ein schneller Schutz mit gros-
sem Frequenzbereich. Er ist für folgende Anwendungsfälle vor-
gesehen:
· Weitgehend frequenzunabhängiger Überspannungsschutz,
insbesondere im Bereich von Frequenzen f > fN.
Bei Frequenzen f < fN muss die begrenzte Übertragungska-
pazität der Spannungswandler-Eingänge beachtet werden:
Bei den Wandlereinheiten K01...K17 (REL 316*4) und
K41...K47 (REC 316*4):
f
1.3UN ×
fN
3-142
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Überspannungs-Einstellwert (U-Wert)
Spannungswandler einphasig:
Eine Einstellung von 1,3 UN entspricht einem Ansprechwert von
130 V am Wandlereingang.
Obwohl eine Einstellung bis 2,0 UN erlaubt ist, ist zu beachten,
dass der Messbereich der analogen Eingangskanäle der Wand-
lereinheiten K01...K17 (REL 316*4) und K41...K47 (REC 316*4)
aber lediglich 1,3 UN beträgt (d.h. max. 130 V bzw. 260 V).
Spannungswandler dreiphasig (Stern):
Eine Einstellung von 1,3 UN entspricht einem Ansprechwert von
130 V/ 3 am Wandlereingang (Phasen-Null-Spannung).
Richtwerte:
U-Wert Anlagebedingt
Verzögerung Anlagebedingt
f-min 40 Hz
3-143
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-144
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Reserveschutz für die Generatorableitung zur Erfassung zwei-
und dreipoliger Kurzschlüsse.
B. Merkmale
· Kreisförmige Auslösecharakteristik (s. Bild 3.5.13.1)
· Einstellbare Zeitverzögerung
· Unterdrückung von Gleichspannungs- und
Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen in Spannung und
Strom
· 1- oder 3phasig
· Erfassung der kleinsten Impedanz bei mehrphasiger
Funktion
· Freigabe durch Minimalstrom (0,1 IN).
I. Wandlereingänge:
· Strom
· Spannung
IV. Messwerte:
· Impedanz (Betrag).
3-145
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-146
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Spgs.kanal
definiert den Spannungeingangskanal. Einstellbar sind alle
Spannungseingänge. Bei 3phasiger Funktion muss der erste
Kanal (z.B. Spannung R-S) der gewählten Dreiergruppe
angegeben werden.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-147
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Impedanz Z-Wert
Verzögerung Verzögerung
3-148
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
BT
Schutzzone
I>
Z<
3-149
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Es bedeuten:
z1 Impedanz der geschützten Strecke
xT Kurzschlussreaktanz des Transformators
Ki , Ku Übersetzungsverhältnisse der Strom- und Span-
nungswandler
IN1, IN2 Nennströme der Stromwandler
UN1, UN2 Nennspannungen der Spannungswandler
UTN, ITN Nennspannung und Nennstrom des Transforma-
tors
UN, IN Nennspannung und Nennstrom des Minimal-
impedanzschutzes.
Mit dem Faktor 0,7 wird die Gefahr einer Fehlauslösung bei
Kurzschlüssen im Netz gebannt. Gleichzeitig wird jedoch die
geschützte Zone kürzer als die des Differentialschutzes.
Beispiel:
Transformator: 100 MVA; 12 kV; 4,8 kA; xT = 0,1
Relais: 100 V; 5A
IN1 5000
Ki = = = 1000
IN2 5
UN1 12000
Ku = = = 120 .
UN2 100
3-150
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Einstellung:
UTN K i I
Z-Wert = 0,7 xT x x N
ITN K u UN
12 1000 5
Z-Wert = 0,7 x 0,1 x x = 0, 073 .
4, 8 120 100
Richtwerte:
Z-Wert 0,07
Verzögerung 0,5 s
x
+0.07
0 r
Z-Wert
-0.07
HEST 935 003 C
3-151
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-152
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
· Erfassung der gefährlichen Betriebszustände einer
untererregten Synchronmaschine.
B. Merkmale
· Kreisförmige Auslösecharakteristik (s. Bild 3.5.14.1)
· Auslösung innerhalb oder ausserhalb des Kreises einstellbar
· Grösse und Lage der Auslösecharakterisitik einstellbar
· Kompensation anschlussbedingter Phasenverschiebungen
möglich
· Einstellbare Zeitverzögerung
· Unterdrückung von Gleichspannungs- und
Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen in Spannung und
Strom
· 1- oder 3phasig
· Erfassung der kleinsten Impedanz (Abstand vom
Kreismittelpunkt) bei mehrphasiger Funktion
· Freigabe durch Minimalstrom (0,1 IN).
I. Wandlereingänge:
· Strom
· Spannung
IV. Messwerte:
· Impedanz (Abstand vom Kreismittelpunkt).
3-153
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Parameter - Zusammenfassung:
Text Einheit Default Min. Max. Schritt
3-154
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
MaxMin
definiert Maximal- oder Minimalfunktion.
Einstellmöglichkeiten:
· MIN: Minimalfunktion - Auslösung innerhalb des Kreises.
· MAX: Maximalfunktion - Auslösung ausserhalb des
Kreises.
Phasenzahl
definiert Anzahl der überwachten Phasen.
Stromkanal
definiert den Stromeingangskanal.
Einstellbar sind alle Stromeingänge.
Bei 3phasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R) der
gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
Spgs.kanal
definiert den Spannungeingangskanal.
Einstellbar sind alle Spannungseingänge.
Bei 3phasiger Funktion muss der erste Kanal (Spannung
R-S) der gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
Winkel
Zur Korrektur von anschlussbedingten Phasenlagen der
analogen Eingangsgrössen.
Ermöglicht auch eine Verschiebung des Impedanzkreises.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-155
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-156
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Reaktanz XA XA-Wert
Reaktanz XB XB-Wert
Winkelkorrektur Winkel
Verzögerung Verzögerung
3-157
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
e j - Phasenwinkel
d - Lastwinkel
j < u, i
u d < u, e
i
d j
b) Schenkelpolgenerator
e
xq i
xd i
i
d j
3-158
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
x d ' UGN K i
XB = x 3
2 3IGN K u
Ku = 3 = IN1
UN2 IN2
3
Es bedeuten:
xd, xd‘ ungesättigte Synchronreaktanz, gesättigte tran-
siente Reaktanz des Generators in p.u.
xq Synchronreaktanz in p.u.
UGN, IGN Nennspannung und Nennstrom des Generators
Ki Übersetzungsverhältnis der Stromwandler
Ku Übersetzungsverhältnis der Spannungswandler
UN1, UN2 Nennspannungen der Spannungswandler
IN1, IN2 Nennströme der Stromwandler.
3-159
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel
Turbogenerator 100 MVA; 12 kV; 4,8 kA
xd = 2,0; xd'= 0,25
UN1
3 12000
Spannungswandler K u = = = 120
UN2 100
3
5000
Stromwandler Ki = = 5000
1
XA 208, 3
XA - Wert = IN = - x 1 = - 2, 08
UN 100
XB 13, 02
XB - Wert = IN = - x 1 = - 0,130 = 0,13
UN 100
3-160
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Winkelkorrektur
Zur Messung gibt es 1 bis 3 unabhängige Messsysteme. Jedes
Messsystem wird auf eine verkette Spannung und auf einen
Phasenstrom angeschlossen. Z.B. für die einphasige Messung
in der Phase R gibt es 3 Möglichkeiten der Referenzspannun-
gen: URS, UST und UTR. Da jedes System pro Phase arbeitet,
d.h. bei Phase R mit der Richtung der Phasenspannung UR ist
eine Winkelkorrektur in jedem Fall nötig.
Winkelkorrektur
Referenzspannung Vektordiagramm "Winkel"
R U RS
RS +30°
T S
R
*)
ST -90°
T S
U ST
U TR R
*)
TR +150°
T S
HEST 905023 C
3-161
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Richtwerte:
XA-Wert ist zu berechnen,
z.B. -2.0
XB-Wert ist zu berechnen,
z.B. -0.13
Winkel (Spannungswandler im Delta) +30°
Zeitglied mit Auslöseverzögerung:
Verzögerung 2s
oder separater Integrator (Funktion "Verzögerung"):
AUS-Zeit 6s
Rück-Zeit 3s
BT
E
US
xd xT
Grenzkurve der
x statischen Stabilität
xT
0
x' d r
XB-Wert
2
xd
Charakteristik
des Untrerregungsrelais XA-Wert
XA-Wert
Einstellwerte
XB-Wert
HEST 905 021 C
3-162
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
tR tR tR tR
Anlauf
0
Einstellwert "AUS-Zeit"
t int
Integration
0
Auslösung
0
3-163
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Messwertanzeige:
Die Messwertanzeige des Minimalreaktanzschutzes ist ein Im-
pedanzvektor, der seinen Anfang im Mittelpunkt der Kreis-
charakteristik hat. Mit der an den Generatorklemmen gemes-
senen Impedanz bildet der Impedanzvektor ein Dreieck gemäss
Bild 3.5.14.5. Der Schutz sprich an, wenn die angezeigte Impe-
danz gleich oder kleiner ist als Halbmesser des Kreises:
1æ X d 'ö
z£ çxd - ÷
2è 2 ø
Beispiel:
xd = 2; Xd' = 0,2
1
z£ (2 - 0,1) = 0,95
2
x
U
I
z
r
X d' 0
xd
3-164
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Leistungsfunktion zur Überwachung von
· Rückleistung
· Wirkleistung
· Blindleistung
· Leistungsrichtung.
B. Merkmale
· Unabhängig verzögert
· Minimal- oder Maximalfunktion
· Einstellbarer charakteristischer Winkel
· Kompensation anschlussbedingter Phasenverschiebungen
möglich
· 1, 2 oder 3phasige Messung (2phasig nur bei
dreieckgeschalteten Spannungswandlern)
· Weite Anwendungsmöglichkeiten
(s. Bild 3.5.15.2 und Bild 3.5.15.3)
· Kompensierbarer Wandlerwinkelfehler
· Unterdrückung von Gleichspannungs- und
Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen in Spannung und
Strom.
I. Wandlereingänge:
· Strom
· Spannung
IV. Messwerte:
· Leistung.
3-165
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-166
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Winkel
charakteristischer Winkel der Leistungsmessung.
Winkel = 0 bedeutet Wirkleistungsmessung,
Winkel = 90 Grad Blindleistungsmessung (induktiv),
Werte dazwischen sind ebenfalls möglich, z.B. für die
Richtungsmessung im Netz.
Zusätzlich wird die Korrektur der Phasenlagen der ange-
schlossenen analogen Eingangsgrössen ermöglicht.
Rückfallverh
Rückfallverhältnis des Ansprechwertes.
Entsprechend der Richtung und dem Vorzeichen des
Ansprechwertes muss das Rückfallverhältnis grösser oder
kleiner als 100% gewählt werden.
Nicht erlaubte Einstellungen:
· Rückfallverhältnis > 100% bei MAX und P-WERT >0
· Rückfallverhältnis < 100% bei MAX und P-WERT <0
· Rückfallverhältnis < 100% bei MIN und P-WERT >0
· Rückfallverhältnis > 100% bei MIN und P-WERT <0.
3-167
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
MaxMin
definiert die Funktionsweise:
· MAX: Maximalfunktion
· MIN: Minimalfunktion.
Achtung:
Betrachtet werden die tatsächlichen Zahlenwerte und nicht
die Beträge.
Beim Rückleistungsschutz ist also "MIN" einzustellen, weil
bei einer Leistung ausgelöst werden soll, die kleiner als 0 ist
(P-Wert < 0).
Phi-Komp.
Winkelangabe zur Kompensation von Wandlerfehlern,
für sehr hohe Genauigkeit der Leistungsmessung.
Zu berücksichtigen ist die Differenz der Winkelfehler von
Strom- und Spannungswandler.
Phasenzahl
Phasenzahl der Leistungsfunktion:
· 1: 1phasige Leistungsmessung
· 2: 2phasige Leistungsmessung in Aron-Schaltung
P = URS x IR x cos j - UST x IT x cos j
Die zweiphasige Leistungsmessung kann nur verwendet
werden, wenn die Funktion an eine dreieckgeschaltete
Spannungswandlergruppe angeschlossen ist
· 3: 3phasige Leistungsmessung
P = UR x IR x cos j + US x IS x cos j + UT x IT x cos j
(bei sterngeschalteten Spannungswandlern)
P = URS x IR x cos j + UST x IS x cos j + UTR x IT x cos j
(bei dreieckgeschalteten Spannungswandlern,
die Messung liefert nur bei symmetrischen Spannungen
richtige Resultate).
Stromkanal
Definiert den Stromeingangskanal.
Es können alle Stromeingänge eingestellt werden.
Bei mehrphasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R)
einer Dreiergruppe angewählt werden.
Spgs.kanal
Definiert den Spannungeingangskanal
Es können alle Spannungseingänge eingestellt werden.
Bei mehrphasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R)
einer Dreiergruppe angewählt werden.
3-168
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
PN
Nennleistung bezogen auf UN x IN. Damit kann eine Amplitu-
denanpassung der gemessenen Leistung erfolgen, z.B. um
den Nennleistungsfaktor eines Generators zu berücksichti-
gen.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
1
Rückfallverhältnis 95%
60%
Rückfallverhältnis
0.5
3-169
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Bezugsleistung PN
Ansprechwert P-Wert
Rückfallverhältnis Rückfallverh
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Charakteristischer Winkel Winkel
Phasenwinkel-Kompensation Phi-Komp.
Auslöseverzögerung Verzögerung
Die Leistungsfunktion kann für verschiedene Einsatzfälle an-
gewendet werden. Einige Beispiele sind aus Bild 3.5.15.2 und
Bild 3.5.15.3 ersichtlich. Die Winkelangaben gelten bei Anschluss
gemäss dem Anschlussbeispiel im Griff 12.
Q Q
0 P 0 P
Maximal-Wirkleistungsschutz: Minimal-Wirkleistungsschutz:
HEST 965017 C
*) Die Werte in Klammern gelten jeweils bei 1phasiger Messung mit verkettet angeschlosse-
nem Spannungswandler (z.B. Strom IR und Spannung URS) oder bei 3phasiger Messung
mit dreieckgeschalteten Spannungswandlern.
3-170
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Q Q
Auslösung keine Auslösung
Auslösung
keine
Auslösung
0 P 0 P
Rückleistungsschutz: Maximal-Blindleistungsschutz:
Q
keine Auslösung
0 60°
P
Auslösung
Leistungsrichtungsschutz:
- P-Einstellung <0
- Max/Min MIN
- Rückfallverh <100%
- Winkel 60° (90° ) *)
HEST 965 018 C
*) Die Werte in Klammern gelten jeweils bei 1phasiger Messung mit verkettet angeschlosse-
nem Spannungswandler (z.B. Strom IR und Spannung URS) oder bei 3phasiger Messung
mit dreieckgeschalteten Spannungswandlern.
3-171
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel 1
Generator: 96 MVA, 13,8 kV, 4 kA, cos j = 0,8
14, 4 100
Wandler: kV / V; 5 kA / 5 A
3 3
Relais: 100 V; 5 A
Rückleistung: 0,5% PGN
3-172
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Winkelkorrektur
Die Leistungsfunktion wird an die Phasenströme und an die
Phase-Null- oder verketteten Spannungen angeschlossen. Die
Winkelkorrektur hat zwei Aufgaben:
· die Phasenverschiebung zwischen der Phasenspannung und
einer allfälligen verketteten Messspannung zu korrigieren,
· zu bestimmen, ob das Relais Wirkleistung oder Blindleistung
messen soll.
In der nachfolgenden Tabelle sind die wichtigsten Betriebs-
zustände zusammengefasst, um die richtige Einstellung zu er-
leichtern. Die Winkelangaben gelten bei Anschluss gemäss dem
Anschlussbeispiel im Griff 12.
Je nach Bedarf kann die Winkelkorrektur auch zur Änderung der
Messrichtung oder zur Kompensation falscher Wandlerpolarität
benützt werden.
3-173
Funktion "MaxMin" "Rückfallverh" "P-Wert" "Winkel" *)
P
U RS
3-174
max MAX < 100%
0
Wirkleistung IR >0 +30°
P
min MIN > 100%
Bild 3.5.15.4
0
ABB Schweiz AG
P
U RS 0
max MIN < 100%
Rückleistung <0 +30°
P
IR 0
min MAX > 100%
*) Gültig bei 1- oder 3phasiger Messung mit verkettet angeschlossenen Spannungswandlern (bei 3phasiger HEST 965 019 C
Messung mit sterngeschalteten Spannungswandlern oder bei 2phasiger Messung (Aronschaltung) muss
30° weniger eingestellt werden).
Phasenwinkel-Kompensation
Diese Kompensation bezieht sich auf den Fehlwinkel zwischen
Spannungs- und Stromwandler. Dieser Fehlwinkel beeinflusst
nämlich stark die Messung der Wirkleistung bei kleinem Lei-
stungsfaktor.
Beispiel 2
Ein gesamter Fehlwinkel d von 10' hat bei Nennstrom und Lei-
stungsfaktor cos j = 0 einen Wirkleistungsfehler von
DP = 0,03 x d = 0,03 x 10 = 0,3% [%; 1; min]
zur Folge. Das bedeutet einen Fehler, der bei einer Einstellung
von 0,5% nicht vernachlässigt werden kann.
Allerdings besteht der gesamte Fehlwinkel aus der Differenz der
Fehlwinkel von Spannungs- und Stromwandlern. Der Fall mit
vollem Blindstrom (100%) im Beispiel ist kaum denkbar; jedoch
mit Blindstromanteilen ab ca. 80% ist sicher zu rechnen.
3-175
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Block
t 1> AUS
U
P>
I AUS AUS
t 2>
Anlauf
t 3>
Integrator
3-176
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Richtwerte:
PN gegeben durch cos jGN
P-Wert (für Dampfturbinen mittlerer Leistung) - 0.005
MaxMin MIN
Rückfallverh 60%
Winkel Bei Anschluss an IR und UR 0°
Bei Anschluss an IR und URS +30°
Bei Anschluss an IR und UST -90°
Bei Anschluss an IR und UTR +150°
Phi-Komp. 0.0
1.Stufe:
Verzögerung 0.5 s
2.Stufe:
Verzögerung 20 s
oder
Integrator (Funktion "Verzögerung") mit Auslöse- und Rückfall-
verzögerung:
AUS-Zeit 20 s
Rück-Zeit 3s
Integration 1
Anmerkung:
Beim Schutz "Minimum forward-power" nach angelsächsischer
Praxis ist einzustellen:
P-Wert >0
MaxMin MIN
Rückfallverh 150%
3-177
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-178
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Überlastfunktion für den Schutz des Stators von Grossgenera-
toren.
B. Merkmale
· Verzögerung abhängig von der Überlast (s. Bild 3.5.16.1)
· Auslösekennlinie entsprechend Vorschrift ASA-C50.13
(American Standard Requirements for Cylindrical-Rotor
Synchronous Generators) mit erweitertem Einstellbereich
· Einstellbare Rückzählgeschwindigkeit beim Verschwinden
der Überlast (Erwärmungsspeicher)
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1- oder 3phasig
· Grösstwerterfassung bei mehrphasiger Funktion.
I. Wandlereingänge:
· Strom
IV. Messwerte:
· Stromamplitude.
3-179
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-180
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
t-max
Maximale Verzögerungszeit bei vorhandenem Anlauf, un-
abhängig von der Inverskennlinie, Konstante der Aus-
lösecharakteristik.
t-Rück
Rückstellzeit (ab der Auslösegrenze),
entspricht der Abkühlzeitkonstante der Maschine.
Phasenzahl
Definiert die Anzahl der überwachten Phasen.
Stromkanal
Definiert den Stromeingangskanal.
Einstellbar sind alle Stromeingänge. Bei 3phasiger Funktion
muss der erste Kanal einer Dreiergruppe angegeben werden.
IB-Wert
Bezugsstrom, zur Berücksichtigung von Abweichungen
gegenüber dem Nennstrom IN.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-181
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-182
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Bezugsstrom IB-Wert
Anlaufstrom I-Start
Multiplikationsfaktor k1-Wert
Minimale Auslösezeit t-min
Gültigkeitsdauer der Inverskennlinie tg
Maximale Verzögerung t-max
Rückstellzeit t-Rück
Es bedeuten:
t : thermische Zeitkonstante des Stators
DJm : maximal zulässige Erwärmung der Statorwicklung
DJn : Nennerwärmung der Statorwicklung.
3-183
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel:
t = 5 min oder 300 s
DJm = 70 K
DJn = 60 K
70 - 60
k1 = 300 = 50 s
60
Richtwerte:
IB-Wert ist zu berechnen
I-Start 1.1 IB
k1-Wert 41.4 s
t-min 10.0 s
tg 120.0 s
t-max 300.0 s
t-Rück 120.0 s
3-184
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Überlastfunktion für den Schutz des Rotors von Grossgenerato-
ren.
B. Merkmale
· Verzögerung abhängig von der Überlast (s. Bild 3.5.17.1)
· Auslösekennlinie entsprechend Vorschrift ASA-C50.13
(American Standard Requirements for Cylindrical-Rotor
Synchronous Generators) mit erweitertem Einstellbereich
· Einstellbare Rückzählgeschwindigkeit beim Verschwinden
der Überlast (Erwärmungsspeicher)
· Auswertung dreiphasig
· Strommessung:
· wechselstromseitig, 3-phasig
· Auswertung über die Summe der Beträge der Phasen-
ströme (Augenblickswerte ohne digitale Filterung).
I. Wandlereingänge:
· Strom
IV. Messwerte:
· Stromamplitude.
3-185
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-186
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
t-max
Maximale Verzögerungszeit bei vorhandenem Anlauf,
unabhängig von der Inverskennlinie, Konstante der
Auslösecharakteristik.
t-Rück
Rückstellzeit (ab der Auslösegrenze), entspricht der Abkühl-
zeitkonstante der Maschine.
Stromkanal
Definiert den Stromeingangskanal.
Einstellbar sind alle Stromeingänge. Bei 3phasiger
Funktion muss der erste Kanal einer Dreiergruppe
angegeben werden.
IB-Wert
Bezugsstrom, zur Berücksichtigung von Abweichungen
gegenüber dem Nennstrom IN.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-187
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-188
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Bezugsstrom IB-Wert
Anlaufstrom I-Start
Multiplikationsfaktor k1-Wert
Minimale Auslösezeit t-min
Gültigkeitsdauer der Inverskennlinie tg
Maximale Verzögerung t-max
Rückstellzeit t-Rück
DJ m - D J n
k1 = t [s; s; K]
DJ n
Es bedeuten:
t : thermische Zeitkonstante des Rotors
DJm : maximal zulässige Erwärmung der Rotorwicklung
DJn : Nennerwärmung der Rotorwicklung.
3-189
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Richtwerte:
IB-Wert ist zu berechnen
I-Start 1.1 IB
k1-Wert 33.8 s
t-min 10.0 s
tg 120.0 s
t-max 300.0 s
t-Rück 120.0 s
3-190
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
· Unter- und Überfrequenzschutz
· Lastabwurf.
B. Merkmale
· Auswertung einer Spannung
· Frequenzberechnung mit Hilfe des komplexen Spannungs-
zeigers
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· Blockierung durch Unterspannung.
I. Wandlereingänge
· Spannung
IV. Messwerte
· Frequenz
· Spannung.
3-191
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
U-Block
Ansprechwert für die Unterspannungsblockierung
(Rückfallverhältnis ca. 1,05).
Verzögerung
Verzögerungszeit zwischen Anlauf und Auslösebefehl.
MaxMin
definiert Maximal- oder Minimalfunktion. Einstellmöglichkei-
ten:
· MAX: Maximalfunktion.
· MIN: Minimalfunktion.
3-192
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Spgs.kanal
Definiert den Spannungeingangskanal.
Es können alle Spannungseingänge eingestellt werden.
Block.(U<)
Meldung einer Unterspannungsblockierung.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-193
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Der Frequenzschutz ist sehr oft mehrstufig. Deshalb werden
mehrere einstufige Relais eingesetzt.
Einstellwerte:
Frequenz Frequenz
Verzögerung Verzögerung
Minimale Spannung U-Block
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Der Frequenzschutz wird entweder als Schutz von Synchron-
und Antriebsmaschinen oder als Überwachungs- und Steuer-
element bei Lastabwurf eingesetzt.
Der Frequenzschutz schützt:
· Synchronmaschinen vor erhöhter Erwärmung durch Eisen-
und Zusatzverluste
· Synchronmaschinen und Antriebsmaschinen vor mecha-
nischen Vibrationen.
Bei manchen Synchronmaschinen treten starke Vibrationen auf,
falls die Drehzahl vom Nennwert abweicht.
Meistens ausgeprägt sind Vibrationen bei Unterdrehzahl, jedoch
oft erscheinen die Vibrationen bei Unter- sowie bei Überdreh-
zahl. Deshalb sind oft 4 Stufen vorgesehen, zwei Stufen für
Alarm und Auslösung bei Überfrequenz und zwei Stufen für
Unterfrequenz. Eine Verzögerung beschränkt die Gefahr von
Fehlauslösungen bei transienten Vorgängen.
Richtwerte:
1. Maschinenschutz
1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe 4. Stufe
Alarm Auslösung Alarm Auslösung
Frequenz (Hz) 51,0 52,0 49,0 48,0
Verzögerung (s) 1,5 3 1,5 3
U-Block 0,6 0,6 0,6 0,6
MaxMin MAX MAX MIN MIN
3-194
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
2. Lastabwurf
1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe 4. Stufe 5. Stufe
Alarm Lastabwurf Alarm Auslösung Auslösung
Frequenz (Hz) 49,8 49,0 48,7 48,8 47,5
Verzögerung 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0
U-Block 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
MaxMin MIN MIN MIN MIN MIN
3-195
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-196
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
· Statischer, dynamischer und adaptiver Lastabwurf in Indu-
strie- und Verteilnetzen
· Generatorschutz.
B. Merkmale
· Auswertung einer Spannung
· Überwachung des Frequenzgradienten df/dt
· Freigabe durch ein Frequenzkriterium möglich
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unempfindlich gegenüber Oberschwingungen und anderen
höherfrequenten Signalen
· Blockierung durch Unterspannung.
I. Wandlereingänge
· Spannung
IV. Messwerte
· Frequenzgradient
· Frequenz
· Spannung.
3-197
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-198
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Frequenz
Ansprechwert für das Frequenzkriterium.
Die Funktion als Über- oder Unterfrequenzkriterium ergibt
sich aus dem Einstellwert:
· Unterfrequenzkriterium für 'Frequenz' < fN
· Überfrequenzkriterium für 'Frequenz' > fN
Das Frequenzkriterium ist nicht wirksam, wenn 'Frequenz' = 0
eingestellt ist. In diesem Fall ist die Auslösung nur vom ein-
gestellten Frequenzgradienten df/dt abhängig.
Nicht erlaubte Einstellungen:
· Frequenz = fN
· Frequenz < fN – 10 Hz
· Frequenz > fN + 5 Hz.
U-Block
Ansprechwert für die Unterspannungsblockierung
(Rückfallverhältnis ca. 1,05, Rückfallzeit ca. 0,1 s).
Verzögerung
Verzögerungszeit zwischen internem Anlauf und Auslöse-
befehl.
Spgs.kanal
Definiert den Spannungseingangskanal.
Es können alle Spannungseingänge eingestellt werden,
ausser den speziellen Spannungseingängen für den 100%
Erdschlussschutz.
Block.(U<)
Meldung einer Unterspannungsblockierung.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
3-199
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Der Frequenzgradientenschutz wird oft mehrstufig aufgebaut. In
diesem Fall kann die Funktion mehrmals konfiguriert werden.
Einstellwerte:
Frequenzgradient df/dt
Frequenz Frequenz
Minimale Spannung U-Block
Verzögerung Verzögerung
Der Frequenzgradientenschutz löst nur aus, wenn sowohl die
Frequenzgradientenstufe als auch das Frequenzkriterium an-
sprechen und die Spannung nicht unter der minimalen Span-
nung liegt.
Das zusätzliche Frequenzkriterium verhindert ein Fehlanspre-
chen bei transienten Frequenzänderungen. Soll der Frequenz-
gradientenschutz jedoch trotzdem ohne das Frequenzkriterium
betrieben werden, so ist ‘Frequenz‘ auf 0 einzustellen.
3-200
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Schutz von Generatoren und Transformatoren vor Über-
erregung.
B. Merkmale
· Auswertung des Verhältnisses Spannung/Frequenz
· 1phasige Messung
· unabhängig verzögert
· Frequenzberechnung mit Hilfe des komplexen Spannungs-
zeigers
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· Maximal- oder Minimalfunktion.
I. Wandlereingänge:
· Spannung
IV. Messwerte:
· Spannung/Frequenz
· Frequenz.
3-201
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-202
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-203
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Magnetische Induktion U/f-Wert
Verzögerung Verzögerung
Maximal-Minimalfunktion MaxMin
Richtwerte:
U/f-Wert 1,1 UN/fN
Verzögerung 5s
MaxMin MAX
3-204
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Schutz von Transformatoren vor Übererregung, insbesondere
von stark beanspruchten nicht laminierten Metallteilen und damit
verbundener Erwärmung der Maschine.
B. Merkmale
· Auswertung des Verhältnisses Spannung/Frequenz
· 1phasige Messung
· Verzögerung abhängig vom U/f-Messwert
· Frequenzberechnung mit Hilfe des komplexen Spannungs-
zeigers
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· integrierende Auswertung für die Verzögerung
· Tabelleneingabe für Verzögerung ermöglicht maschinen-
spezifische Auslösecharakteristik gemäss IEEE Guide
C 37.91-1985.
· Einstellbare Rückzählgeschwindigkeit beim Verschwinden
der Übererregung.
I. Wandlereingänge:
· Spannung
IV. Messwerte:
· Spannung/Frequenz
· Frequenz.
3-205
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-206
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
U/f-Wert
definiert den Ansprechwert für das Verhältnis
Spannung/Frequenz, bezogen auf UB / fN.
UB-Wert
Bezugswert zur Berücksichtigung von Abweichungen
zwischen Nennspannungen der Spannungswandler und des
Generators bzw. des Transformators.
t-min
Minimale Auslösezeit bei vorhandenem Anlauf, unabhängig
von der Inverskennlinie, Konstante der Auslösecharakteristik.
t-max
Maximale Auslösezeit bei vorhandenem Anlauf, unabhängig
von der Inverskennlinie, Konstante der Auslösecharakteristik.
t [U/f = 1.05] ... t [U/f = 1.50]
10-Tabellenwerte zur Definition (Eingabe) der inversen
Auslösekennlinie.
t-Rück
Rückstellzeit (ab der Auslösegrenze), entspricht der
Abkühlzeitkonstante der Maschine.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-207
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Magnetische Induktion, Startwert U/f-Wert
Bezugswert UB-Wert
Minimale Auslösezeit t-min
Maximale Auslösezeit t-max
10-Tabellenwerte der
inversen Auslösekennlinie t [U/f = 1.05] ... t [U/f = 1.50]
Rückstellzeit t-Rück
UN2
UB = U TN
UN1
3-208
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
% 150
[UB/fN]
145
140
135
130
Zulässige kurzzeitige
125
Übererregung
Approximation
120
mit Tabelle
115
U/f-Wert
110
105
.1 .2 .3 .4 .5 1.0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 30 40 50 60
140
1
2
% 130
V
O
L
T 120
/
H
z
110
100
3-209
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Richtwerte:
U/f-Wert 1,1 UB/fN
UB-Wert anlagebedingt
t-min 0,2 min
t-max 60 min
t [U/f = 1.05...1.50] gemäss der geschützten Maschine1)
t-Rück gemäss der geschützten Maschine.
3-210
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Überwachung/Vergleich zweier Gruppen von ein- oder dreipha-
sigen Spannungseingängen zur Erfassung fehlerhafter Span-
nungsmessungen.
B. Merkmale
· Vergleich der Spannungsamplituden von 2 Gruppen von
Spannungseingängen (Leitung 1, Leitung 2)
· 1- oder 3-phasige Spannungserfassung
· Signalisierung der Gruppe mit der tieferen Spannung
· Auswertung der Spannungsunterschiede pro Phase bei der
Dreiphasenfunktion und logische ODER-Verknüpfung für den
Auslöseentscheid
· Einstellbare Auslöse- und Rückfallverzögerung
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen.
I. Wandlereingänge:
· Spannung (2 mal 1 bzw. 3 Eingänge)
IV. Messwerte:
1phasige Funktion
· Differenz der Spannungsamplituden (U1 - U2)
3phasige Funktion
· Differenz der Spannungsamplituden Phase R (U1R - U2R)
· Differenz der Spannungsamplituden Phase S (U1S - U2S)
· Differenz der Spannungsamplituden Phase T (U1T - U2T).
3-211
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-212
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Phasenzahl
Definiert die Anzahl der überwachten Phasen.
Spgs.kanal 1
Definiert den 1. Spannungeingangskanal (U1) der Analog-
eingabe (Leitung 1).
Bei dreiphasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R)
der gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
Spgs.kanal 2
Definiert den 2. Spannungeingangskanal (U2) der Analog-
eingabe (Leitung 2).
Bei dreiphasiger Funktion muss der erste Kanal (Phase R)
der gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
AUS-Leitg. 1
Meldung der Auslösung, falls die Spannungsamplitude am
Eingang U1 kleiner ist als diejenige am Eingang U2 (bei
3phasiger Funktion Auswertung der Spannungsdifferenz
phasenweise).
AUS-Leitg. 2
Meldung der Auslösung, falls die Spannungsamplitude am
Eingang U2 kleiner ist als diejenige am Eingang U1 (bei
3phasiger Funktion Auswertung der Spannungsdifferenz
phasenweise).
3-213
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
U 2R
U1R:
1 x UN Spannungsamplitude Phase R,
Auslösung
Leitung 1 Spannungskanal 1 (Leitung 1)
(U 1 < U 2 )
0,8
keine U2R:
Auslösung Spannungsamplitude Phase R,
Spannungskanal 2 (Leitung 2)
Auslösung
0,2 Leitung 2 Bei 3phasiger Funktion:
(U 2 < U 1 )
Die Kennlinie gilt entspre-
U 1R chend für die Phasen S und T
0 0,2 0,8 1 x UN
3-214
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
E. Einstellhinweis
Einstellwerte:
Max. Differenzspannung Diff.-Spg
Verzögerung Verzögerung
Rückfallverzögerung t-Rück
3-215
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Anmerkungen:
· Es sollen nur Ausgangsspannungen gleichartiger, an dersel-
ben Sammelschiene angeschlossener Spannungsquellen
miteinander verglichen werden, die in Amplitude und
Phasenlage übereinstimmen.
Zudem sollten Analogkanäle aus möglichst benachbarten
Abtastgruppen und nach Möglichkeit vom gleichen analogen
Eingabegerät gewählt werden. Dies zur Verringerung zusätz-
licher Fehler der Messwertaufbereitung bei Abweichungen
von der Nennfrequenz fN sowie bei transienten Vorgängen.
Um auch in ungünstigeren Fällen Fehlfunktionen bei Fre-
quenzabweichungen zu vermeiden, kann einerseits der
Ansprechwert erhöht, andererseits die Schutzfunktion mit
einer Frequenzfunktion blockiert werden.
· Unterschiedliche Nennspannungen der Primärwandler
können mit Hilfe der Referenzwerte der entsprechenden A/D-
Kanäle berücksichtigt werden. Diese Referenzwerte gelten
dann für alle an diesen Kanälen angeschlossenen
Schutzfunktionen.
Anwendungsbeispiel:
R S T Spannungswandler 1
Leitung 1
U 1R
Schutz-/Mess-
U 1S einrichtung
U 1T 1
Eingangskanal (U1 )
Spannungs-
Blockier-
eingang
AUS-Leitg. 1
Spannungsvergleichs-
Blockier-
Funktion AUS
eingang
(3phasig)
AUS-Leitg. 2
Eingangskanal (U2 )
Blockier-
eingang
Spannungs-
Spannungswandler 2
U 2R
Schutz-/Mess-
U 2S einrichtung
U 2T 2
Leitung 2
3-216
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Richtwerte:
Max. Differenzspannung Diff.-Spg 0.20 UN
Verzögerung 0.04 s
Rückfallverzögerung t-Rück 0.50 s.
3-217
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-218
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Übertemperaturschutz mit genauem thermischem Abbild.
B. Merkmale
· Thermisches Modell 1. Ordnung
· Warnungs- und Auslösestufe
· Einstellbare Anfangserwärmung
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1- oder 3phasige Strommessung
· Grösstwerterfassung bei mehrphasiger Funktion
· Erwärmungsberechnung 40-mal pro eingestellte thermische
Zeitkonstante.
I. Wandlereingänge
· Strom
IV. Messwerte
· Erwärmung
· Verlustleistung
· Strom.
3-219
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-220
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
IB-Wert
Bezugsstrom: Nennstrom des Schutzobjektes bezogen auf
den Nennstrom des Schutzgerätes.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Warnung
Meldung für die Warnung.
AUS
Meldung für die Auslösung.
Zeitkonst.
Bezeichnet die thermische Zeitkonstante für die Erwärmungs-
berechnung. Einstellungen < 2 min sind nicht erlaubt.
3-221
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Anfangswert der Erwärmung Theta-Beginn
Ansprechwert für die Warnung Theta-Warn
Ansprechwert für die Auslösung Theta-AUS
Phasenzahl Phasenzahl
Bezugsstrom IB-Wert
Thermische Zeitkonstante Zeitkonst.
Der Übertemperaturschutz dient als Schutz vor unzulässiger Er-
wärmung infolge von Überströmen. Die Erwärmung wird nach-
gebildet auf Grund des Stromes und eines thermischen Abbil-
des. Dieser Schutz kann im Gegensatz zum Überlastschutz für
Schutzobjekte beliebiger Leistung und beliebiger thermischer
Kapazität angepasst und eingestellt werden. Er überwacht die
Erwärmung und nicht die absolute Temperatur. Deshalb bleibt
der Einfluss der Aussentemperatur sowie der Einfluss der Inten-
sität eines Kühlungssystems ohne Wirkung auf diesen Schutz.
Der Übertemperaturschutz arbeitet mit einem Nachbild der Er-
wärmung. Die Erwärmung des Schutzobjektes erfolgt bei einer
Stromänderung vom Anfangswert zum Endwert nach einer oder
mehreren e-Funktionen. Diese Vielzahl von transienten Funktio-
nen entspricht z.B. bei einem Transformator dem Kühlwasser,
dem Öl, der Wicklung usw. Eine dieser e-Funktionen ist immer
stärker ausgeprägt als die andern, wie z.B. die Funktion des
Transformatoröls. Das Modell des Übertemperaturschutzes für
die Nachbildung der transienten Erwärmung arbeitet mit einer
e-Funktion.
Der Verlauf einer Erwärmung wird beim Übertemperaturschutz
auf folgende Weise gegeben:
· die Enderwärmung durch den Strom
· der Anstieg der Erwärmung durch eine Übergangsfunktion.
Es wird angenommen, dass der Nennstrom des geschützten
Objektes IGN eine Erwärmung von 100% zur Folge hat. Das Re-
lais misst, ohne Anpassung des A/D-Kanals oder des Bezugs-
stromes IB, jedoch einen durch die Nennströme der Stromwand-
ler gegebenen Relaisstrom IR:
IN2
IR = IGN
IN1
3-222
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Beispiel
Nennstrom des geschützten Objektes IGN = 8000 A
Stromwandler-Nennströme IN1 = 10000 A
IN2 = 5 A
Relais-Nennstrom IN = 5 A
3-223
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
2
æ 8000 5 ö
DJ W = ç x ÷ 100% = 64%
è 5 10000 ø
Eine Übertemperatur um 5% bzw. 10% bietet dann folgende
Einstellwerte:
Theta-Warn = 67%
Theta-AUS = 70%
Normalerweise wird der Schutz initialisiert, sodass mit der An-
fangserwärmung von 100% ('Theta-Beginn' = 100%) gerechnet
wird.
Mit Anpassung durch IB werden die Einstellwerte:
IB I I 8000 5
Der Bezugsstrom = GN x N2 = x = 0, 8
IN IN IN1 5 10000
3-224
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
1,5
0 t
Jw ( t = ¥ )
J [°C] 160
J Öl ( t = ¥ ) Jw
140
J Öl
120
J nw
100
J Öl t Öl
80
60
40
tw DJ Öl
20
Jw J Öl
3-225
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
t
J =126,4°C
140
Wicklungstemperatur
simulierte Wicklungstemperatur
120
130
J [°C] D J [%]
120
110
Überlast i = 1,2
Erwärmung bei Nennstrom DJ nw - DJnÖl = 10°C t w = 10 min
110
DJ nÖl = 50°C t Öl = 120 min
Einstellwert der therm. Zeitkonstante t = 90 min
100 100
0 100 200 300 400 500
t [min]
HEST 905 036 C
Richtwerte:
IB-Wert ist zu berechnen
Theta-Beginn 100%
Theta-Warn 105%
Theta-AUS 110%
3-226
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Erdschluss-Schutzfunktion zum Schutz von Generatoren vor Erd-
schlüssen in der Nähe des Sternpunktes. Der Stator-Erdschluss-
schutz beruht auf dem Prinzip der Sternpunktverlagerung mit
einem niederfrequent kodierten Injektionssignal. Das Injektions-
signal wird von der Injektionseinheit REX 010 generiert und über
den Injektionswandlerblock REX 011 in den Statorkreis eingespeist.
Zusammen mit der Spannungsfunktion "Spannung" für den
95% Stator-Erdschlussschutz bildet sie einen 100% Stator-Erd-
schlussschutz. Kompensiert den Einfluss eines zweiten hochohmig
geerdeten Sternpunktes in der Schutzzone.
Bei Statorerdschlüssen mit einem Nullpunktstrom > 5 A, wird die
Injektionseinheit REX 010 durch das abfallende P-8 Schütz vom
Injektionswandlerblock REX 011 getrennt und die Injektion wird
sowohl im Stator- als auch im Rotorkreis unterbrochen. Der 95%
Stator-Erdschlussschutz bleibt dann allein aktiv.
B. Merkmale
· Schützt den Sternpunkt und je nach dem Nullpunktstrom
einen Teil der Statorwicklung. Bei Generatorstillstand wird
die ganze Wicklung geschützt.
· Der Sternpunkt wird mit einem Injektionssignal, das mit der
Injektionseinheit REX 010 generiert wird, gegen Erde ver-
lagert.
· Berechnet den Erdfehlerwiderstand.
· Überwacht das Injektionssignal auf Amplitude und Frequenz.
· Überwacht den Messkreis auf einen Unterbruch und die
korrekte Erdung der Erdungswiderstände.
I. Wandlereingänge:
· Spannung (2 Eingänge)
3-227
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
IV. Messwerte:
· Erdfehlerwiderstand Rfs
· MessWertVerhältnis MWV"
· Erdungswiderstand REs".
3-228
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
REs":
Bei aktiviertem Eingang 'EingAnpasREs' wird zuerst 123.0
angezeigt bis der Widerstandswert berechnet worden ist.
Nach ca. max. 10 s erscheint dann der ausgemessene Wert
von REs.
Im Normalbetrieb wird der in der MMK eingegebene Wert
von REs angezeigt.
Normalbetrieb: Beide Eingänge 'EingAnpasMWV' und
'EingAnpasREs' sind deaktiviert und die
Injektion ist vorhanden.
Hinweis: Es darf gleichzeitig jeweils nur ein binärer
Eingang aktiviert sein, ansonsten erscheint
ein Fehlercode in den Messwerten Rfs, MWV
und REs (siehe auch untenstehende Tabelle).
EingAnpasMWV EingAnpasREs
0 0 Schutzfunktion aktiv, Rfs wird
berechnet
1 0 Bestimmung des MWV und Rfs
0 1 Bestimmung des REs und Rfs
1 1 Fehlercodes: MWV=1090.0,
REs=109.0, Rfs=109.0
3-229
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Parameter - Zusammenfassung:
Text Einheit Default Min. Max. Schritt
*) Bei REG 316*4 ist ein Wandlereinschub 316GW61 mit dem Code K67 erforderlich, mit
folgenden fixen Spannnungskanälen:
Spgs.Kanal Ui: Kanal 8
Spgs.Kanal Us: Kanal 9
3-230
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-231
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Eing2.Sternp
Binär- Adresse als Statuseingang. Gibt an ob, der 2.
Sternpunkt zum ersten parallel geschaltet ist.
(F ® FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion).
EingAnpasMWV
schaltet die Schutzfunktion in den Bestimmungsmodus des
MWVerh..
(F -> FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion)
EingAnpasREs
schaltet die Schutzfunktion in den Bestimmungsmodus von
REs.
(F ® FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion)
Blockierung
Binär- Adresse als Blockiereingang.
(F ® FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion)
AUS
Ausgang für die Signalisierung der Auslösung.
(Meldung)
Anlauf AUS
Ausgang für die Signalisierung des Anlaufs der AUS-Stufe.
(Meldung)
Alarm
Ausgang für die Signalisierung des Alarmes.
(Meldung)
Anlauf Alarm
Ausgang für die Signalisierung des Anlaufs der Alarmstufe.
(Meldung)
Unterbr.Int
Ausgang für die Signalisierung eines Injektionsunterbruches.
(Meldung)
Unterbr.Ext.
Ausgang für die Signalisierung eines Unterbruches im
Messkreis.
(Meldung)
3-232
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
2.Sternpkt.
Ausgang für die Signalisierung eines 2. parallel geschalteten
Sternpunktes.
(Signal-Adresse)
Anpassg.MWV
Ausgang für die Signalisierung des Binärwertes EingAn-
pasMWV.
(Meldung)
Anpassg.REs
Ausgang für die Signalisierung des Binärwertes EingAn-
pasREs.
(Meldung)
Extern-Block
Ausgang für die Signalisierung der externen Blockierung.
(Meldung)
3-233
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Der RFs-Wert Alarm muss immer grösser RFs-Wert Auslösung
sein.
Sowohl die Auslösung als auch der Alarm haben ein eigenes
Verzögerungsglied.
Beim 100% Erdschluss-Schutz liegen die Verzögerungszeiten
im Bereich von Sekunden.
Einstellwerte:
RFs- Wert Auslösung
RFs- Wert Alarm
Verzögerung Auslösung
Verzögerung Alarm
Erdungswiderstand REs
MessWertVerhältnis MWV.
Richtwerte:
Alarm Stufe:
RF - Wert 5 kW
Verzögerung 2s
Auslöse Stufe:
RF - Wert 500 W
Verzögerung 1s
Einstellmöglichkeiten:
Die Genauigkeit der Berechnung von Rfs hängt von der Genauig-
keit der eingegebenen Werte REs und MWV ab. Eine Überprüfung
bzw. Optimierung der Einstellwerte ist notwendig und erfolgt bei
stillstehendem Generator, indem am Generatorsternpunkt Wider-
stände zwischen 100 W und 10 kW angelegt werden.
Die Schutzfunktion bietet die komfortable Möglichkeit die beiden
Parameter softwaremässig zu bestimmen, indem die Schutz-
funktion via binären Eingang 'EingAnpasMWV' oder 'EingAnpas
REs' in einen anderen Modus geschaltet wird und in jedem Fall
verwendet werden soll. In diesen Modi werden anhand von
simulierten Erdfehlerwiderständen die Parameter 'MWV' und 'REs'
berechnet. Im Messwertfenster werden die beiden Parameter
permanent angezeigt.
Falls die in den Anpassmodi ermittelten Werte REs und MWV
von den nominellen abweichen, so ist immer den ermittelten
Werten der Vorzug zu geben.
3-234
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-235
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Wichtiger Hinweis:
Solange eine der beiden binären Eingänge 'Eingang-
Anpasxxx' aktiv ist, sind die Triggerstufen von AUS und
Alarm blockiert. Es gibt keine Auslösung, wenn z.B. der
Statorkreis geerdet ist. Die beiden Meldungen 'Unterbr.Int.'
und 'Unterbr.Ext.' werden hingegen nicht blockiert.
3-236
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Dimensionierungsbeispiel:
UGen = 8 kV
Annahme: IEmax £ 5 A
Dimensionierung der Erdungswiderstände:
8 kV
1. Bedingung: REs + RPs ³ ³ 924 W
3 ´5A
2. Bedingung: RPs ³ 130 W
Annahme: RPs = 150 W
3. Bedingung: REs ³ 4,5 ´ 150 W = 675 W
4. Bedingung: REs ³ 700 W
Damit Bedingungen 1, 3 & 4 erfüllt werden: REs = 800 W
Dimensionierung des Spannungswandlers:
N 8 kV
Annahme: 12 = = 46,188
N11 3 ´ 100 V
5. Bedingung wird erfüllt:
N12
1,2 ´ n ³ ³ 0,8 ´ n = 46,7 ³ 31,1 wobei
N11
8 kV 800 W
n= ´ = 38, 9
3 ´ 100 V 800 W + 150 W
Auslegungshinweise:
Bei Einspeisung von einer Batterie mit 110 V beträgt die
maximale Injektionsleistung im Statorkreis 110 VA. Die
Batteriespannungen zwischen 48 V und 250 V verlangen die
Anwendung eines Konverters in der Injektionseinheit. Der
Spitzenwert der Injektionsspannung beträgt ± 96 V.
3-237
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-238
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Erdungstransformators
Ausserdem gelten folgende Bedingungen:
2 2
æN ö æN ö
Bedingung 2): R'Ps ³ 130 W ´ ç 2 ÷ und R'Ps £ 500 W ´ ç 2 ÷
è N1 ø è N1 ø
3-239
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
2
æN ö
REs = R'Es ´ç 1 ÷ ³ 0,7 kW
è N2 ø
>8 0.85
> 32 1.7
> 128 3.4
Tabelle REX011-1
Uis
MWV' = MWV ´
110 V
In den meisten Fällen werden die berechneten und bestimmten
Parameter nicht übereinstimmen. Abweichungen von + 20%
sind tolerierbar. Bei grösseren Abweichungen, insbesondere bei
REs, müssen die effektiven Werte der Erdungswiderstände, des
Erdungstransformators überprüft bzw. gemessen werden.
3-240
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Dimensionierungsbeispiel:
UGen = 18 kV
N1 14,4 kV
= = 60
N2 240 V
Annahme: IEmax £ 6,6 A
Dimensionierung der Erdungswiderstände:
2
18 kV æ 1ö
1. Bedingung: R'Es +R'Ps ³ ´ ç ÷ = 440 mW
3 ´ 6,6 A è 60 ø
2
æ 1ö
2. Bedingung: R'Ps ³ 130 W ´ ç ÷ = 36 mW
è 60 ø
Annahme: R'Ps = 42 mW
3-241
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-242
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-243
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
2
æ N1 ö
REs = R'Es ´ ç ÷ ³ 0,7 kW
è 3 ´ N2 ø
Tabelle REX011-2
Dimensionierungsbeispiel:
UGen = 12 kV
12 kV
N1 3
=
N2 600 V
3
Annahme: IEmax £ 5 A
Dimensionierung der Erdungswiderstände:
1. Bedingung:
2
æ 600 V ö
ç 3´ ÷ 2
3 ´ ( 600 V)
12 kV 3 ÷ =
R'Es +R'Ps ³ ´ç = 10,4W
3 ´ 5 A ç 12 kV ÷ 3 ´ 5 A ´ 12 kV
è 3 ø
2
æ 600 V ö
ç3´ ÷
2. Bedingung: R'Ps ³ 130 W ´ ç 3 ÷ = 0,98 W
ç 12 kV ÷
è 3 ø
3-244
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
N'12 110 V
MWV = ´ = 103,1
N'11 6, 4 V
bei einer Injektionsspannung Uis=6,4 V.
3-245
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
R S T
Generator
N12 N11
REs Us
Spannungswandler
Uis RPs
Injektionsspannung
3-246
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
R S T
Generator
Spannungswandler
N1 N2 N'12 N'11
R'Es Us
R'Ps Uis
Erdungs-
transformator
Injektionsspannung
R S T
Spannungswandler
R'Ps Uis
Erdungs-
transformator Injektionsspannung
Generator
3-247
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
R S T
S1
REs-2.Sternp
Generator
Schalterstellung
Binär Eingang
N12 N11
REs
Us
Spannungswandler
Uis RPs
Injektionsspannung
3-248
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Erdschluss-Schutzfunktion zum Schutz von Generatoren vor
Rotor-Erdschlüssen. Sie ist wegen ihrer hohen Störunempfind-
lichkeit für alle Erregerarten verwendbar.
B. Merkmale
· Schützt den Rotor gegen Erdfehler.
· Die Injektionsspannung wird über Widerstände und Koppel-
kondensatoren an die beiden Rotorklemmen angekoppelt.
· Berechnet den Erdfehlerwiderstand.
· Überwacht das Injektionssignal auf Amplitude und Frequenz.
· Überwacht den Messkreis auf einen Unterbruch und die
korrekte Erdung der Erdungswiderstände.
I. Wandlereingänge:
· Spannung (2 Eingänge)
IV. Messwerte:
· Erdfehlerwiderstand Rfr
· Koppelkapazität Ck"
· Erdungswiderstand REr".
3-249
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-250
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
EingAnpasC EingAnpasREr
0 0 Schutzfunktion aktiv, Rfr wird be-
rechnet
1 0 Bestimmung von C und Rfr
0 1 Bestimmung des REr (Rfr = 111.0)
1 1 Fehlercodes 109.00 & 109.00
(Rfr = 109.0)
3-251
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Parameter - Zusammenfassung:
Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Spgs.kanalUr Wandlereing. 0 *)
EingAnpasREr Binärwert F
EingAnpasC Binärwert F
Blockierung Binärwert F
AUS Meldung ER
Anlauf AUS Meldung
Alarm Meldung ER
Anlauf Alarm Meldung
Unterbr.Int Meldung
Unterbr.Ext Meldung
Anpassg.REr Meldung
Anpassg.C Meldung
Extern-Block Meldung
*) Bei REG 316*4 ist ein Wandlereinschub 316GW61 mit dem Code K67 erforderlich, mit
folgenden fixen Spannnungskanälen:
Spgs.Kanal Ui: Kanal 8
Spgs.Kanal Ur: Kanal 7.
3-252
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-253
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
EingAnpasREr
schaltet die Schutzfunktion in den Bestimmungsmodus von
REr.
(F ® FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion)
EingAnpasC
schaltet die Schutzfunktion in den Bestimmungsmodus von C
(F ® FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion).
Blockierung
Binär- Adresse als Blockiereingang.
(F ® FALSE, T ® TRUE, Binäreingang oder Ausgang einer
Schutzfunktion).
AUS
Ausgang für die Signalisierung der Auslösung.
Anlauf AUS
Ausgang für die Signalisierung des Anlaufs.
Alarm
Ausgang für die Signalisierung des Alarms.
AnlaufAlarm
Ausgang für die Signalisierung des Alarmanlaufes.
Unterbr.Int
Ausgang für die Signalisierung eines Injektionsunterbruches.
Unterbr.Ext.
Ausgang für die Signalisierung eines Unterbruches im
Messkreis. Diese Meldung hat eine Anzug- und eine
Rückfallverzögerung von je 5s.
Anpassg.REr
Ausgang für die Signalisierung des Binärwertes
EingAnpasREr.
Anpassg.C
Ausgang für die Signalisierung des Binärwertes EingAnpasC.
Extern-Block
Ausgang für die Signalisierung des Binärwertes Blockierung.
3-254
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
E. Einstellhinweise
Der RFr- Wert Alarm muss immer grösser RFr- Wert Auslösung
sein. Sowohl die Auslösung als auch der Alarm haben ein ei-
genes Verzögerungsglied. Beim Rotor - ESS liegen die Ver-
zögerungszeiten im Bereich von Sekunden.
Empfohlene Widerstandswerte:
REr = 1000 W
RPr = 100 W.
Einstellwerte:
Erdungswiderstand REr
Koppel Kapazität C
RFr- Wert Alarm
RFr- Wert Auslösung
Verzögerung Alarm
Verzögerung Auslösung.
Richtwerte:
Alarm Stufe
RFr- Wert 5 kW
Verzögerung 2s
Auslöse Stufe
RFr- Wert 500 W
Verzögerung 1 s.
Einstellmöglichkeiten:
Die Genauigkeit der Berechnung von Rfr hängt von der Ge-
nauigkeit der eingegebenen Werte REr und C ab. Eine Über-
prüfung bzw. Optimierung der Einstellwerte ist notwendig und
erfolgt bei stillstehendem Generator indem am Rotor Wider-
stände zwischen 100 W und 10 kW angelegt werden.
Die Schutzfunktion bietet die komfortable Möglichkeit die beiden
unbekannten Parameter softwaremässig zu bestimmen, indem
die Schutzfunktion via binären Eingang 'EingAnpasREr' oder
'EingAnpasC ' in einen anderen Modus geschaltet wird. In die-
sen Modi werden anhand von simulierten Erdfehlern die Para-
meter REr und C berechnet.
Bestimmung von REr
· Setzen des Binärwertes 'EingAnpasREr'.
· Koppelkapazitäten kurzschliessen.
· Am Rotor einen Erdfehler Rf simulieren.
8 kW £ Rf £ 12 kW
3-255
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Bestimmung von C
· Setzen des Binärwertes 'EingAnpasC'.
· Erdung des Rotors ( Rf = 0 W ).
· Nomineller Wert von C im Untermenü 'Funktionseinstel-
lungen ändern' eingeben und abspeichern.
Das Untermenü 'Betriebswerte anzeigen' öffnen und den an-
gezeigten Wert Ck notieren. Im Fenster 'Funktionseinstellun-
gen ändern', den notierten Wert als Einstellparameter Kop-
pelKapC eingeben und abspeichern.
· Erdung des Rotors entfernen.
· Rücksetzen des Binärwertes 'EingAnpasC' in der MMK.
Auslegehinweise:
Für die Erdwiderstände und Koppelkapazitäten gelten folgende
Bedingungen:
Rotorerdwiderstand Rpr : 100 W £ Rpr £ 500 W
Rotorerdwiderstand REr : 900 W £ REr £ 5 kW
Koppelkapazitäten
C = C1 + C2 : 2mF £ C £ 10mF
Zeitkonstante t = REr x C : 3 ms £ t £ 10 ms
Der Erdwiderstand Rpr muss für einen Dauerbetrieb mit dem In-
50 V
jektionsstrom I = ausgelegt sein.
Rpr
Die Koppelkapazitäten müssen für die max. Erregerspannung
dimensioniert sein.
3-256
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Anwendungsbeispiele:
Rpr = 200 W , P = 15 W
REr = 1 kW
C = 2 x 2m F , 8 kV
t = 4 ms
+
Rotor
-
C1 C2
C = C1 + C2
REr
Ur
Uir RPr
Injektionsspannung
3-257
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
+
Rotor
C1 C2
C = C1 + C2
REr Ur
Uir RPr
Injektionsspannung
3-258
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Die Polschlupfschutz-Funktion erfasst vollständiges Aussertritt-
fallen (Schlupf) eines Generators gegenüber dem Netz.
B. Merkmale
· Erfassung der Polradbewegungen von 0,2 bis 8 Hz
· Warnung vor dem ersten Schlupf (ab eingestelltem Polrad-
winkel)
· Unterscheidung der Generator- und der Motor-Polradbe-
wegungsrichtung
· Unterscheidung des lokalen und externen Schlupfzentrums
· Auslösebefehl nach eingestellter Schlupfzahl
· Auslösebefehl erst nach eingestelltem Polradwinkel.
I. Wandlereingänge:
· Strom
· Spannung
IV. Messwerte:
· Schlupfimpedanz
· Schlupffrequenz.
3-259
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
ParSatz4..1 P1 (Auswahl)
AUS1 00000000
ZA UN / IN 0,00 0,000 5,000 0,001
ZB UN / IN 0,00 -5,000 0,000 0,001
ZC UN / IN 0,00 0,000 5,000 0,001
Phi Grad 090 60 270 1
WarnWinkel Grad 000 0 180 1
AusWinkel Grad 090 0 180 1
n1 01 0 20 1
n2 01 0 20 1
t-Rück s 5,000 0,500 25,000 0,010
Stromkanal Wandlereing. 0
Spgs.kanal Wandlereing. 0
BlockGen Binärwert F
BlockMot Binärwert F
Blockierung Binärwert F
Erf.Zone1 Binärwert F
Warnung Meldung ER
Generator Meldung ER
Motor Meldung ER
Zone1 Meldung ER
Zone2 Meldung ER
AUS1 Meldung ER
AUS2 Meldung ER
3-260
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
AUS1
definiert die Auslösekreise, auf die der Auslöseausgang der
1. Stufe der Funktion wirkt (Matrix).
ZA
Impedanz vorwärts 1). ZA ist das Ende der Zone2 und wird
auch für die Winkelmessung gebraucht.
ZB
Impedanz rückwärts 1). ZB ist der Anfang der Zone1 und wird
auch für die Winkelmessung gebraucht.
ZC
Impedanz der Zonengrenze 1). ZC ist das Ende der Zone1,
welche zwischen ZB und ZC und der Anfang der Zone2,
welche zwischen ZC und ZA liegt.
Phi
Winkel der Schlupfgerade und der Impedanzen ZA, ZB und ZC.
Mit Phi wird auch die Stromrichtung bestimmt:
60...90 Grad Stromwandlersternpunkt auf Leitungsseite.
240...270 Grad Stromwandlersternpunkt auf Generatorseite.
WarnWinkel
Polradwinkel ab dem die Meldung Warnung erst ausgegeben
wird (Polradwinkel > WarnWinkel).
AusWinkel
Polradwinkel unter welchem erst die Signale AUS1 und
AUS2 ausgegeben werden (Polradwinkel < AusWinkel).
1) Als Impedanzeinheit 1,000 UN/IN wird die Impedanz von 100% benützt. Ist die einzu-
stellende Impedanz in Prozent bekannt, kann sie direkt verwendet werden; z.B. 10% wird
als 0,100 eingestellt.
Die Impedanz von 1,000 UN/IN bzw. 100% entspricht bei einem Strom von 1 IN der Nenn-
spannung Ph-0 von UN / 3 in jeder Phase. Dies entspricht der Mitimpedanz von
UN / 3 / IN :
UN IN Impedanzeinheit
100 V 1A 57,735 W/Ph
100 V 2A 28,868 W/Ph
100 V 5A 11,547 W/Ph
3-261
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
n1
Schlupfzahl der Zone1. Definiert die Anzahl Schlüpfe, von
der ab die Meldung und Auslösung AUS1 abgegeben
werden.
n2
Schlupfzahl der Zone2. Definiert die Anzahl Schlüpfe, von
der ab die Meldung AUS2 abgegeben wird.
t-Rück
Die Rückfallzeit t-Rück verhindert den Rückfall zwischen zwei
Schlüpfen, falls n1 oder n2 grösser als 1 ist.
Stromkanal
definiert den Stromeingangskanal.
Spgs.kanal
definiert den Spannungseingangskanal.
BlockGen
Blockiereingang für die Erfassung der Polradbewegung nach
links, d.h. falls der Generator schneller als das Netz ist.
BlockMot
Blockiereingang für die Erfassung der Polradbewegung nach
rechts, d.h. falls der Generator langsamer als das Netz ist
(Der Generator wird vom Netz wie ein Motor gezogen).
Blockierung
Blockiereingang der gesamten Polschlupffunktion.
Erf.Zone1
Aktivierung der Zone1 auch bei einer Schlupferfassung in der
Zone2, d.h. unabhängig von ZC.
Warnung
Meldung der Erfassung einer Polradbewegung (bereits vor
einem Schlupf).
Generator
Meldung der Polradbewegung nach links, d.h. falls der
Generator schneller als das Netz ist.
Motor
Meldung der Polradbewegung nach rechts, d.h. falls der
Generator langsamer als das Netz ist (Der Generator wird
vom Netz wie ein Motor gezogen).
Zone1
Meldung des ersten Schlupfes zwischen ZB und ZC oder mit
aktivem Eingang Erf.Zone1 auch zwischen ZB und ZA.
3-262
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Zone2
Meldung des ersten Schlupfes zwischen ZC und ZA.
AUS1
Meldung wenn der Zähler der Zone1 den Wert n1 erreichte.
AUS2
Meldung wenn der Zähler der Zone2 den Wert n2 erreichte.
Falls AUS2 die Auslösung ansteuern soll, muss die Meldung
AUS2 einem Auslöserelais zugeordnet werden (siehe auch
Abschnitt 5.5.4.2.).
3-263
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-264
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-265
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-266
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
F. Einstellhinweise
Einstellwert: Phi
Der Winkel Phi bestimmt die Neigung der Schlupfgerade, wel-
che als Anerkennung eines Schlupfes dient. Auf dieser Schlupf-
gerade liegen die Impedanzen ZA, ZB und ZC.
Phi wird ebenfalls für die Bestimmung der Stromrichtung, bzw.
des Stromwandleranschlusses benützt:
60... 90 Grad Stromwandlersternpunkt auf Leitungsseite,
d.h. Anschluss gemäss Bild 12.4.
240...270 Grad Stromwandlersternpunkt auf Generatorseite.
Einstellwerte: ZA
Die Impedanz ZA ist die Impedanz auf der Schlupfgerade,
welche als Grenze der Zone2 und bei der Winkelmessung
gebraucht wird (siehe WarnWinkel und AusWinkel).
ZA soll gleich der Impedanz zwischen Einbauort und der Leer-
laufspannung des Ersatzbildes des ganzen angeschlossenen
Netzes eingestellt werden.
Einstellwert: ZB
Die Impedanz ZB ist die Impedanz auf der Schlupfgerade rück-
wärts, welche als Grenze der Zone1 und bei der Winkelmessung
gebraucht wird (siehe WarnWinkel und AusWinkel).
ZB soll gleich der Generatorimpedanz X'd rückwärts (mit nega-
tivem Vorzeichen) eingestellt werden.
Einstellwert: ZC
Die Impedanz ZC teilt die Schlupfgerade in zwei Zonen. Zone1
ist zwischen ZB und ZC und Zone2 ist zwischen ZC und ZA.
ZC soll gleich der Impedanz vom Einbauort bis zur ersten
Sammelschiene eingestellt werden.
3-267
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Bild 3.5.26.2 Ermittlung der Einstellwerte ZA, ZB, ZC, Phi nach
X'd, XT und ZS.
Einstellwert: WarnWinkel
Der Polradwinkel ist durch das Dreieck zwischen der momen-
tanen Impedanz und den Impedanzen ZA und ZB gegeben.
Gemessen wird jedoch im Dreieck zwischen der momentanen
Spannung und den Polradspannungen EA und EB, welches dem
Impedanzdreieck ähnlich ist.
Mit WarnWinkel zwischen 0° und 180° wird der Polradwinkel
bestimmt, von dem die Meldung Warnung abgegeben wird.
Mit WarnWinkel = 0° wird das Erfassen einer Polradbewegung
unverzögert gemeldet, sofern sie im An-sprechbereich der
Erfassung liegt.
Mit WarnWinkel ist es möglich den Betriebszustand des
Generators schon vor dem ersten Schlupf - bei dem gewählten
Polradwinkel WarnWinkel - noch zu beeinflussen. Mit dem
Polradwinkel bis ca. 135° kann z.B. die Maschine noch durch
Änderung der Erregung oder durch das Zuschalten von Drosseln
stabilisiert werden.
Mit WarnWinkel = 180° wird die Warnung erst mit dem ersten
Schlupf abgegeben, d.h. mit dem Signal Zone1 oder Zone2.
Richtwert: WarnWinkel = 110°.
3-268
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-269
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Einstellwert: AusWinkel
Der Winkel AusWinkel wird ausgewertet, wenn eine der Zonen
ihre Endzahl erreicht hat, d.h. n ³ n1 bzw. n2 ist.
Mit dem Wert AusWinkel = 180° werden die Auslösung AUS1
und die Signale AUS1, AUS2 unverzögert abgegeben.
Mit dem Wert AusWinkel = 0° werden diese Signale erst
gemeldet, wenn die Schlupferfassung zurückfällt, d.h. wenn der
Generator praktisch wieder synchron mit dem Netz ist.
Mit AusWinkel zwischen 180° und 0° (Richtwert 90°) wird der
Polradwinkel bestimmt, ab wann diese Signale abgegeben
werden.
Der Polradwinkel bei dem ausgelöst werden soll, wird nach
einem Betriebspunkt festgelegt, der
· kurz nach dem letzten zugelassenen Schlupf auftritt,
· günstig ist für den Schalter (kleinste Beanspruchung durch
wiederkehrende Spannung),
Richtwert: AusWinkel = 90°.
3-270
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Überstromfunktion mit stromabhängiger Verzögerung. Kann als
Reserveschutzfunktion zum Erdschluss-Richtungsschutz ver-
wendet werden, entweder mit externem 3 I0 Anschluss oder
interner 3 I0 Bildung.
B. Merkmale
· Auslösekennlinie (s. Bild 3.5.27.1) nach British Standard
B.S. 142 mit
c = 0.02 : normal inverse
c=1 : very inverse und long time earth fault
c=2 : extremely inverse.
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· Externes 3 I0 Signal oder interne Berechnung aus den drei
Phasenströmen
· Erweiterter Einstellbereich gegenüber British Standard
B.S. 142.
I. Wandlereingänge
· Strom
IV. Messwerte
· Summenstromamplitude.
3-271
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
ParSatz4..1 P1 (Auswahl)
AUS 00000000
c-Wert 1.00 (Auswahl)
k1-Wert s 013.5 0.01 200.0 0.01
I-Start IB 1.10 1.00 4.00 0.01
t-min s 00.0 00.0 10.0 0.1
Phasenzahl 1 1 3 2
Stromkanal Wandlereing 0
IB-Wert IN 1.00 0.04 2.50 0.01
Blockierung Binaerwert F
AUS Meldung ER
Anlauf Meldung ER
3-272
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Phasenzahl
Definiert die Phasenzahl:
1 : Summenstrom direkt von einem Wandlereingang
3 : Summenstrom aus den 3 Phasen gebildet.
Stromkanal
Definiert den Wandlereingangskanal. Einstellbar sind alle
Stromeingänge. Bei 3phasiger Funktion muss der erste
Kanal (Phase R) der gewählten Dreiergruppe angegeben
werden.
IB-Wert
Bezugsstrom, zur Berücksichtigung von Abweichungen gegen-
über dem Nennstrom IN.
Blockierung
Eingang für das externe Blockieren der Funktion.
F: - nicht benutzt
T: - Funktion immer blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge von
Schutzfunktionen).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-273
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
3-274
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Multiplikationsfaktor "k1-Wert"
Der Faktor k1 ist ein Multiplikationsfaktor. Dieser Faktor erlaubt
es, die stromabhängigen Relais einer Relaiskette zu staffeln.
Z.B. bei der Charakteristik "very inverse" ist die Konstante c = 1
und der Faktor k1 gleich oder kleiner als 13,5. Die Auslösezeit t
ist durch die Gleichung
k1
t=
3 I0
-1
IB
definiert. Wenn die Relais z.B. bei 6fachem Bezugsstrom IB in
Stufen von 0,5 s gestaffelt werden sollen, dann ist der Faktor k1
nach der Formel
k1 = 5 t
zu berechnen. Wir bekommen für Zeiten zwischen 0,5 und 2,5 s
folgende Einstellerte k1:
t [s] k1 [s]
0,5 2,5
1 5
1,5 7,5
2 10
2,5 12,5
3-275
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Richtwerte:
IB-Wert ist zu berechnen
I-Start 1.1 IB
c-Wert anlagenbedingt
k1-Wert ist zu berechnen
t-min 0.00
3-276
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
· Redundante Auslösung (RED 1))
· Wiederholte Auslösung (SVS 2))
· Reserve Auslösung (SVS)
· Endfehler Auslösung (EFS 3))
· Unbedingte Auslösung (US 4))
· Externe Auslösung.
B. Merkmale
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen
· 1 oder 3phasiger Betrieb
· Blockierung
· zwei unabhängige Zeitstufen (t1, t2)
· Fernauslösung
· Deaktivierung der Auslösungen (RED, SVS, EFS, US)
· Identifikationsnummer für jeden binären Ein-, Ausgang.
I. Wandlereingänge
· Strom.
1) Redundant
2) Schalterversagerschutz
3) Endfehlerschutz
4) Unbedingter Schutz
3-277
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
IV. Messwerte
· Stromamplitude L1
· Stromamplitude L2
· Stromamplitude L3.
3-278
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-279
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Anregung L1 Binärwert F
Anregung L2 Binärwert F
Anregung L3 Binärwert F
Anregung L1L2L3 Binärwert F
Ext Anregung Binärwert F
LeistSchalt-Aus Binärwert F
LeistSchalt-Ein Binärwert F
Ext Auslös t2 Binärwert F
Ext Auslös EFS Binärwert F
Aus t1 Meldung ER
Aus t1 L1 Meldung ER
Aus t1 L2 Meldung ER
Aus t1 L3 Meldung ER
Aus t2 Meldung ER
Fern Aus Meldung ER
Red Aus L1 Meldung ER
Red Aus L2 Meldung ER
Red Aus L3 Meldung ER
EFS Fern Aus Meldung ER
EFS Bus Aus Meldung ER
Wiederh t1 Meldung ER
unbed Aus t1 Meldung ER
Ext Aus t1 Meldung ER
Reserv Aus t2 Meldung ER
unbed Aus t2 Meldung ER
3-280
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
AUS t1 L1/L2/L3
Definiert die Auslösekreise, auf welche der Auslöseausgang
Aus t1 L1/L2/L3 der Funktion wirkt (Matrix). Dieser Ausgang
wird bei einer phasengetrennten, wiederholten Auslösung
aktiviert.
AUS t2
Definiert die Auslösekreise, auf welche der Auslöseausgang
Aus t2 der Funktion wirkt (Matrix). Dieser Ausgang wird bei
einer Reserve- bzw. einer unbedingten Auslösung nach der
zweiten Zeitstufe t2 aktiviert.
FERN AUS
Definiert die Auslösekreise, auf welche der Auslöseausgang
Fern Aus der Funktion wirkt (Matrix).
RED AUS L1/L2/L3
Definiert die Auslösekreise, auf welche der Auslöseausgang
Red Aus L1/L2L3 der Funktion wirkt (Matrix).
EFS FERN AUS
Definiert die Auslösekreise, auf welche der Auslöseausgang
EFS Fern Aus der Funktion wirkt (Matrix).
EFS BUS AUS
Definiert die Auslösekreise, auf welche der Auslöseausgang
EFS Bus Aus der Funktion wirkt (Matrix).
Parametersatz 4..1
Die Einstellung dieses Parameters bestimmt, in welchem
Parametersatz die entsprechende Funktion aktiv ist.
(s.a. Abschnitt 5.11.).
I Wert
Ansprechwert des Stromkriteriums. Dieser Wert gilt für den
Schalterversagerschutz (SVS), Endfehlerschutz (EFS) sowie
die redundante Logik (RED).
Verzögerung t1
Verzögerungszeit der wiederholten Auslösung.
Verzögerung t2
Verzögerungszeit der Reserve Auslösung.
Verzögerung tEFS
Verzögerungszeit der Endfehler Auslösung.
t Rück WiedHol
Rückfallverzögerung der wiederholten, redundanten bzw.
Externen Auslösung.
3-281
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
t Rück SichAus
Rückfallverzögerung der Reserveauslösungen.
t Puls FernAus
Impulslänge der Fernauslösungen.
t1 aktiv
Definiert den Zustand der Zeitstufe t1.
'ein' Zeitstufe t1 ist aktiv
'aus' Zeitstufe t1 ist nicht aktiv.
t2 aktiv
Definiert den Zustand der Zeitstufe t2.
'ein' Zeitstufe t2 ist aktiv
'aus' Zeitstufe t2 ist nicht aktiv.
FernAus aktiv
Definiert den Zustand der Fernauslösungen.
'ein' Fernauslösungen ist aktiv
'aus' Fernauslösungen ist nicht aktiv.
EFS aktiv
Definiert den Zustand der Endfehlerlogik.
'ein' Endfehler ist aktiv
'aus' Endfehler ist nicht aktiv.
Red aktiv
Definiert den Zustand der redundanten Logik.
'ein' redundante Logik ist aktiv
'aus' redundante Logik ist nicht aktiv.
Start Ext aktiv
Definiert den Zustand der unbedingten Logik.
'ein' unbedingte Logik ist aktiv
'aus' unbedingte Logik ist nicht aktiv.
Fern nach
Definiert den Zeitpunkt der Fernauslösung.
't1' nach Zeitstufe t1 des SVS
't2' nach Zeitstufe t2 des SVS.
Phasenzahl
Definiert die Anzahl der überwachten Phasen.
'1' Funktion arbeitet einphasig
'3' Funktion arbeitet dreiphasig.
Stromkanal
Definiert den Wandlereingangskanal für die Strommessung.
Einstellbar sind ein- oder dreiphasige Stromwandler. Bei
dreiphasigen Stromwandlern muss der erste Kanal (Phase
R) der gewählten Dreiergruppe angegeben werden.
3-282
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Blockierung SVS
Eingang für die Blockierung der Funktion.
F: nicht blockiert
T: blockiert
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Anregung L1/L2/L3
Anregung von SVS und RED in Phase L1/L2/L3
F: keine Anregung
T: Anregung
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Anregung L1L2L3
Anregung von SVS und RED in allen drei Phasen
F: keine Anregung
T: Anregung
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Ext Anregung
Anregung des US.
F: keine Anregung
T: Anregung
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
LeistSchalt-Aus
Definiert den Status "offen" des Leistungsschalters. Dies wird
als Anregung des Endfehlerschutzes benutzt.
F: Schalter ist nicht offen
T: Schalter ist offen
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
LeistSchalt-Ein
Definiert den Status "geschlossen" des Leistungsschalters.
F: Schalter ist nicht geschlossen
T: Schalter ist geschlossen
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
3-283
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Ext Auslös t2
Eingang von den zweiten Zeitstufen der restlichen SVS in der
Anlage.
F: keine externe Auslösung nach t2
T: externe Auslösung nach t2
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Ext Auslös EFS
Eingang von den Endfehlerausgängen der restlichen SVS in
der Anlage.
F: keine externe Endfehler Auslösung
T: externe Endfehler Auslösung
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Aus t1
Meldung einer Auslösung, die durch eine der folgenden
Logiken ausgelöst wurde:
· wiederholte Auslösung (siehe "Wiederh t1")
· externe Auslösung (siehe "Ext Aus t1")
· unbedingte Auslösung (siehe "unbedingt Aus t1").
Aus t1 L1/L2/L3
Meldung einer wiederholten Auslösung von Phase L1/L2/L3.
Aus t2
Meldung einer Reserve Auslösung. Diese Meldung kann
durch mehrere Logiken ausgelöst werden, diese wären:
· Reserve Auslösung t2 (siehe "Reserv Aus t2")
· unbedingt Aus t2 (siehe "unbed Aus t2").
Fern Aus
Meldung einer Fernauslösung.
Red Aus L1/L2/L3
Meldung einer Redundanten Auslösung in Phase L1/L2/L3.
EFS Fern Aus
Meldung einer Endfehler Auslösung. Diese Meldung besteht
aus einem Impuls mit der Länge ‚t Puls Fern Aus’ und wird
abgesetzt, falls die EFS Zeitstufe abgelaufen ist.
EFS Bus Aus
Meldung einer Endfehler Auslösung. Diese Meldung wird
abgesetzt, falls die EFS Zeitstufe abgelaufen ist, und stellt
nach Rückfall des Startsignals das Signal „t Rück Bus Aus“
zurück.
3-284
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Wiederh t1
Meldung einer wiederholten Auslösung nach t1. Diese
Meldung wird abgesetzt, falls in einer der Phasen die
Zeitstufe t1 des SVS abgelaufen ist.
unbed Aus t1
Meldung einer unbedingten Auslösung nach t1. Diese
Meldung wird abgesetzt, falls die Zeitstufe t1 des US
abgelaufen ist.
Ext Aus t1
Meldung einer externen Auslösung. Diese Meldung wird
abgesetzt, falls einer der Eingänge "Ext Auslös t2" oder
" Ext Auslös EFS" vorhanden ist.
Reserv Aus t2
Meldung einer Reserve Auslösung nach t2. Diese Meldung
wird abgesetzt, falls die Zeitstufe t2 des SVS abgelaufen ist.
unbed Aus t2
Meldung einer unbedingten Auslösung nach t2. Diese
Meldung wird abgesetzt, falls die Zeitstufe t2 des US
abgelaufen ist.
3-285
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Einstellwerte:
Ansprechwert: I Wert
Auslöseverzögerung: Verzögerung t1
Verzögerung t2
Verzögerung tEFS
Aktivierungen: t1 aktiv
t2 aktiv
Fern Aus aktiv
EFS aktiv
Red aktiv
Start Ext aktiv.
Ansprechwert I Wert
Wird der Ansprechwert der SVS-Stromerfassung zu tief ein-
gestellt, so besteht nach einer erfolgreichen Auslösung die Gefahr,
dass die Stromerfassung des SVS zu spät zurückfällt. Dies kann
durch den Einfluss von Ausschwingvorgängen auf der Sekun-
därseite des Stromwandlers verursacht werden.
Eine Unterfunktion des SVS kann durch das zu hohe Einstellen
des Ansprechwertes verursacht werden. In einem solchen Fall
(z.B bei extremer Stromwandlersättigung) kann der gemessene
Strom des Wandlers wieder unter den Ansprechwert fallen. Der
SVS fällt zurück. Prinzipiell soll der Stromwert kleiner als der
minimale Kurzschlussstrom auf dem betreffenden Abzweig ein-
gestellt werden.
3-286
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Auslöseverzögerung t1, t2
Die Auslöseverzögerung ermöglicht die Einstellung des SVS
sowie des US an die jeweiligen Umgebungsparametern (Beispiel
Leistungsschalter). In Bild 3.5.28.1 ist der klassische Zeitablauf
einer Fehlerlöschung mittels Stromunterbrechung dargestellt.
LS ist Reserve
offen (5) Auslösung (6)
Verzögerung t1
Verzögerung t2
3-287
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-288
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Auslöseverzögerung tEFS
Die tEFS Einstellung kann aus Bild 3.5.28.2 entnommen werden,
welches einen klassische Zeitablauf einer Stromunterbrechung dar-
stellt.
LS LS ist EFS
Aus-Befehl (1) offen (3) Aus Meldung (4)
t LS offen
tReset + tZuschlag
t LS AUS tEFS
LeistSchalt-Aus (2)
3-289
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-290
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
t1 aktiv
Durch diese Einstellung kann die Zeitstufe t1 deaktiviert werden.
Eine Deaktivierung bedeutet, dass alle Meldungen des Typs
"wiederholte Auslösung" nicht erscheinen.
t2 aktiv
Durch diese Einstellung kann die Zeitstufe t2 deaktiviert werden.
Eine Deaktivierung bedeutet, dass alle Meldungen des Typs
"Reserve Auslösung" nicht erscheinen.
EFS aktiv
Durch diese Einstellung kann der Endfehlerschutz deaktiviert
werden. Eine Deaktivierung bedeutet, dass alle Meldungen des
Typs "Endfehler" nicht erscheinen.
Red aktiv
Durch diese Einstellung kann der redundant Schutz deaktiviert
werden. Eine Deaktivierung bedeutet, dass alle Meldungen des
Typs "redundant" nicht erscheinen.
3-291
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-292
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.6. Logikfunktionen
B. Merkmale
Die Steuerfunktion wird projektspezifisch mit der Funktionsplan-
sprache CAP 316 erstellt. Sie beinhaltet im wesentlichen:
· Erfassung und Plausibilitätsprüfung von Stellungsmeldungen
· Ansteuerung der Schaltgeräte
· Verriegelung
· Überwachte Befehlsausgabe
· Laufzeitüberwachung
· Einbindung der Vorortmimik
· Alarmerfassung und Alarmverknüpfung
· Verarbeitung von Messwerten.
Es können bis zu acht FUPLA-Funktionen konfiguriert werden.
Die maximale Codegrösse für alle FUPLA-Funktionen zusam-
men ist 128 kB. Die Funktion FUPLA kann nicht kopiert und nicht
als 48. Funktion konfiguriert werden. Die Funktionsplansprache
CAP 316 ist in der Druckschrift 1MRB520059-Ude beschrieben.
3-293
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
I. Wandlereingänge
· Konstante, Messwerte von Schutzfunktionen, Eingänge
vom IBB, Abtastwerte
V. Messwerte
· Messwert-Ausgänge.
3-294
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREC316*4 - SteuergertÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmeÚNeue Funktion einfgen -----------¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ..... ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinst³ ÚFUPLA-----------------------------¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚSch³ ³ Projekt Verzeichnis º>Verzeichnis º°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ ZURCK ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 1³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 2³ À----------------------------------Ù°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 3³ VDEW6 ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀ-³ ³ 4³ Flattererk. ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ ³ 5³ Verzgerung ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ ³ 6³ Zhler ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°À-³ 7³ Logik ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ 8³ UIfPQ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ 9³ Strschreiber ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ 10³ Keine Funkt. ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ ZU³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°À---À----------------------------------Ù°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÚHauptmen ---------------¿
³ ³
³ ÚEinstellungen eingeben------------¿
³ ³ ³
³ ³ ÚSchutzfunktionen ndern-----------¿
³ ³ ³ ³
³ ³ ³ ÚBearbeitung einer Funktion---------¿
³ ³ ³ ³ ÉProject Name ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ ³ Eiº º
À-³ ³ ³ Naº Generelles º
³ ³ ³ Koº Zeitglieder º
³ ³ ³ Lº Binreingnge º
À-³ ³ ZUº Binrsignale º
³ ³ º Messwert-Eingnge º
³ À---º Messwert-Ausgnge º
³ 10 Nº Projekt Verzeichnis º
³ ZURº ZURCK º
³ º º
À-----ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
3-295
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3.6.1.1.1. Generelles
Parameter - Zusammenfassung:
Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Blockierung Binärwert F
3-296
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.6.1.1.2. Zeitglieder
In diesem Fenster erscheinen EXTIN-Signale vom Typ Time-
factor sowie Signale in der Signalgruppe TMSEC.
Die Signale können an folgende Quellen angeschlossen werden:
· Messwertkonstante
Einstellbereich und Auflösung:
Signalgruppe TMSEC: 0...60.000 s, für TON
0...40.00 s, für TONS
Signaltyp TIMEFACTOR: 0...4000 s, für TONL
· Binärausgang (Messwert) einer Schutzfunktion
Die Faktoren ms (TON), 10 ms (TONS) 1 s (TONL) sind zu
beachten.
· Eingang von IBB
Die Faktoren ms (TON), 10 ms (TONS) 1 s (TONL) sind zu
beachten.
3.6.1.1.3. Binäreingänge
Binäreingänge können an folgende Quellen angeschlossen wer-
den:
· Immer EIN ("1")
· Immer AUS ("0")
· Binäreingang des Systems
· Binärausgang einer Schutzfunktion
· Eingang von IBB, 768 Eingänge, in 24 Gruppen zu 32 Signalen.
3.6.1.1.4. Binärsignale
Binärsignale können an folgende Senken angeschlossen wer-
den:
· Melde-LEDs
· Melderelais
· Ereignisverarbeitung (BinExtOut-Blöcke nicht)
· Binäreingang einer Schutzfunktion
· Auslöserelais
· Signale zu IBB, 768 Signale in 24 Gruppen zu 32 Signalen.
3-297
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3.6.1.1.5. Messwert-Eingänge
Messwert-Eingänge können an folgende Quellen angeschlossen
werden:
· Messwertkonstante,
Wertebereich Integer oder Prozent.
· Messwert einer Schutzfunktion,
der Wertebereich für Winkel ist ±180.00°, Ströme und Span-
nungen werden in Unit's übertragen.
· Eingang von IBB
Wertebereich Integer.
· Wandlerkanäle.
3.6.1.1.6. Messwert-Ausgänge
Messwert-Ausgänge können an folgende Senken angeschlossen
werden:
· Messwert Nr. 1...64.
FUPLA
Funktions-Nr. 1
O1 V1
Messwert
IBB IBB Ausgänge
Output des KANAL 4 KANAL 9 Messwert Input des
SCS Eingänge SCS
O 64 V 64
64
IBB Kanal-Nr. 4 ist nur schreibbar. IBB Kanal-Nr. 9 ist nur lesbar.
Der übertragbare Zahlenbereich im IBB-Kanal 4 ist -32768...
+32767, entsprechend 16 Bit Integer.
3-298
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ÚHauptmen---------------¿
³ ³
³ ÚEinstellungen eingeben------------¿
³ ³ ³
³ ³ Schutzfunktionen ndern ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ Hardware-Funktionen nderº ABSPEICHERN? º
³ ³ System-Funktionen ndern º <J>/<N> º
³ ³ Relaiseinstellungen aufliº º
³ ³ Einstellung in Datei abspÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
À-³ Einstellung von Datei laden ³
³ ZURCK ³
³ ³
À----------------------------------Ù
3-299
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-300
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Logische Verknüpfung von binären Eingangssignalen oder von
Ausgängen der Schutzfunktionen, z.B. für
· Erzeugung anwendungsspezifischer Meldungen
· Realisierung erweiterter Schutzfunktionen.
B. Merkmale
· Binäre Eingangskanäle einstellbar aus
· binären Eingangssignalen
· Ausgangssignalen der Schutzfunktionen
· Alle Eingangskanäle sind invertierbar
· Folgende Logiken können gewählt werden:
· ODER-Verknüpfung von 4 Eingängen
· UND-Verknüpfung von 4 Eingängen
· RS-Flipflop mit 2 Setzeingängen und 2 Rücksetzeingängen:
· Ist mindestens einer der Rücksetzeingänge "1", so ist
der Ausgang "0".
· Ist mindestens einer der Setzeingänge "1" und keiner
der Rücksetzeingänge "1", so ist der Ausgang "1".
· Sind alle Eingänge "0", so bleibt der Ausgangszustand
gespeichert.
· Bei jeder Logik ist ein zusätzlicher Blockiereingang vorhanden.
Ist der Blockiereingang "1", so wird der Ausgang immer auf
"0" zurückgesetzt.
I. Wandlereingänge
· keine
IV. Messwerte
· keine.
3-301
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-302
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion.
F: - nicht verwendet
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Bei aktivem Blockiereingang ist der Ausgang immer
logisch "0".
Bei der Flipflopfunktion wirkt der Blockiereingang wie ein
Rückstelleingang.
BinEin1 (R1), BinEin2 (R2), BinEin3 (S1), BinEin4 (S2)
Binäreingänge 1 bis 4 (UND- bzw. ODER-Funktion)
Rückstelleingänge 1 und 2 sowie Setzeingänge 1 und 2
(RS-Flipflop)
F: - nicht verwendet (bei Logik-Modus = ODER
bzw. RS-Flipflop)
T: - nicht verwendet (bei Logik-Modus = UND)
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
3-303
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-304
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Allgemeines Verzögerungsglied für
· zeitliche Integration von binären Signalen, z.B. der Aus-
gangssignale der Erregerausfallfunktion (Aussertrittfall-
schutz) oder der Rückleistungsfunktion
· Verlängerung von kurzen Eingangssignalen
(Impulsverlängerung)
· Einfache Zeitverzögerung.
B. Merkmale
· Eingangskanal und Blockiereingang einstellbar aus
· binären Eingangssignalen
· Ausgangssignalen der Schutzfunktionen
· Eingangskanal und Blockiereingang sind invertierbar
· Einstellbare Rückfallzeit
· 2 Arten der Zeitverzögerung einstellbar
· Integration: Nur die Zeit mit Eingangssignal auf logisch "1"
wird beim Ablauf der Verzögerungszeit berücksichtigt.
· Keine Integration: Die gesamte Zeit ab Anlaufbeginn bis
zu einem eventuellen Rückfall der Funktion wird beim
Ablauf der Verzögerungszeit berücksichtigt.
I. Wandlereingänge
· keine
IV. Messwerte
· Zeit ab Anlaufbeginn.
3-305
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-306
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Binäreingang
Eingang des Zeitgliedes.
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-307
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
tR tR tR
Anlauf
0 t 0 t
Impuls-
Verlängerung
0 t 0 t
tA tA
(keine (keine
Auslösung) Auslösung)
Auslösung
0 t 0 t
tR
tR tR
Anlauf
0 t 0 t
Impuls-
Verlängerung
0 t 0 t
tA tA
(keine
Auslösung)
Auslösung
0 t 0 t
3-308
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
tR tR tR
Anlauf
0 t 0 t
Einstellwert
Einstellwert
tint tint
Integration
0 t 0 t
(keine (keine
Auslösung) Auslösung)
Auslösung
0 t 0 t
tR tR tR tR
Anlauf
0 t 0 t
Einstellwert Einstellwert
tint tint
Integration
0 t 0 t
Auslösung
0 t 0 t
3-309
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-310
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Unterdrückt das Prellen von binären Eingangssignalen. Findet
nur Verwendung für Signale von binären Eingabekarten.
B. Merkmale
· Einstellbare maximale Prellzeit.
· Die erste auftretende Flanke des entsprechenden Eingangs-
signals wird um die Zeit ‘t-Überwachg.‘ verlängert.
I. Wandlereingänge
· keine
IV. Messwerte
· keine.
3-311
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
BinEin 1 Binärwert F
t-Überwachg. Einstellwert 1 ms 1 ms 10000 ms 1 ms
BinEin 2 Binärwert F
t-Überwachg. Einstellwert 1 ms 1 ms 10000 ms 1 ms
BinEin 3 Binärwert F
t-Überwachg. Einstellwert 1 ms 1 ms 10000 ms 1 ms
.
.
BinEin 16 Binärwert F
t-Überwachg. Einstellwert 1 ms 1 ms 10000 ms 1 ms
3-312
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
E. Einstellhinweis
Die erste auftretende Flanke des entsprechenden Eingangs-
signals wird um die Zeit ‘t-Überwachg.‘ verlängert.
3-313
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-314
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Erzeugt Ereignisse, die auf der lokalen Anzeige (LDU = Local
Display Unit) dargestellt werden können. Besitzt die Möglichkeit,
einen benutzerdefinierten Namen zu setzen.
B. Merkmale
· Binäre Eingangskanäle einstellbar aus
· Binäre Eingangssignale
· Ausgangssignale der Schutzfunktionen
· Alle Eingangskanäle sind invertierbar
· Direkte Verknüpfung von Ein- zu Ausgang: Eingang 1 wirkt
direkt auf den Ausgang 1, Eingang 2 auf Ausgang 2 etc.
· Ein zusätzlicher Blockiereingang erlaubt das Blockieren der
ganzen Funktion: Alle Ausgänge sind bei aktivem Blockier-
eingang auf “0” zurückgesetzt.
Die Ereignismeldung nennt nicht den Namen des Ausganges
sondern den Namen des auf den Eingang verdrahteten Signals.
Wandlereingänge
· Keine
Binäre Eingänge
· 4 einzelne Eingänge
· Blockierung
Binäre Ausgänge
· 4 einzelne Ausgänge
Messwerte
· Keine.
3-315
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-316
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Hinweis:
Im Gegensatz zu allen anderen Funktionen zeigt die Ereignis-
liste nicht den Namen des Ausganges, sondern den Namen des
Signals, das auf den entsprechenden Eingang verdrahtet ist.
Damit und mit der Möglichkeit, der Funktion einen aussage-
kräftigen Namen zu geben, ist es möglich, einfach verständliche
Ereignisse in die Liste aufzunehmen und an der lokalen Anzeige
zur Darstellung zu bringen.
3-317
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-318
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Allgemeiner Zähler, z.B. für
· Zählen von Ausgangsimpulsen der Erregerausfallfunktion
oder der Rückleistungsfunktion
· Verlängerung von kurzen Eingangssignalen
(Impulsverlängerung).
B. Merkmale
· Eingangskanal und Blockiereingang einstellbar aus
· binären Eingangssignalen
· Ausgangssignalen der Schutzfunktionen
· Eingangskanal und Blockiereingang sind invertierbar.
I. Wandlereingänge
· keine
IV. Messwerte
· Aktueller Zählerstand.
3-319
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-320
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anlauf
Meldung des Anlaufs.
3-321
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-322
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.7. Messfunktionen
A. Anwendung
Messung von Spannung, Strom, Wirkleistung, Blindleistung und
Frequenz, z.B. zur Anzeige auf dem Bediengerät oder zur Über-
tragung und Weiterverarbeitung mittels Stationsleitsystem.
B. Merkmale
· 1-phasige Messung (1 Spannungs- und 1 Stromeingang)
· Spannungsmessung direkt oder optional verkettet (wenn
Spannungswandler 3-phasig in Sternschaltung vorhanden
sind)
· Auswertung der grundfrequenten Anteile
· Hohe Genauigkeit im Frequenzbereich (0,9...1,1) fN
· Frequenzmessung vom Spannungseingang (oder bei kleiner
Spannung vom Strom) abgeleitet; bei sehr kleinen Eingangs-
signalen wird Nennfrequenz gemessen
· mindestens ca. 1 Messung pro Sekunde
· Unterdrückung von Gleichspannungs- und Gleichstrom-
komponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen in Spannung und
Strom
· Kompensation anschluss- und messfehlerbedingter Phasen-
verschiebungen möglich.
C. Ein- und Ausgänge
I. Wandlereingänge
· Spannung
· Strom
IV. Messwerte:
· Spannung (Einheit UN)
· Strom (Einheit IN)
· Wirkleistung (Einheit PN (P))
· Blindleistung (Einheit PN (Q))
· Frequenz (Einheit Hz).
3-323
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-324
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
PN-Wert
Nennleistung bezogen auf UN x IN. Damit kann eine Amplitu-
denanpassung der gemessenen Leistung erfolgen, z.B. um
den Nenn-Leistungsfaktor eines Generators zu berücksichti-
gen.
Spngs.Modus
definiert die Art der Spannungsmessung und ebenfalls die
damit ausgeführten Leistungsberechnungen. Einstellmög-
lichkeiten:
· direkt die Spannung wird direkt aus dem einge-
stellten Spannungseingang bestimmt
· verkettet die Spannung wird als verkettete Spannung
zwischen dem eingestellten Spannungskanal
und dem zyklisch folgenden Spannungskanal
bestimmt.
Nicht erlaubt bei 1-phasigem Spannungsein-
gang und nicht erlaubt bei verkettetem Span-
nungseingang.
3-325
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Um die optimale Genauigkeit der Messfunktion zu erhalten,
muss die Funktion sorgfältig eingestellt werden. Folgende Hin-
weise sind zu beachten:
· Wandlerkanal-Referenzwerte
Die Wandlerkanal-Referenzwerte für den Spannung- und
den Strom-Eingangskanal müssen so eingestellt sein, dass
von der Funktion bei Nennwerten am Eingang auch die
Werte 1.000 UN bzw. 1.000 IN gemessen werden.
In den meisten Fällen kann der Defaultwert für den Wandler-
kanal-Referenzwert (1.000) beibehalten werden. Bei Ände-
rungen des Referenzwertes 3-phasiger Strom- oder Span-
nungseingänge ist zu beachten, dass für alle Phasen dersel-
be Referenzwert gilt.
· Winkelkorrektur "Winkel"
Für die richtige Messung von Wirk- und Blindleistung muss
der Parameter "Winkel" richtig eingestellt sein. Der Default-
wert 0.0 Grad kann in vielen Fällen beibehalten werden,
wenn die Leiter-Erd-Spannung und der Strom des gleichen
Leiters gemessen werden.
Eine spezielle Einstellung ist in folgenden Fällen notwendig:
a) Die Spannungsmessung erfolgt verkettet, z.B.
Auswertung von Spannung zwischen den Leitern R - S,
Strom im Leiter R:
=> Winkelkorrektur: +30.0 Grad.
b) Fehlwinkel von Strom- und Spannungswandler sollen
kompensiert werden.
=> Winkelkorrektur: je nach Eichung z.B. -5.0...+5.0 Grad.
c) Die Messrichtung bzw. die Wandlerpolarität soll
geändert werden.
=> Winkelkorrektur: +180.0 Grad bzw. -180 Grad.
Sind mehrere Fälle zu berücksichtigen, sind die einzelnen
Winkelkorrekturen zu addieren.
Die Winkelangaben gelten bei Anschluss gemäss dem
Anschlussbeispiel im Griff 12.
· Leistungs-Bezugswert "PN-Wert"
In den meisten Fällen kann der voreingestellte Wert 1.000
beibehalten werden. Da sich bei der Leistungsberechnung
Fehler im Spannungs- und im Stromreferenzwert überlagern,
ist zum Erreichen optimaler Genauigkeit eine Feineinstellung
sinnvoll.
3-326
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-327
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-328
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Plausibilitätskontrolle von 3-phasigen Stromeingängen für
· die Überwachung der Symmetrie des 3-phasigen Systems
· die Überwachung des Summenstroms
· die Überwachung der Wandlereingangskanäle.
B. Merkmale
· Auswertung von
· Summe der 3 Phasenströme
· Phasenfolge der 3 Phasenströme
· Vergleich der Summe der Phasenströme mit einem
Summenstromeingang ist möglich
· Amplitudenanpassung für den Summenstrom
· Blockierung bei grossen Strömen (über 2 x IN)
· Blockierung der Überwachung der Phasenfolge bei kleinen
Strömen (unter 0,05 IN)
· Unterdrückung von Gleichstromkomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen.
I. Wandlereingänge:
· Phasenströme
· Summenstrom (optional)
IV. Messwerte:
· Betrag der Differenz zwischen der Summe der 3 Phasen-
ströme und dem Summenstrom.
3-329
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-330
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Stromkanal
Definiert den Strom-Eingangskanal.
Einstellbar sind alle 3-phasigen Stromeingänge.
Es muss der erste Kanal (Phase R) einer 3-phasigen Gruppe
angegeben werden.
Sum.-Eing.
Summenstrom-Eingangskanal. Einstellbar sind alle 1-phasi-
gen Stromeingänge.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anmerkung:
Bei einer falschen Phasenfolge kommt es unabhängig vom An-
sprechwert (I-Wert) zur Auslösung.
3-331
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-332
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Plausibilitätskontrolle von 3-phasigen Spannungseingängen für
· die Überwachung der Summe der Phasenspannungen
· die Überwachung der durch die Nullkomponente verursachten
Unsymmetrie des 3-phasigen Systems
· die Überwachung der Wandlereingangskanäle.
B. Merkmale
Auswertung von
· Summe der 3 Phasenspannungen
· Phasenfolge der 3 Phasenspannungen
· Vergleich der Summe der Phasenspannungen mit einem
Summenspannungseingang ist möglich
· Amplitudenanpassung für die Summenspannung
· Blockierung bei grossen Spannungen (über 1,2 ´ UN )
· Blockierung der Überwachung der Phasenfolge bei kleinen
Spannungen (unter 0,4 ´ UN (verkettete Spannung))
· Unterdrückung von Gleichspannungskomponenten
· Unterdrückung von Oberschwingungen.
Eine Auswertung ist nur möglich bei sterngeschalteten Ein-
gangswandlern, die eine Messung der Summenspannung er-
möglichen.
I. Wandlereingänge:
· Phasenspannungen
· Summenspannung (optional)
IV. Messwerte:
· Betrag der Differenz zwischen der Summe der 3 Phasen-
spannungen und der Summenspannung.
3-333
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3-334
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Spgs.kanal
Definiert den Spannungseingangskanal.
Einstellbar sind alle 3-phasigen Spannungseingänge.
Es muss der erste Kanal (Phase R) einer 3-phasigen Gruppe
angegeben werden.
Nicht sinnvoll, bei im Dreieck geschalteten Spannungs-
wandlern!
Sum.-Eing.
Definiert den Summenspannung-Eingangskanal.
Einstellbar sind alle 1-phasigen Spannungseingänge.
Blockierung
Eingang für die Blockierung der Funktion
F: - nicht blockiert
T: - blockiert
xx: - alle binären Eingänge (oder Ausgänge einer
Schutzfunktion).
AUS
Meldung der Auslösung.
Anmerkung:
Bei einer falschen Phasenfolge kommt es unabhängig vom An-
sprechwert (U-Wert) zur Auslösung.
3-335
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-336
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Aufzeichnen von Strom- und Spannungsverläufen und Funktions-
messwerten vor, während und nach dem Ansprechen einer
Schutzfunktion.
B. Merkmale
· Aufzeichnen von bis zu 9 Wandlereingängen
· Aufzeichnen von bis zu 12 Funktionsmesswerten
· Aufzeichnen von bis zu 16 binären Eingängen
· Aufzeichnung mit einer Abtastrate von 12 Abtastungen pro
Periode (d.h. 600 bzw. 720 Hz)
· Aufzeichnungsdauer bei Aufzeichnung von 9 analogen und
8 binären Signalen zirka 5 Sekunden
· Auslösen der Aufzeichnung wählbar durch Generalanlauf
oder Generalauslösung oder durch beliebiges binäres Signal
(binärer Eingang oder Ausgang einer Schutzfunktion).
· Aufzeichnen der Daten in einem Ringbuffer. Die älteste Auf-
zeichnung kann gelöscht werden, um im Speicher Platz für
eine neue Aufzeichnung zu schaffen.
· Verhalten bei vollem Speicher wählbar: Entweder 'Stop
der Aufzeichnung' oder 'Überschreiben der ältesten Auf-
zeichnung'.
I. Wandlereingänge:
· alle vorhandenen Eingänge möglich
V. Messwerte:
· keine.
3-337
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3-338
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3-339
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3-340
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
AnalogEin1...AnalogEin12
definieren die aufzuzeichnenden Wandlereingänge. Der Wert
definiert die Eingangsnummer.
Es ist für die Aufzeichnung nicht nötig, dass die Nummern
der Wandlereingänge mit denjenigen des Wandlerkanales
übereinstimmen. Es dürfen jedoch keine Lücken entstehen
(Wert Null).
BinEin1...BinEin16
definieren die aufzuzeichnenden Binäreingänge (für die Trig-
germodi "TrStrt&Bin, TrBeLiebBin, TrAusl&Bin"). Binär-
adresse (Binäreingang oder Ausgang einer Schutzfunktion).
F®FALSE oder T®TRUE bedeutet keine Aufzeichnung.
Die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge ist nicht erfor-
derlich. Auch Lücken sind erlaubt.
BinEin1...BinEin16
definieren ein entsprechendes Binärsignal als mögliches
Triggersignal. Die Aufzeichnung wird durch eine ODER-Ver-
knüpfung aller bestimmten Triggersignale gestartet. Einstell-
möglichkeiten:
· Kein Trigger: Das entsprechende Signal hat keine Bedeu-
tung für den Aufzeichnungsstart.
· Trigger: Das entsprechende Signal startet eine Aufzeich-
nung beim Übergang von Null auf Eins.
· Inv. Trigger: Das entsprechende Signal startet eine Auf-
zeichnung beim Übergang von Eins auf Null.
MessEin1...MessEin12
definieren die aufzuzeichnenden Funktionsmesswerte.
Möglich sind:
· Löschen, kein Eingang
· Messwertkonstante, Analogwert als Konstante
· Binärausgang einer Schutzfunktion, Funktionsmesswert
der gewählten Funktion
· Eingang von IBB, Eingangsgrösse aus IBB Kanal 4,
Eingang 1...64.
MessSkala1...MessSkala12
definieren die Skalierungsfaktoren für das Auslesen der
Störschreibungen aus dem Gerät.
3-341
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweise
Allgemein:
3-342
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Anwenderprogramme
Störschreiberdaten (Ströme, Spannungen und Funktionsmess-
werte) können mittels dem Konvertierungsprogramm INTERFAC
mit dem Prüfgerät XS92b in das RE. 316*4 zurückgespeist wer-
den (siehe INTERFAC Bedienungsanleitung CH-ES 86-11.53 D).
Störwertübertragung über IBB siehe Abschnitt 9.3.
Die Dateien der Störschreiberfunktion sind in einem binären
Format abgespeichert. Sie können nur mit dem Auswerte-
programm WinEve (siehe Bedienungsanleitung WinEve *BHT 450
045 D0000) oder REVAL (siehe REVAL Bedienungsanleitung
1MDU10024-EN) ausgewertet werden.
Funktionsmesswerte können Zahlenwerte erreichen, die von der
Auswertesoftware nicht vollständig dargestellt werden können.
Mit den Skalierungsfaktoren MessSkala werden die Zahlenwerte
geteilt. Die grösste darstellbare Zahl in der Auswertesoftware ist
±16535. In der Darstellung der Auswertesoftware sind die Ska-
lierungsfaktoren automatisch berücksichtigt.
3-343
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Nennwert
MessSkala errechnet sich aus: + Re serve
16535
Rechnerbelastung:
Die Störschreiberfunktion läuft auf der gleichen Verarbeitungs-
einheit (CPU) wie die Schutzfunktionen; die von ihr verursachte
Belastung des Rechners beträgt (in Prozent der gesamten
Rechnerkapazität) bei Aufzeichnung von:
· 9 analogen und 0 binären Signalen: 20%
· 9 analogen und 16 binären Signalen: 40%.
Die Anwendung der Störschreiberfunktion muss also i. allg. auf
die Aufzeichnung der analogen Signale beschränkt werden, ge-
triggert durch Generalanlauf oder Generalauslösung. Zustands-
änderungen binärer Signale werden ja ohnehin durch die Ereig-
nisspeicherung dokumentiert.
Aufzeichnungsdauer:
Die Zeit, während der Daten aufgezeichnet werden können,
kann wie folgt bestimmt werden:
65535 - ((n + 1) ´ 22)
t aufz = ´ p
(2a + b) ´ 12
wobei taufz: maximale Aufzeichnungszeit
n: Anzahl Ereignisse, die abgespeichert werden
a: Anzahl Wandlerkanäle, die aufgezeichnet werden
b: Anzahl Bytes für die Binärkanäle (pro acht Binär-
signale wird ein Byte benötigt)
p: Periodendauer einer Netzschwingung (z.B. 20 ms
bei 50 Hz).
3-344
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Beispiel:
n = 10
a=9
b = 2 (d.h. 9 bis 16 binäre Signale)
p = 20 ms
65535 - ((10 + 1) ´ 22)
t aufz = ´ 20 ms = 5,44 s
(2 ´ 9 + 2) ´ 12
Mit anderen Worten: Es können bei der gegebenen Kanalzahl
und Netzfrequenz 10 Ereignisse mit einer Zeitdauer von je
540 ms abgespeichert werden.
Datei PLOT.TXT
PLOT.TXT für WinEve, REVAL (Störschreiberdaten-Auswerte-
programm) und INTERFAC (Datenaufbereitungsprogramm zum
Abspielen der Störschreiberdaten mit dem Prüfgerät XS92b).
Allgemeine Bemerkungen
Die Programme (WinEve, REVAL und INTERFAC) benötigen für
die Auswertung der Aufzeichnungsdaten des Störschreibers die
Datei PLOT.TXT. Die Störschreiberdaten RExxxx.xxx müssen
für INTERFAC immer mit den Buchstaben RE beginnen.
3-345
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel PLOT.TXT
Hardware-Konfiguration: AD Konfig: K9
Stromw.Ue: A1 (IN = 1 A)
Spgw.Ue: U1 (UN = 100 V)
******************************************************
N: 001
S: ABB_Relays_AG
D 0 : D 0 /CO: 1
D 1 : D 1 /CO: 2
D 2 : D 2 /CO: 3
D 3 : D 3 /CO: 4
D 4 : D 4 /CO: 5
D 5 : D 5 /CO: 6
D 6 : D 6 /CO: 7
D 7 : D 7 /CO: 8
D 8 : D 8 /CO: 9
D 9 : D 9 /CO: 10
D10 : D10 /CO: 11
D11 : D11 /CO: 12
D12 : D12 /CO: 13
D13 : D13 /CO: 14
D14 : D14 /CO: 15
D15 : D15 /CO: 1
******************************************************
Es bedeuten:
N: Stationsnummer: Text
S: Stationsname: Text
Dnn Binärkanäle: Text (max. 8 Zeichen)
Unn:, Inn: Spannungskanal, Stromkanal: Text (max. 8 Zei-
chen)
/CO 1 bis 15: Nummer der Zeichnungsfarbe für WinEve (Die
Zeichnungsfarbe wird bei REVAL über das je-
weilige Layout bestimmt.)
3-346
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
Übersetzungsverhältnisse TR
Spannungskanäle REL 316*4 und REC 316*4
100 V: TR = 19,81 Angabe in V
200 V: TR = 39,62 Angabe in V
TR = 0,1981 Angabe in UN (PLOT.TXT)
Spannungskanäle REG 316*4 und RET 316*4
15 V: TR = 5,144 Angabe in V
100 V: TR = 34,312 Angabe in V
200 V: TR = 68,624 Angabe in V
TR = 0,34312 Angabe in UN (PLOT.TXT)
Stromkanäle RE. 316*4
Schutz: 1 A: TR = 10,83 Angabe in A
2 A: TR = 21,66 Angabe in A
5 A: TR = 54,11 Angabe in A
TR = 10,83 Angabe in IN (PLOT.TXT)
Messung: 1 A: TR = 0,2506 Angabe in A
2 A: TR = 0,5011 Angabe in A
5 A: TR = 1,253 Angabe in A
TR = 0,2506 Angabe in IN (PLOT.TXT)
Mit diesen Übersetzungsverhältnissen werden bei WinEve
Sekundärwerte dargestellt. Für Primärwerte sind die Über-
setzungsverhältnisse mit der Übersetzung des Primärwand-
lers zu multiplizieren.
INTERFAC wertet CO, TR und UN nicht aus.
3-347
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Beispiel:
PLOT.TXT (bestehende Datei), plot020.txt (Datei der Stations-
Nr. 20) und plot021.txt (Datei der Stations-Nr. 21) können
zusammengefasst werden mit dem DOS-Befehl:
C:\REL316
>copy c:\EVE\PLOT.TXT+plot020.txt+plot021.txt c:\EVE\PLOT.TXT
Diese Datei PLOT.TXT kann mittels Editor nachträglich nach
Wunsch geändert werden.
Die Auswertung basiert auf der Angabe in UN, resp. IN.
WINEVE
Die Datei “PLOT.TXT“ muss in das folgende Verzeichnis kopiert
werden:
C:\I650\EVENTS
Während der Inbetriebsetzung der Relais sollte von jedem Re-
lais ein Störung aufgezeichnet werden. Diese Aufzeichnungen
sind in das obengenannte Verzeichnis zu kopieren.
Installation der Stations-Parameter-Dateien:
· WINEVE aufstarten
· Ein Störaufzeichnung öffnen
Die folgende Fehlermeldung erscheint:
C:\I650\STATION\ST0xx.PAR
Datei nicht gefunden
· OK drücken
· Wähle das Menu “Parameter / Stations Datei importieren“
· Wähle das zu dieser Störaufzeichnung gehörende
PLOT.TXT
3-348
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
REVAL
Das File “PLOT.TXT“ muss in das folgende Verzeichnis kopiert
werden:
C:\SMS\REVAL\EVENTS
PLOT.TXT wird von REVAL jedesmal gelesen wenn eine
Störaufzeichnung geladen wird. Farben, welche in PLOT.TXT
spezifiziert sind, werden jedoch ignoriert. Farben werden von
REVAL zugeteilt und können nach dem Laden der Störaufzeich-
nung geändert werden.
3-349
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
3-350
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
A. Anwendung
Messen von 3 Phasenspannungen, 3 Phasenströmen, Wirk-
und Blindleistung, cos j sowie Frequenz z.B. für die Anzeige an
einem Bedienungsgerät bzw. die Übertragung an ein Stations-
überwachungssystem.
B. Merkmale
· Messen von 3 Phasenspannungen (Stern oder Dreieck),
3 Phasenströme, Wirk- und Blindleistung, cos j sowie
Frequenz.
· Möglichkeit, die 3 Phasenstromeingänge entweder mit 3
verketteten Spannungen oder 3 Phasenspannungen zu
kombinieren.
· 2 unabhängige Zählereingänge zur Berechnung eines
Intervalls bzw. der kumulierten Energie.
· Die dreiphasige Messung und die Zähler lassen sich
unabhängig von einander einsetzen, können aber auch
blockiert werden.
· bis zu 4 Messmodulfunktionen im selben Gerät
konfigurierbar.
· vom Benutzer konfigurierbare Ein- und Ausgänge.
I. Wandlereingänge
· Spannung
· Strom.
3-351
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
IV. Messwerte
· Spannung URS (Einheit UN)
· Spannung UST (Einheit UN)
· Spannung UTR (Einheit UN)
· Spannung UR (Einheit UN)
· Spannung US (Einheit UN)
· Spannung UT (Einheit UN)
· Strom R (Einheit IN)
· Strom S (Einheit IN)
· Strom T (Einheit IN)
· Wirkleistung P (Einheit PN)
· Blindleistung Q (Einheit QN)
· cos j (Einheit cos phi)
· Frequenz f (Einheit Hz)
· Energiewert des Intervalls 1 (E1Int)
· Pulsnummer des Intervalls 1 (P1Int)
· kumulierter Energiewert 1 (E1Acc)
· kumulierte Pulsnummer (P1Acc)
· Energiewert des Intervalls 2 (E2Int)
· Pulsnummer des Intervalls 2 (P2Int)
· kumulierter Energiewert 2 (E2Acc)
· kumulierte Pulsnummer 2 (P2Acc).
3-352
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
ParSatz4..1 P1 (Auswahl)
Spgs.kanal Wandlereing. 0
Stromkanal Wandlereing. 0
PN UN*IN*Ö3 1.000 0.200 2.500 0.001
WinkelKomp Grad 0.000 -180 180 0.1
t1-Interval 15 min (Auswahl)
PulsEing1 Binärwert F
Ruecksetz1 Binärwert F
SkalFakt1 1.0000 0.0001 1.0000 0.0001
Zaehler1Neu Meldung
t2-Interval 15 min (Auswahl)
PulsEing2 Binärwert F
Ruecksetz2 Binärwert F
SkalFakt2 1.0000 0.0001 1.0000 0.0001
Zaehler2Neu Meldung
3-353
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Stromkanal
Definiert den Stromeingangskanal. Es sind nur dreiphasige
Eingangskanäle einstellbar. Dabei muss der erste Kanal
(Phase R) angegeben werden.
Die Strom- und Spannungseingangssignale müssen vom
gleichen Wandlermodul kommen.
PN
Bezugswert der Leistungsmessung. Diese Einstellung
ermöglicht die Anpassung der Leistungsparameter z.B. zur
Berücksichtigung des Nenn-cos j bzw. zum Ausgleich der
Amplitudenfehler der Messwandler.
WinkelKomp
Einstellung zur Kompensation von Winkelfehlern. Sie wird so
gewählt, dass die Genauigkeit der Leistungsmessung ein
Optimum wird. In den meisten Fällen kann man die
Standard-einstellung 0.0 Grad bestätigen; andere
Einstellungen können aber in folgenden Situationen
erforderlich sein:
a) Winkelfehler der Messwandler
à typische Einstellung: -5° ... +5°
b) Korrektur einer falschen Wandlerpolarität
à typische Einstellung: -180°oder +180°.
t1-Interval
Das zur Kumulierung der an E1Kum_intervall und
Puls1Kum_intervall zugeteilten Pulse eingestellte Intervall.
Folgende Einstellungen sind möglich: 1 min, 2 min, 5 min,
10 min, 15 min, 20 min, 30 min, 60 min sowie 120 min.
PulsEing1
Pulseingang des Energiezählers.
F: inaktiv
T: immer aktiv. Nicht benützen.
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge von Schutz-
funktionen).
Anmerkung: Die minimale Pulsbreite beträgt 10 ms.
Ruecksetz1
Eingang zur Rückstellung der Ausgänge E1Kumulierung und
Puls1Kumulierung.
F: keine Rückstellung
T: immer zurückgestellt
xx: alle binären Eingänge (oder Ausgänge von Schutz-
funktionen).
3-354
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
SkalFakt1
Faktor zur Skalierung der E1-Ausgänge in Abhängigkeit des
Zählausgangs:
E1Kum_intervall = Puls1Kum_intervall ´ SkalFakt1
E1Kumulierung = Puls1Kumulierung ´ SkalFakt1.
Zaehler1Neu
Ausgang, der anzeigt, dass neue Werte an den Ausgängen
des Pulszählers 1 zur Verfügung stehen und eingefroren
sind. Der binäre Ausgang wird 30 s nach Intervallbeginn
zurückgesetzt.
t2-Interval
Siehe t1-Interval.
PulsEing2
Siehe PulsEing1.
Ruecksetz2
Siehe Ruecksetz1.
SkalFakt2
Siehe SkalFakt1.
Zaehler2Neu
Siehe Zaehler1Neu.
3-355
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
E. Einstellhinweis
Eine sorgfältige Einstellung ist für die optimale Funktion des
Messmoduls sehr wichtig. Die folgenden Hinweise sollen die
richtigen Einstellungen wählen helfen:
· Bezugswerte der analogen Eingangskanäle
Hier sollen die Einstellungen so gewählt werden, dass bei
Nennspannung bzw. -strom die Funktionen 1.000 UN und
1.000 IN messen. Meistens kann man die
Standardeinstellung (1.000) bestätigen.
· Winkelkorrektur „WinkelKomp“
Diese Einstellung ist für die richtige Messung von Wirk- und
Blindleistung sowie von cos j wichtig. Meistens kann man
die Standardeinstellung 0.0° bestätigen.
Andere Einstellungen können aber in den folgenden Fällen
erforderlich sein:
a) Winkelfehler der Messwandler
à typische Einstellung: zwischen -5.0° und +5.0°
b) Korrektur einer falschen Wandlerpolarität
à typische Einstellung: -180.0° bzw. +180.0°
Liegen mehrere Winkelfehler vor, so entspricht die
Einstellung deren Summe.
Die Winkelangaben gelten bei Anschluss gemäss dem
Aschlussbeispiel im Griff 12.
· Spannungsmessung
Bei Dreieckschaltung wird die Nullkomponente mit Null
angenommen; bei Sternschaltung hingegen hat die
Nullkomponente einen Einfluss auf die Phasenspannungen.
In isolierten Netzen schweben die Phasenspannungen
gegenüber der Erde.
· Leistungs- bzw. Frequenzmessung
Leistung wird durch die Addition der Leistungen der
einzelnen Phasen bestimmt: 3 ´ S = UR ´ IR* + US ´ IS* + UT
´ IT*. Die Messung ist im Bereich (0.8...1.2) fN von
Frequenzschwankungen weitgehend unabhängig. Die
gemessene Frequenz bezieht sich auf die Mitkomponente
der Spannung. Bei zu kleiner Spannung wird die Frequenz
nicht gemessen und der Wert 0.0 Hz ausgegeben.
· Wird nur der Pulszähler benützt, so muss man die beiden
analogen Eingangskanäle (Strom und Spannung) blockieren.
3-356
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3.7.5.1. Pulszählereingänge
Im Normalfall werden die zu zählenden Pulse von einem
Messgerät generiert (siehe Bild 3.7.5.1).
1
TPulse =
fPulse
tPulse tPause
3-357
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Skalierungs-
faktor
tIntervall
Zwischen- EKum_intervall
speicher Skalie-
Pulszähler- Kum_intervall rung
eingang
Zähler PulsKum_intervall
Einfrieren
tIntervall Skalierungs-
Rückstellung
faktor
Zwischen- Skalie-
EKumulierung
speicher rung
Kumulierung
PulsKumulierung
Signalverhalten
Rück-
tIntervall tIntervall tIntervall stellung
tIntervall t
Pulszähler-
eingang t
Ekum_intervall
PulsKum_intervall t
Zu übertragende
Zählwerte
EKumulierung
PulsKumulierung
Zu übertragender t
Zählwert
3-358
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F ABB Schweiz AG
3-359
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. F
Rückstellung
t
Ereignis-
messung
PulsKumulierung nur intern
Zählereingefroren 30 s 30 s 30 s 30 s 30 s
3-360
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
August 00
4-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.1. Zusammenfassung
Die analogen und binären Eingangssignale werden vor der Ver-
arbeitung im Haupt- und Logikrechner einer Signalaufbereitung
unterzogen:
Die Analogsignale durchlaufen - wie im Abschnitt 2. Hardware
beschrieben - die Kette Eingangswandler, Shunt, Tiefpassfilter
(Anti-Alias-Filter), Verstärker, Abtastung (Sample and Hold),
Multiplexer und Analog/Digital-Umsetzung. Dann gelangen sie in
Form numerischer Signale, durch digitale Filter in Real- und
Imaginärteile zerlegt, zum Hauptrechner. Die Binärsignale wer-
den über Optokopplereingänge der Verarbeitung im Hauptrech-
ner zugeführt.
Jetzt erst erfolgt die eigentliche Verarbeitung der Schutzalgo-
rithmen und der Logikkreise.
Eine mittels FUPLA (Funktionsplan-Programmierung) frei pro-
grammierbare Zusatzlogik bietet die Möglichkeit mit relativ ge-
ringem Aufwand auch projektspezifische Zusatzschaltungen zu
implementieren.
Mit dem Ereignisspeicher können bis zu 256 Binärsignale mit
relativer Zeitangabe erfasst werden.
Der Störschreiberspeicher erfasst bis zu 9 Analogeingänge und
16 Binärsignale. Je nach Ereignislänge, gegeben durch die
Dauer der Vorgeschichte und der eigentlichen Störung, kann der
Störschreiber eine bestimmte Anzahl Störfälle aufnehmen.
Die Software-Funktionsbibliothek von RE. 216 und RE. 316*4
bietet eine umfassende Auswahl von zusätzlichen Schutz- und
Logikfunktionen, wenn nötig.
4-3
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4.2. Schutzfunktionen
4.2.1. Hochimpedanz-Differentialschutz
4.2.1.1. Einleitung
Der Hochimpedanz-Differenzialschutz arbeitet mit einer hoch-
ohmigen Impedanz im Zweig des Differenzstromes. Dieser
Schutz ist geeignet für
· Generatoren, Motoren und Reaktoren als Kurzschluss- und
evtl. Erdschlussschutz.
· Transformatoren als Erdschlussschutz.
Der Vorteil dieses hochohmigen Differentialschutzes gegenüber
dem üblichen niederohmigen Schutz liegt in der besseren Sta-
bilität bei externen Fehlern, die mit relativ kleineren durchge-
henden Strömen (zwischen IN und 5 IN) verbunden sind.
Die Nachteile sind
· Überspannungen im Differenzzweig bei internen Fehlern
· spezielle Anforderungen an Stromwandler.
Der Hochimpedanz-Differenzialschutz wird mit Vorteil dort ein-
gesetzt, wo
· die Fehlerströme relativ klein sind,
· die Selektivität unentbehrlich ist.
Das ist der Fall von Kurzschlüssen an Kompensations-Luft-
reaktoren und Erdschlüssen an Transformatoren, die den Stern-
punkt über eine Erdungsimpedanz oder eventuell auch starr ge-
erdet haben.
Der Hochimpedanz-Differenzialschutz lässt sich grundsätzlich
durch ein Stromrelais mit Seriewiderstand oder durch ein Span-
nungsrelais realisieren. Eine Anwendung der Stromfunktion
"Strom" wird am Beispiel des selektiven Erdschlussschutzes für
Transformatoren gezeigt; dieser Schutz wird in der angelsächsi-
schen technischen Literatur als "restricted earth fault protection"
oder mit Abkürzung R.E.F. bezeichnet.
Die ausreichende Stabilität bei aussenliegenden Fehlern wird
durch die hochohmige Impedanz des Differenzkreises erreicht.
4-4
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.1.2.3. Auslegung
Der Erdschlussstrom hängt ab
a) bei geöffnetem OS-Schalter von den Reaktanzen des Gene-
rators und des Transformators (s. Bild 4.1).
b) bei geschlossenem OS-Schalter zusätzlich von einem OS-
Netzanteil (s. Bild 4.2).
Infolge der Stromverteilung beim aussenliegenden Erdschluss
eines starr geerdeten Transformators gemäss Bild 4.2 ist der
Strom am grössten im Sternpunktwandler. Abgesehen von der
Bürde durch die Verkabelung wird dieser Stromwandler durch
den höheren Strom magnetisch stärker beansprucht und kommt
eventuell in die Sättigung.
4-5
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-6
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Formeln:
DUa = (R2 + 2 RL) I2
Uk ³ 2 DUa
I = 0,25 I2N (Sternpunkt starr geerdet)
I = 0,10 I2N (Sternpunkt halb starr geerdet)
DUa
RS ³
I
DUi = RS I2 (Strom I2 gegeben durch IF)
Umax = 2 2 Uk ( DUi - Uk )
4.2.1.2.4. Beispiel
Dimensionierung des Stabilisierungswiderstandes:
Stromwandler 1000/1 A
R2 = 5 W
100 m
RL = = 0, 5 W
50 x 4 mm2
(Leiterquerschnitt 4 mm2)
Dieser Strom tritt auf bei Erdschluss auf der OS Seite mit:
xd" = x2 = 0,2 ; xT = xT0 = 0,1 ; xNetz = xNetz 0 = 0,01
1
I2 = 10 000 = 10 A
1000
DUa = (5 + 2 x 0,5) x 10 = 60 V
Uk ³ 2 DUa = 120 V
gewählt wird
Uk = 200 V
4-7
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
1
I2 = 100 000 = 100 A
1000
DUi = RS I2 = 300 x 100 = 30 000 V
Umax = 2 2 Uk ( DUi - Uk )
4-8
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Kurzschliesser:
Der Kurzschliesser muss verwendet werden, falls die thermische
Kapazität der beiden Widerstände die aufgenommene Energie
bei internen Fehlern nicht verkraften kann.
G T
4,286
Netz
4,286
4-9
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
95,8793
105,4672
2,0619
2,0619
5,4641
9,5879
T
G
4-10
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
IE
IE aussenliegender
R2 Erdschluss
RS
Ui
I>
I2 I2
RS
VDR Kurzschliesser
I>
4.2.2. Maschinen-Stillstandsschutz
4.2.2.1. Einleitung
Der Maschinen-Stillstandsschutz dient zur schnellen Trennung
einer Maschine vom Netz, wenn diese unerlaubt eingeschaltet
worden ist, wie z.B. im Stillstand, während des Anfahrens oder
bei Lauf ohne Spannung.
Wegen der grossen mechanischen Beanspruchung für Rotoren
und Lager des Generators und der Turbine bei solcher plötzli-
cher Einschaltung muss der Schutz schnell wirken. Gleichzeitig
darf er nicht auslösen bei aussenliegenden Fehlern sowie bei
transienten Vorgängen.
Der Maschinen-Stillstandsschutz lässt sich realisieren grund-
sätzlich durch eine schnelle Überstrom- oder Leistungsfunktion.
Für beide Varianten gibt es in der REG 316*4 Funktionsbiblio-
thek die benötigten Funktionen. In dem folgenden Beispiel wird
die Variante mit der Überstromfunktion gezeigt.
4-11
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
Auslösung Auslösung
U U-Wert = 0.85 UN AUS-Zeit = 0.0 s
Verzögerung = 1.00 s Rueck-Zeit = 20.0 s
Blockierung
Funkt.Nr. 3 Strom
4-12
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.3. Rotor-Erdschlussschutz
4.2.3.1. Anwendung
Mit der Schutzfunktion "Spannung" und dem Zusatzgerät vom
Typ YWX111-11 oder YWX111-21 können Erdschlüsse an der
Rotorwicklung von Synchrongeneratoren und -motoren erfasst
werden.
Die Schutzeinrichtung wird über Koppelkondensatoren (Potential-
trennung) an den Plus- und Minuspol der Erregung und an die
Wellenerdung angeschlossen. Das Zusatzgerät YWX111-11/-21,
die Koppelkondensatoren und die natürliche Rotorwicklungska-
pazität gegen Erde (Welle) bilden zusammen im normalen Be-
triebszustand eine abgeglichene RC-Messbrücke. Im Fehlerfall
wird die Rotorwicklungskapazität gegen Erde (Welle) durch den
Isolationsfehlerwiderstand überbrückt und dadurch das Gleich-
gewicht der Messbrücke gestört. Die Differenzspannung der
Messbrücke wird zu einem Spannungseingangswandler des
REG 316*4 übertragen, wodurch dessen Spannungsfunktion
anspricht und auslöst.
Aufbau
Das Zusatzgerät YWX111-11/-21 ist als Einheit in einem Ge-
häuse für Aufbaumontage mit den Abmessungen 183 x 113 x
81 mm aufgebaut.
R: Isolationswiderstand
zwischen Rotorwicklung und Erde (Welle)
U-Wert: Einstellwert der Spannung
t: Auslösezeitverzögerung der Schutzfunktion.
4-13
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
Empfehlung:
· Stufe 2: "Auslösung"
R £ 2000 Ohm
t ³ 1,5 s
· Stufe 1: "Alarm"
R £ 5000 Ohm
t ³ 1,5 s.
Es ist zu beachten, dass die gemessene Differenzspannung
klein ist bei grossem Isolationswiderstand und gross bei kleinem.
4.2.3.3. Funktionskontrolle
Soll vor der Installation bzw. vor dem Anschluss des Relais an
den Generator eine Funktionskontrolle durchgeführt werden, ist
gemäss Abschnitt 4.2.3.5.3. vorzugehen, oder eine Schaltung
gemäss Bild 4.7 zu simulieren und gemäss Abschnitt 4.2.3.5.4.
vorzugehen.
4-14
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Anschluss YWX111-11/-21
Die Speisehilfsspannung 100 V~ bzw. 220 V~ kann von einer
gewöhnlichen Spannungsverteilung in der Anlage oder von ei-
nem Spannungswandler der Generatoranlage bezogen werden.
Die Speisehilfsspannung kann auch an den Eingangsklemmen
des Wandlermoduls des REG 316*4 abgegriffen werden, welche
zur Messung der Generatorspannung dienen.
Da Doppelerdungen zu Störungen im Betrieb führen können, ist
im gegebenen Fall die Geräte-Erdverbindung innerhalb des
Schaltfeldes von YWX111-11/-21, Klemme 3 (Anschluss der
Wellenerdung) zu trennen.
4-15
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
YWX111-11/-21
· Standard: R 9 = 120 Ohm
(normale Empfindlichkeit)
· Anlage mit Wellenfilter: R 9 = 1 kOhm
(erhöhte Empfindlichkeit)
Lage des Widerstandes R 9: s. Bild 4.11.
4.2.3.5. Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme des Gerätes soll gemäss den Abschnit-
ten 4.2.3.5.1. bis 4.2.3.5.4. vorgegangen werden. Während den
Prüfungen gemäss den Abschnitten 4.2.3.5.3. und 4.2.3.5.4. sol-
len die Auslösekreise des REG 316*4 unterbrochen sein.
4-16
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Vorgehen:
· Auslösekreise des REG 316*4 unterbrechen.
· Voltmeter (für Wechselspannung eingestellt) an
YWX111-11/-21 (Klemmen 1-2) anschliessen.
· Kondensatordekade an Stelle von CX anschliessen.
· Erregerschalter einschalten.
· Speisehilfsspannung USH einschalten.
· CX variieren, bis Ausgangsspannung an YWX111-11/-21
(Klemme 1-2) auf Minimum ist; normalerweise £ 50 mVeff.
Anmerkung: Bei Anlagen mit Wellenfilter und erhöhter
Empfindlichkeit von YWX111-11/-21
(R9 = 1 kOhm) können diese 50 mVeff even-
tuell nicht erreicht werden.
4-17
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-18
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Vorgehen:
· Auslösekreise des REG 316*4 unterbrechen.
· RP = 5000 Ohm, 2000 Ohm bzw. RP = 0 Ohm an Pluspol der
Erregung anschliessen.
· Erregerschalter einschalten.
· Speisehilfsspannung USH einschalten.
· Spannung messen (zu den verschiedenen Widerstands-
werten).
· Die bei den Widerständen 2000 bzw. 5000 Ohm gemessene
Spannung wird am REG 316*4 eingestellt. Es ist mit Werten
zwischen 0,5 und 3 V zu rechnen.
· Vorgehen wiederholen, aber RP = 5000 Ohm, 2000 Ohm
bzw. RP = 0 Ohm an Minuspol der Erregung anschliessen.
4-19
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
Vorgehen:
· Betriebszustand: Maschine auf Nenndrehzahl, erregt und
belastet, Prüf-Erdungsschalter ES offen.
· Auslösekreise unterbrechen.
· Am REG 316*4 nach Abschnitt 4.2.3.5.3. gemessene Span-
nung einstellen.
· Erdungsschalter ES schliessen.
· Die eingestellte Spannung "U-Wert" stufenweise reduzieren
bis der Schutz anspricht und auslöst.
Achtung: Das Auslösesignal ist zeitverzögert.
· Prüfwiderstand RP an den Minuspol der Erregung anschlies-
sen und obiges Vorgehen wiederholen.
· Während den Prüfungen ist die Ausgangsspannung von
YWX111-11/-21 (Klemmen 1-2) zu messen und zu protokol-
lieren.
· Nach der Prüfung ist der Erdungsschalter ES zu öffnen und
die Auslösekreise sind wieder zu schliessen.
4-20
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.3.6. Wartung
4.2.3.6.2. Wartung
Das Zusatzgerät bedarf keiner besonderen Wartung. Es soll
aber - wie dies bei allen Sicherheitsvorrichtungen üblich ist - re-
gelmässig überprüft werden. Dies kann wie unter Abschnitt
4.2.3.5. beschrieben vorgenommen werden.
Die Anschlussbürste für die Wellenerdung ist häufig und regel-
mässig zu kontrollieren, wenn notwendig zu reinigen und der
Federdruck nachzustellen. Der Übergangswiderstand des Bür-
stenanschlusses muss möglichst gering und vor allem konstant
sein.
4.2.3.7. Fehlersuche
Die Fehlersuche an den Geräten beschränkt sich darauf, mit
den Prüfungsmöglichkeiten gemäss Abschnitt 4.2.3.5. festzu-
stellen, ob das Gerät funktioniert. Fehlerhafte Geräte sind an die
nächste ABB-Vertretung oder an ABB Schweiz AG, Baden, ein-
zusenden.
4-21
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4.2.3.9. Anhang
Bild 4.8 Anschlussschaltbild des REG 316*4 und des Zu-
satzgerätes YWX111-11/-21
Bild 4.9 Anschlussschaltbild; zweistufiger Schutz
Bild 4.10 Interne Funktion und Anschlussklemmen YWX111-
11/-21
Bild 4.11 Printplatte YWX111-11/-21, Bestückungsseite
4-22
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4-23
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-24
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Filter
4-25
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4.2.4.1. Einleitung
Die Schutzfunktion Minimalreaktanz kann zu verschiedenen
Zwecken verwendet werden. Normalerweise wird sie zur Erfas-
sung des Aussertrittfalles bei Lastwinkel d ³ 90° eingesetzt. Sie
kann auch zur Überwachung eines maximalen Lastwinkels, wie
z. B. d = 70° eingesetzt werden.
4.2.4.2. Aussertrittfall
Die Grenzkurve der statischen Stabilität eines Turbogenerators
in der Block- und Sammelschienenschaltung ist im Bild 4.12
dargestellt, links oben als Funktion der an den Generatorklem-
men gemessenen Impedanz, rechts oben im Leistungsdia-
gramm. Die Schutzfunktion wird nach dem Kreis (s. Bild 4.12
unten links) eingestellt um Auslösungen bei Kurzschlüssen und
Schlüpfen zu vermeiden. Der Bereich der Einstellmöglichkeiten
erlaubt die Schutzcharakteristik der Grenzkurve der statischen
Stabilität (s. Bild 4.12 oben links, Blockschaltung oder Sammel-
schienenschaltung) anzupassen.
4-26
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Im Bild 4.13 ist der XB-Wert = 0. XB kann auch positiv oder ne-
gativ sein, in der Impedanzebene dargestellt durch Kreise die
den Nullpunkt nicht berühren. Diesen Kreisen entsprechen im
Leistungsdiagramm Kreise links und rechts der Geraden durch
die Punkte C', A', E'. Der Punkt A ist gemeinsam für alle Kreise
bei gleichem Lastwinkel d und gleichem XA-Einstellwert (s. Bild
4.12).
4-27
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-28
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4-29
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4-30
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.5.1. Wirkungsweise
Ein Erdschluss wird zuerst unselektiv durch die Nullpunktspan-
nung erfasst. Sie wird mit einer empfindlich eingestellten Span-
nungsfunktion überwacht. Nach kurzer Verzögerung (t1 = 0,1 s),
um den Einfluss von transienten Vorgängen wie Schaltvorgänge
oder Wischer zu eliminieren, wird der Erdungswiderstand Re zu-
geschaltet. Erst danach ist der Erdschlussstrom gross genug um
von der Leistungsfunktion des betroffenen Generatorabganges
selektiv erfasst werden zu können. Die Verzögerung der Lei-
stungsfunktion wird so eingestellt, dass der Erdschluss nach
4-31
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-32
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.5.2. Sammelschienen-Erdschlussschutz
Falls der Erdschluss in keinem Abgang selektiv erfasst wird,
muss der Erdschluss in der nicht selektiv überwachten Zone der
Sammelschiene oder eventuellen Zuleitungen liegen. Die Span-
nungsfunktion spricht an, nach Ablauf der eingestellten Verzöge-
rung von 2 s wird der Alarm "Sammelschienenerdschluss" ab-
gegeben.
4.2.5.3. Anfahr-Erdschlussschutz
Ein Generatorabgang wird durch die Leistungsfunktion nur bei
geschlossenem Leistungsschalter geschützt. Bei offenem Lei-
stungsschalter wird der Stator-Erdschlussschutz durch eine ei-
gene Erdschlussüberwachung mit einer empfindlichen Span-
nungsfunktion realisiert. Bei einem Statorerdschluss löst sie
nach 0,5 s den Entregungsschalter aus. Diese Spannungsfunk-
tion wird bei geschlossenem Leistungsschalter blockiert.
4.2.5.4. Erdungstransformator
Zur Erhöhung des Erdschlussstromes kann verwendet werden :
· 3 Spannungswandler mit maximaler Leistung 80 kVA wäh-
rend 10 s. Diese Wandler lassen sich bei 6,66 A bis zur Ge-
neratornennspannung 12 kV verwenden. Bei 5 A bis 16 kV
und bei 4 A bis 20 kV.
· 3 einphasige Trockentransformatoren erlauben 6,66 A auch
bei Spannungen über 12 kV.
Die 3 einphasigen Erdungstransformatoren haben neben dem
Vorteil stärkerer Überlastbarkeit auch den Vorteil praktisch ver-
nachlässigbarer Spannungsabfälle.
Beispiel für Generatoren mit 10,5 kV Nennspannung und für ei-
nen Erdschlussstrom von 20 A (6,66 A pro Phase):
Sekundärer
Spannungswandler
Kurzzeitstrom
4-33
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4.2.5.6. Erdungswiderstand Re
Der Erdungswiderstand wird für eine Belastungsdauer von 10 s
ausgelegt, bei Verwendung des Spannungswandlers wird der
Spannungsabfall mit 20% berücksichtigt. Der empfohlene Wert
des Widerstandes Re für den Erdschlussstrom von 20 A beträgt
bei UN = 10,5 KV.
UN UDoffen Rp Re I2
4.2.5.7. Schütz
Mit diesem Schütz wird der Widerstand Re zweipolig zugeschal-
tet.
4.2.5.8. Nullstromwandler
Variante I:
1 Kabelstromwandler 100/1 A, Nennbürde 2,5 W.
Variante II:
3 Stab-Nullstromwandler, .../5 A - 33/1 A, Nennbürde 1,5 W.
Die angegebene Bürde gilt für eine Zuleitung von 2 x 100 m mit
Drahtquerschnitt 4 mm2.
4-34
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.5.10. Schutzempfindlichkeit
Ein Klemmenerdschluss hat einen Wirkstrom von 20 A und eine
Spannung am Eingang des REG 316*4 von ca. 80 V bzw. 100 V
zur Folge. Die kleinere Spannung ergibt sich durch Spannungs-
abfälle der Spannungswandler. Ein Erdschluss 20% der Wick-
lungslänge vom Sternpunkt entfernt hat einen Strom von 4 A
und eine Spannung von 16 V zur Folge. Die Verwendung eines
Kabelumbauwandlers mit Übersetzung 100/1 A ergibt am
REG 316*4 einen Strom von 0,04 A der mit 16 V eine Leistung
von 0,64 W darstellt, die von der Leistungsfunktion bei Einstel-
lung 0,5% oder 0,5 W bei URN = 100 V und IRN = 1 A erfasst
wird.
4-35
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4-36
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4-37
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
1
3
U> 2
5
P> 6 7 8
U> 9
UR
UTR USR U TR
U
UT US
HEST 965039 FL
U SR
Es bedeuten:
1 Generatorsternpunkt-Spannungswandler
2 Spannungsrelais des Anfahrschutzes
3 3 Nullstromwandler für den Generator-Erdschlussstrom
4 Leistungsrelais des Generator-Erdschlussschutzes
5 Erdungstransformator
6 Erdungswiderstand Re des Generator-Erdschlussschutzes
7 Störspannungen dämpfender Widerstand Rp
8 Zwischenspannungswandler
9 Spannungsrelais des Sammelschienen-Erdschlussschutzes
4-38
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4-39
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4-40
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Rotor-Erdschlussschutz
Der Rotor-Erdschlussschutz arbeitet mit einer ständigen Span-
nungsverlagerung des Rotorkreises durch eine eingeprägte
Spannung mit Amplitude 50 V und Frequenz 12,5 und 15 Hz. Als
Erdschluss gilt, wenn der eingestellte Wert des Erdfehlerwider-
standes unterschritten wird.
Die nötige Spannung 50 V wird geliefert von der gleichen Einheit
REX 010 und von dem gleichen Wandlerblock REX 011 wie
beim Statorerdschluss.
4-41
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4.2.7. Schalterversagerschutz
4.2.7.1. Einleitung
Diese Funktion wird durch den Objektschutz freigegeben und
stellt einen Reserveschutz für den Fall eines Versagens des
Leistungsschalters (LS) bereit. Besonders in Höchstspannungs-
netzen, deren Stabilität für die Stromversorgung ganzer Re-
gionen von grösster Wichtigkeit ist, muss der Schalterversager-
schutz (SVS) rasch und zuverlässig eingreifen.
Zu diesem Zweck überwacht die Stromerfassung des SVS
fortlaufend und phasengetrennt die Leitungsströme. Sollte nach
einer eingestellten Verzögerung, die die Funktionszeiten des
Objektschutzes sowie des Leistungsschalters berücksichtigt, die
Stromerfassung immer noch angesprochen sein, so versucht
der SVS den Schalter doch noch auszulösen bzw. löst die
angrenzenden Leistungsschalter aus.
Ob die Stromerfassung zurückfällt oder nicht, hängt von fol-
genden Faktoren ab:
· Auch nach Öffnen der LS-Hauptkontakte reduziert sich der
Strom nicht sofort auf Null sondern auf einen Wert, der durch
die Widerstände des Fehlers sowie des Lichtbogens über den
geöffneten LS-Kontakten bestimmt ist. Der Fehlerstrom wird
erst nach der Entionisierungszeit des LS-Lichtbogens end-
gültig unterbrochen.
· dem eingestellten Ansprechwert der Stromerfassung
· der Höhe des Kurzschlussstroms vor Auslösung des LS
· ob eine Sättigung der Hauptstromwandler vorliegt. Im Falle
einer Wandlersättigung müssen die Zeitpunkte der primären
und sekundären Nulldurchgänge nicht unbedingt überein-
stimmen. Hört nun der Primärstrom im Nulldurchgang auf, so
kann die Wandlermagnetisierung noch einen positiven bzw.
einen negativen Wert haben. Der Sekundärstrom klingt daher
mit einer gewissen Zeitkonstante über die Bürden der Schutz-
relais ab, was zu einer Verlängerung derer Rückstellzeiten
führt.
Die Rückstellzeit variiert somit zwischen 20 und 30 ms.
Weil vor allem bei dieser Anwendung die Stromerfassung
möglichst rasch zurückfallen soll, sind Fourier-Filteralgorithmen
vorgesehen, die die Auswirkungen der Stromwandlersättigung
minimieren und eine etwaige Gleichstromkomponente entweder
gänzlich oder weitgehend eliminieren.
Das nachstehende Prinzipschaltbild zeigt die hauptsächlichsten,
in den nachfolgenden Abschnitten erklärten Funktionen.
4-42
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
I Strom-
erfassung
Redundant- Red Aus Lx
Anregung Lx logik
Aus t1 Lx
Wiederhol-
logik Wiederh t1
Fern Aus
Fernlogik
Reserv Aus t2
Reservelogik
Aus t1
³1
Aus t2
³1
4-43
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B
4.2.7.4. Auslösewiederholung
Der Objektschutz setzt einen Auslösebefehl ab und erregt
gleichzeitig eine oder mehrere Phasen der SVS-Stromer-
fassung.
Vorausgesetzt die Strommessung ist immer noch angesprochen,
wird nach der ersten Zeitstufe (t1) ein zweites Mal versucht, die
entsprechende(n) Phase(n) auszulösen.
Bei Nichtbedarf lässt sich die Auslösewiederholung blockieren.
Die richtige Arbeitsweise bei Umschlagfehlern wird durch die
getrennten Zeitglieder der einzelnen Phasen sichergestellt.
4.2.7.5. Reserveauslösung
Mit dem Ablauf der ersten Zeitstufe (t1) beginnt die zweite
Zeitstufe (t2) zu laufen. Läuft diese auch noch aus, so erfolgt
eine Reserveauslösung. Bei blockierter erster Zeitstufe startet
die zweite sofort, sofern eine oder mehrere Strommessungen
angesprochen sind.
Bei der Auslösung wirkt diese Funktion auf die angrenzenden
Leistungsschalter.
4.2.7.6. Fernauslösung
Die logische Verknüpfung Fernauslösung lost den Leistungs-
schalter am anderen Ende der Leitung aus.
Sie arbeitet parallel zu den Funktionen Auslösewiederholung
bzw. Reserveauslösung, lässt sich aber auch blockieren.
Im Gegensatz zu den anderen Auslösearten, die eine gewisse
Zeit nach dem Zurückfallen des Anregesignals bestehen
bleiben, besteht die Fernauslösung aus einem einstellbaren,
vom Rückfall des Anregesignals unabhängigen Impuls.
4.2.7.7. Unbedingte Auslösung
Diese Funktion wurde eingeführt, um auch Fehler zu
berücksichtigen, die nur einen geringen bzw. gar keinen
Fehlerstrom zur Folge haben und deshalb zu keinem
Ansprechen der Stromerfassung führen. Es handelt sich dabei
meistens um Auslösungen mechanischer Schutzgeräte wie der
Buchholzschutz usw.
Sofern der Leistungsschalter geschlossen ist, umgeht der
Starteingang die Stromerfassung und aktiviert die Zeitstufen
direkt. Sonst ist die Arbeitsweise dieser Funktion analog zu
denen der Funktionen Auslösewiederholung und Reserve-
auslösung.
4-44
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
4.2.7.8. Endfehler
Trotz richtiger Funktion des Leistungsschalters bei einem
Kurzschluss zwischen dem Leistungsschalter und nur einseitig
eingebauten Stromwandlern sind die Auswirkungen auf das Netz
gleich, wie wenn der Leistungsschalter tatsächlich versagt hätte.
Sind Stromwandler z.B. nur auf der Sammelschienenseite des
Leistungsschalters eingebaut, so überlappen die Schutzbe-
reiche nicht und ein Kurzschluss zwischen Stromwandlern und
Leistungsschalter wird als Leitungsfehler erfasst, obwohl es sich
um einen Sammelschienenfehler handelt und bleibt nach dem
Auslösen des Leistungsschalters bestehen. Solche Kurz-
schlüsse werden vom Endfehlerschutz erfasst und nach der
zweiten Zeitstufe abgeschaltet.
Die Logik ist bei offenem Leistungsschalter und angesprochener
Stromerfassung freigegeben und deutet auf einen Kurzschluss
zwischen Stromwandlern und Leistungsschalter hin. Die Aus-
lösezeit ist durch die Einstellung des Zeitgliedes bestimmt.
Abhängig davon, ob die Stromwandler sammelschienen- oder
leitungsseitig eingebaut sind, löst diese Funktion entweder den
betreffenden Sammelschienenabschnitt oder den Leistungs-
schalter am anderen Leitungsende aus.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
März 01
5. BEDIENUNG (MMK)
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5. BEDIENUNG (MMK)
5.1. Zusammenfassung
Die Anwenderschnittstelle zum RE. 316*4 ist so ausgelegt, dass
ein Minimum an Unterstützung durch eine Bedienungsanleitung
benötigt wird. Dadurch werden eine Vielzahl von Vorteilen an-
geboten:
· Eine äusserst anwenderfreundliche menüunterstützte
Funktionsauswahl durch Vollbilddarstellung und eine
Kombination gestaffelter Fenster.
· Aufscheinende Rückmeldungen, wo immer sinnvoll, um den
Benutzer weiterzuführen und Fehler zu vermeiden.
· Die Fähigkeit ganze Parametersätze 'off-line' zu bilden, zu
bearbeiten und zu überprüfen, d.h. ohne am Schutzsystem
angeschlossen zu sein.
· Die Möglichkeit, Parametersätze von einer Datei zu lesen
oder dorthin zu schreiben.
· Selbsterklärende Texte mit sehr wenig Code-Bezeichnungen.
· Vom Benutzer eingebbare Kommentare zur Beschreibung
aller Funktionen, Ein- und Ausgänge.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Windows 95:
In der Datei C:\CONFIG.W40:
device=c:\win95\command\ansi.sys
Windows NT 4.0:
In der Datei C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT:
device=%SystemRoot%\system32\ansi.sys
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Für die Kommunikation der MMK mit dem RE.316*4 über die
Frontschnittstelle sind folgende Parameter von Bedeutung:
RETYP=
LANG=
COMT=TC57
PORT=
BAUD_XX=
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Programmaufruf
<Esc>
ABB - Logo
<Enter>
N Verbindung J
zum Relais ?
(OFFLINE) (ONLINE)
LADEN...
Einstellungen
Keine Verbindung
N zum Relais.
Offline weiter ?
<J> / < N> PRÜFEN...
J System
Hauptmenü Hauptmenü
ZURÜCK ZURÜCK
Programmende
5-9
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Anmerkungen:
Soll das Bedienprogramm "online" arbeiten, mit Datenaustausch
zwischen dem PC und dem RE. 316*4, so ist sicherzustellen,
dass das Kabel für die serielle Datenübertragung angeschlossen
ist. Die Verbindung geht vom seriellen Port 1 oder 2 des Rech-
ners zum optischen Anschluss an der Front des RE. 316*4. Das
Gerät muss bereit sein, d.h. die grüne Leuchtdiode für die Funk-
tionsbereitschaft leuchtet oder blinkt.
Wenn das Gerät nicht von der Stationsleittechnik über den Inter-
baybus zeitsynchronisiert wird, so wird beim Start der MMK die
PC-Zeit übernommen.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.3. Bedienung
5.3.1. Allgemeines
Die MMK kann sich in vier verschiedenen Zuständen befinden:
· Menü: Es wird die Auswahl eines Menüpunktes
erwartet.
· Bearbeitung: Es wird die Eingabe von Daten erwartet, z.B.
Eingabe von Parametern, Rückmeldung,
Passwort etc.
· Ausgabe: Anzeige von Messwerten, Ereignislisten etc.
Ausgabefenster werden mit <Enter>
geschlossen.
· Warten: Kann in einem der oben genannten Zustände
auftreten, wenn eine Funktion ausgeführt wird
(Tastatur blockiert).
Im Menü steht eine Liste zur Verfügung. Der angewählte
Menüpunkt wird durch den Auswahlbalken hervorgehoben. Der
Auswahlbalken wird mit den Pfeiltasten auf- und abbewegt. Mit
der Taste <Enter> wird die Auswahl abgeschlossen.
Die Menüs werden in der Form von überlagerten Fenstern dar-
gestellt. Ausgaben auf den Bildschirm verwenden die gesamte
Bildschirmfläche. Temporäre Menüs bzw. Rückmeldungen be-
nützen 'Aufzeigefenster', und zum Editieren wird eine Kombi-
nation von Fenster und Vollbild benützt.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.3.4. Bildschirmanzeigen
Im unteren Rahmen des Bedienprogrammfensters werden fol-
gende Informationen angezeigt:
· Ob das Bedienprogramm mit dem RE. 316*4 verbunden ist:
"On - Line" oder "Off - Line".
· Die Schnittstellen-Baudrate:
"4800 bps", "9600 bps" oder "19200 bps".
· Das Kommunikationsprotokoll zur Stationsleittechnik (SCS):
"SCS:SPA" oder "SCS:VDEW" oder "SCS:LON" oder
"SCS:MVB".
· Die Software-Versionen:
Links wird die Version des Bedienprogramms und rechts die
Version der Geräte-Software angezeigt.
· Zwischen den beiden Versionsangaben befindet sich die
Aktivitätsanzeige. Wenn das Bedienprogramm mit dem Gerät
kommuniziert, äussert sich dies in Form eines sich drehen-
den Striches.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Anmerkung:
Die genannte Auswahl, mit Ausnahme des Editors, ist nur sinn-
voll, wenn sich das System im Online-Zustand befindet, mit
Datenaustausch zum Gerät. Alle Ausgaben sind ein exaktes
Abbild der im Gerät vorhandenen Daten und nicht bezogen auf
jene, die im Editor bearbeitet werden.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Einstellungen eingeben
Hauptmenü (b)
(a)
Ereignisverarbeitung
(c)
Messwertverarbeitung
(d)
EINGABE PASSWORT
(e)
Test-Funktionen
(f)
Diagnose
(g)
SMS010 Editor
(h)
Dokumentation
(i)
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Ûº Ereignisverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Messwertverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Test-Funktionen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Diagnose º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº SMS010-Editor º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Dokumentation º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ Erº Betriebsmesswerte anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Meº Binre Eingnge anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Teº Melderelais anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Diº Auslserelais anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ SMº Melde-LED's anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Doº Analoge Eingnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ZUº Analoge Ausgnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º RBI Zustnde zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û°°°°º ITL-Ausgnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º SCS-Ausgnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º FUPLA-Signale anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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Û³ Test-Funktionen ³°°°º EINGABE PASSWORT º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉTest-FunktionenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Eingabe der Testdaten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Test durchfhren º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Ereignisverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Messwertverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Diagnoseinformation anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Parametersatz umschalten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Lock BWA º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ToggleBWA º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀĺ Unlock BWA º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉDiagnoseÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Diagnoseinformation anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Lade Hex Dump º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Lsche Hex Dump º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º IBB-Information º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º RIO-Information º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Zurckstellen SCS-Daten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Laden SCS-Masken º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀĺ º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉSMS010-EditorÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ndern EVENT.DSC º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ndern LOGGING.DSC º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Neue DSC-Dateien º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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5-18
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Einstellungen eingeben ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Ereignisverarbeitung ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Messwertverarbeitung ³°°°ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Test-Funktionen ³°°°º REG2.SIG º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Diagnose ³°°°º Anlauf º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ SMS010-Editor ³°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Dokumentation ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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5-19
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5-20
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
(a) (c)
(b) (d)
Schutzfunktionen ändern
(e)
Funktionseinstellungen ändern
(f)
5-21
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉSchutzfunktionen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 1 [1000/00] Strom º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 2 [1000/00] Spannung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 3 [1000/00] Leistung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 4 [1000/00] Spannung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 5 [1000/00] Strschreiber º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 6 Neue Funktion einfgen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀĺ º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚSchutzfunktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ÉBearbeitung einer FunktionÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Einstellungen der Funktion ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Name der Funktion ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Kopieren der Funktion º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Lschen der Funktion º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀij ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÉFunktionseinstellungen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
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Ûº Funktions Nr. 1 - Strom * * ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ParSatz4..1 P1 Auswahl ºÛ
Ûº AUS B00000000 ºÛ
Ûº Verzgerung 01.00 s ºÛ
Ûº I-Wert 02.00 IN ºÛ
Ûº MaxMin MAX (1ph) Auswahl ºÛ
Ûº Phasenzahl 001 ºÛ
Ûº Stromkanal 1 Analogeing. ºÛ
Ûº Blockierung F Binrwert ºÛ
Ûº AUS ER Meldung ºÛ
Ûº Anlauf ER Meldung ºÛ
Ûº Zurck/Eingeben ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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5-23
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Û³ ³ ³ ÚBearbeitung einer FunktionÄÉndern FunktionskommentarÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ ³ ³ Kopieren der Funktion ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ Lschen der Funktion ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ º 2 [1000/00] U> Oberspannungsseite º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 3 [1000/00] Leistung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 4 [1000/00] Spannung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 5 [1000/00] Strschreiber º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 6 Neue Funktion einfgen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ÛÉFunktionseinstellungen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº Funktions Nr. 6 - Strom * * ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ParSatz4..1 Auswahl ºÛ
Ûº Verzgerung 01.00 s ºÛ
Ûº I-Wert 02.00 IN ºÛ
Ûº MaxMin MAX (1ph) Auswahl ºÛ
Ûº Phasenzahl 003 ºÛ
Ûº Blockierung F Binrwert ºÛ
Ûº Zurck/Eingeben ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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5-25
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Û³ ³ ÚSchutzfunktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ÚBearbeitung einer FunktionÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ ³ ³ Kopieren der Funktionº º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Û³ ³ Schutzfunktionen ndern ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ º 2 [1000/00] U> Oberspannungsseite º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ º 5 [1000/00] Strschreiber º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
<J>/<N>
5-30
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Kanal Auswahl:
Die Wahlmöglichkeit im Kanal-Auswahlfenster wird durch eine
Blockdarstellung vorgegeben, die neben der Kanalnummer auch
Felder für bis zu 2 Zeichen enthält (s. Bild 5.7). Die Kanal-
beschreibung besteht aus einem internen erklärenden Text
und/oder aus einem Benutzerkommentar, den dieser beim Be-
arbeiten der Hardware-Funktionen eingeben kann (s. Abschnitt
5.5.5.). Wird der Cursor im Auswahlfenster von einer Option zur
nächsten bewegt, so wird jeweils die zugehörige Information an-
gezeigt.
Es gibt zwei Auswahlarten:
1. Mehrfachauswahl: Alle mittels der Taste <Ins> gewählten
Kanäle werden mit einem "X" markiert. Beim Eintritt in das
Fenster springt der Cursor zum ersten Kanal.
2. Einzelauswahl: Die getroffene Auswahl wird mit einem "X"
markiert. Wählt man einen neuen Kanal, so wird das alte "X"
automatisch gelöscht. Beim Eintritt in das Fenster springt der
Cursor zum gewählten Kanal.
Bedeutung der Tasten:
<¬>, <®> - Bewegung des Cursors im Auswahlfenster
<Ins> - Auswahl eines Kanales
<Del> - Löschen einer Auswahl
(nur bei Mehrfachauswahl)
<-> - Inversion eines Kanales
(nur bei Binäreingängen).
Das System erlaubt nur die Auswahl von Kanälen, die von ihm
als plausibel betrachtet werden, andernfalls erfolgt ein Warnton
ohne weitere Fehlermeldung; so z.B. wenn ein als Stromeingang
definierter Kanal als Spannungseingang gesetzt werden soll,
oder wenn versucht wird, eine Meldung einem bereits besetzten
Ausgang (Relais oder LED) zuzuweisen.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.5.4.1. Wandlerkanäle
Die Wandlereingangskanäle werden im Auswahlfenster "Wandler-
kanäle" zugeordnet:
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚFunktionseinstellungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ Funktions Nr. 2 - Spannung * U> Oberspannungsseite * ³Û
Û³ ³Û
Û³ ParSatz4..1 P1 Auswahl ³Û
Û³ AUS B00000000 ³Û
Û³ Verzgerung 02.00 s ³Û
Û³ U-Wert 1.200 UN ³Û
Û³ MaxMin MAX (1ph) Auswahl ³Û
Û³ Phasenzahl 001 ÉWandlerkanleÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³Û
Û³ Spgs.kanal 6 º º ³Û
Û³ Blockierung F ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º ³Û
Û³ AUS ER º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³º ³Û
Û³ Anlauf ER º³ c+ c+ c³ c³ v³Xv³ v+ v+ v³º ³Û
Û³ Zurck/Eingeben ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº ³Û
Û³ ºUT 1ph 1.00 º ³Û
Û³ ºU RS, Oberspannungsseite º ³Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-32
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.5.4.2. Meldekanäle
Meldungen können getrennt dem Ereignisspeicher, bis zu zwei
physikalischen Ausgängen (LEDs, Melde- und Auslöserelais,
dezentrale Ausgabe) und einem Ausgang zur Stationsleittechnik
(SCS) sowie zu den Interlockingdaten (ITL) zugewiesen werden.
Wird versucht, mehr als zwei physikalische Ausgänge zu bele-
gen, so ertönt ein Warnton.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚFunktionseinstellungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ Funktions Nr. 2 - Spannung * U> Oberspannungsseite * ³Û
Û³ ³Û
Û³ ParSatz4..1 ÉMeldekanle setzenÍÍÍÍ» Auswahl ³Û
Û³ AUS º º ³Û
Û³ Verzgerung º Melde-LED's º s ³Û
Û³ U-Wert º Melderelais º UN ³Û
Û³ MaxMin º Ereignisverarbeitung º Auswahl ³Û
Û³ Phasenzahl º Auslserelais º ³Û
Û³ Spgs.kanal º Signal zu SCS º Analogeing. ³Û
Û³ Blockierung º Signal zu RBO º Binrwert ³Û
Û³ AUS º Signal zu ITL º Meldung ³Û
Û³ Anlauf º ZURCK º Meldung ³Û
Û³ Zurck/Eingeben º º ³Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
Û³ ³Û
Û³ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Melde-LEDs
Zur Zuordnung der Melde-Leuchtdioden wird zuerst im Fenster
"Wähle EinschubNr." die gewünschte Ein-/Ausgabeeinheit (1 für
die LEDs 1 bis 8, 2 für die LEDs 9 bis 16) gewählt. Danach er-
scheint das Auswahlfenster "LEDs":
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÚMeldekanle setzenÄÄÄÄ¿
³ ³
³ MeÚWhle EinschubNr.ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ Me³ ³
³ Er³ > 1 ³
³ Au³ ÉLEDsÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ Si³ Whlbare Einscº º
³ Si³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º
³ Si³ 1, 2 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³º
³ ZU³ º³u ³u ³X ³ ³ ³ ³ ³ ³º
³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺ º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Melderelais
Zur Zuordnung der Melderelais wird zuerst im Fenster "Wähle
EinschubNr." die gewünschte Ein-/Ausgabeeinheit (1 bis 4) ge-
wählt. Danach erscheint das Auswahlfenster "Melderelais":
ÚMeldekanle setzenÄÄÄÄ¿
³ ³
³ MeÚWhle EinschubNr.ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ Me³ ³
³ Er³ > 1 ³
³ Au³ ÉMelderelaisÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ Si³ Whlbare Einscº º
³ Si³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º
³ Si³ 1, 2 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ º
³ ZU³ º³ ³ ³u ³X ³ ³ ³ º
³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺU> OS, AUS º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisverarbeitung
Die Aufnahme einer Meldung in den Ereignisspeicher wird im
Fenster "Ereignisverarbeitung" ein- oder ausgeschaltet:
ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
º Ereignisverarbeitung º
º <EIN>/<AUS> º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Achtung:
Eine 'Anlauf'-Meldung einer Funktion setzt im allgemeinen
die 'GeneralAnl'-Sammelmeldung nur, wenn sie für Ereig-
nisverarbeitung (ER) parametriert ist.
Ausnahmen sind die Distanzfunktion, deren allgemeines
Anregesignal 'Anreg R+S+T' immer als Ereignis gemeldet
wird und immer auf die 'GeneralAnl'-Sammelmeldung wirkt,
sowie die Differentialfunktionen, deren 'AUS'-Meldung die
'GeneralAnl'-Sammelmeldung setzt, wenn sie für Ereignis-
verarbeitung (ER) parametriert ist.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Achtung:
Ein 'AUS'-Befehl einer Funktion setzt im allgemeinen die
'GeneralAUS' Sammelmeldung nur, wenn er der Auslöse-
matrix zugeordnet ist und die 'AUS'-Meldung für Ereignis-
verarbeitung (ER) parametriert ist.
Eine Ausnahme ist die Distanzfunktion, wo die 'GeneralAUS'
Sammelmeldung immer gesetzt wird.
Auslöserelais
Auslöserelais können auch für Meldungen gebraucht werden.
Ab Version V4.2 können Meldungen auch Auslöserelais zu-
geordnet werden, die schon von einer Meldung (Anzeige 'u' im
Meldekanal-Auswahlfenster) oder der Auslösematrix belegt sind
(ODER-Verknüpfung aller Meldungen, Auslösungen). Die Zuord-
nung erfolgt, wie im Abschnitt Melderelais beschrieben.
In der Spalte der Parameterwerte im Fenster "Funktions-
einstellungen ändern" wird die Einschub- und Kanalnummer des
gewählten Auslöserelais (z.B. C201) angezeigt:
Cxyy: x = Einschubnummer (1...4)
yy = Kanalnummer (1...2).
Signal zu SCS
Zur Zuordnung der Meldungen zum SCS, wird zuerst im Fenster
"Auswahl der SCS-Gruppe" die gewünschte Gruppe (1 bis 24)
gewählt. Die SCS Gruppen 1c...24c sind zur Übertragung von
kurzen Signalen auf dem MVB Interbaybus vorgesehen (Signal-
capturing). Danach erscheint das Auswahlfenster "Signale zu
SCS":
5-36
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÚMeldekanle setzenÄÄÄÄ¿
³ ³
³ MeÉAuswahl der SCS-GruppeÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ Meº º
³ Erº > 14 º
³ Auº º
³ Siº Mgliche SCS-Gruppen º
³ Siº º
³ Siº 1..24,1c..24c º
³ ZUº º
³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
ÚMeldekanle setzenÄÄÄÄ¿
ÉSignale zu SCSÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
º º
ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º
º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³10³11³12³13³14³15³16³17³18³19³20³º
º³ ³ ³ ³ ³ ³u ³X ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º
ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº
ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º
º³21³22³23³24³25³26³27³28³29³30³31³32³ º
º³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ º
ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º
º º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÚMeldekanle setzenÄÄÄÄ¿
³ ÉSignal zu RBOÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ MeÚAuswahl dº º
³ Me³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º
³ Er³ > 31 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³10³º
³ Au³ º³ ³u ³X ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º
³ Si³ MglicheºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº
³ Si³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º
³ Si³ 1..80º³11³12³13³14³15³16³ º
³ ZU³ º³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ º
³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄĺÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺ º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
ÚMeldekanle setzenÄÄÄÄ¿
³ ÉSignal zu ITLÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ MeÚAuswahl dº º
³ Me³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º
³ Er³ > 2 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³10³º
³ Au³ º³ ³ ³u ³ ³ ³ ³X ³ ³ ³ ³º
³ Si³ MglicheºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº
³ Si³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º
³ Si³ 1, 2,º³11³12³13³14³15³16³ º
³ ZU³ º³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ º
³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄĺÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺ º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
5-38
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.5.4.3. Auslösekanäle
Um eine Auslösematrix aufzubauen, können AUS-Befehle ver-
schiedener Funktionen einem oder mehreren Auslösekanälen
zugeordnet werden:
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚFunktionseinstellungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ Funktions Nr. 2 - Spannung * U> Oberspannungsseite * ³Û
Û³ ³Û
Û³ ParSatz4..1 P1 Auswahl ³Û
Û³ AUS B10300000 ³Û
Û³ Verzgerung 02.00 s ³Û
Û³ U-Wert 1.200 UN ³Û
Û³ MaxMin MAX (1ph) Auswahl ³Û
Û³ Phasenzahl 001 ÉAuslsekanleÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³Û
Û³ Spgs.kanal 5 º º ³Û
Û³ Blockierung F ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º ³Û
Û³ AUS S104 L03 SC1307 ERº³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³º ³Û
Û³ Anlauf S103 ER º³X ³ ³X ³ ³- ³- ³- ³- ³º ³Û
Û³ Zurck/Eingeben ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº ³Û
Û³ º º ³Û
Û³ º º ³Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Achtung:
Ein 'AUS'-Befehl einer Funktion setzt im allgemeinen die
'GeneralAUS' Sammelmeldung nur, wenn er der Auslöse-
matrix zugeordnet ist und die 'AUS'-Meldung für Ereignis-
verarbeitung (ER) parametriert ist.
Eine Ausnahme ist die Distanzfunktion, wo die 'GeneralAUS'
Sammelmeldung immer gesetzt wird.
5.5.4.4. Binärkanäle
Die Binäreingänge der Funktionen können entweder fest ein-
bzw. ausgeschaltet, oder mit einem Binäreingang des Systems,
Binärausgang einer andern Funktion, mit einem SCS-Eingang,
einem Eingang von RBI (dezentrales Eingabesystem) oder
einem Eingang von ITL (Interlocking-Daten) verbunden werden.
Die Auswahl erfolgt im Fenster "Binäreingang wählen":
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚFunktionseinstellungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ Funktions Nr. 2 - Spannung * U> Oberspannungsseite * ³Û
Û³ ³Û
Û³ ParSatz4..1 ÉBinreingang whlenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Auswahl ³Û
Û³ AUS º º ³Û
Û³ Verzgerung º Immer EIN ("1") ºs ³Û
Û³ U-Wert º Immer AUS ("0") ºUN ³Û
Û³ MaxMin º Binreingang des Systems ºAuswahl ³Û
Û³ Phasenzahl º Ausgang einer Schutzfunktion º ³Û
Û³ Spgs.kanal º Eingang von SCS ºAnalogeing. ³Û
Û³ Blockierung º Eingang von RBI ºBinrwert ³Û
Û³ AUS º Eingang von ITL-Daten ºMeldung ³Û
Û³ Anlauf º ZURCK ºMeldung ³Û
Û³ Zurck/Eingeben º º ³Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
Û³ ³Û
Û³ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-41
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Anmerkung:
Um die Kanalauswahl wieder aufzuheben, wird im Menü
"Binäreingang wählen" entweder "Immer AUS" oder "Immer EIN"
gewählt.
Da die Kanäle mehrfach verwendet werden können, gibt es im
Kanal-Auswahlfenster keine speziellen Zeichen für schon be-
legte Kanäle.
5-42
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Achtung:
Die Verbindung binärer Signale ist mit grosser Sorgfalt
durchzuführen, da falsche Verbindungen zu Fehlfunktionen
führen können.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5-44
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Beachte:
Die Eingänge 17, 18 und 19 liefern spezielle Informationen:
Eingang 17: Ist dieses Signal auf 1 dann heisst dies, dass das
Gerät Daten überträgt ("Gerät verbunden").
Eingang 18: Ist dieses Signal auf 1 dann heisst dies, dass das
Gerät meldet, dass die Leitung A defekt ist ("Linie
A defekt")
Eingang 19: Ist dieses Signal auf 1 dann heisst dies, dass das
Gerät meldet, dass die Leitung B defekt ist ("Linie
B defekt").
5-45
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Funktionseinstellungen ändern
Relais-Konfiguration
(b)
Wandlerkanäle ändern
(c)
(a) (d)
Auslösekanäle ändern
(e)
Meldekanäle ändern
(f)
Analogeingänge ändern
(g)
Analogausgänge ändern
(h)
(i)
5-47
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉHardware-Funktionen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Relais-Konfiguration ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Wandlerkanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Binrkanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Auslsekanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Meldekanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Analogeingnge ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Analogausgnge ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀĺ IBB/RIO - Funktion º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Ûº ºÛ
Ûº System-Vers. * Muster * ºÛ
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Ûº Nennfrequenz 50 Hz ºÛ
Ûº A/D auf VC61 Auswahl ºÛ
Ûº AD Konfig K 62 ºÛ
Ûº Einschub 1 DB61 Auswahl ºÛ
Ûº Einschub 2 DB62 Auswahl ºÛ
Ûº Einschub 3 DB63 Auswahl ºÛ
Ûº Einschub 4 Unbenutzt Auswahl ºÛ
Ûº SWVers SX... R Auswahl ºÛ
Ûº SWVers S.XXX 600 ºÛ
Ûº Zurck/Eingeben ºÛ
Ûº ºÛ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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Û³ ³ ³ ÉWandlerkanle ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û³ ³ ³ º Kommentare ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚHardware-Funktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ÉAnalogAusgngeÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Ausgangsart ndern (RIO) º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Kanalparameter ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛÀÄÀij IBB/RIO - Funktion ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Allgemeine IBB Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º SPA Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º LON Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º MVB-IBB Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º MVB-RIO Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º MVB-ITL Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀij º MVB-BA Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ º Lade MBAParam von Datei º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û°°°°Àĺ RIO-Parameter von Datei laden º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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5.5.5.1. Kanalkommentar
Zu jedem Kanal kann ein Kommentar mit bis zu 25 Zeichen
eingegeben werden, indem der Menüpunkt "Kommentare
ändern" gewählt wird. Die Vorgehensweise ist bei den Analog-
eingängen anders als bei Binär-, Auslöse- und Meldekanälen.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚKommentare ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ Analogkanle * * ³Û
Û³ ÉKanalkommentarÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³Û
Û³ 1. Kanal º>U RS, Oberspannungsseite º ³Û
Û³ 2. Kanal ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
Û³ 3. Kanal * I T * ³Û
Û³ 4. Kanal * I O Sternpunkt * ³Û
Û³ 5. Kanal * U o Sternpunkt * ³Û
Û³ 6. Kanal * U RS, Oberspannungsseite * ³Û
Û³ 7. Kanal * U RS, Unterspannungsseite * ³Û
Û³ 8. Kanal * U ST, Unterspannungsseite * ³Û
Û³ 9. Kanal * U TR, Unterspannungsseite * ³Û
Û³ Zurck/Eingeben ³Û
Û³ ³Û
Û³ ³Û
Û³ ³Û
Û³ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚHardware-Funktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ÚBinrkanle ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ Freigabe/Ereignismaske ndern ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ Kommentare ndern ÚWhle EinschubNr.ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ Doppelmeldungen ndern ³ ³°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ZURCK ³ > 1 ³°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ ÉWhle KanalÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°Û
Û³ ³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄij Whlbare Einscº º°°Û
ÛÀÄÀij ³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º°°Û
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Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ º³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÚWhle KanalÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³
³ÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿³
³³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³³
ÉKanalkommentarÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»³
º > Schalter offen º³
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³ ³
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
5.5.5.2. Wandlerkanäle
Im Menü "Wandlerkanäle ändern" befinden sich folgende Ein-
stellmöglichkeiten, die im Abschnitt 3.4.2. näher beschrieben
sind:
· Typ ändern:
Wenn in der Relais-Konfiguration der Parameter "AD Konfig"
auf K = 00 gesetzt ist, kann für jeden Analogkanal der
Wandlertyp gewählt werden. Dreiphasige Wandlergruppen
können nur den Kanälen 1...3, 4...6 oder 7...9 zugewiesen
werden.
· Nennwert:
Die Nennwerte der Strom- und Spannungswandler der
Wandlereinheit werden eingegeben. Bei dreiphasigen Wand-
lergruppen werden die Nennwerte aller drei Kanäle gleich-
zeitig verändert.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
· Primär-/Sekundär-Verhältnis:
Diese Werte haben nur eine Bedeutung in Zusammenhang
mit dem VDEW6-Protokoll. Bei dreiphasigen Wandlergrup-
pen werden die Übersetzungen aller drei Kanäle gleichzeitig
verändert.
· Referenzwert ändern:
Die Referenzwerte ermöglichen eine Anpassung der Geräte-
nennwerte an die Anlagenennwerte. Bei dreiphasigen Wand-
lergruppen werden die Referenzwerte aller drei Kanäle
gleichzeitig verändert.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÚFunktionseinstellungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ BinEingKarte * * ³Û
Û³ ³Û
Û³ 01 / 01-08 B12300670 ³Û
Û³ 01 / 09-16 B00000000 ³Û
Û³ 02 / 01-08 B00000000 ³Û
Û³ 02 / 09-16 B00000000 ³Û
Û³ 03 / 01-08 B00000000 ³Û
Û³ 03 / 09-16 B00000000 ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³Û
Û³ 04 / 01-08 B00000000 º º ³Û
Û³ 04 / 09-16 B00000000 ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º ³Û
Û³ R01 / 01-08 B00000000 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³º ³Û
Û³ R01 / 09-16 B00000000 º³X ³X ³X ³ ³ ³X ³X ³ ³º ³Û
Û³ R02 / 01-08 B00000000 ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº ³Û
Û³ R02 / 09-16 B00000000 º º ³Û
Û³ R03 / 01-08 B00000000 º º ³Û
Û³weiter... ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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Û³ ³ ³ ÚBinrkanle ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ÚDoppelmeldungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ Lokale Eingnge ÚWhle EinschubNr.ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ Prozessbus-Eingnge ³ ³°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ Laufzeitberwachung nd³ > 1 ³°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³ ³ ZURCK ³ ÉBinr-EingngeÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°Û
Û³ ³ ³ Àij ³ Whlbare Einscº º°°Û
ÛÀÄÀij ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄij ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º°°Û
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Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ºSchalter offen º°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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Laufzeitüberwachung ändern:
Im Untermenü „Laufzeitüberwachung ändern“ kann für jede defi-
nierte Doppelmeldung festgelegt werden, ob eine Laufzeitüber-
wachung gemacht werden soll.
Was ist Laufzeitüberwachung:
Doppelmeldungen werden für die Erfassung von Schalterstel-
lungen benutzt. Dazu werden zwei aufeinanderfolgende Ein-
gänge für die beiden Signale der Endstellungen des Schalters
benutzt. Diese beiden Eingänge werden als Doppelmeldung
definiert, damit werden die Meldungen in der Ereignisliste in
einer etwas geänderten Form dargestellt, es wird nicht „kommt“
oder „geht“ gemeldet, sondern „0-0“, „0-1“, „1-0“ oder „1-1“.
Dabei steht „0-1“ für „Schalter geschlossen“ beziehungsweise
„1-0“ für Schalter offen. Die Meldung „0-0“ bedeutet „Schalter ist
in Bewegung“, während die Meldung „1-1“ im normalen Betrieb
nie auftreten sollte.
Da das Ereignis „0-0“ nur den vorübergehenden Zustand „Schalter
in Bewegung“ meldet, ist es von wenig Interesse. Man möchte
deshalb dieses Ereignis unterdrücken. Wenn der Schalter wäh-
rend des Schaltvorgangs jedoch stecken bleibt, dann erhält
dieses Ereignis plötzlich grosse Bedeutung. Dazu dient die sog.
Laufzeitüberwachung. Man kann für jede definierte Doppel-
meldung eine Zeit verschieden von null definieren, und damit
wird die Laufzeitüberwachung aktiviert. Dies heisst, dass das
Ereignis „0-0“ vorerst unterdrückt wird. Erreicht der Schalter in
der definierten Zeit den Zustand „offen“ oder „geschlossen“ (wo-
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ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉFunktionseinstellungen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº BinEingKarte * * ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº Zeit S 103/04 03.0 s ºÛ
Ûº Zeit S 107/08 04.0 s ºÛ
Ûº Zeit R 101/02 04.0 s ºÛ
Ûº Zeit R1204/05 20.0 s ºÛ
Ûº Zurck/Eingeben ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-57
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
(a) (b)
(c)
Passwort ändern
Eingabe altes Passwort
(d)
Passwort ändern
Eingabe neues Passwort
(e)
5-58
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉSystem-Funktionen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Ein-/Ausgnge ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Name des Systems ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Passwort ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉFunktionseinstellungen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº System-IO * * ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº LEDSigModus Summ. alles Auswahl ºÛ
Ûº ParamBestt. aus Auswahl ºÛ
Ûº ZeitVonPC ein Auswahl ºÛ
Ûº RelaisBereit Meldung ºÛ
Ûº GeneralAUS ER Meldung ºÛ
Ûº GeneralAUS2 Meldung ºÛ
Ûº GeneralAnl. ER Meldung ºÛ
Ûº GeneralAnl2 Meldung ºÛ
Ûº InjTstAusg. Meldung ºÛ
Ûº Test aktiv Meldung ºÛ
Ûº MMK aktiv ER Meldung ºÛ
Ûº InjTstFreig. F Binrwert ºÛ
Ûº ExtRckstell F Binrwert ºÛ
Ûºweiter... ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-59
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚSystem-Funktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Éndern FunktionskommentarÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Ein-/Ausgnge ndern º>Muster º°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Name des Systems ndern ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Passwort ndern ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Für jedes Gerät kann ein Name mit bis zu 25 Zeichen einge-
geben werden. Dieser erscheint im Kopf des MMK-Fensters.
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ÚSystem-Funktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ³ ³
³ ³ ³ Ein-/Ausgnge ndern ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ Name des Systems ndernº EINGABE PASSWORT º
³ ³ ³ Passwort ndern º> º
³ ³ ³ ZURCK º º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
³ ³ ³
ÀÄÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ÚSystem-Funktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ³ ³
³ ³ ³ Ein-/Ausgnge ndern ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ Name des Systems ndernº Eingabe neues Passwort º
³ ³ ³ Passwort ndern º> º
³ ³ ³ ZURCK º º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
³ ³ ³
ÀÄÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
Nach der Eingabe des alten Passwortes kann ein neues gewählt
werden. Es darf aus maximal 6 Zeichen bestehen.
Der voreingestellte Wert für das Passwort ist leer, d.h. es wird
allein durch <Enter> eingegeben.
Ein verlorengegangenes Passwort kann durch die Eingabe von
SYSMAN in ‘Eingabe altes Passwort’ ersetzt werden.
5-60
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Einstellungen auflisten
<Bildschirm>
Aktive Funktionen
Aktuelle Funktionen <Drucker>
und ihre Parameter
<Datei>
<Bildschirm>
<Drucker> Wandlerkanäle und
Wandlerkanäle ihre Anwendung
<Datei>
Binärkanäle
Auslösekanäle
Meldekanäle
Dezentrale Eingänge
ähnlich wie oben
Dezentrale Ausgänge
Analogeingänge
Analogausgänge
<Bildschirm>
Alle Einstellungen <Drucker>
<Datei>
<Bildschirm>
Bibliotheksfunktionen <Drucker>
<Datei>
Adressen
nur für Entwicklungszwecke vorgesehen
Programme
ZURÜCK
5-61
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Keine Daten im
Gerät geändert
Hauptmenü
5-62
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Parameterbestätigung
Ist der Parameter "ParamBestaet" eingeschalten, so muss jeder
neue oder geänderte Parameter einzeln mit der Taste <®> quit-
tiert werden, bevor die Einstellungen abgespeichert werden. Mit
<Esc> kann, zur Korrektur des Parameters, in das entspre-
chende Einstellmenü gesprungen werden.
Anmerkung:
Nach der Übernahme ist der alte Parametersatz vollständig
überschrieben. Will man Informationen behalten, so ist zuerst in
eine Datei abzuspeichern.
5-63
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Eingabe Passwort
(e)
Selbsthaltung
zurücksetzen
(f)
Störschreiber
(g)
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉEreignisverarbeitungÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Neue Ereignisse anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Ereignisse auflisten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Ereignisse lschen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Selbsthaltung zurcksetzen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Strschreiber º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-64
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ÚEreignisverarbeitungÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ³
³ ³ Neue Ereignisse anzeigen ³
³ ³ Ereignisse auflisten ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ Ereignisse lschen º Ausgabe auf º
³ ³ Selbsthaltung zurcksetzeº <Bildschirm>/<Drucker>/<Datei> º
³ ³ Strschreiber º º
³ ³ ZURCK ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
³ ³ ³
³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
5-65
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº 27 1998-03-17 13:55;56.571 GeneralAnl. KOMºÛ
Ûº 28 1998-03-17 13:55;56.571 1 Strom Anlauf KOMºÛ
Ûº 29 1998-03-17 13:55;56.575 5 Strschreibe BinAusgang KOMºÛ
Ûº 30 1998-03-17 13:55;56.675 5 Strschreibe BinAusgang GEHºÛ
Ûº 31 1998-03-17 13:55;57.571 1 Strom AUS KOMºÛ
Ûº 32 1998-03-17 13:55;57.571 1 Strom 4.036 IN ºÛ
Ûº 33 1998-03-17 13:55;59.535 1 Strom AUS GEHºÛ
Ûº 34 1998-03-17 13:55;59.535 1 Strom Anlauf GEHºÛ
Ûº 35 1998-03-17 13:55;59.535 GeneralAnl. GEHºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Ereignisse auflisten
In diesem Anzeigemodus wird der gesamte Ereignisspeicher
(255 Ereignisse) dargestellt.
Falls die Meldung 'GeneralAnl.' auftritt, werden die Ereignisse
mit einer relativen Zeit zu dieser Meldung dargestellt, sonst er-
folgt die Darstellung mit absoluter Zeit. Die Darstellung kann so
oft als gewünscht wiederholt werden, bis sie gelöscht wird.
Mit den Tasten <>, <¯> bzw. <PgUp>, <PgDn> kann die An-
zeige um eine Zeile bzw. eine Seite verschoben werden. Mit
<Home> bzw. <End> wird der Anfang bzw. das Ende der Liste
angezeigt.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº 15 D: 00000 00:00;02.563 1 Strom AUS GEHºÛ
Ûº 16 D: 00000 00:00;02.563 1 Strom Anlauf GEHºÛ
Ûº 17 1998-03-17 13:55;45.735 GeneralAnl. GEHºÛ
Ûº 18 1998-03-17 13:55;47.461 GeneralAnl. KOMºÛ
Ûº 19 D: 00000 00:00;00.000 1 Strom Anlauf KOMºÛ
Ûº 20 D: 00000 00:00;00.003 5 Strschreibe BinAusgang KOMºÛ
Ûº 21 D: 00000 00:00;00.103 5 Strschreibe BinAusgang GEHºÛ
Ûº 22 D: 00000 00:00;01.000 1 Strom AUS KOMºÛ
Ûº 23 D: 00000 00:00;01.000 1 Strom 3.684 IN ºÛ
Ûº 24 D: 00000 00:00;04.516 1 Strom AUS GEHºÛ
Ûº 25 D: 00000 00:00;04.516 1 Strom Anlauf GEHºÛ
Ûº 26 1998-03-17 13:55;51.978 GeneralAnl. GEHºÛ
Ûº 27 1998-03-17 13:55;56.571 GeneralAnl. KOMºÛ
Ûº 28 D: 00000 00:00;00.000 1 Strom Anlauf KOMºÛ
Ûº 29 D: 00000 00:00;00.003 5 Strschreibe BinAusgang KOMºÛ
Ûº 30 D: 00000 00:00;00.103 5 Strschreibe BinAusgang GEHºÛ
Ûº 31 D: 00000 00:00;01.000 1 Strom AUS KOMºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-66
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisse löschen
Der Ereignisspeicher kann nach Eingabe des Passwortes ge-
löscht werden.
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ÚEreignisverarbeitungÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ³
³ ³ Neue Ereignisse anzeigen ³
³ ³ Ereignisse auflisten ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ Ereignisse lschen º EINGABE PASSWORT º
³ ³ Selbsthaltung zurcksetzeº> º
³ ³ Strschreiber º º
³ ³ ZURCK ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
³ ³ ³
³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
Selbsthaltung zurücksetzen
Ausgänge, die in Selbsthaltung sind, können nach Eingabe des
Passwortes zurückgesetzt werden.
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ÚEreignisverarbeitungÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ³
³ ³ Neue Ereignisse anzeigen ³
³ ³ Ereignisse auflisten ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ Ereignisse lschen º EINGABE PASSWORT º
³ ³ Selbsthaltung zurcksetzeº> º
³ ³ Strschreiber º º
³ ³ ZURCK ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
³ ³ ³
³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ
5-67
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Störschreiber
Störschreiber
Aufzeichnung auflisten
Aufzeichnungen transferieren (12 Bit)
Aufzeichnungen löschen
Störschreiber zurücksetzen
ZURÜCK
oder:
Ereignisse
z.B. Anzahl Aufzeichnungen = 0
Ereignis 1 Ereigniszeit 92.02.06 17:00:05
Ereignis 2 Ereigniszeit 92.02.06 18:10:20
EINGABE PASSWORT
>
5-68
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauÉMesswertverarbeitungÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Eiº Wandlerkanle anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Erº Betriebsmesswerte anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Meº Binre Eingnge anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Teº Melderelais anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Diº Auslserelais anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ SMº Melde-LED's anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Doº Analoge Eingnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ZUº Analoge Ausgnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º RBI Zustnde zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÄĺ RBO Zustnde zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º ITL-Eingnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º ITL-Ausgnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º SCS-Ausgnge zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º FUPLA-Signale anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-69
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚMesswertverarbeitungÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚBetriebsmesswerte anzeigenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 1 [1000/00] Strom ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 2 [1000/00] U> Oberspannungsseite ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 3 [1000/00] Leistung ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 4É 1 [1000/00] StromÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ 5º º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ZUº 0.813 IN º°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°Û
ÛÀij ÀÄÄÄÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°Û
Û°°³ ITL-Ausgnge zeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ SCS-Ausgnge zeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ FUPLA-Signale anzeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-70
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-71
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚMesswertverarbeitungÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ Analogkanle anzeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ Betriebsmesswerte anzeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ Binre Eingnge anzeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ Melderelais anzeigen ³°ÉAuswahl der ITL-Nr.ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ Auslserelais anzeigen ³°º º
³ ³ Melde-LED's anzeigen ³°º > 1 º
³ ³ RBI Zustnde zeigen ³°º º
³ ³ RBO Zustnde zeigen ³°º º
Àij ITL-Eingnge zeigen ³°º º
°°³ ITL-Ausgnge zeigen ³°º 1..64 º
°°³ SCS-Ausgnge zeigen ³°º º
°°³ FUPLA-Signale anzeigen ³°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚMessÉEingang von ITL-DatenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°Û
Û³ ³ º º°°Û
Û³ ³ AnaºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º°°Û
Û³ ³ Betº³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³10³11³12³13³14³15³16³17³18³19³20³21³22³º°°Û
Û³ ³ Binº³ ³ ³ ³X ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º°°Û
Û³ ³ MelºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº°°Û
Û³ ³ AusºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º°°Û
Û³ ³ Melº³23³24³25³26³27³28³29³30³31³32³33³34³35³36³37³38³39³40³41³42³43³44³º°°Û
Û³ ³ RBIº³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³X ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º°°Û
Û³ ³ RBOºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº°°Û
ÛÀij ITLºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º°°Û
Û°°³ ITLº³45³46³47³48³49³ º°°Û
Û°°³ SCSº³ ³ ³ ³ ³X ³ º°°Û
Û°°³ FUPºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º°°Û
Û°°³ ZURºFremde PCC: 43190 Eigene PCC: 8931 º°°Û
Û°°³ º º°°Û
Û°°ÀÄÄÄÄÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚMesswertverarbeitungÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Analogkanle anzeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Betriebsmesswerte anzeigen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ Binre Eingnge anzeigen ³°°°°°°°°°°°ÉSignal zu ITLÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°Û
Û³ ³ Melderelais anzeigen ³°ÚAuswahl dº º°°Û
Û³ ³ Auslserelais anzeigen ³°³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º°°Û
Û³ ³ Melde-LED's anzeigen ³°³ > 2 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³10³º°°Û
Û³ ³ RBI Zustnde zeigen ³°³ º³ ³ ³ ³X ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º°°Û
Û³ ³ RBO Zustnde zeigen ³°³ ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº°°Û
ÛÀij ITL-Eingnge zeigen ³°³ ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º°°Û
Û°°³ ITL-Ausgnge zeigen ³°³ 1, 2,º³11³12³13³14³15³16³ º°°Û
Û°°³ SCS-Ausgnge zeigen ³°³ º³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ º°°Û
Û°°³ FUPLA-Signale anzeigen ³°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄĺÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º°°Û
Û°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°ºEigene PCC: 13287 º°°Û
Û°°³ ³°°°°°°°°°°°º º°°Û
Û°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-73
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.8. Diagnose
Das Diagnosemenü umfasst folgende Möglichkeiten:
· "Diagnoseinformation anzeigen"
Die Resultate der Selbstüberwachung des Gesamtgerätes,
des Hauptrechners, der Analogeingangseinheit 316EA62
(falls vorhanden) und der, auf der Hauptrechnereinheit ent-
haltenen Analogeingänge werden angezeigt. Sie umfassen
auch den Zeitpunkt der letzten Änderung der Einstellungen.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.9. Test-Funktionen
Die Test-Funktionen können nur über die Eingabe des Pass-
wortes aufgerufen werden, weil sie den normalen Betrieb des
Gerätes unterbrechen können. Sie dienen hauptsächlich der
Inbetriebsetzung und dürfen nur bei ausser Betrieb stehender
Anlage oder im Betrieb mit extern unterbrochenen Auslöse- und
Meldekanälen benützt werden.
Beim Verlassen des Menüs "Test-Funktionen" wird der Schutz
neu gestartet und der Parametersatz, der im Betriebsfall einge-
stellt war, wieder aktiviert.
Die Bedienung der Test-Funktionen geht aus den nachfolgen-
den Darstellungen hervor.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉTest-FunktionenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Eingabe der Testdaten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Test durchfhren º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Ereignisverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Messwertverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Diagnoseinformation anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Parametersatz umschalten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Lock BWA º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ToggleBWA º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀĺ Unlock BWA º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
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ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°
³ ³ ÉEingabe der TestdatenÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ º º
³ ³ º Schutzfunktionen setzen º
³ ³ º Auslserelais setzen º
³ ³ º Melderelais setzen º
³ ³ º RBO Relais setzen º
³ ³ º Analogausgang setzen º
³ ³ º Melde-LED's setzen º
³ ³ º ZURCK º
Àij º º
°°³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
°°³ ³°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°
5-76
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ SchutzfunktionÉEingabe der TestdatenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ Auslserelais ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º
³ ³ ³ Melderelais seº³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ º
³ ³ ³ RBO Relais setº³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ º
³ ³ ³ Melde-LED's seºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º
³ ³ ³ ZURCK ºFrequenz º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Àij ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ SchutzfunktionÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿
³ ³ ³ Auslserelais ³ÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ ³
³ ³ ³ Melderelais se³³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ ³
³ ³ ³ RBÚFrequenzÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿ ³
³ ³ ³ Me³ ³ ³
³ ³ ³ ZU³ 0.000 Hz ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³ ³
³ ³ ³ ³ 0.00 UN º Neuen Wert eingeben: [Hz] º ³ÄÙ
Àij ÀÄÄij Zurck/Eingeben º > º ³°°
°°³ ZUR³ º º ³°°
°°³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³°°
°°ÀÄÄÄÄij ³°°
°°°°°°°°³ ³°°
°°°°°°°°³ ³°°
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ Schutzfunktionen setzen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ Auslserelais setzen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ Melderelais setzen ÉWhle EinschubNr.ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ RBO Relais setzen º 1, 2 º
³ ³ ³ Melde-LED's setzen º º
³ ³ ³ ZURCK º > º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Àij ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ SchutzfunktionÉEingabe der TestdatenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ Auslserelais ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º
³ ³ ³ Melderelais seº³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ º
³ ³ ³ RBO Relais setº³X ³ ³X ³ ³ ³X ³ º
³ ³ ³ Melde-LED's seºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º
³ ³ ³ ZURCK º º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Àij ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
5-78
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ Schutzfunktionen setzen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ Auslserelais setzen ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ Melderelais setzen ÉWhle RBO-Nr.ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ RBO Relais setzen º 1..80 º
³ ³ ³ Melde-LED's setzen º º
³ ³ ³ ZURCK º >3 º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Àij ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ SchutzfunktionÉEingabe der TestdatenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ Auslserelais ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿º
³ ³ ³ Melderelais seº³ 1³ 2³ 3³ 4³ 5³ 6³ 7³ 8³ 9³10³11³12³13³14³15³16³º
³ ³ ³ RBO Relais setº³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³ ³º
³ ³ ³ Melde-LED's seºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙº
³ ³ ³ ZURCK º º
³ ³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Àij ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ SchutzfunktionÉEingabe der TestdatenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ Auslserelais ºÚÄÄÚÄÄ¿ º
³ ³ ³ Melderelais seº³ 1³ 2³ º
³ ³ ³ RBO Relais setº³ ³ ³ º
³ ³ ³ Analogausgang ºÀÄÄÀÄÄÙ º
³ ³ ³ Melde-LED's seºWhle Kanal º
³ ³ ³ ZURCK ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Àij ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
³ ³ ³ SchutzfunktionÚEingabe der TestdatenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°
³ ³ ³ Auslserelais ³ÚÄÄÚÄÄ¿ ³°
³ ³ ³ Melderelais se³³ 1³ 2³ ³°
³ ³ ³ RBO Relais set³³ ³ ³ ³°
³ ³ ³ Analogausgang ³ÀÄÄÀÄÄÙ ³°
³ ³ ³ Melde-LED's se³Whle KaÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
³ ³ ³ ZURCK ÀÄÄÄÄÄÄÄĺ Neuen Wert eingeben: [4.00...20.00 mA]º
Àij ³ º > º
°°³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĺ º
°°³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Test durchführen
Nach der Eingabe der Prüfdaten, gelangt man durch wiederhol-
tes Betätigen der Tasten <End> und <Enter> zum Menü "Test-
Funktionen".
Durch das Bestätigen der Zeile "Test durchführen", werden die
eingestellten Prüfdaten ausgegeben.
5-80
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Parametersatz umschalten
Um auch Schutzfunktionen aus anderen Parametersätzen prü-
fen zu können, muss der gewünschte Parametersatz aktiviert
werden. Im Menü "Parametersatz umschalten" wird der Para-
metersatz gewählt und nach der Eingabe des Passwortes akti-
viert.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚParametersatz umschaltenÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Parametersatz1 ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Parametersatz2 º EINGABE PASSWORT º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Parametersatz3 º> º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ Parametersatz4 º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ZURCK ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀij Unlock BWA ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Einstellungen eingeben ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ÚBWA_LockedÄÄÄ¿°°°°Û
Û³ Ereignisverarbeitung ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ Messwertverarbeitung ³°°°ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°³ ³Û
Û³ Test-Funktionen ³°°°º> 86 º°°°°°°³ Eingabe der Testdaten ³Û
Û³ Diagnose ³°°°º º°°°°°°³ Test durchfhren ³Û
Û³ SMS010 Editor ³°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°³ Ereignisverarbeitung ³Û
Û³ Dokumentation ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Messwertverarbeitung ³Û
Û³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Diagnoseinformation anzeigen ³Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Parametersatz umschalten ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Lock BWA ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ ToggleBWA ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Unlock BWA ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ ZURCK ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ Einstellungen eingeben ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ÚBWA_LockedÄÄÄ¿°°°°Û
Û³ Ereignisverarbeitung ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ÚTest-FunktionenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ Messwertverarbeitung ³°°°ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³Û
Û³ Test-Funktionen ³°°°º TRUE --> FALSE º Eingabe der Testdaten ³Û
Û³ Diagnose ³°°°º º Test durchfhren ³Û
Û³ SMS010 Editor ³°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ Ereignisverarbeitung ³Û
Û³ Dokumentation ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Messwertverarbeitung ³Û
Û³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Diagnoseinformation anzeigen ³Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Parametersatz umschalten ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Lock BWA ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ ToggleBWA ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ Unlock BWA ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ ZURCK ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°³ ³Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
System-IO 34 GeneralAUS 3 SI
System-IO 34 GeneralAnl. 5 SI
Logik 31 BinAusgang 26 SI
Strom 3 AUS 27 SI
Strom 3 Anlauf 28 SI
5-82
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.10. Dokumentation
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können verschiedene Dateien er-
zeugt werden, die helfen, die SCS Projektierung durchzuführen.
5-83
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.11.1. Parametersatz-Umschaltung
Die vier Parametersätze lassen sich
a) mittels Binäreingängen (Optokoppler) oder
b) mittels Kommandos der Stationsleittechnik (SCS) aktivieren.
F F F 1
T F F 2
F T F 3
T T F keine Umschaltung
F F T 4
T F T keine Umschaltung
F T T keine Umschaltung
T T T keine Umschaltung
5-84
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚFunktionseinstellungen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿Û
Û³ ³Û
Û³ Funktions Nr. 7 - Leistung * * ³Û
Û³ ³Û
Û³ ParSatz4..1 P2/P3 Auswahl ³Û
Û³ P-Wert -0.050 PN ³Û
Û³ Winkel 000.0 Grad ³Û
Û³ Rckfallverh 60 % ³Û
Û³ Verzgerung 00.50 s ³Û
Û³ MaxMin MIN ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» ³Û
Û³ Phi-Komp. 0.0 º º ³Û
Û³ Phasenzahl 001 ºÚÄÄÚÄÄÚÄÄÚÄÄ¿ º ³Û
Û³ PN 1.000 º³ 1³ 2³ 3³ 4³ º ³Û
Û³ Blockierung F º³ ³X ³X ³ ³ º ³Û
Û³ Zurck/Eingeben ºÀÄÄÀÄÄÀÄÄÀÄÄÙ º ³Û
Û³ º º ³Û
Û³ º º ³Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-85
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5-86
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉSchutzfunktionen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 1 [1000/00] Strom º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 2 [1200/00] U> Oberspannungsseite º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 3 [1000/00] Leistung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 4 [0200/00] Strom-Invers º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 5 [1230/00] Strschreiber º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 6 [0030/01] Strom º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º 7 [0030/02] Spannnung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀĺ 8 [0230/03] Leistung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º 9 Neue Funktion einfgen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
A: Funktions-Nummer
B: Parametersätze in denen die Funktion aktiv ist, z.B.
0030: Im Parametersatz 3 aktiv
1230: In den Parametersätzen 1, 2 und 3 aktiv
C: 0 = Originalfunktion
n = Kopie von Funktion Nummer n
D: Funktionsname.
Achtung:
Die Ausgänge von kopierten Distanzfunktionen können nur
mit Eingängen von Funktionen verbunden werden, die in
der Funktionsliste hinter der Distanzfunktion angeordnet
sind.
5-87
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.12. Remote-MMK
5.12.1. Zusammenfassung
Die Firmware erlaubt die Bedienung der RE.316*4 Geräte nach
Stationen und Geräten gegliedert. Es steht die volle Funktio-
nalität der MMK zur Verfügung. Die Zugriffsrechte der Remote-
MMK auf Funktionen wie Einstelldateien laden, Testfunktion,
Zeitsynchronisation, SPA-Kommunikation können eingeschränkt
werden.
Das Laden von Einstelldateien via Modemverbindung ist nicht zu
empfehlen, bei Verbindungsunterbruch während des Ladens
können alle Geräteeinstellungen verloren gehen.
Möglichkeiten der Remote-MMK:
· Bedienung eines Gerätes lokal über die Frontschnittstelle.
· Bedienung mehrerer Geräte in einem SPA-BUS Loop über
eine Modemverbindung und die SPA-BUS Schnittstelle.
· Bedienung mehrerer Geräte in einem SPA-BUS Loop über
die SPA-BUS Schnittstelle.
· Bedienung mehrerer Geräte in einem SPA-BUS Loop über
einen SRIO. In dieser Betriebsart wird die SRIO-Uhr von der
MMK gesetzt und die Geräteuhren synchronisiert.
· Bedienung mehrerer Geräte in einem SPA-BUS Loop über
eine Modemverbindung und SRIO. In dieser Betriebsart wird
die SRIO-Uhr von der MMK gesetzt und die Geräteuhren
synchronisiert.
· Der gleichzeitige Zugriff von lokaler und Remote-MMK auf
ein Gerät ist verriegelt.
· Die Zugriffsrechte der Remote-MMK können eingeschränkt
werden.
· Störschreiber-Aufzeichnungen können, pro Gerät, in vorbe-
stimmte Verzeichnisse übertragen werden.
· Die Bedienung erfolgt komfortabel aus der MMK-Shell.
5-88
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.12.3. Remote-MMK-Shell
Die MMK-Shell läuft unter Windows 3.xx, Windows 95 und Win-
dows NT 4.x. Alle Eingaben zur Konfiguration der Stationen und
Geräte in den Stationen werden menügeführt vorgenommen.
Die MMK der Geräte wird in einem DOS-Fenster gestartet.
5.12.3.1. Installation
Installationsdiskette Nr. 1 in das Laufwerk einlegen und via
‘Datei’, ‘Ausführen’ die Installation starten.
5-89
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5-90
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-91
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Windows 3.xx :
ITEM “Text“ COMMAND “Filename.pif“.
Der Text in den ersten Anführungszeichen erscheint im Menü
‘MMK’. Windows 3.xx arbeitet mit *.pif Dateien in denen die
Eigenschaften des DOS Programmes eingetragen werden. Nach
dem Speichern von ‘MMKShell.mnu wird der PIF-Editor
gestartet.
Es müssen folgende Einträge gemacht werden :
Programmdateiname : Pfad zur MMK Datei pcgc91.exe, z.B.
C:\MMK\PCGC91
Programmtitel : Name des Fensters in dem die MMK
läuft.
Programmparameter : Der Name ‘Default’ wird ersetzt durch
den gewünschten Namen für die .cfg
Datei.
Die *.pif Datei muss gespeichert werden.
5-92
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-93
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5-94
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-95
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
SPA
RS232
Tx
ELECTRO/OPTO
Rx
CONVERTER
R
R
Units
Bay Units
Bay
C
C Units
Bay
C
E
E
E
HEST953001 C
Modem Einstellungen:
DTR=ignored
Handshake=off
Die entsprechenden Modem-Parameter sind dem Modem Hand-
buch zu entnehmen.
5-96
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
RS 232 MODEM
Phone line
SPA
RS 232
Tx
MODEM
ELECTRO/OPTO
Rx
CONVERTER
R R R
Units
Bay Units
Bay Units
Bay
C C C
E E E
HEST953002 C
5-97
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
RS232
Terminal
1 4
A B B S tröm b erg S RIO 1000M
2
SPA-ZCx
SPA
R
R
R
Units
Bay Units
Bay Units
Bay
C C
C
E E
E
HEST 953003 C
RS232 MODEM
Telephone line
MODEM
RS232 Terminal
1 4
AB B Ström berg S RIO 100 0M
2
SPA-ZCx
SPA
R R
R
Units
Bay Units
Bay Units
Bay
C C
C
E E
E
HEST 953004 C
5-98
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-99
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÉSLAVE-ControlÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
º º
º Master Request: >43RVX:8:XX º
º Slave Response : ERROR º
º º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
5-100
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Û°°°°ÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÉSPACOMMÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°Û
Ûº Master Request:>14RF º°Û
Ûº º°Û
Ûº 14D:REG26:19 º°Û
Ûº º°Û
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°Û
Û°°°°³ Diagnose ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ SPAComm ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ ZURUECK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS: SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-101
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
BUS-Setup:
setup BUS 1 BUS 2 BUS 4
parity 2 2 0
stopbit 1 1 1
cts 1 0 0
dcd 1 0 0
aut.lf 1 0 1
timeout 60000 3000 0
resend 0 3 0
5-102
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.13.1. Zusammenfassung
Als Ergänzung zur normalen MMK auf einem PC ist das lokale
Mensch-Maschinen-Interface (LDU = Local Display Unit) Teil
eines RE.316*4 Gerätes. Es dient dem Servicepersonal zur
passiven Bedienung des Gerätes: Es können Zustände, Mess-
werte und die Ereignisliste abgefragt werden. Die hierarchische
Menüstruktur erlaubt einen beschränkten Zugang zu Prozess-
und Systemdaten. Die Bedienung erfolgt über ein paar Druck-
tasten. Drei Leuchtdioden stellen unabhängig vom Bedienmenü
den Zustand des Systems dar.
5.13.2. Einschränkungen
Die LDU ist ein Teil des Gerätes RE.316*4 und bietet ver-
schiedene Dienste für das Servicepersonal.
Mit Hilfe der LDU können nur Informationen über den Prozess
und den Zustand des Gerätes ausgelesen werden. Es ist jedoch
nicht möglich, Parameter im Gerät zu ändern oder solche auszu-
lesen. In einem speziellen Menüpunkt kann das Gerät jedoch
neu gestartet werden.
5-103
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
1 2 3
1 Grüne Leuchtdiode
2 Gelbe Leuchtdiode
3 Rote Leuchtdiode
4
4 LCD
5 CLEAR Taste
C 5
6 ENTER Taste
7 Pfeiltasten
E 6
8 Serielles optisches
Interface
8 7
5.13.3.3. Passwort
Für die Bedienung der LDU ist kein Passwortschutz verwendet.
5-104
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-105
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.13.4.1. Allgemein
Das Gerät RE.316*4 kann in verschiedenen Zuständen sein, die
wichtigsten werden durch die drei Leuchtdioden auf der LDU
dargestellt werden. Es gibt drei Leuchtdioden, eine grüne, eine
gelbe und eine rote. Die Leuchtdioden können die drei Zustände
dunkel, blinkend oder hell haben.
In den folgenden Bildern werden für die Leuchtdioden Quadrate
verwendet. Ein leeres Quadrat bedeutet dabei ”Leuchtdiode ist
ausgeschaltet”. Ein gefülltes Quadrat bedeutet, dass die
Leuchtdiode leuchtet, und ein halbgefülltes Quadrat soll an-
zeigen, dass die Leuchtdiode blinkt.
= leuchtet = blinkt = dunkel
Im Eingangsmenü werden auf der obersten Zeile die drei
Leuchtdioden beschrieben.
grün gelb rot
5.13.4.2. Gerätestart
Während des Gerätestartes und der ganzen Initialisierung blin-
ken die gelbe und grüne Leuchtdioden. Dies bedeutet, dass das
Gerät noch nicht betriebsbereit ist. Die grüne Leuchtdiode der
Leuchtdiodenzeile links oben am Gerät blinkt ebenfalls.
grün gelb rot
5-106
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5-107
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.13.5.1. Allgemein
Es werden kleine und grosse Buchstaben dargestellt. Für die
Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch stehen alle nöti-
gen Zeichen zur Verfügung.
Bei allen angezeigten aktuellen Werten (Messwerte, binäre Si-
gnale etc.) beträgt die Auffrischperiode ungefähr eine Sekunde.
5.13.5.2. Sprache
Die LDU unterstützt verschiedene Sprachen. Die Sprache, die
während der Inbetriebnahme durch die PC-MMK benutzt wird,
ist die Sprache der LDU und kann während des Betriebes auf
der LDU nicht umgeschaltet werden. Die Wahl der Sprache ge-
schieht also wie folgt: Wird das Gerät durch die PC-MMK pro-
grammiert, dann erhält automatisch die LDU die Sprache der
PC-MMK. Es muss also bei einer Parameteränderung immer
darauf geachtet werden, dass die PC-MMK in der gewünschten
Sprache betrieben wird.
5.13.5.3. Abhängigkeiten
Die Menüs sind nicht abhängig von Änderungen im Prozess
oder des Gerätestatus. Das heisst, dass ein Menütext angezeigt
bleibt, bis der Benutzer ein anderer Menüpunkt aktiviert. Einzige
Ausnahmen sind der Gerätestart und das Speichern von Para-
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.13.5.4. Konfigurierbarkeit
Die weiter unten dargestellte Menüstruktur ist weitgehend fest
und kann nicht konfiguriert werden. Es kann kein Menüpunkt
angefügt werden, noch kann der Menütext verändert werden.
Gewisse Menüpunkte und Texte sind jedoch abhängig von der
Systemkonfiguration und sind somit indirekt veränderbar. Wenn
z.B. eine Schutzfunktion neu dazu konfiguriert wird, wird der für
die Anzeige der Messwerte nötige Menüpunkt automatisch ein-
gefügt. Die Texte von Signalen werden aus der PC-MMK über-
nommen.
5.13.6. Menüstruktur
Die auf der LDU dargestellten Angaben basieren auf einer hier-
archischen Menüstruktur mit insgesamt fünf Menüstufen. Im
nachfolgenden Bild ist eine Übersicht dargestellt. Der Benutzer
kann sich nur vertikal von Menüpunkt zu Menüpunkt bewegen.
Das heisst, es ist nicht möglich sich von einem Menüpunkt zu
einem andern Menüpunkt auf gleicher Stufe aber in einem
andern Menüast zu bewegen.
Jeder Menüpunkt (ausser dem Eintrittsmenü) besteht aus zwei
Teilen:
· Kopfzeile: (erste Zeile der LCD-Anzeige) Die Kopfzeile be-
schreibt immer den aktivierten Menüpunkt (quasi der Titel
des Menüpunktes). Diese Zeile ist mit einem Zeichen (‘-’) vor
und nach dem Text gekennzeichnet, damit sie von den
auswählbaren Menüpunkten unterschieden werden kann.
Diese Kopfzeile bleibt immer dargestellt, auch wenn mehr als
drei Zeilen für die Selektion dargestellt werden müssen und
durch diese Zeilen geskrollt werden muss.
· Menüzeilen: Die Zeilen zwei, drei und vier der LCD stellen
die aktivierbaren Untermenüs dar. Beachte: Ein Pfeil nach
unten an letzter Stelle in Zeile 4 zeigt an, dass weitere
Menüpunkte zur Verfügung stehen, die auf den drei Zeilen
nicht Platz haben. Mit Hilfe der Taste ”v” können diese
dargestellt werden. Ein Pfeil nach oben an letzter Stelle in
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
EINGANGSMENÜ
HAUPTMENÜ
MESSWERTE
Wandlerkanäle
Nominalwerte
Primärwerte
Sekundärwerte
Betriebsmesswerte
1. Funktion
:
n. Funktion
Binärsignale
Binäre Eingänge
RBI-Eingänge
ITL-Eingänge
Melderelais
Auslöserelais
RBO-Ausgänge
ITL-Ausgänge
Analogsignale
Eingangssignale
Ausgangssignale
EREIGNISLISTE
BENUTZERHINWEIS
STÖRSCHREIBER
DIAGNOSE-MENÜ
Diagnoseinfo
IBB-Statusinfo
Prozessbusinfo
LED Beschreibung
RESET-MENÜ
LED-Reset
Latch-Reset
Lösche Ereignisse
System Warmstart
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.13.7. Eingangsmenü
Die erste Menüstufe ist immer das Eingangsmenü. Nach jedem
Systemstart und nach dem Drücken der Taste ”C” wird dieses
Menü angezeigt. Das Eingangsmenü hat keine Kopfzeile
sondern umfasst immer 4 Linien. Von diesem Menü kann durch
einmal Drücken von ”E” oder ”>” ins Hauptmenü gewechselt
werden.
Das Eingangsmenü besitzt zwei Teile:
· Die erste Zeile beschreibt die drei Leuchtdioden und ihre
Funktion, nämlich:
grüne LED: ”Aktiv”
gelbe LED: ”Anlauf”
rote LED: ”AUS”.
· Die Linien zwei bis vier zeigen den Namen des Gerätes und
den Systemnamen, der dem Gerät zugewiesen wurde und
die Softwareversion. Mit der Taste ”E” oder ”>” gelangt man
ins Hauptmenü.
Das Eingangsmenü hat immer nur vier Linien. Die Tasten ”C”,
”^” und ”v” haben keine Wirkung in diesem Menü. Es gibt keinen
Unterstrich, da in diesem Menü keine Auswahlpunkte existieren.
Falls ein Gerät noch nicht konfiguriert wurde, steht auf Zeile 3
der Text ”Local Display”, sonst der Name, der dem Gerät in der
PC-MMK gegeben wurde. Die folgende Abbildung zeigt ein
mögliches Bild für das Eingangsmenü:
5.13.8. Hauptmenü
Dieses Menü zeigt alle wählbaren Untermenüs, um mehr Infor-
mationen über das System und den Prozess zu erhalten. Das
Menü besitzt die Kopfzeile ”Hauptmenü”. Darunter sind drei
Zeilen der möglichen Untermenüs dargestellt. Falls mehr Zeilen
verfügbar sind, wird dies durch einen Pfeil nach unten an letzter
Stelle in Zeile 4 angedeutet. Die erste Zeile davon (zweite Zeile
der Anzeige) ist immer unterstrichen und das beschriebene
Untermenü ist vorausgewählt. Mit Hilfe der Tasten ”^” und ”v”
kann die gesamte Liste der Untermenüs angesehen werden und
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
-Hauptmenü-
Messwerte
Ereignisliste
Benutzerhinweisâ
5.13.8.1. Messwerte
Dieses Menü zeigt alle wählbaren Untermenüs des Messwert-
menüs, um die verschiedenen Messwertanzeigemöglichkeiten
auszuwählen. Das Menü besitzt die Kopfzeile ”Messwerte”. Dar-
unter sind drei Zeilen der möglichen Untermenüs dargestellt.
Folgende Untermenüs stehen zur Verfügung:
· Wandlerkanäle
· Betriebsmesswerte
· Binärsignale
· Analogsignale.
-Messwerte-
Wandlerkanäle
Betriebsmessw.
Binärsignale â
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.13.8.1.1. Wandlerkanäle
In diesem Menü kann zwischen der Anzeige von Nennwerten,
Primärwerten oder Sekundärwerten ausgewählt werden.
-Wandlerkanäle-
Nominalwerte
Primärwerte
Sekundärwerte
-Nominalwerte-
3 0.865IN 120°á
4 1.102UN 0°
5 1.021UN-120°â
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
-Analogkanäle-
9 0.77IN-120°á
10 51.11Hz
11 Ref.Kanal 1
5.13.8.1.2. Betriebsmesswerte
Dieses Menü zeigt alle Funktionen, die konfiguriert sind. Das
Menü besitzt die Kopfzeile ”Betriebsmesswerte”. Darunter sind
drei Zeilen der konfigurierten Funktionen dargestellt.
Je nach konfigurierten Funktionen sind mehr oder weniger Zei-
len auswählbar. Wenn keine Funktion konfiguriert ist, steht auf
der zweiten Zeile ‘Keine Funktion’.
-Betriebsmessw.
1.Strom
2.U>Oberspannung
3.Leistung â
-10.UifPQ-
1 0.997 UN
2 4.014 IN
3 10.999 P(PN) â
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.13.8.1.3. Binärsignale
Dieses Menü zeigt alle wählbaren Untermenüs des Menüs
”Binärsignale”, um die verschiedenen Anzeigemöglichkeiten
auszuwählen. Das Menü besitzt die Kopfzeile ”Binärsignale”.
Darunter sind drei Zeilen der möglichen Untermenüs dargestellt.
Folgende Untermenüs stehen zur Verfügung:
· Binäre Eingänge
· RBI-Eingänge
· ITL-Eingänge
· Melderelais
· Auslöserelais
· RBO-Eingänge
· ITL-Ausgänge.
-Binärsignale-
Binär Eingänge
RBI-Eingänge
ITL-Eingänge â
-Binäre Eingänge
Einschub 1 DB61
Einschub 2 DB62
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
-Einschub 1 DB61
-X-X---X
áLSB
-RBI-Eingänge
1
-X-X---X--------
áLSB
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Analogeingänge, Analogausgänge
Da die Darstellung und Auswahl der analogen Ein- und Aus-
gänge sehr ähnlich sind, wird im folgenden als Beispiel nur die
Auswahl und Darstellung der analogen Eingänge behandelt.
Das Menü "Analogsignale" erlaubt die Auswahl zwischen Ein-
und Ausgängen. Das Menü "Eingangssignale" zeigt die Nummern
aller konfigurierten Geräte, um die Eingangssignale des gewünsch-
ten Gerätes anzuzeigen.
-Analogsignale
Eingangssignale
Ausgangssignale
-Eingangssignale
Gerät Nr. 9
Gerät Nr. 10
-Gerät Nr. 9-
1 14.01 mA
2 2.52 V
3 143.42 ° â
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.13.8.2. Ereignisliste
Dieses Menü zeigt eine Liste der jüngsten 20 Ereignisse mit den
Auslösewerten von Funktionen und Ereignisse der speziellen
Funktion ”LDU-Ereignis”. Das Menü besitzt die Kopfzeile
‘Ereignisliste’. Darunter ist nach dem Anwählen des Menüs das
jüngste Ereignis dargestellt. Die älteren Ereignisse können mit
den Pfeiltasten danach auf die Anzeige gebracht werden. Die
Nummern der Ereignisse entsprechen den Nummern der Ereig-
nisse, die auch auf der PC-MMK zu diesen Ereignissen gehören.
Bei der Darstellung ist darauf zu achten, dass ein Ereignis nie
ganz auf der Anzeige Platz hat (es werden 4 Zeilen benötigt, es
können aber nur 3 dargestellt werden; man muss also immer
das Ereignis mit den Pfeiltasten ”v” und ”^” auf den Bildschirm
bringen).
Der dargestellte Text (Funktionsname, Dimension) entspricht
dem Text, der auch auf der PC-MMK bei der Ereignisliste dar-
gestellt wird.
-Ereignisliste-
32 1.Strom
4.036 IN
13:55;57.571â
5.13.8.3. Bedienhinweis
Wenn dieses Menü ausgewählt wird, werden dem Benutzer in
kurzer Form die wichtigsten Hinweise für die Benutzung des
LDU angezeigt, z.B. Funktion der Tasten.
-Bedienhinweis-
E=Aufruf eines á
ausgewählten
Menüs â
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.13.8.4. Störschreiber
Der Menüpunkt ‘Störschreiber’ erlaubt die Liste der gespeicher-
ten Daten des Störschreibers auf dem LDU anzuzeigen. Falls
mehrere Einträge vorhanden sind, können diese mit den Pfeil-
tasten ”v” und ”^” auf die Anzeige gebracht werden. Nach der
Anwahl des Menüs wird immer zuerst die älteste Aufzeichnung
dargestellt. Wenn keine Daten abgespeichert sind, wird ‘0 Ereignis-
se’ angezeigt.
-Störschreiber-
Ereignis 1
98–03-17
13:55;56.575â
5.13.8.5. Diagnose-Menü
Dieses Menü zeigt alle wählbaren Untermenüs des Diagnose-
menüs, um die verschiedenen Möglichkeiten auszuwählen. Das
Menü besitzt die Kopfzeile ”Diagnose”. Darunter sind drei Zeilen
der möglichen Untermenüs dargestellt.
Folgende Untermenüs stehen zur Verfügung:
· DiagnoseInfo
· IBB-StatusInfo
· ProzessbusInfo
· LEDBeschreibung.
-Diagnose-Menü-
DiagnoseInfo
IBB–StatusInfo
ProzessbusInfo â
5.13.8.5.1. DiagnoseInfo
Dieses Menü zeigt Diagnoseinformationen wie sie in ähnlicher
Form in der PC-MMK angezeigt wird. Das Menü besitzt die
Kopfzeile ”DiagnoseInfo”. Darunter sind drei Zeilen der Diagno-
seinformation dargestellt. Mit Hilfe der Tasten ”^” und ”v” kann
die gesamte Liste angesehen werden.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Zuerst wird der Status des Gerätes angezeigt, danach wird die
Zeit der geladenen Software angezeigt, gefolgt von der Zeit der
letzten Geräteeinstellung und schliesst mit dem Zustand allfällig
geladener FUP-Programme.
-DiagnoseInfo-
Relay–Status:
kein Fehler
â
5.13.8.5.2. IBB-Info
Dieses Menü zeigt Informationen über den Interbaybus (LON,
MVB etc.). Das Menü besitzt die Kopfzeile ”IBB-StatusInfo”.
Darunter sind drei Zeilen der IBB-Diagnoseinformation
dargestellt. Mit Hilfe der Tasten ”^” und ”v” kann die gesamte
Liste angesehen werden:
· Angeschlossener Interbaybus (SPA, VDEW, LON oder MVB-
Bus), mit der Information ‘bereit’ (funktionierend), ‘keine
Busantwort’ (falls keine Telegramme übertragen werden, das
Gerät aber bereit wäre) oder ‘inaktiv’ (‘inaktiv’ steht z.B. wenn
kein entsprechendes Interface eingesteckt ist). Für genauere
Information muss die PC-MMK verwendet werden.
· Stationsnummer und aktuelle Zeit
· Neuronchip ID (nur bei LON)
-IBB-StatusInfo-
SPA-BUS
bereit
5.13.8.5.3. ProzessbusInfo
Dieses Menü zeigt Informationen über den Prozessbus, in ähnli-
cher Form wie die Information über den Stationsbus. Das Menü
besitzt die Kopfzeile ”ProzessbusInfo”. Es werden der Arbeits-
modus, der PC-Card-Status, der PC-Card-Typ, die Software-
version und der Zähler der PC-Card dargestellt.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
-ProzessbusInfo-
PC-Card Fehler:
Kein Fehler
â
-LEDBeschreibung
1:Relay bereit
2:Trip 1
3:Trip 2 â
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
-RESET-Menu-
LED-Reset
Latch-Reset
LöscheEreignissâ
-LED-Reset-
Sind Sie sicher?
Nein /
Ja
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5.14. SMS010
5-124
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
5.14.2.1. Hauptmenü
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉHauptmenÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Einstellungen eingeben º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Ereignisverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Messwertverarbeitung º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Test-Funktionen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Diagnose º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº SMS010-Editor º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº Dokumentation º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Ûº º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉSMS010-EditorÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ndern EVENT.DSC º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ndern LOGGING.DSC º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Neue DSC-Dateien º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-126
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
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ÛÉSMS EditÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
ÛºRelay address = 45 CHANNEL = 21 Page 19 of 28 ºÛ
Ûº 45.021 Frequency ºÛ
ÛºCode Description Report Alarm Audible Reset ºÛ
Ûº 1 Blocked (U<) ON No No Yes Yes ºÛ
Ûº 2 Blocked (U<) OFF Report Yes No No ºÛ
Ûº 3 Trip ON Report Yes No No ºÛ
Ûº 4 Trip OFF Report Yes No No ºÛ
Ûº 5 Start ON Report Yes No No ºÛ
Ûº 6 Start OFF Report Yes No No ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Default Einstellungen:
· Report = Report
· Alarm = Yes
· Audible = No
· Reset = No.
Der angezeigte Wert bei Relay address zeigt die eingestellte
Slaveadresse des Relais an. Der Wert bei Channel entspricht
der Funktionsnummer der Funktion in der Parameterliste. Weiter
wird im Kopf der Funktionstyp angezeigt.
· Code = Nummer des Events
· Description = Bezeichnung des jeweiligen Events
· Report = Nur wenn Report eingetragen ist, wird der
jeweilige Event später im Reporting des
SMS010 auch angezeigt wenn er auftritt
· Alarm = Gibt an, ob der entsprechende Alarm in der
Liste angezeigt wird oder nicht
· Audible = Wenn hier Yes eingetragen ist, wird ein
Alarm auch akustisch angezeigt
· Reset = Resetfunktion (Ja/Nein).
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉLogging EditÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº Page 1 of 2 ºÛ
Ûº Code Addr Parameter description Show logging ºÛ
Ûº 14V1 45 Value of Addr. 45 Current-DT IN Yes ºÛ
Ûº 15V1 45 Value of Addr. 45 Current-DT IN No ºÛ
Ûº 17V1 45 Value of Addr. 45 UIfPQ UN No ºÛ
Ûº 17V2 45 Value of Addr. 45 UIfPQ IN No ºÛ
Ûº 17V3 45 Value of Addr. 45 UIfPQ P (PN) No ºÛ
Ûº 17V4 45 Value of Addr. 45 UIfPQ Q (PN) No ºÛ
Ûº 17V5 45 Value of Addr. 45 UIfPQ Hz No ºÛ
Ûº 18V1 45 Value of Addr. 45 Frequency Hz No ºÛ
Ûº 18V2 45 Value of Addr. 45 Frequency UN No ºÛ
Ûº 20V1 45 Value of Addr. 45 Delay s No ºÛ
Ûº 21V1 45 Value of Addr. 45 Frequency Hz No ºÛ
Ûº 21V2 45 Value of Addr. 45 Frequency UN No ºÛ
Ûº 22V1 45 Value of Addr. 45 Distance [refLength] No ºÛ
Ûº 22V2 45 Value of Addr. 45 Distance Z (RE) No ºÛ
Ûº 22V3 45 Value of Addr. 45 Distance Z (RE) No ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
5-129
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Verwendete Tasten:
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· Leertaste Þ zum Ändern der Einstellungen
· F1 Þ Hilfe
· ESC Þ Zum Beenden des Programms
Falls etwas geändert wurde, wird
abgefragt, ob gespeichert werden soll.
5-130
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Enter Esc
SELECT EXIT
· Level 1:
In select Organization kann nach Eingabe von 'a' ein Organi-
sationsname eingegeben werden. (a = Add)
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ C:\SMS\BASE\
C=Configuration setup
E=Edit A=Add D=Delete ESC=previous level ENTER=select
5-131
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
· Level 2:
Nach Betätigen der Enter-Taste gelangt man zum nächsten
Level, dem Fenster Select Station. Nach Eingabe von 'a'
kann ein Stationsname eingegeben werden.
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ºABB PoÉÍ Select Station Í» C:\SMS\BASE\
ÈÍÍÍÍÍÍÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Appl. data directory:
C:\SMS\DATA-EX\
· Level 3:
Nach 'Enter' gelangt man zum Fenster Select Object/Bay.
Hier kann nach Eingabe von 'a' ein Bayname eingegeben
werden. Weiter muss in dieser Ebene die Spin.CNF Datei
erzeugt werden. Dies geschieht durch die Eingabe von 'c'
(Create communications parameters). Hier kann auch das
Protokoll von SPA auf SRIO geändert werden.
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ºABB PoÉÍ Select Station Í» C:\SMS\BASE\
ÈÍÍÍÍÍͺABB BaÉÍ Select Object/Bay Í»
ÈÍÍÍÍÍÍÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ Appl. data directory:
C:\SMS\DATA-EX\
5-132
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
· Level 4:
Nach 'Enter' gelangt man zum Fenster Select Unit. Nach der
Eingabe von 'a' erscheint ein Auswahlmenü. Aus diesem
Menü wählt man für ein REC 316 den Menüpunkt REC316
aus. Falls man eine Reportstation einrichten möchte, wird der
Menüpunkt Report Station ausgewählt.
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ºABB PoÉÍ Select Station Í» C:\SMS\BASE\
ÈÍÍÍÍÍͺABB BaÉÍ Select ObjecÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
ÈÍÍÍÍÍͺNTP-2 ÉÍ Selecº A Manual Entry º Appl. data directory:
ÈÍÍÍÍÍÍÈÍÍÍÍÍÍͺ MODEM º C:\SMS\DATA-EX\
º OTHER º
º REC316 º
º REPORT STATION º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
5-133
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
· Level 5:
Nach 'Enter' gelangt man in das Fenster Select Module/Part
of Unit und das Eingabefenster Setting Spacom slave
address. In diesem Fenster muss die SPA-Adresse des
Gerätes eingegeben werden.
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ºABB PoÉÍ Select Station Í» C:\SMS\BASE\
ÈÍÍÍÍÍͺABB BaÉÍ Select Object/Bay Í»
ÈÍÍÍÍÍͺNTP-2 ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ Select Unit ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»a directory:
ÈÍÍÍÍÍͺREC31ÉÍÍÍÍÍÍÍÍ Select Module/Part of Unit ÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
ÈÍÍÍÍͺREC316 REC316 Control & Protection Terminalº
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
5-134
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Enter Esc
SELECT EXIT
Enter Esc
SELECT EXIT
5-135
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Enter Esc
SELECT EXIT
Enter Esc
SELECT EXIT
5-136
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
· Level 4: Nach der Eingabe von Enter gelangt man zum Fen-
ster Select Unit. Nach der Eingabe von 'a' erscheint ein Aus-
wahlmenü. Aus diesem Menü wählt man den Menüpunkt
Report Station aus.
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ºABB PoÉÍ Select Station Í» C:\SMS\BASE\
ÈÍÍÍÍÍͺABB BaÉÍ Select ObjecÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
ÈÍÍÍÍÍͺNTP-2 ÉÍ Selecº A Manual Entry º Appl. data directory:
ºNTP-2 ÈÍÍÍÍÍÍͺ MODEM º C:\SMS\DATA-EX\
ºReport NTP º OTHER º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͺ REC316 º
º REPORT STATION º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
5-137
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
· Level 5:
Nach 'Enter' gelangt man in das Fenster Select Module/Part
of Unit und das Eingabefenster Setting Spacom slave
address. In diesem Fenster kann der Defaultwert belassen
werden.
ÉÍ Select Organization Í» SMSBASE directory:
ºABB PoÉÍ Select Station Í» C:\SMS\BASE\
ÈÍÍÍÍÍͺABB BaÉÍ Select Object/Bay Í»
ÈÍÍÍÍÍͺNTP-2 ÉÍÍÍÍÍÍÍÍ Select Unit ÍÍÍÍÍÍÍÍ» Appl. data directory:
ºNTP_2 ºREPORÉÍ Select Module/Part of Unit Í»SMS\DATA-EX\
ºReportÈÍÍÍÍͺREPORT STATION Configuration º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
F3 F5 Enter Esc
MODEM PASSWORD SELECT EXIT
5-138
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Enter Esc
SELECT EXIT
Enter Esc
SELECT EXIT
5-139
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
5-140
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
März 01
6-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
6.1. Zusammenfassung
Dank dauernder Selbstüberwachung und Diagnose gewährlei-
stet RE. 316*4 eine hohe Verfügbarkeit sowohl der Schutz-
funktionen als auch des geschützten Energiesystemes. Hard-
ware-Defekte werden ohne Verzug über einen Alarmkontakt
gemeldet.
Überwacht werden insbesondere die externe und interne Span-
nungsversorgung. Der A/D-Wandler (sei es der Wandler auf der
externen Analogeingabekarte vom Type 316EA62 bzw.
316EA63 oder der Wandler auf der CPU selber) wird durch
dauernde Wandlung von 2 Referenzspannnugen auf seine
Funktion und Toleranz überprüft.
Die Programmabarbeitung selbst wird von einer "Watchdog"-
Funktion überwacht.
Die Sicherheit des Signaltransfers der seriellen Datenübertra-
gung zwischen der Vorort- (PC) bzw. der Fernkommunikation
(Stationsleittechnik) und dem Relais ist durch eine Daten-
codierung mit einer "Hamming"-Distanz von 4 gewährleistet.
Für die Überwachung der Spannungswandleranschlüsse und die
Überprüfung der 3 Phasenspannungen und -ströme auf
Symmetrie stehen spezielle Schutzfunktionen zur Verfügung.
6.2. Hilfsspannungsüberwachung
Die Hilfsspannung des Schutzgerätes wird ebenso wie die inter-
nen Elektronikspannungen dauernd überwacht. Ein unterbre-
chungsfreier Betrieb wird bei einem Ausfall der Hilfsspannung
bis zu 50 ms garantiert. Danach werden die Ausgänge blockiert
und das Gerät resetiert bzw. neu gestartet.
6.3. Firmware-Überwachung
Ein Hardware Timer (Watchdog) überwacht den Ablauf des Pro-
gramms. Während einer korrekten Programmausführung wird
der Timer regelmässig zurückgesetzt. Falls das Programm
unterbrochen wird und das Zurücksetzen nicht stattfindet, wer-
den die Ausgänge blockiert und das Gerät wird neu gestartet.
6-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
6.4. Hardware-Überwachung
Wesentliche Teile der Hardware werden überwacht oder prüfen
sich selbst, sowohl während des Gerätestarts als auch im
normalen Betrieb. Wenn die Hilfsspannungsversorgung ein-
geschaltet wird (power up), wird ein vollständiger Hardware-
Prüfzyklus durchgeführt. Dieser beinhaltet das Überprüfen des
RAM-Speichers und der Checksumme der Flash-EPROMs.
Zusätzlich wird die Funktion und Genauigkeit des A/D-Wandler-
kreises getestet, indem die A/D-Wandlung einer 10 V Referenz-
spannung auf eine Toleranz von ±1% überprüft wird.
Der ‘power up’ Test benötigt ca. 10 Sekunden, während denen
die grüne LED (Funktionsbereitschaft) dunkel bleibt und die
Gerätefunktionen blockiert sind. Nach dem Test beginnt die
grüne LED zu blinken. Wenn der Test erfolgreich war, beginnt
das Starten der Schutzfunktionen. Wenn das Gerät funktions-
bereit ist, leuchtet die LED dauernd.
Während des normalen Betriebes läuft der oben beschriebene
Test im Hintergrund und die Speicher (Ausnahme: RAM Spei-
cher) werden in kleinen Abständen durchgeprüft. Die Referenz-
spannung wird zusammen mit den Strom- und Spannungs-
kanälen umgewandelt und dauernd überprüft.
6.5. Diagnoseereignisse
Wird von der Diagnose ein Fehler im Gerät erkannt, wird eine
entsprechende Meldung in der Ereignisliste eingetragen.
Folgende Meldungen können erscheinen:
· System-Start
Das Gerät wurde eingeschaltet.
· Schutz-Neustart
Die Schutz- und Steuerfunktionen wurden aktiviert.
· System-Warmstart
Das Gerät wurde mit der Rückstelltaste oder nach einem
Watchdog Timeout neu gestartet.
· Schutz-Stop
Die Schutz- und Steuerfunktionen wurden vor einer
Parameterneueingabe gestoppt.
· Speisungs-Fehler
Das Gerät wurde ausgeschaltet, oder die Speisespannung
war ausgefallen.
6-3
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
6-4
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Beispiel
Ereignisliste nach Aus-/Einschalten des Gerätes:
6-5
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
6.6. Gerätediagnose
Informationen zur Gerätediagnose werden im Bedienprogramm-
Untermenü 'Diagnose' angezeigt.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÉDiagnoseÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Diagnoseinformation anzeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Lade Hex Dump º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Lsche Hex Dump º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º IBB-Information º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º RIO-Information º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Zurckstellen SCS-Daten º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º Laden SCS-Masken º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀĺ º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº MODURES 316 Diagnose ºÛ
Ûº ºÛ
ÛºRelais-Status : Unwichtiger Fehler ºÛ
ÛºHauptrechner VC61 Status : Fehler detektiert ºÛ
Ûº RDY ºÛ
Ûº WDTO ºÛ
Ûº SWINT ºÛ
Ûº HW-Nummer : 000000B0A538/0434/23 ºÛ
Ûº Software = 1998-03-17 11:38;00 ºÛ
Ûº Einstellung = 1998-03-27 11:07;47 ºÛ
ÛºA/D -Rechner EA6. Status : nicht bereit ºÛ
Ûºintern A/D Status : kein Fehler ºÛ
Ûº ºÛ
ÛºFUPLA Status: ºÛ
Ûº FUPLA Nr. 1 (T015 ) : in Bearbeitung(Prog) ºÛ
Ûº ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
6-6
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
nicht aktiv Die FUPLA-Logik ist geladen, aber wird nicht ausgeführt.
6-7
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº1000:0000 0004 Fehlerkode = halted ºÛ
Ûº1000:0002 0000 Kodesegment = 0588H ºÛ
Ûº1000:0004 0164 Modulname = PARDEFST_TEXT ºÛ
Ûº1000:0006 0588 Programmzhler = 0164H ºÛ
Ûº1000:0008 0004 ºÛ
Ûº1000:000A 0002 ºÛ
Ûº1000:000C 03F0 ºÛ
Ûº1000:000E 0418 EEPROM: 00000000000000101 ºÛ
Ûº1000:0010 0EE4 ºÛ
Ûº1000:0012 0100 ºÛ
Ûº1000:0014 14B1 ºÛ
Ûº1000:0016 07C8 ºÛ
Ûº1000:0018 1B7C ºÛ
Ûº1000:001A 17E9 ºÛ
Ûº1000:001C 01AD ºÛ
Ûº1000:001E 0005 ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
6.8. IBB-Information
Abhängig von der Firmware und damit des gewählten Interbay-
Buses kann in diesem Menüpunkt verschiedene Information
über den Zustand des Buses zur Stationsleitstelle und der PC-
Card dargestellt werden.
6.8.1. SPA-Bus
Beim SPA-Bus steht keine spezielle Information zur Verfügung.
6-8
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
6.8.2. LON-Bus
Beim LON-Bus werden Informationen über die PC-Card und die
Anzahl der gesendeten und empfangenen Meldungen darge-
stellt.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚDiagnoseÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉOBI-InformationÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Lesen LON-DiagInfo º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Lschen LON-DiagInfo º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Sende Service Telegram º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀij ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
LON-Driver Status:
Driver Status: ok!
Tabelle fr Netzvariablen: Gltig
Anzahl Semaphore Treffer: 1316
Anzahl Semaphore Nichttreffer: 1012
Anzahl Semaphore Fehler: 3
Anzahl Eingangsbufferberlauf: 0
Anzahl gesendeter Meldungen: 3
Anzahl empfangener Meldungen: 0
Anzahl Sendefehler: 3
Anzahl Ausgangsbufferberlauf: 0
Anzahl Ereignisbufferberlauf: 0
Anzahl verlorener Meldungen: 0
6-9
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Bedeutung der ein-
zelnen Informationen.
Tabelle für Netzwerk- gültig oder ungültig (Tabelle wird über LON-Bus
variablen geladen)
6-10
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Anzahl verlorener Anzahl der Meldungen, die verloren gingen, weil der
Meldungen Empfangsbuffer des Drivers voll war
Lösche LON-DiagInfo
Mit dem Menüpunkt "Lösche LON-DiagInfo" können die ver-
schiedenen Zähler der Diagnose-Information auf null zurück-
gesetzt werden.
6.8.3. MVB-Bus
Beim MVB-Bus werden Informationen über die PC-Card und die
Anzahl der gesendeten und empfangenen Meldungen darge-
stellt.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚDiagnoseÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉIBB-InformationÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º MVB-DiagnoseInfo zeigen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Lsche MVB-DiagnoseInfo º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º MVB Meldungen holen º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ZURCK ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀij ³°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
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Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:SPAÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
6-11
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
Arbeitsmodus: InterbayBus
Anzahl Sendefehler: 0
Anzahl verlorener Meldungen: 0
Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Bedeutung der ein-
zelnen Informationen.
Arbeitsmodus zeigt, ob die PC-Card als Anschluss zum Interbaybus
arbeitet, wenn keine Karte eingesteckt ist, steht "nicht
verbunden"
PC-Card Zähler informiert, ob die Firmware auf der PC-Card aktiv ist
Driver State Mögliche Zustände: initialisierend, bereit, geringer
Fehler, fataler Fehler
6-12
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Anzahl Sendefehler Anzahl Fehler beim Senden einer Meldung z.B. weil
auf der PC-Card der Buffer nicht frei war
Anzahl verlorener Anzahl der Meldungen, die verloren gingen, weil der
Meldungen Empfangsbuffer des Drivers voll war
Lösche MVB-DiagInfo
Mit dem Menüpunkt "Lösche MVB-DiagInfo" können die ver-
schiedenen Zähler der Diagnose-Information auf null zurück-
gesetzt werden.
6.8.4. VDEW-Bus
Beim VDEW-Bus steht keine spezielle Information zur Ver-
fügung.
6.9. RIO-Information
Zeigt Informationen über den Zustand des Prozessbuses und
des dezentralen Ein-/Ausgabesystems. Die genaue Beschrei-
bung der verschiedenen Informationen findet sich in der
Druckschrift 1MRB520192-Ude.
6-13
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
6-14
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Februar 00
7-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
7.1. Zusammenfassung
Die Angaben im Datenblatt (s. Griff 8) über Aufstellungsort und
Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Für den
Anschluss und den ungehinderten Zugang im Falle von Unter-
halts- oder Erweiterungsarbeiten muss vor und hinter dem Gerät
genügend Platz vorhanden sein. Die Luft muss ungehindert
zirkulieren können.
Während den Inberiebsetzungsarbeiten des Gerätes müssen
alle Verbindungen zum Gerät, die Speisespannung und die
Spannungen für die Optokopplereingänge überprüft werden.
Die Funktionsprüfung kann mit dem Prüfgerät XS92b durch-
geführt werden.
Dank der dauernden Selbstüberwachung und Diagnose sind
periodische Unterhaltsarbeiten und Prüfungen des Gerätes nicht
nötig.
Wir empfehlen jedoch, die Ströme und Spannungen der exter-
nen Kreise mit der Analogkanalanzeige der MMK periodisch zu
kontrollieren und auch eine Prüfung der Auslösekreise durchzu-
führen.
7-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
7.2. Aufstellung
7.2.1. Eingangskontrolle
Nach Erhalt des Materials ist die Lieferung auf ihre Vollständig-
keit zu überprüfen. Werden Unstimmigkeiten oder Mängel ge-
genüber Lieferschein, Frachtpapieren oder Bestellung festge-
stellt, so ist sofort die nächste ABB-Vertretung zu informieren.
Beim Auspacken des Materials soll eine visuelle Kontrolle
durchgeführt werden. Werden Transportschäden festgestellt,
muss sofort der letzte Frachtführer informiert und schriftlich da-
für haftbar gemacht werden. Gleichzeitig ist der Fall an die
nächste ABB-Vertretung sowie an ABB Schweiz AG, Abteilung
UTAAA-P, CH-5401 Baden, zu melden.
Wird das Relais nicht sofort aufgestellt und montiert, so soll die-
ses wie auch die einzelnen Komponenten zur Lagerung in einem
geeigneten Raum in der Originalverpackung belassen werden.
7-3
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
**
£ leitende Schraubverbindung
* Erdschiene
** Anlagenerde
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Gehäuseerdung im Gestell
Das Gerät ist mit einer Erdungsschraube ( ) ausgerüstet, an
der ein Kupferlitzenband (Breite min. 2 cm) anzuschliessen ist.
ABB Schweiz AG kann das verzinnte Kupferlitzenband (Best.-Nr.
1MRB 400047) mit der benötigten Länge und mit aufgepressten
Kabelendhülsen liefern.
Die Verbindung soll so kurz wie möglich zum nächsten
Erdanschluss Gestellrahmen oder Trägerblech geführt werden,
welche eine direkte Verbindung mit der Anlagenerde haben
müssen.
Die metallischen Oberflächen müssen korrosionsfest und gut
elektrisch leitend sein. Keinesfalls dürfen an Erdverbindungs-
stellen Farbanstriche oder nichtleitende Oberflächenbehandlun-
gen vorhanden sein.
leitende leitende
Verbindung Verbindung
leitende
Verbindung
* * * *
** **
£ leitende Schraubverbindung
** Anlagenerde
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Kabelumbauwandler
Wird der Summenstrom von einem Kabelumbauwandler ge-
wonnen, so ist die Kabelabschirmung zuerst durch den Kabel-
umbauwandler zurückzuführen, bevor sie mit Erde verbunden
wird. Der Sinn ist, dass sich schwache Erdfehlerströme, die
entlang des Kabelmantels fliessen, selbst aufheben. So werden
sie nicht fälschlicherweise am eigenen Relais-Abgang ge-
messen.
7-9
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
T S T US S
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
7-11
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
7.3. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme, d.h. bevor die Anlage unter Spannung
gesetzt wird, müssen die Kontrollen im Abschnitt 7.2. durch-
geführt sein.
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
N.C. N.C.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
7.3.6. Inbetriebnahmeprüfungen
Um das korrekte Arbeiten des Systems als ganzes gewähr-
leisten zu können, muss nicht nur das Gerät als solches in
Ordnung sein. Ebenso wichtig sind auch die anderen Kompo-
nenten, wie Leistungsschalter, Stromwandler (Schutzkern mit
Messkern verwechselt z.B.), Stationsbatterie (Erdfehler !), Alarm-
system, etc. und deren Verbindungen untereinander.
Das richtige Funktionieren des Gerätes wird überprüft, indem
folgende Kontrollen vorgenommen werden:
· Sekundäreinspeisung jedes Strom- und Spannungseinganges
· Aktivieren/Deaktivieren jedes Binäreinganges (Optokoppler)
· Aktivieren/Deaktivieren jedes Auslöse- und Melderelais
· Kontrolle aller Einstellungen (anhand des Ausdruckes).
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
7.4. Unterhalt
Das Gerät bedarf keiner besonderen Wartung. Dank der Selbst-
überwachung und Diagnose ist eine periodische Überprüfung
des Gerätes nicht nötig.
Zur Durchführung einer Prüfung wird folgendes Vorgehen emp-
fohlen:
· Messen der Ströme und Spannungen in den Sekundärkreisen
der Hauptwandler und Vergleich der Messwerte mit den durch
die Analogkanalanzeige der MMK angezeigten Werten.
· Prüfen der externen Kreise mit Hilfe der Test-Funktionen in
der MMK (s. Abschnitt 5.9.).
Die Lebensdauer der nassen Elektrolytkondensatoren ist auf ca.
20 Jahre beschränkt. Diese Angabe beruht auf der Annahme
einer durchschnittlichen Gehäuseumgebungstemperatur von
40°C. Bei einer Temperaturerhöhung von 10°C halbiert sich die
Lebensdauer, bei einer Temperaturverminderung von 10°C ver-
doppelt sie sich.
7.4.1. Fehlersuche
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
7.4.1.2. Bedienschnittstelle
Ist trotz leuchtender Funktionsbereitschaftsanzeige die Kom-
munikation mit dem Gerät nicht möglich, sind das Verbindungs-
kabel und der Stecker an der seriellen Schnittstelle des PC zu
kontrollieren. Wird das Verbindungskabel als in Ordnung erach-
tet, so ist der PC einmal aus- und wieder einzuschalten und das
Bedienprogramm neu zu starten.
Blieb die letzte Massnahme auch ergebnislos, so ist das Gerät
neu zu starten. Das geschieht, indem auf der lokalen
Bedieneinheit im RESET-Menü der Menüpunkt ‘Warmstart’
aufgerufen wird (s. Abschnitt 5.13.8.6.) oder die Rückstelltaste
hinter der Frontplatte gedrückt wird, bis die Anzeige (grüne LED)
für Funktionsbereitschaft zu blinken beginnt (ca. 10 Sekunden).
Ein solcher Software-Neustart hat den gleichen Effekt wie ein
Wiedereinschalten der Hilfsgleichspannung.
7-18
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Hex Dump:
1000:0000 0004 Fehlerkode = halted
1000:0002 0000 Kodesegment = 00D8H
1000:0004 06D9 Modulname = RUNPROT_TEXT
1000:0006 00D8 Programmzähler = 06D9H
1000:0008 0004
1000:000A 0052
1000:000C 01F1
1000:000E 0178 EEPROM: 00000000000000101
1000:0010 0199
1000:0012 00A0
1000:0014 00E1
1000:0016 0730
1000:0018 0000
1000:001A 0000
1000:001C 0000
1000:001E 0005.
7.4.1.3. Neustart
Wenn die Selbstüberwachung während des normalen Betriebes
eine Störung oder einen Fehler feststellt, geschieht folgendes:
· Die Schutz- und Steuerfunktionen werden angehalten und
blockiert.
· Die binären Ausgänge werden zurückgesetzt und blockiert.
Dazu gehört auch die Meldung 'Relais bereit', falls sie aktiviert
war.
· Die Funktionsbereitschaftsmeldung (grüne LED an der Front)
blinkt.
Die Verbindung zwischen dem Bedien-PC und dem Steuergerät
bleibt bestehen. Damit ist es möglich, den Fehler zu lokalisieren.
Das Gerät bleibt solange blockiert, bis der Versuch eines Neu-
starts mit der Rückstelltaste an der Front unternommen wird.
Falls der Fehler bestehen bleibt, wird das Gerät wieder in den
blockierten Zustand übergehen.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
7.5.1. Einstelldaten
Die Einstelldaten des Geräts sind mit Hilfe des Bedien-
programmes (Menüpunkt 'Einstellungen eingeben' / 'Einstellungen
in Datei abspeichern') in einer Sicherheitskopie abzuspeichern.
Danach muss das Bedienprogramm verlassen werden.
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
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REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Anforderungen
Der Austausch von Hardware-Einheiten darf nur von Fach-
personal durchgeführt werden. Die grundlegenden Verhal-
tensregeln zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen
müssen eingehalten werden.
Eventuell müssen bestehende Einstellungen aus dem Gerät
ausgelesen, bzw. neue in das Gerät abgespeichert werden, was
die Kenntnis des Bedienprogramms (MMK) bedingt.
Selbstverständlich können durch unsachgemässe Behandlun-
gen der Geräte und der Anlageteile immer Schäden auftreten
(an den Geräten selber oder an der Anlage), wie z.B.:
· Fehlauslösungen von in Betrieb stehenden Anlageteilen
· Zerstörung von Hauptstrom- und Spannungswandlern, usw.
Als grundlegende Massnahmen zum Schutz vor elektrostati-
schen Entladungen soll folgendes beachtet werden:
· Vor dem Anfassen der Einheiten ist der Körper durch Berüh-
ren der Stationserde (Schrank) zu entladen.
· Hardware-Einheiten nur am Rande anfassen, keine Kontakte
und Bauteile berühren.
· Hardware-Einheiten in oder auf der Originalverpackung lagern
und transportieren.
Benötigte Werkzeuge
Die Geräte können rückseitig geöffnet werden. Die Rückwände
sind entweder mit Kreuzschrauben oder Torxschrauben befe-
stigt. Benötigt werden je nach Gerät:
· Kreuz-Schraubenzieher Nr. 1 und Nr. 2
oder
· Torx-Schraubenzieher Nr. 10 und Nr. 20.
Die Kabelanschlüsse sind immer mit normalen Schlitz-Schrau-
ben ausgeführt. Weitere Werkzeuge sind nicht erforderlich.
Vorgehen
Das Austauschen von Hardware-Einheiten erfolgt nach der
Checkliste im Anhang (s. Griff 12).
Die Checkliste wurde in erster Linie erstellt, um defekte Ein-
heiten durch solche des gleichen Typs (gleicher Code) zu er-
setzen. Wenn eine andere Relaiskonfiguration gewünscht oder
7-25
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
Achtung:
Wenn eine Rechnerkarte des Typs 316VC61a in einem Gerät
ersetzt wird, so sind die Steckbrücken gemäss Bild 7.8 zu
kontrollieren.
7-26
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
Achtung:
Wenn eine Rechnerkarte des Typs 316VC61b in einem Gerät
ersetzt wird, so sind die Steckbrücken gemäss Bild 7.9 zu
kontrollieren. Die Steckbrücken befinden sich zwischen den
beiden Steckerleisten.
7-27
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. B ABB Schweiz AG
Juli 99
8. TECHNISCHE DATEN
8-1
Numerischer Generatorschutz REG316*4
1MRK502004-Bde
Seite 1
Ausgabe: Februar 2002
Geändert seit: Dezember 1999
Anwendung REG316*4 wird hauptsächlich für den Schutz metrierung der Schutzfunktionen, können
von Generatoren, Motoren und Blocktrans- Verfügbarkeit und Verlässlichkeit des Schutz-
formatoren angewendet. systems entsprechend erhöht werden.
Die Modulbauweise von REG316*4 verleiht Durch standardisierte Schnittstellen lässt sich
dem System einen Höchstgrad an Flexibilität REG316*4 mit leittechnischen Systemen
und ermöglicht eine einfache Anpassung an koppeln. Damit werden verschiedene Formen
die Grösse der Anlage und an den Schutzum- des Informationsaustausches mit übergeord-
fang. Es lassen sich daher im gesamten Ein- neten Systemen möglich, zum Beispiel rück-
satzbereich, für den REG316*4 bestimmt ist, wirkungsfreie Meldungen von binären Zu-
wirtschaftliche Lösungen erzielen. ständen und Ereignissen, Messwerten und
Parametern des Schutzes.
Das System lässt unterschiedliche Redun-
danzstufen zu. Durch Verdoppelung der
Geräte, aber auch durch die Mehrfachpara-
ABB Schweiz AG Numerischer Generatorschutz REG316*4
Utility Automation
1MRK502004-Bde
Seite 2
Hardware Die Hardware des numerischen Genenator- mit max. neun Eingangswandlern bestückt
schutzes REG316*4 besteht aus lediglich vier werden (Spannungs-, Schutzstrom- oder
verschiedenen Einschüben, einer Verbin- Messstromwandler).
dungseinheit und dem Gehäuse (Bild 1):
Auf der Hauptrechnereinheit wird jede
• Wandlereinheit Analoggrösse vorerst durch einen R/C-Tief-
• Hauptrechnereinheit pass erster Ordnung gefiltert, um den Alias-
• 1 bis 4 binäre Ein-/Ausgabeeinheiten Effekt zu verhindern und Störspannungen
höherer Frequenzen zu unterdrücken (Bild 2).
• Speiseeinheit Jede Analoggrösse wird dann 12mal pro Peri-
• Verbindungseinheit ode abgetastet und in ein numerisches Signal
umgewandelt. Die Analog-Digital-Wandlung
• Gehäuse mit Klemmenanschlüssen erfolgt mit einem 16-Bit-Wandler. Ein DSP
(Powerful Digital Signal Processor) führt
In der Wandlereinheit werden die analogen einen Teil der digitalen Filterungen durch und
Eingangsgrössen durch einen Eingangstrans- sorgt dafür, dass im Speicher zum Hauptrech-
formator galvanisch von der Anlage getrennt ner die Daten für die Schutzalgorithmen zur
und auf ein für die Elektronik kompatibles Verfügung stehen.
Niveau angepasst. Die Wandlereinheit kann
DC
+5V
+15V
CPU -15V
Speisung Remote I/O
SCS
LED's
SMS
RS Serial RS Serial
232 controller 232 controller SPA / IEC870-5-103
HMI
Bild 1 Hardwareplattform-Übersicht
ABB Schweiz AG Numerischer Generatorschutz REG316*4
Utility Automation
1MRK502004-Bde
Seite 4
Hardware (Forts.) Der Rechnerkern umfasst im wesentlichen Das REG316*4 kann mit einer bis vier binä-
den Hauptrechner, die Dual-Port-Memories ren Ein-/Ausgabe-Einheiten ausgerüstet wer-
(DPM) für die Kommunikation zwischen der den. Diese Einheiten gibt es in drei Varian-
Analog/Digital-Umsetzereinheit und dem ten:
Hauptrechner. Der Hauptrechner arbeitet die
Schutzalgorithmen ab, bedient die lokale a) zwei Kommandorelais mit je zwei Kontak-
MMK und die Schnittstellen zur Leittechnik. ten, 8 Optokopplereingänge und 6 Signal-
Binärsignale werden vom Hauptrechner mit relais Typ 316DB61
den Eingängen der binären Ein-/Ausgabeein-
heit verknüpft und damit die Ausgangsrelais b) zwei Kommandorelais mit je zwei Kontak-
und LEDs (Leuchtdioden) gesteuert. Auf der ten, 4 Optokopplereingänge und 10 Signal-
Hauptrechnereinheit befindet sich eine seri- relais Typ 316DB62
elle Schnittstelle vom Typ RS232C, über die
unter anderem Einstellungen an der Schutz- c) 14 Optokopplereingänge und 8 Signalre-
einrichtung vorgenommen, Ereignisse abge- lais Typ 316DB63.
lesen und die Störschreiberdaten auf einen
lokalen oder entfernten PC übertragen wer- Bei der Bestellung von REG316*4 mit mehr
den können. als zwei E/A-Einheiten muss die Gehäuse-
grösse 2 gewählt werden.
In dieser Hauptrechnereinheit befinden sich
zwei PCC-Steckplätze und eine RS232C- Je nachdem, ob eine bzw. zwei binäre Ein-/
Schnittstelle. Diese seriellen Schnittstellen Ausgabeeinheiten gesteckt sind, sind acht
ermöglichen die Fernkommunikation zum oder 16 LEDs für die Frontanzeige verfügbar.
Stationsüberwachungssystem (SMS) und Sta-
tionsleitsystem (SCS) sowie zu den dezentra-
lisierten Ein-/Ausgabemodulen.
Software Die analogen und binären Eingangssignale Form numerischer Signale, durch digitale Fil-
werden vor der Verarbeitung im Hauptrech- ter in Real- und Imaginärteile zerlegt, zum
ner einer Signalaufbereitung unterzogen: Die Hauptrechner. Die Binärsignale werden über
Analogsignale durchlaufen - wie im Kapitel Optokopplereingänge der Verarbeitung im
Hardware beschrieben - die Kette Eingang- Hauptrechner zugeführt. Jetzt erst erfolgt die
swandler, Shunt, Tiefpassfilter (Anti-Alias- eigentliche Verarbeitung der Schutzalgorith-
Filter), Multiplexer und Analog/Digital- men und der Logikkreise.
Umsetzung und DSP. Dann gelangen sie in
Datenfluss
S
A/I MUX A/D Analog/
H Digital
Umsetzung
COM MMI
I> Verarbeitung
DSP U<
SCS/ numerischer
Z<
1 DiffGen on
COM SMS Signale
2 Current on
3 BinInp 2 off
etc.
Trip
Verarbeitung
binärer
B/I etc.
B/O Signale
Bild 2 Datenfluss
ABB Schweiz AG Numerischer Generatorschutz REG316*4
Utility Automation
1MRK502004-Bde
Seite 5
Funktionen Dies ist eine Übersicht der möglichen Schutz- schlüssen können die einen oder anderen
funktionen, entsprechend den Hardware-Vari- Funktionen verwendet werden (z.B. 3ph-
anten. Im Rahmen der CPU-Kapazität Anschlüsse für Minimalimpedanz oder 1ph-
können diese Funktionen aktiviert werden. Anschlüsse für Rotor- und Statorerd-
Entsprechend den Spannungswandleran- schlussschutz).
Variante
Schutzfunktion 1 2 3 4 5 6 7
Unabhängig verz. Überstromschutz (51)
Überstromschutz mit Scheitelwertverarb. (50)
Abhängig verz. Überstromschutz (51)
Unabhängig verz. Überstrom-Richtungsschutz (67)
Abhängig verz. Überstrom-Richtungsschutz (67)
Spannungsabh. Überstromschutz (51-27)
Übertemperaturschutz (49)
Statorüberlastschutz (49S)
Rotorüberlastschutz (49R)
Abhängig verz. Schieflastschutz (46)
Unabh. verz. Schieflastschutz (46)
Generator-Differentialschutz (87G)
Transformer-Differentialschutz (87T)
3-Wicklungstrafo-Differentialschutz (87T)
* Hochimpedanz REF
Unabh. verz. Überspannungssch. (27,59)
Überspann. mit Scheitelwertverarb. (59,27)
Unterspannung (27)
Übererreg. m. unabh. Verzögerung (24)
Übererregungsschutz (24)
Frequenzschutz (81)
df/dt
80-95% Statorerdschlussschutz
** 100% Statorerdschlussschutz (64S)
Polschlupfschutz (78)
*** Rotorerdschlussschutz (64R)
** Rotorerdschluss mit Injektionsprinzip
Minimalreaktanzschutz (40)
Windungsschluss
Minimalimpedanzschutz (21)
Rückleistungsschutz (32) 1 1 1
Spannungsvergleichsschutz (60)
Spannungsplausibilität
Stromplausibilität
Messung
Verzögerung
Zähler
Logik
Projektspezifische Logik
Störschreiber
Bild 3 Basisversionen
Version 1 2 3 4 5 6 7
Schutzwandler
Schutzcharakteristik 9 6 3 3 6 3 3 1A, 2A oder 5A
Stromwandler
Messcharakteristik - - 3 - 1 1 - 1A, 2A oder 5A
Spannungswandler - 3 3 6 2 5 2 100 V oder 200 V
Spannungswandler - - - - - - 4 nur für 100% Stator- und Rotor-
erdschlussschutz und für 95%-
Statorerdschlussschutz
• DC Strom 4…20 mA
Eingebaute MMK
Die Frontanzeigeeinheit dient primär der An- 0…20 mA
zeige von tatsächlichen Ereignissen, Mess- -20…20 mA
werten und Diagnosedaten. Einstellungen • DC Spannung 0…10 V
werden nicht angezeigt. -10…10 V
• Temperaturwächter Pt100, Pt250, Pt1000,
Ni100, Ni250,
Ni1000
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Wegen der weitreichenden Selbstdiagnose Das Programm XSCON (MS Windows) ist
und Überwachung werden periodische Unter- erhältlich, welches zur Umwandlung von
haltsarbeiten und Prüfungen reduziert. RE.316*4-Störschreiberdaten in das Format
des ABB Prüfgerätes XS92b dient. Dies
gewährt die Reproduktion von elektrischen
Grössen, welche während eines Fehlers auf-
gezeichnet wurden.
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Tabelle 2: Kontaktdaten
Kommandorelais
Anzahl Kontakte 2 Relais pro Ein-/Ausgabeeinheit 316DB61oder 316DB62
mit je 2 Arbeitskontakten 1,5 mm2-Anschluss
Maximale Betriebsspannung 300 VAC oder VDC
Dauerstrom 5A
Einschaltstrom während 0,5 s 30 A
Stromstoss während 30 ms 250 A
Einschaltleistung bei 110 VDC 3300 W
Abschaltvermögen L/R = 40 ms:
Abschaltstrom mit 1 Kontakt
bei U <50 VDC 1,5 A
bei U <120 VDC 0,3 A
bei U <250 VDC 0,1 A
Abschaltstrom mit 2 Kontakten in Serie
bei U <50 VDC 5A
bei U <120 VDC 1A
bei U <250 VDC 0,3 A
Meldekontakte
Anzahl Kontakte 6, 10 oder 8 Melderelais, je nach Ein-/Ausgabeeinheit
(316DB61, 316DB62 oder 316DB63)
1 Kontakt pro Melderelais, 1,5 mm2-Anschluss
Kontaktart pro Interface-Einheit: 1 Wechsler, alle
anderen Schliesser
Maximale Betriebsspannung 250 VAC oder VDC
Dauerstrom 5A
Einschaltstrom während 0,5 s 15 A
Stromstoss während 30 ms 100 A
Einschaltleistung bei 110 VDC 550 W
Abschaltstrom, L/R = 40 ms
bei U <50 VDC 0,5 A
bei U <120 VDC 0,1 A
bei U <250 VDC 0,04 A
Die Zuordnung der Kommando- und Meldekontakte zu Schutzsignalen ist vom Anwender parametrierbar.
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Tabelle 3: Optokopplereingänge
Anzahl Optokoppler 8, 4 oder 14 pro Ein-/Ausgabeeinheit
(316DB61, 316DB62 oder 316DB63)
Eingangsspannung 18 bis 36 VDC / 36 bis 75 VDC / 82 bis 312 VDC / 175 bis 312 VDC
Schwellwertspannung 10 bis 17 VDC / 20 bis 34 VDC / 40 bis 65 VDC / 140 bis 175 VDC
Max. Eingangsstrom <12 mA
Ansprechzeit 1 ms
Die Zuordnung der Eingänge zu Schutzfunktionen ist vom Anwender parametrierbar.
Tabelle 4: Leuchtdioden
Anzeigemodi wählbar:
· Überschreiben bei jeder neuen Störung
· Rückstellung mit Anregung, Selbsthaltung
· Rückstellung mit Anregung, Selbsthaltung nur bei Auslösung
· Anzeige der Signale ohne Selbsthaltung
Farben 1 grün (Betriebsbereitschaft)
1 rot (Auslösung)
6 oder 14 gelb (alle anderen Signale)
Die Zuordnung zu Schutzsignalen ist vom Anwender parametrierbar.
Tabelle 6: Fernkommunikation
RS232C-Schnittstelle 9 polige Sub-D Buchse
Übertragungsgeschwindigkeit 9600 Bit/s
Protokoll SPA oder IEC 60870-5-103
Elektrisch/optischer Umsetzer 316BM61b
PCC-Schnittstelle
Anzahl 2 Steckplätze für Karten Typ III
PCC (Option)
Stationsbus-Protokoll LON oder MVB (Teil von IEC 61375)
Prozessbus-Protokoll MVB (Teil von IEC 61375)
(Stations- und Prozessbus können
gleichzeitig betrieben werden)
LON-Bus PCC mit fiberoptischem Anschluss, ST-Buchsen
Übertragungsgeschwindigkeit 1,25 Mbit/s
MVB-Bus PCC mit redundantem fiberoptischem Anschluss, ST-Buch-
sen
Übertragungsgeschwindigkeit 1,5 Mbit/s
Ereignisspeicher
Kapazität 256 Ereignisse
Auflösung des Zeitstempels 1 ms
Zeitabweichung ohne Fernsynchronisie- <10 s pro Tag
rung
Engineering Schnittstelle integrierte Software-Schnittstelle für das
Signal-Engineering mit SIGTOOL
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ID = êI1+ I2 + I3 ê
IH = I 1 ¢ × I 2 ¢ × cos a
für cos a ³0
0 für cos a <0
Bild 6 Minimalimpedanz-Kennlinien
Einstellungen:
Impedanz 0,025...2,5 UN/lN in Stufen von 0,001 UN/lN
Verzögerung 0,2...60 s in Stufen von 0,01 s
Rückfallverhältnis <106%
Anlaufzeit <50 ms (bei fN)
Genauigkeit der Ansprechwerte ±5%
Bild 7 Minimalreaktanz-Kennlinien
Einstellungen:
Reaktanz XA -5 to 0 UN/lN in Stufen von 0,01 UN/lN
Reaktanz XB -2,5...+ 2,5 UN/lN in Stufen von 0,01 UN/lN
Verzögerung 0,2...60 s in Stufen von 0,01 s
Winkel a -180°...+180° in Stufen von 5°
Genauigkeit der Ansprechwerte ±5% des grössten Betrags von XA, XB (bei fN)
Rückfallverhältnis (bezogen auf den Kreismittelpunkt),
105% (Min.) 95% (Max.)
Anlaufzeit <50 ms
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Bild 8 Statorüberlast-Kennlinien
Einstellungen:
Basisstrom (IB) 0,5...2,5 IN in Stufen von 0,01 IN
Zeitfaktor k1 1...50 s in Stufen von 0,1 s
Ansprechstrom (Istart) 1,0...1,6 IB in Stufen von 0,01 IB
tmin 1...120 s in Stufen von 0,1 s
tg 10...2000 s in Stufen von 10 s
tmax 100...2000 s in Stufen von 10 s
treset 10...2000 s in Stufen von 10 s
Genauigkeit der Strommessung ±5% (bei fN), ±2% (bei fN) mit Messwandlern
Anlaufzeit £80 ms
Die Funktion existiert nicht in der Bibliothek, sie muss aus einer Spannungs-, Strom- und Zeitfunktion
kombiniert werden.
Einstellungen:
Spannung 0,01...2 UN in Stufen von 0,002 UN
Rückfallverzögerung 0...60 s in Stufen von 0,01 s
Strom 0,02...20 IN in Stufen von 0,02 IN
Verzögerung 0,02...60 s in Stufen von 0,01 s
Zusatzfunktionen
Technische Daten Tabelle 46: Messgenauigkeit der Funktionen UIfPQ und 3-phasiges Messmodul
Funktionen (Forts.) (einschliesslich Eingangsspannungs- und Eingangsstromwandler)
Messgrösse Genauigkeit Gültigkeitsbereich
mit Ringkernstrom- mit Schutzstrom-
wandlern (MTs) wandlern (CTs)
und Fehler- (ohne Fehler-
kompensation kompensation)
Spannung ±0,5% UN ±1% UN 0,2...1,2 UN
f = fN
Strom ±0,5% IN ±2% IN 0,2...1,2 IN
f = fN
Wirkleistung ±0,5% SN ±3% SN 0,2...1,2 SN
0,2...1,2 UN
0,2...1,2 IN
f = fN
Blindleistung ±0,5% SN ±3% SN
Leistungsfaktor ±0,01 ±0,03 S = SN, f = fN
Frequenz ±0,1% fN ±0,1% fN 0,9...1,1 fN
0,8...1,2 UN
SN = Ö3 × UN × IN (dreiphasig)
SN = 1/3 × Ö3 × UN × IN (einphasig)
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Anschluss-
schema
STROM UND
SPANNUNGS-
EINGÄNGE
(je nach K-Code) SIGNALE
SCHNITTSTELLE
(LOKAL-MMK)
SERIELLE SCHNITT-
STELLE FÜR KOM-
MUNIKATION MIT
DER LEITTECHNIK
ERDUNGSCHRAUBE
AM GEHÄUSE
OPTOKOPPLER- AUSLÖSUNG
EINGÄNGE
DC-SPEISUNG
Bestellung Anzugeben:
· Menge
· Bestellnummer
(Bestellnummer der Basisversion + Bestellnummer der unabhängigen Einheit oder nur Bestell-
nummer der unabhängigen Einheit)
Separate Einheiten REG316*4 mit eingebauter MMK (s. Tabelle unten) HESG448750M0004
VTDT(EFStat)
OCDT (REF)
VTDT(EFrot)
OC Inv Dir
EFStat100
EFRot100
OCDT Dir
Basic-SW
Relais-Identifikationscode
LossEx
U/f(inv)
VTInst
Power
VTDT
>I<U
DiffG
Polsl
DiffT
Freq
Vbal
df/dt
UZ
A*B0C*D*U0K65E*I*F*J*Q*V*R*W*Y* N*M*SR100 T*** X X X
HESG448750M0004
Erläuterungen
Alle in den einzelnen Grundausführungen enthaltenen Funktionen sind beliebig kombinierbar, sofern die
maximale Prozessorkapazität nicht überschritten wird.
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E3 14 Optokoppler 1. Ein-/Ausgabeeinheit
8 Melderelais Typ 316DB63
8 Leuchtdioden
I- I3 82...312 VDC 1. Ein-/Ausgabeeinheit angeben
I4 36...75 VDC Optokoppler-
I5 18...36 VDC Eingangsspannung
I9 175...312 VDC
F- F0 keine
F1 8 Optokoppler 2. Ein-/Ausgabeeinheit siehe vorherige
6 Melderelais Typ 316DB61 Tabelle
2 Kommandorelais
8 Leuchtdioden
F2 4 Optokoppler 2. Ein-/Ausgabeeinheit
10 Melderelais Typ 316DB62
2 Kommandorelais
8 Leuchtdioden
F3 14 Optokoppler 2. Ein-/Ausgabeeinheit
8 Melderelais Typ 316DB63
8 Leuchtdioden
J- J0 keine 2. Ein-/Ausgabeeinheit angeben
J3 82...312 VDC Optokoppler-
J4 36...75 VDC Eingangsspannung
J5 18...36 VDC
J9 175...312 VDC
Q- Q0 keine
Q1 8 Optokoppler 3. Ein-/Ausgabeeinheit siehe vorherige
6 Melderelais Typ 316DB61 Tabelle
2 Kommandorelais
Q2 4 Optokoppler 3. Ein-/Ausgabeeinheit
10 Melderelais Typ 316DB62
2 Kommandorelais
Q3 14 Optokoppler 3. Ein-/Ausgabeeinheit
8 Melderelais Typ 316DB63
V- V0 keine angeben
V3 82...312 VDC 3. Ein-/Ausgabeeinheit
V4 36...75 VDC Optokoppler-
V5 18...36 VDC Eingangsspannung
V9 175...312 VDC
R- R0 keine
R1 8 Optokoppler 4. Ein-/Ausgabeeinheit siehe vorherige
6 Melderelais Typ 316DB61 Tabelle
2 Kommandorelais
R2 4 Optokoppler 4. Ein-/Ausgabeeinheit
10 Melderelais Typ 316DB62
2 Kommandorelais
R3 14 Optokoppler 4. Ein-/Ausgabeeinheit
8 Melderelais Typ 316DB63
W- W0 keine
W3 82...312 VDC 4. Ein-/Ausgabeeinheit angeben
W4 36...75 VDC Optokoppler-
W5 18...36 VDC Eingangsspannung
W9 175...312 VDC
Y- Y0 kein Komm.-Protokoll Stationsbus-Protokoll
Y1 SPA
Y2 IEC 60870-5-103
Y3 LON
Y41) MVB (Teil von IEC 61375)
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1) Das MVB-Interface (für Stations- oder Prozessbus) ist nicht für die Aufbauversion anwendbar
Die Bestellnummer ist wie oben für die Grundversion definiert, und das benötigte Zubehör kann nach fol-
gender Tabelle bestellt werden.
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RS232C-Stationsbus-Schnittstelle
Typ Protokoll Anschluss Faserart* Querschnitt ** Bestell-Nr.
316BM61b SPA ST (Bajonett) G/G 62,5/125 HESG448267R401
316BM61b IEC 60870-5-103 SMA (Schraub) G/G 62,5/125 HESG448267R402
316BM61b SPA Steck/Steck P/P HESG448267R431
* Empfänger Rx / Sender Tx, G = Glas, P = Plastik ** Querschnitt der Glasfiber in mm
Mensch Maschine Schnittstelle
Typ Beschreibung Bestell-Nr.
CAP2/316 Installations- Deutsch/Englisch 1MRB260030M0001
CD
** Wenn nicht ausdrücklich anders verlangt, wird die aktuelle Version geliefert.
Fiberoptisches Verbindungskabel zum PC
Typ Bestell-Nr.
500OCC02-Kommunikationskabel für Gerät mit LDU 1MRB380084-R1
Auswerteprogramm für Störschreiber
Typ Beschreibung Bestell-Nr.
REVAL Englisch 3½“-Disk 1MRK000078-A
REVAL Deutsch 3½“-Disk 1MRK000078-D
WINEVE Englisch/Deutsch Grundversion
WINEVE Englisch/Deutsch Vollversion
SMS-BASE Modul für RE.316*4
Bestell-Nr.
SM/RE.316*4 HESG448645R1
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Massbilder
Massbilder (Forts.)
ABB Schweiz AG
Utility Automation
Brown-Boveri-Strasse 6
CH-5400 Baden/Schweiz
Tel. +41 58 585 77 44
Fax +41 58 585 55 77
E-mail: substation.automation@ch.abb.com
www.abb.com/substationautomation
Anwendung Schutz von Generatoren im Blockbetrieb bei onswandlerblock REX011 benötigt. Die Ein-
Erdschlüssen in der Standerwicklung and auf heit kann für alle gebräuchlichen Arten von
der Unterspannungsseite des Blocktransfor- Generatorsternpunkterdung and Erregungen
mators. Für die Realisierung eines 100%- verwendet werden. Der Schutz ist bei allen
Stator- oder/und -Rotorerdschlussschutzes Betriebszuständen der Maschine wirksam,
mit REG216 oder REG 316*4 wird die bei Stillstand sowie bei Hoch- and Abfahren
Injektionseinheit REX010 and der Injekti- der Maschine.
ABB Schweiz AG Zusatzeinheiten für 100% Stator- und REX010/011
Utility Automation
Rotorerdschluss-Schutz mit REG216/ 1MRB520123-Bde
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316*4
Überlappung
95% Statorerdschlussschutz
100% Statorerdschluss-
funktion Rf = 0Ω Rf > 0Ω
Wicklung
Sternpunkt Klemme
laufende Maschine
Bild 1
welche in das Schutzobjekt eingespeist wer- In der Sendezeit wird die Messung and Aus-
den. Die drei Rechtecksignale haben unter- wertung des Signals im bekannten numeri-
schiedliche Amplitudenwerte: Uis (Injekti- schen Generatorschutz REG216 oder
onssignal für den Stator), Uir (Injektionssi- REG316*4 gemacht. In der Pausenzeit wird
gnal für den Rotor) and Ui (Referenzsignal geprüft, ob eine Störquelle das Messsignal
für REG216/316*4). REX010 wird von der verfälscht, um ein Fehlansprechen des Schut-
Batteriespannung betrieben, die Injektions- zes zu verhindern. Der Injektionswandler-
spannung wird von einem internen Speisege- block ist mit einem Schutz (Typ P8) be-
rät oder direkt von der Batteriespannung stückt. Sollte der Erdschlussstrom 5 A über-
generiert. schreiten, öffnet dieses Schütz den Kreis zum
Schutze der Injektionseinheit vor hohen
Die Kodierung erfolgt dabei mit abwechseln- Spannungen bei Erdschlüssen nahe der Gene-
den Sende- and Pausenperioden, was aus Bild ratorklemmen, somit ist nur noch die 95%-
3 hervorgeht. ES-Schutzfunktion aktiv.
Software Drei Funktionen sind in der REG216/316*4- Unter Berücksichtigung der Stellung des
Bibliothek verfügbar: Generatorschalters kann ein zweiter hochoh-
- 100%-Statorerdschlussschutz Stator EFP miger Sternpunkt im Schutzbereich kompen-
siert werden.
- Rotorerdschlussschutz Rotor EFP
- 95%-Statorerdschlussschutz Spannung U> Die Funktion beinhaltet die Möglichkeit, die
effektiven Werte von RES and des Überset-
Digitale Filteralgorithmen berechnen aus den zungsverhältnisses vom Spannungswandler
beiden Eingangssignalen Uis, Ui bzw. Uir, Ui bei stillstehender Maschine auszumessen.
den momentanen Erdwiderstand während der Dies ermöglicht eine optimierte Anpassung
Sendeperiode. der Funktion an die Anlagenwerte.
In der Pausenperiode wird das gefilterte Alarm- and Auslösewerte werden in kΩ ein-
Messsignal Uis, Uir auf Störsignale, die vom bzw. ausgegeben.
Schutzobjekt bzw. vom angeschlossenen
Netz herrühren, untersucht. Damit wird getes- Einstellungen:
tet, ob die vorgängige Berechnung des Erd- Alarmstufe 100 Ω ... 20 kΩ
widerstandes gültig ist. Verzögerung 0,2 s ... 60 s
Auslösestufe 100 Ω ... 20 kΩ
Das Referenzsignal Ui wird dauernd auf Verzögerung 0,2 s ... 60 s
Amplitude and Frequenz überprüft. Dadurch RES 400 Ω ... 5 kΩ
ist gewährleistet, dass das Injektionssignal Anzahl Sternpunkte 2
korrekt vorhanden ist and die Injektionsfre- RES-2. Sternpunkt 900 Ω ... 30 kΩ
quenz stimmt. Rückfallverhältnis 110% (bei Einstellwer-
ten <10 kΩ)
Der primäre Erdungspfad wird überwacht 120% (bei Einstellwer-
durch Auswertung des kapazitiven Erdstro- ten >10 kΩ)
mes während der Sendeperiode. Genauigkeit 100 Ω ...10 kΩ: <±10%
0 ...100 Ω, 10 kΩ ... 20
100%-Statorerdschlussschutzfunktion kΩ: <±20%
Die Funktion besitzt eine Alarm- and Aus- Anlaufzeit 1,5 s
lösestufe mit entsprechenden Signalisations-
und Auslöseausgängen.
ABB Schweiz AG Zusatzeinheiten für 100% Stator- und REX010/011
Utility Automation
Rotorerdschluss-Schutz mit REG216/ 1MRB520123-Bde
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316*4
Technische REX010-Injektionseinheit
Daten REX010 ist in einem REG316*4-Gehäuse eingebaut, somit gelten die Daten für konstruktiven
Aufbau sowie allgemeine Daten, die in REG316*4 spezifiziert sind (ausgenommen: Isolations-
spannung für REX010: Speisung 2,8 kV DC).
REX011 Injektionswandler
Wandlertyp WU30Z
Primärspannung 2 x 110 V
Sekundärspannung
REX011 110 V / 50 V, Klemmen UK5 (Phönix) 5 mm2
REX011-1 4 x 0,86 V / 50 V, Klemmen UHV50 (Phönix) 50 mm2
REX011-2 4 x 6,4 V / 50 V, Klemmen UHV50 (Phönix) 50 mm2
Hilfsschütz P8nax (8 Schliesskontakte)
Prüfspannung 2,5 kV gegen Masse
Abmessungen
REX011 Montagefläche 180 x 290 mm, Höhe 245 mm
REX011-1, -2 Montagefläche 180 x 290 mm, Höhe 275 mm
Anschluss-
schema Erdungs-
transformator Spannungswandler
Generator
Spannungswandler
Injektionseinheit
Injektionseinheit
Spannungswandler
Erdungs-
transformator
Injektionseinheit
Injektionseinheit
Anschlussschema
(Forts.)
Injektionswandlerblock REX011
Injektionsspannung
Optokoppler-
Stator Uis
Eingang
Injektionsspannung
Rotor Uir
Injektionseinheit
DC-
Speisung Referenzsignal Ui
Injektionseinheit REX010
Befestigung
Frontansicht Rückansicht
Bild 10 REX010 T = Messwandlereingänge, Querschnitt 4 mm2
H = Hilfsspannungsversorgung
Frontansicht Schalttafelausschnitt
Bild 11 REX010
ABB Schweiz AG Zusatzeinheiten für 100% Stator- und REX010/011
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Rotorerdschluss-Schutz mit REG216/ 1MRB520123-Bde
Seite 7
316*4
REX011 Injektionswandlerblock
REX011-1 R’Ps >128 mΩ HESG 323888 M13 Sternpunkterdung mit Erdungstransformator Bild 6
Wenn R'Ps bei Bestellung noch nicht bekannt ist, wird M11 resp. M21 bestellt, die später benötigte Vari-
ante kann umverdrahtet werden.
Die Spannung des zugehörigen P8-Schützes muss angegeben werden, sie kann der folgenden Tabelle
entnommen werden!
REX010 Injektionseinheit
Funktion Wert Code P8-Schütz
Speisespannung 88 ... 312 V DC (mit int. Speisegerät) U2 110 V DC
36 ... 140 V DC (mit int. Speisegerät) U3 110 V DC
Frequenz 50 Hz F5
60 Hz F6
Optokopplerspannung 82 ... 312 V DC I3
36 ... 75 V DC I4
18 ... 36 V DC I5
ABB Schweiz AG
Utility Automation
Brown-Boveri-Strasse 6
CH-5400 Baden/Schweiz
Tel. +41 58 585 77 44
Fax +41 58 585 55 77
E-mail: substation.automation@ch.abb.com
www.abb.com/substationautomation
ABB Schweiz AG
02-06-27
Anforderungen an die Schutz-Stromwandler für RET 316 und RET 316*4 Version 3.10
und höher
Einführung
Das Verhalten eines jeden Transformatorschutzes wird durch Störungen in den
gemessenen Signalen beeinflusst. Beim Sättigen eines Stromwandlers wird das
Stromsignal für den Schutz stark verformt. Da es meistens nicht möglich ist, eine
Sättigung der Stromwandler unter allen Fehlerbedingungen zu vermeiden, werden
Messungen mit dem Transformatorschutz durchgeführt, die ein korrektes Verhal-
ten auch unter diesen Umständen nachweisen. RET 316 bzw. RET 316*4 erlaubt
zwar einen sehr hohen Grad an Stromwandlersättigung, aber nicht unbegrenzt.
UTAST
1/3
CH-ES 30-32.10 D
ABB Schweiz AG
Der Schutz wurde auf sicheres Nichtansprechen bei externen Fehlern hin unter-
sucht. Bei den Prüfungen wurde mit und ohne Remanenz gemessen. Dabei ist es
schwierig allgemeine Empfehlungen für den zulässigen Anteil an Remanenz zu
geben. Das ist eine Frage von Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Bei Wandlern vom Typ TPY wird wegen des Antiremanenz-Luftspaltes praktisch
keine zusätzliche Marge benötigt. Für Stromwandler vom Typ TPX hat man für
eine zusätzliche Reserve zu berücksichtigen, wie klein die Wahrscheinlichkeit ist,
dass ein voll verlagerter Fehler einem vorausgehenden mit einem Fluss in der
gleichen Richtung folgt. Vollverlagerte Fehler entstehen beim Fehlereintritt im
Spannungsnulldurchgang (0°). Untersuchungen haben nachgewiesen, dass 95%
aller Fehler in Netzen bei einem Spannungswinkel von 40° bis 90° eintreten.
Fehlerströme
Grundlage für die Stromwandleranforderungen bilden die maximalen Fehlerströme
an verschiedenen Orten. Die maximalen Fehlerströme treten bei dreiphasigen
oder bei einphasigen Fehlern gegen Erde auf. Bei einphasigen Fehlern gegen
Erde kann der Fehlerstrom grösser als bei dreiphasigen werden, wenn die Null-
impedanz der Fehlerschleife kleiner als die Mitimpedanz ist.
Deshalb ist für die Festlegung der Wandleranforderungen der maximale Fehler-
strom aus beiden Fehlerarten zu bestimmen.
Für die Berechnungen ist demnach für einphasige Fehler der Schleifenwiderstand
und für dreiphasige Fehler der Phasenwiderstand der Zuleitung zu berücksichti-
gen.
Pr + PE IN des Wandlers
1. n' £ n ´ ´
PB + PE IN
2/3
CH-ES 30-32.10 D
ABB Schweiz AG
und 2.
die der Kurven von Bild 1 und Bild 2, wobei:
für Fehlerströme £ 3 * IN darf der Wandler nicht sättigen
n'
16
14
12
10
8
6
4
2
0
0 3 4 6 8 10 12 14 16 18 20
IK/IN
with 50% remanence without remanence
n'
35
30
25
20
15
10
5
0
0 3 4 6 8 10 12 14 16 18 20
IK/IN
with 50% remanence without remanence
ABB Schweiz AG
02-06-27
Einführung
Das Verhalten eines jeden Generatordiff.-Schutzes wird durch Störungen in den
gemessenen Signalen beeinflusst. Beim Sättigen eines Stromwandlers wird das
Stromsignal für den Schutz stark verformt. Da es meistens nicht möglich ist, eine
Sättigung der Stromwandler unter allen Fehlerbedingungen zu vermeiden, werden
Messungen mit dem Generatordiff.-Schutz durchgeführt, die ein korrektes Verhalten
auch unter diesen Umständen nachweisen. REG 316 / REG 316*4 / REG 216 erlaubt
zwar einen sehr hohen Grad an Stromwandlersättigung, aber nicht unbegrenzt.
Für den Transformator-Differential-Schutz siehe Dokument
CH-ES 30-32.10 für RET 316 / RET 316*4.
Anforderungen an die Stromwandler
Wahl des Stromwandlertyps
Es sollten Stromwandler vom Typ TPS, TPX oder TPY verwendet werden, mit einer
Genauigkeit nach Klasse 5P oder besser. Die Verwendung eines linearisierten
Wandlers vom Typ TPZ bedeutet lediglich eine Winkeldrehung um einige Grad
und sie können ohne Probleme eingesetzt werden, wenn die gleichen Typen auf
beiden Seiten des Generators verwendet werden. Evtl. kann die Service-Stelle der
ABB Schweiz AG, Utility Automation angefragt werden, ob die vorhandenen
Typen geeignet sind.
Das Übersetzungsverhältnis des Stromwandlers muss so gewählt werden, dass
der Strom für alle vom Schutzrelais zu erfassenden Fehler grösser ist, wie der mini-
male Freigabestrom. Dieser minimale Freigabestrom beträgt im Generatordiff.-
Schutz im REG 316 / REG 316*4 / REG 216 10% des Nennstromes.
Grundlagen für die Wandleranforderungen
Die Anforderungen für das REG 316 / REG 316*4 / REG 216 sind das Ergebnis
der Untersuchungen mit unserem Netz- Simulationsprogramm. Die Messungen
wurden mit einem digitalen Stromwandlermodell durchgeführt.
Die Daten für dieses Stromwandlermodell sind repräsentativ für Wandler vom Typ
TPX und TPY.
UTAST
1/3
CH-ES 30-32.10 D
ABB Schweiz AG
Fehlerströme
Grundlage für die Stromwandleranforderungen bilden die maximalen Fehler-
ströme an verschiedenen Orten. Die maximalen Fehlerströme treten bei drei-
phasigen oder bei einphasigen Fehlern gegen Erde auf. Bei einphasigen Fehlern
gegen Erde kann der Fehlerstrom grösser als bei dreiphasigen werden, wenn die
Nullimpedanz der Fehlerschleife kleiner als die Mitimpedanz ist.
Deshalb ist für die Festlegung der Wandleranforderungen der maximale Fehler-
strom aus beiden Fehlerarten zu bestimmen.
Für die Berechnungen ist demnach für einphasige Fehler der Schleifenwiderstand
und für dreiphasige Fehler der Phasenwiderstand der Zuleitung zu berücksichti-
gen.
2/3
CH-ES 30-32.20 D
ABB Schweiz AG
Pr + PE IN des Wandlers
1. n' £ n ´ ´
PB + PE IN
und 2.
die der Kurven von Bild 1, wobei:
für Fehlerströme £ 3 * IN darf der Wandler nicht sättigen, bzw. die genaue Grenze
liegt bei b*Ö3 (b = Einstellwert der Charakteristik).
n'
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
0 3 4 6 8 10 12 14
IK/ IN
with 50% remanence without remanence
Bild 1: Überstromfaktoren
3/3
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
März 01
9-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
g448308
Pin 2: Rx
Pin 3: Tx
Pin 4: +12 V
Pin 5: 0V
Pin 9: -12 V
9-3
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Lichtwellenleiter-Anschluss:
Für den SPA-Bus werden Lichtwellenleiter mit Bajonettver-
schluss (ST-Stecker) benutzt (62.5 mm-Faser beim Umsetzer
316BM61b).
Für den IEC60870-5-103-Bus werden anstelle des Bajonett-
verschlusses Schraubverbindungen (SMA-Stecker) einge-
setzt.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÉHardware-Funktionen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Relais-Konfiguration ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Wandlerkanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Binrkanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Auslsekanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Meldekanle ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Analogeingnge ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ º Analogausgnge ndern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀĺ IBB/RIO - Funktion º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
9-4
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÚHauptmenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ÚEinstellungen eingebenÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ÚHardware-Funktionen ndernÄÄÄÄÄÄÄÄ¿°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ ÉIBB Konfig.ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º Allgemeine IBB Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º SPA Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º LON Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º MVB-IBB Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º MVB-RIO Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û³ ³ ³ º MVB-ITL Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÀÄÀij º MVB-BA Parameter º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ º Lade MBAParam von Datei º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°³ º RIO-Parameter abspeichern º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°Àĺ RIO-Parameter von Datei laden º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°º ZURCK º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°º º°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
Û°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°Û
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Achtung:
Die Einstellungen für den LON-Interbaybus finden sich in
der Druckschrift 1MRB520225-Ude, diejenigen für den
MVB-Interbaybus in 1MRB520270-Ude und für den
MVB-Prozessbus in 1MRB520192-Ude.
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉFunktionseinstellungen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº IBB Konfig. * * ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº Slave/KnotenAdr 2 ºÛ
Ûº Steuerbild/SMS nicht aktiv Auswahl ºÛ
Ûº StrDaten lesen vom IBB Auswahl ºÛ
Ûº Zeitsynchr. Standardzeit Auswahl ºÛ
Ûº IBB-MW 1 ºÛ
Ûº IBB-MW 2 ºÛ
Ûº IBB-MW 3 ºÛ
Ûº IBB-MW 4 ºÛ
Ûº IBB-MW 5 ºÛ
Ûº IBB-MW 6 ºÛ
Ûº IBB-MW 7 ºÛ
Ûº IBB-MW 8 ºÛ
Ûº IBB-MW 9 ºÛ
Ûºweiter... ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
Slave/Knoten
Bereich 2- 255. Muss auf die richtige SPA Bus Adresse gesetzt
werden.
9-5
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Steuerbild/SMS
Erlaubt die Einstellung, ob die Verbindung zum Touchscreen
bzw. einem SMS bedient werden soll oder nicht:
· nicht aktiv Verbindung nicht bedient (Vorzugseinstellung)
· aktiv Verbindung bedient.
Es ist zu beachten, dass dieser Parameter bei den Versionen für
den SPA-Bus und den IEC60870-5-103-Bus keine Bedeutung
hat.
Bei den Versionen für den LON- und den MVB-Interbaybus steht
parallel zum Interbaybus eine zweite Schnittstelle zur Verfügung.
Es handelt sich dabei um eine voll funktionsfähig SPA-
Schnittstelle. Daran kann ein Touchscreen oder ein SMS an-
geschlossen werden. Der Parameter 'Steuerbild/SMS' sollte nur
auf 'aktiv' gestellt werden, wenn die zweite Schnittstelle benutzt
wird, da sich in diesem Fall die Reaktionszeiten für den LON-
bzw. MVB-Bus leicht erhöhen.
StörDaten lesen
Legt fest, von wo die Störschreiberdaten gelesen werden können:
· vom IBB Störschreiberdaten werden vom Interbaybus
(SCS) ausgelesen.
· vom SMS Störschreiberdaten werden vom SMS
ausgelesen.
Unabhängig von der gewählten Einstellung ist ein Auslesen der
Störschreiberdaten über die Remote-MMK immer möglich.
Zeitsynchr.
Legt fest, mit welcher Zeit bei gesetztem Sommerzeitbit über
den IBB synchronisiert wird:
· Standardzeit Im Sommer wird nur das Sommerzeitbit
gesetzt, die Synchronisation erfolgt weiterhin
mit der Standardzeit (Vorzugseinstellung)
· Sommerzeit Die Synchronisation erfolgt mit der
Sommerzeit, obwohl gleichzeitig auch das
Sommerzeitbit gesetzt ist.
Wenn kein Sommerzeitbit gesetzt ist (z. B. beim SPA-Bus), ist
‚Standardzeit‘ zu wählen.
9-6
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
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Û³ ³Û
Û³ IBB Konfig. * * ³Û
Û³ ³Û
Û³ Slave/KnotenAdr ÚMesswerteingngeÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ¿ ³Û
Û³ Steuerbild/SMS ³ ³Auswahl ³Û
Û³ StrDaten lesen ³ LÚAusgang einer SchutzfunktionÄ¿wahl ³Û
Û³ IBB-MW 1 ³ Me³ ³ ³Û
Û³ IBB-MW 2 ³ Au³ 1ÉUIfPQ Í»anz ³ ³Û
Û³ IBB-MW 3 ³ Ei³ 2º º ³ ³Û
Û³ IBB-MW 4 ³ Ei³ 3º UN ºQ ³ ³Û
Û³ IBB-MW 5 ³ ZU³ ZUº IN º ³ ³Û
Û³ IBB-MW 6 ³ ³ º P (PN) º ³ ³Û
Û³ IBB-MW 7 ÀÄÄÄÀÄÄĺ Q (PN) ºÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ ³Û
Û³ IBB-MW 8 º Hz º ³Û
Û³ IBB-MW 9 º ZURCK º ³Û
Û³ IBB-MW10 º º ³Û
Û³weiter... ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ³Û
ÛÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛABB Schweiz AGÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛMusterÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛREG316*4 - GeneratorschutzÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛÉFunktionseinstellungen ndernÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»Û
Ûº ºÛ
Ûº IBB Konfig. * * ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº Baudrate 9600 Auswahl ºÛ
Ûº Master Maske Q Ereign.aus Auswahl ºÛ
Ûº Empfangen S2101 Meldung ºÛ
Ûº Initialis. S2102 ER Meldung ºÛ
Ûº RemoteMMK ein Auswahl ºÛ
Ûº ZeitSync ein Auswahl ºÛ
Ûº SPAComm ein Auswahl ºÛ
Ûº TestFunkt. ein Auswahl ºÛ
Ûº Laden Kode ein Auswahl ºÛ
Ûº Zurck/Eingeben ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
Ûº ºÛ
ÛÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
ÛOn - Line 9600 bps SCS:LONÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛV6.2b \ V6.2bÛ
ÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛÛ
9-7
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Master Maske
· Bitmasken.
Die pro Steuerfunktion über den SPA-Bus eingestellten Bit-
masken sind für alle binären Ereignisse aktiv, und die ana-
logen Ereignisse sind unmaskiert.
· Q Ereign.aus
Wie oben, aber die analogen Ereignisse sind alle gesperrt.
Diese Einstellung entspricht dem Default-Wert und ist immer
zu verwenden, wenn das Gerät an SCS 100 angeschlossen
ist.
· Ereignis.aus
Alle Ereignisse werden maskiert.
Diese Einstellung kann während der Prüfung und Inbetrieb-
setzung verwendet werden, wenn keine Ereignisse an die
Leitstelle übertragen werden sollen.
Empfangen
Meldet den Empfang gültiger SPA Telegramme.
Initialis.
Meldet die Initialisierung des Gerätes.
9-8
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-9
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
M29:
Schreiben: NAK.
Lesen: retourniert die Anzahl Zeilen in der Aufzeichnung
(0...1023). Eine Zeile enthält 26 Byte Daten. Wenn
keine Aufzeichnung selektiert wurde (M28), wird 0
retourniert.
M30:
Schreiben: WM30:n, setzt den Zeiger auf die zu übertragende
Zeile. Der Zeiger wird nach jeder übertragenen
Zeile automatisch inkrementiert, solange nicht
übertragene Zeilen vorhanden sind. Zu Beginn
einer Übertragung (WM28:n) wird der Zeiger auf 1
gesetzt.
Lesen: RM30, retourniert die Nummer der letzten übertra-
genen Zeile.
M31:
Schreiben: NAK.
Lesen: RM31, überträgt die durch den Zeiger bestimmte
Zeile.
V16:
Schreiben: WV16:1, WV16:0, löscht die älteste Aufzeichnung.
Lesen: RV16, retourniert den Status des Störschreibers.
0: Störschreiberspeicher ist nicht voll
1: Störschreiberspeicher ist voll.
V20:
Schreiben: WV20:0, beendet die Übertragung.
9-10
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.4. Zeitsynchronisierung
Von einem Stationsleitsystem (SCS 100) oder einer Funkuhr
(DCF77) wird die interne Uhr synchronisiert. Das Synchronisie-
ren über den IBB hat Priorität gegenüber dem Synchronisieren
über die MMK.
Nach dem Aus- und Einschalten des Gerätes läuft die Uhr mit
der Zeit vor dem Ausschalten weiter, bis das nächste Zeittele-
gramm empfangen wird.
9-11
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.5.1. Ereignis-Maskierung
Nachdem alle Ereignismasken der binären Eingänge, der IBB-
Ausgangssignale, der Systemereignisse und der Ereignisse der
Schutzfunktionen in das Gerät geladen sind (z. B. mit W14V155),
müssen sie mit dem Speicherbefehl W255V255:1 in den nicht-
flüchtigen Speicherbereich kopiert werden, damit sie bei Unter-
brechungen der Versorgungsspannung wirksam bleiben.
9-12
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6. SPA-Adressliste
9.6.1. Kanal 0
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Default Schritt
T R, W Zeit
L R Lesen Ereignis
B R Wiederlesen Ereignis
9-13
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-14
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-15
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
71 I1 - I32 7 193-224
72 I1 - I32 8 225-256
73 I1 - I32 9 257-288
74 I1 - I32 10 289-320
75 I1 - I32 11 321-352
76 I1 - I32 12 353-384
77 I1 - I32 13 385-416
78 I1 - I32 14 417-448
79 I1 - I32 15 449-480
80 I1 - I32 16 481-512
81 I1 - I32 17 513-544
82 I1 - I32 18 545-576
83 I1 - I32 19 577-608
84 I1 - I32 20 609-640
85 I1 - I32 21 641-672
86 I1 - I32 22 673-704
87 I1 - I32 23 705-736
88 I1 - I32 24 737-768
9-16
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-17
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
71 O1 - O32 7 71E1...E64
72 O1 - O32 8 72E1...E64
73 O1 - O32 9 73E1...E64
74 O1 - O32 10 74E1...E64
75 O1 - O32 11 75E1...E64
76 O1 - O32 12 76E1...E64
77 O1 - O32 13 77E1...E64
78 O1 - O32 14 78E1...E64
79 O1 - O32 15 79E1...E64
80 O1 - O32 16 80E1...E64
81 O1 - O32 17 81E1...E64
82 O1 - O32 18 82E1...E64
83 O1 - O32 19 83E1...E64
84 O1 - O32 20 84E1...E64
85 O1 - O32 21 85E1...E64
86 O1 - O32 22 86E1...E64
87 O1 - O32 23 87E1...E64
88 O1 - O32 24 88E1...E64
9-18
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
O1 Ein 1 V155 1
Aus 2 V155 2
O2 Ein 3 V155 4
Aus 4 V155 8
O3 Ein 5 V155 16
Aus 6 V155 32
O4 Ein 7 V155 64
Aus 8 V155 128
O5 Ein 9 V155 256
Aus 18 V156 2
Aus 22 V156 32
O12 Ein 23 V156 64
9-19
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Aus 38 V157 32
O20 Ein 39 V157 64
Aus 40 V157 128
O21 Ein 41 V157 256
Aus 52 V158 8
O27 Ein 53 V158 16
Aus 54 V158 32
9-20
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
I1 Ein E1 V155 1
Aus E2 V155 2
I2 Ein E3 V155 4
Aus E4 V155 8
I3 Ein E5 V155 16
Aus E6 V155 32
I4 Ein E7 V155 64
9-21
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
I2 E3 Ein 1-0
E4 Aus 0-1
I3 E5 Ein 0-0
E6 Aus 1-1
9.6.15. Hardware 35
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
A 1
B 2
C 3
… …
Y 25
9-22
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Summ. alles 1
LoeschBeiAnl 2
LoeschBeiAUS 3
KeinSlbsthlt 4
8S2 R ParamBestaet <Auswahl> ein 0 1 1
aus 0
ein 1
8S3 R ZeitVonPC <Auswahl> ein 0 1 1
aus 0
ein 1
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code
9-23
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-24
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Messwerte
Die Funktion 9 (IBB I/O) stellt Messwerte zur Verfügung, deren
Anzahl und Bedeutung von der FUPLA-Konfiguration abhängig
ist. Die Anzahl Messwerte ist auf 64 begrenzt.
9-25
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.18. StromMoment 2
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MAX 1
14S13 R Phasenzahl 001 1 3 2
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-26
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.19. Strom 3
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MAX (1ph) 1
MAX (3ph) 3
Max-Inrush 5
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-27
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.20. Diff-Transf 4
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Y 0
D 1
y0 0
y1 1
y5 2
y6 3
y7 4
y11 5
d0 6
d1 7
d5 8
d6 9
d7 10
d11 11
z0 12
z1 13
z2 14
9-28
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
z4 15
z5 16
z6 17
z7 18
z8 19
z10 20
z11 21
14S18 R a3 1.00 0.05 2.20 0.01
14S19 R s3 <Auswahl> y0 00 21 1
y0 0
y1 1
y5 2
y6 3
y7 4
y11 5
d0 6
d1 7
d5 8
d6 9
d7 10
d11 11
z0 12
z1 13
z2 14
z4 15
z5 16
z6 17
z7 18
z8 19
z10 20
z11 21
9-29
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
14S20 R Inrushgrenze % 10 6 20 1
14S21 R Inrushzeit s 5 0 90 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez Adresse Zugriff Text Dez.
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN (Id-R) 2
14Q2 R IN (Id-S) 2
14Q3 R IN (Id-T) 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-30
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.21. Min-Impedanz 5
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN/IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN/IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-31
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.22. Min-Reaktanz 6
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MAX 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN/IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN/IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-32
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.23. I2-DT 7
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-33
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.24. I2-Invers 11
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-34
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.25. Spannung 12
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MAX (1ph) 1
MAX (3ph) 3
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-35
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.26. Strom-Invers 13
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
14S12 R Phasenzahl 1 1 3 2
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-36
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.27. Überl.Stat 14
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
14S16 R Phasenzahl 3 1 3 2
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-37
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.28. Überl.Rotor 15
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-38
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.29. Leistung 18
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MIN -1
MAX 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R PN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R PN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-39
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.30. Imax-Umin 20
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
14V2 R UN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zusatnd
9-40
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.31. Verzögerung 22
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R s 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R s 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-41
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.32. Diff-Gen 23
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN (Id-R) 2
14V2 R IN (Id-S) 2
14V3 R IN (Id-T) 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN (Id-R) 2
14Q2 R IN (Id-S) 2
14Q3 R IN (Id-T) 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-42
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.33. Distanz 24
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Die Einstellwerte (in den Spalten Min., Max. und Schritt) der
Parameter der Anregung und der Messung mit der Einheit
'Ohm/Phase' sind durch 10 zu dividieren, falls es sich um ein
Relais mit einem Nennstrom von 5 A handelt.
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
9-43
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
I> 6
14S42 R PhasenWahl <Auswahl> StarrGeerdet 0 8 1
StarrGeerdet 0
RTS(R) zykl 1
TRS(T) zykl 2
RTS azykl 3
RST azykl 4
TSR azykl 5
TRS azykl 6
SRT azykl 7
STR azykl 8
14S43 R SigÜbertrArt <Auswahl> aus 0 5 1
aus 0
PUTT Unger 1
PUTT Vorw 2
PUTT ÜR2 3
POTT 4
BLOCK ÜR 5
9-44
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
aus 0
NullKompon 1
GegenKompon 2
Null*GegenK 3
Spezial 4
Sammelsch. -1
Leitung 1
14S47 R k0m 1 000.00 0 8 0.01
Blockierung 0
Auslösung 1
bedingtAusl 2
9-45
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-46
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
aus 0
ein 1
15S16 R Block Z1 <Auswahl> aus 0 1 1
aus 0
ein 1
ein 1
15S18 R TransBl <Auswahl> aus 0 1 1
aus 0
ein 1
15S19 R t1TransBl s 000.05 0 0.25 0.01
ein 1
aus 0
ein 1
9-47
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V2-14V3 R Z (RE) 2
14V4-14V5 R Z (SE) 2
14V6-14V7 R Z (TE) 2
14V8-14V9 R Z (RS) 2
14V10-14V11 R Z (ST) 2
14V12-14V13 R Z (TR) 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q4-14Q5 R Z (SE) 2
14Q6-14Q7 R Z (TE) 2
14Q8-14Q9 R Z (RS) 2
14Q10-14Q11 R Z (ST) 2
14Q12-14Q13 R Z (TR) 2
Anmerkung:
Ein Auslösemesswert wird nur überschrieben (Bsp.: Z(RS)),
wenn dieselbe Schleife (RS) wieder auslöst.
9-48
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-49
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-50
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-51
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-52
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.34. Frequenz 25
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MAX 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R Hz 3
14V2 R UN 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R Hz 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-53
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.35. Übererreg 26
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN/fN 2
14V2 R Hz 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN/fN 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-54
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.36. Zähler 27
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R 0
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R 0
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-55
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R Theta-Nom 3
14V2 R Pv-Nom 3
14V3 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R Theta-Nom 3
14Q2 R Pv-Nom 3
14Q3 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-56
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.38. Prüfg-I3ph 29
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-57
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.39. Prüfg-U3ph 30
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-58
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.40. Logik 31
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-59
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.41. Störschreib 32
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
B 1
14S14 R TrigModus <Auswahl> TrigBeiStart 0 5 1
TrigBeiStart 0
TrigBeiAus 1
TrigBeiBin 2
TrigBeliebBi 3
TrigStart&Bi 4
TrigAusl&Bin 5
Inv. Trigger 2
14S16 R BinEin 2 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
Inv. Trigger 2
14S18 R BinEin 4 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
9-60
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
Inv. Trigger 2
14S20 R BinEin 6 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
Trigger 1
Inv. Trigger 2
Trigger 1
Inv. Trigger 2
14S23 R BinEin 9 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
Inv. Trigger 2
Trigger 1
Inv. Trigger 2
9-61
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
14S27 R BinEin 13 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
14S28 R BinEin 14 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
14S29 R BinEin 15 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
14S30 R BinEin 16 <Auswahl> Kein Trigger 0 2 1
Kein Trigger 0
Trigger 1
Inv. Trigger 2
14S31 R SpeicherArt <Auswahl> StopBeiVoll 0 1 1
StopBeiVoll 0
Überschreib 1
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-62
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.42. Spg-Momentan 36
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
MAX 1
14S13 R Phasenzahl 001 1 3 2
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-63
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.43. Wiedereinsch. 38
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
1. 1P3P-1P3P 4
Ext. Wahl 5
aus 0
2 WE 1
3 WE 2
4 WE 3
14S11 R Master Modus <Auswahl> aus 0 1 1
aus 0
ein 1
14S12 R StVerlVorFlr <Auswahl> ein 0 1 1
aus 0
ein 1
ein 1
9-64
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
aus 0
ein 1
9-65
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-66
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-67
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.44. ErdFehlerIsol 40
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R PN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R PN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-68
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.45. Spgs-Vergl. 41
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN (Ud-1) 2
14V2 R UN (Ud-2) 2
14V3 R UN (Ud-3) 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN (Ud-1) 2
14Q2 R UN (Ud-2) 2
14Q3 R UN (Ud-3) 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-69
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.46. U/f-Invers 47
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN/fN 2
14V2 R Hz 2
9-70
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN/fN 2
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-71
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.47. UIfPQ 48
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN 3
14V2 R IN 3
14V3 R P (PN) 3
14V4 R Q (PN) 3
14V5 R Hz 3
9-72
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.48. SynchroChck 49
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
SchT | LtgT 3
SchT & LtgT 4
1ph T-R 2
1ph R-E 3
1ph S-E 4
1ph T-E 5
3ph-Verk. 6
3ph-Stern 7
9-73
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
1ph R-S 0
1ph S-T 1
1ph T-R 2
1ph R-E 3
1ph S-E 4
1ph T-E 5
3ph-Verk. 6
3ph-Stern 7
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN (dU) 2
14V3 R Hz (|df|) 2
14V4 R UN (USchMax) 2
14V5 R UN (USchMin) 2
14V6 R UN (ULtgMax) 2
14V7 R UN (ULtgMin) 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN (dU) 2
14Q2 R Grad (dPhi) 2
14Q3 R Hz (|df|) 2
9-74
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-75
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.49. Rotor-ESS 51
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
30 Volt 2
50 Volt 3
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
9-76
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-77
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.50. Stator-ESS 52
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
14S17 R AnzSternpkte 1 1 2 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q2 R MWV" 1
14Q3 R REs" (kOhm) 2
9-78
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-79
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.51. I0-Invers 53
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
14S12 R Phasenzahl 1 1 3 2
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN 3
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-80
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.52. PolSchlupf 55
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
14S16 R n2 01 0 20 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN/IN 3
14V2 R Hz 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R UN/IN 3
14Q2 R Hz 2
9-81
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-82
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.53. Diff-Leitung 56
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Y 0
D 1
y0 0
y1 1
y5 2
y6 3
y7 4
y11 5
d0 6
d1 7
d5 8
d6 9
d7 10
d11 11
9-83
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
z0 12
z1 13
z2 14
z4 15
z5 16
z6 17
z7 18
z8 19
z10 20
z11 21
14S18 R Inrushgrenze % 10 6 20 1
14S19 R Inrushzeit s 0 0 90 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez. Adresse Zugriff Text Dez.
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN (Id-R) 2
14Q2 R IN (Id-S) 2
14Q3 R IN (Id-T) 2
9-84
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-85
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.54. FernBinär 57
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-86
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.55. ErdFehlGeerdet2 58
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Leitung 0
Sammelsch 1
Blockier 1
14S17 R Sendeart <Auswahl> Mess Rück 0 1 1
ungericht 0
Mess Rück 1
14S18 R 1 Kanal <Auswahl> aus 0 1 1
aus 0
ein 1
Schw 1
Schlt 2
9-87
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R UN 2
14V2 R IN 2
14V3 R Vorwärts 0
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-88
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.56. FUPLA 59
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
14S8 R AnzFUPMW x 0 0 1
14S9 R Wiederh.Rate x tief (2) tief (2) hoch (0) 1
14S10 R Zykl.Zeit x 20 0 1000 1
Messwerte
Die Anzahl der FUPLA-Messwerte ist von der Konfiguration ab-
hängig. Innerhalb der konfigurierten Anzahl Messwerte können
FUPLA-Messwerte bestimmten Messwert-Nummern zugeordnet
werden und damit die Reihenfolge der FUPLA-Messwerte
bestimmt werden.
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R FUPMW 1 2
14V2 R FUPMW 2 2
14Vn R FUPMW n 2
Ereignisse
FUPLA-Ereignisse können nur als IBB-Ereignisse konfiguriert
werden. Unter der FUPLA-Funktionsnummer erscheinen keine
Ereignisse. Wegen der variablen Anzahl Signale/Ereignisse
könnte FUPLA auch eine variable Anzahl Kanäle belegen.
IBB-Ereignisse
Extout der FUPLA auf IBB-Kanal und ER:
Die Ereignisse erscheinen unter SPA-Adresse, IBB-Gruppen
und Ereignisnummer,
Adr 121 E1 .
Die Zuordnung der Binärsignale zu den IBB-Kanälen wird in der
MMK vorgenommen. Für IBB-Ereignisse gibt es keine Ereignis-
masken.
9-89
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.57. Flattererk. 60
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-90
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.58. HS-Distanz 63
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Die Einstellwerte (in den Spalten Min., Max. und Schritt) der
Parameter der Anregung und der Messung mit der Einheit
'Ohm/Phase' sind durch 10 zu dividieren, falls es sich um ein
Relais mit einem Nennstrom von 5 A handelt.
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
9-91
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Vorwärts ÜR 10
aus 0
PUTT Unger 1
PUTT Vorw 2
PUTT ÜR2 3
POTT 4
BLOCK ÜR 5
NullKompon 1
GegenKompon 2
Null*GegenK 3
Spezial 4
Sammelsch. -1
Leitung 1
9-92
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
bedingtAusl 2
15S1 R DraufschaltF <Auswahl> aus 0 2 1
aus 0
Ungerichtet 1
Vorwärts ÜR2 2
aus 0
ein 1
9-93
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
I0 4
I0 OR U0 5
I0(I2) 6
I0(I2) OR U0 7
15S9 R Richtung Def <Auswahl> Ungerichtet 1 2 1
Ungerichtet 1
Vorwärts 2
15S10 R AuslöseArt <Auswahl> 1PhAuslösung 1 3 1
1PhAuslösung 1
3PhAuslösung 2
3PhAusl3Verz 3
aus 0
ein 1
ein 1
15S16 R Echo <Auswahl> aus 0 1 1
aus 0
ein 1
ein 1
15S18 R t1TransBl s 000.05 0 0.25 0.01
9-94
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
ein 1
15S24 R TIMER_1 ms 0 0 30000 1
15S25 R TIMER_2 ms 0 0 30000 1
9-95
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V2-14V3 R Z (RE) 2
14V4-14V5 R Z (SE) 2
14V6-14V7 R Z (TE) 2
14V8-14V9 R Z (RS) 2
14V10-14V11 R Z (ST) 2
14V12-14V13 R Z (TR) 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q4-14Q5 R Z (SE) 2
14Q6-14Q7 R Z (TE) 2
14Q8-14Q9 R Z (RS) 2
14Q10-14Q11 R Z (ST) 2
14Q12-14Q13 R Z (TR) 2
Anmerkung:
Ein Auslösemesswert wird nur überschrieben (Bsp.: Z(RS)),
wenn dieselbe Schleife (RS) wieder auslöst.
9-96
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-97
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-98
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9-99
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-100
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.59. LDUEreignisse 67
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-101
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.60. Entprellen 68
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
9-102
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.61. df/dt 69
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R Hz/s 2
14V2 R Hz 3
14V3 R UN 2
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R Hz/s 2
4Q2 R Hz 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-103
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.62. StromRichtung 70
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
Auslösen 0
Blockieren 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN (R) 3
14V2 R IN (S) 3
14V3 R IN (T) 3
14V7 R UN (ST) 3
14V8 R UN (TR) 3
14V9 R UN (RS) 3
9-104
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN (R) 3
14Q2 R IN (S) 3
14Q3 R IN (T) 3
14Q7 R UN (ST) 3
14Q8 R UN (TR) 3
14Q9 R UN (RS) 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-105
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.63. StromInvRichtng 71
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
2.00 2
14S12 R k1-Wert s 13.50 0.01 200.00 0.01
Auslösen 0
Blockieren 1
Messwerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14V1 R IN (R) 3
14V2 R IN (S) 3
14V3 R IN (T) 3
14V7 R UN (ST) 3
14V8 R UN (TR) 3
14V9 R UN (RS) 3
9-106
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Auslösemesswerte
Adresse Zugriff Text Dez.
14Q1 R IN (R) 3
14Q2 R IN (S) 3
14Q3 R IN (T) 3
14Q7 R UN (ST) 3
14Q8 R UN (TR) 3
14Q9 R UN (RS) 3
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-107
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9.6.64. SchalterVersag. 72
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
Adresse Zugriff Text Einheit Default Min. Max. Schritt
aus 0
ein 1
aus 0
ein 1
aus 0
ein 1
9-108
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
aus 0
ein 1
aus 0
ein 1
aus 0
ein 1
t2 0
t1 1
Ereignisliste
Ereignis Ursache Ereig. Freigabe Zustand
Nr. Maske Code
9-109
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
9-110
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
9.6.65. MessModul 74
Basiskanal-Nr.: 14
Parameterübersicht:
2 min 1
5 min 2
10 min 3
15 min 4
20 min 5
30 min 6
60 min 7
120 min 8
14S12 R SkalFakt1 1 1.0000 0.0001 1.0000 0.0001
1 min 0
2 min 1
5 min 2
10 min 3
15 min 4
20 min 5
30 min 6
60 min 7
120 min 8
14S14 R SkalFakt2 1 1.0000 0.0001 1.0000 0.0001
9-111
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E
Messwerte
Addresse Zugriff Text Dez.
14V1 R URS(UN) 3
14V2 R UST(UN) 3
14V3 R UTR(UN) 3
14V4 R UR(UN) 3
14V5 R US(UN) 3
14V6 R UT(UN) 3
14V7 R IR(IN) 3
14V8 R IS(IN) 3
14V9 R IT(IN) 3
14V10 R P (PN) 3
14V11 R Q (PN) 3
14V14 R E1Int 3
14V15 R P1Int 0
14V16 R E1Acc 3
14V17 R P1Acc 0
14V18 R E2Int 3
14V19 R P2Int 0
14V20 R E2Acc 3
14V21 R P2Acc 0
Auslösemesswerte
14Q16 R E1Acc 3
14Q17 R P1Acc 0
14Q20 R E2Acc 3
14Q21 R P2Acc 0
9-112
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. E ABB Schweiz AG
Ereignisliste
Ereignis Nr. Ursache Ereig. Maske Freigabe Code Zustand
9-113
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G ABB Schweiz AG
Juli 02
10. ZUSATZINFORMATIONEN
10.9. Änderungen der Version 6.0 gegenüber Version 5.2(a) ........ 10-5
10.9.1. Gerichtete Überstromfunktionen 'StromRichtung' und
'StromInvRichtng' ................................................................... 10-5
10.9.2. Schalterversagerschutz 'SchalterVersager' ........................... 10-5
10.9.3. Laufzeitüberwachung............................................................. 10-5
10.9.4. Neue Rechnereinheit 316VC61b ........................................... 10-6
10-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G
10-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G ABB Schweiz AG
10. ZUSATZINFORMATIONEN
10-3
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G
10-4
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G ABB Schweiz AG
10.9.3. Laufzeitüberwachung
Für die definierten Doppelmeldungen kann wahlweise zusätzlich
eine Laufzeitüberwachung aktiviert werden (s.a. Abschnitt 5.5.5.5.).
10-5
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G
10.10.3. Messmodul
Die Funktion 'MessModul‘ wurde der Funktionsbibliothek bei-
gefügt. Sie ist bei allen Softwareschlüsseln verfügbar und erlaubt
die dreiphasige Messung von Spannung, Strom, Wirk- und Blind-
leistung, Leistungsfaktor und Frequenz. Zudem können zwei Puls-
zählereingänge für die Energiezählung verwendet werden.
10-6
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. G ABB Schweiz AG
10-7
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
März 01
12. ANHANG
TEST PROTOKOLL
Meldeformulare
12-1
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
MODURES
Numerischer Generatorschutz
REG 316*4
Prüfgerät
XS92b
Drucker
PC
12-2
REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C ABB Schweiz AG
12-3
12-4
316GW61 316GW61
Bild 12.3
316EA62/316EA63 316EA62/316EA63
316VC61a/316VC61b 316DB61/316DB62/316DB63
ABB Schweiz AG
316DB61/316DB62/316DB63 316VC61a/316VC61b
316DB61/316DB62/316DB63 316DB61/316DB62/316DB63
316DB61/316DB62/316DB63
316DB61/316DB62/316DB63 316NG65
316NG65
12-5
ABB Schweiz AG REG 316*4 1MRB520049-Ude / Änd. C
12-6
Checkliste zum Austauschen von Hardware-Einheiten
in RE . 316*4 Geräten
99-06
Gerät öffnen. 2)
Code und Software des neuen Prints mit dem alten vergleichen.
Daten des neuen Prints notieren.
Neuen Print einsetzen (auf markierte Rille achten).
Gerät schliessen.
Elektrisch-optischer Umsetzer 316BM61 (OBI) anschrauben,
bzw. PC-Card einstecken.
Falls Geräteerdung entfernt wurde, wieder anschliessen.
Zwecks Rückverfolgbarkeit der eingesetzten Prints sind bei einem Printwechsel die folgenden Daten der
entsprechenden Prints an ABB Schweiz AG zu übermitteln (mittels Fax oder per Post)
Allgemeine Angaben
Relaistyp ..................................................................
Identnummer ..................................................................
Fabrikationsnummer / Laufnummer .................................................................. Pos ..........
Zeichnungsnummer / Aend.index ..................................................................
Relaiscode (Bestellcode) ..................................................................
Softwareversion FW: .................... MMC: ....................
(Kleber bei Resettaste bzw. Anzeige auf LDU)
Printbezogene Angaben
Bemerkungen: ................................................................................................................................
................................................................................................................................
................................................................................................................................
Checkliste
Gerätenummer
Anregung Schalterreserveschutz
Schlusskontrolle
Kunde
Datum: Visum: Datum: Visum:
TEST PROTOKOLL Seite:
ANLAGE: GENERATOR:
99-01
Generatorschutz Typ REG316*4
Einstellungen
Sekundäreinspeisung
Bemerkung: Wenn der Referenzwert verschieden von 1.0 ist, speist man mit Vorteil
Nennwert * Referenzwert ein, um in der Anzeige 1.00 * UN/IN zu erhalten.
Beispiel: Nennstrom Generator = 540 A, Stromwandler = 600/5 ---> Referenzwert = 0.9
Eingespeister Wert = 5 * 0.9 = 4.5 A ---> Anzeige = 1.00 * [4.50A]
Kunde
Datum: Visum: Datum: Visum:
TEST PROTOKOLL Seite:
ANLAGE: GENERATOR:
99-01
Generatorschutz Typ REG316*4
Kunde
Datum: Visum: Datum: Visum:
TEST PROTOKOLL Seite:
ANLAGE: GENERATOR:
99-01
Generatorschutz Typ REG316*4
Aktivieren/Deaktivieren der Melderelais
Funktion/Bemerkung Resultat
q DB61 S 101 ............................................................................................................ ..............
q DB62 S 102 ............................................................................................................ ..............
q DB63 S 103 ............................................................................................................ ..............
S 104 ............................................................................................................ ..............
S 105 ............................................................................................................ ..............
S 106 ............................................................................................................ ..............
S 107 ............................................................................................................ ..............
S 108 ............................................................................................................ ..............
S 109 ............................................................................................................ ..............
S 110 ............................................................................................................ ..............
Kunde
Datum: Visum: Datum: Visum:
TEST PROTOKOLL Seite:
ANLAGE: GENERATOR:
99-01
Generatorschutz Typ REG316*4
Funktion/Bemerkung Resultat
Kunde
Datum: Visum: Datum: Visum:
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ABB Schweiz AG
Utility Automation
Betreuung Dokumentation, UTA-BD1
Römerstrasse 29 / Gebäude 733/3
CH-5401 Baden
Telefax +41 58 585 28 00
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Betrifft Druckschrift: 1MRB520049-Ude (REG 316*4 V6.3)
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Kunde: Datum:
Adresse:
ABB Schweiz AG
Utility Automation
Betreuung Software, Abt. UTASS
Bruggerstrasse 71a
CH-5401 Baden
Telefax +41 58 585 86 57
E-mail: SA-LEC-Support@ch.abb.com
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Gerät/ ❑ REC 316*4 SW-Version: ❑ REC 216 SW-Version:
System: ❑ REG 316*4 SW-Version: ❑ REG 216 SW-Version:
❑ REL 316*4 SW-Version: ❑ MMK SW-Version:
❑ RET 316*4 SW-Version: ❑ übrige: SW-Version:
❑ XS92a / XS92b SW Version:
Kunde: Datum:
Adresse:
___________________________________________________________________
BEARBEITUNG (nur für interne Verwendung in ABB Schweiz AG, Abt. UTASS)
entgegengenommen von: Datum:
beantwortet von: Datum:
www.abb.com/substationautomation