La Reina Del Tango LEHAR

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Der Kiavierauszug darf nur dann zu Bühnenzwecken benutzt werden, wenn vorher das Bühnsnauffuhrungsrecht
durch unseren Vertreter W. KARCZAG, Wien, VI., Linke Wienzeile 6, erworben wurde.
JULIUS BRAMMER. ALFRED GRUNWALD. FRANZ LEHAR.
DIE TANGOKÖNIGIN
Operette in drei Akten
JULIUS BRAMMER und ALFRED GRÜNWALD
Musik von
FRANZ LEHÄR
netto Msrk
Kiavierauszug mit Text • . i z.
Klavierauszug zweihändig mit unterlegtem Text , 6. -
Alle Rechte, insbesondere Aufführung*-, Dbersetzungs- und NachdruJtsrecht für alle Länder vorbehalten.
Eigentum des Verlegers für alle Länder. - Depose a Paris.
Leipzig LUDWIG DOBLINGER wien

Karisê.o (ß E R N H AR D H E R ZM AN S K Y) '•• D °™'W«< '°
Pour la France et ses Colonies, la Belgique, la Si'issc Franchise et la Principaute de Monaco:

Max Eschig, Editeur de Musique, 48 nie de Romc, Paris
Sämtliche mechanisch-musikalischen Redi'.e besitzt die Ammre (Anstalt für mechanisch-musikalische Redite),
Berlin W 8, Krausensrrape 61.
Dieser Klavierauszug darf in Skandinavien und den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika nicht
verkauft werden.
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Waldhelm-Eberle A. Q.
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Personen
l.eandro de Cavaletti Diego de Padilla.
Manolita, dessen Gattin Sergios Sartrewski
Don Gil di Tenorio de Sevilla Miguel, der Kammerdiener
Marqnese Columbus de Serrantis Theresa, die Zofe Manolitas
Coletta, dessen Tochter Mara
Guido y Oliva Fiorella
Eraesto de la Rosa Pepita
Herren und Damen der Gesellschaft
Ort der Handlung: Der spanische Badeort San Sebastian
Zeit: Gegenwart
Der zweite Akt spielt einige Tage nach dem ersten, der dritte Akt einen Tag nach dem zweiten.
Inhalt.
Erster Akt. p ag .
Nr. 1. Introduktion und Duett. (Manolita, Le andre.) Mein Kind, du wirst ironisch 3
„ la. Auftritt Don Gil. (Don Gil.) Ich habe Glück 13
„ 2. Szene und Duett. (Manolita, Leandro, Don Gil.) Ach, Kindchen, was fällt dir
denn ein 16
-„ 3. Duett. (Leandro, Don
Gil.) Du rauchst 20
„ 4. Terzett. (Coletta, Leandro, Don
Gil.) Gehn Sie doch, mein Herr 27
„ 4a. Abgang. (Manolita.) Ich will es tun 32
„ 5. Tanz=Duett. [Bolero.] (Coletta, Don
Gil.) So stellt ein Torreador 33
6. Finale I. (Manolita. Coletta, Mara, Fiorella, Pepita, Leandro, Don
Gil, Columbus, Ernesto, Diego, Perez und Chor.) Na also, da sind
sie ja schon 36
Zweiter Akt.
Nr. 7. Introduktion, Lied und Tanz. (Coletta, Manoletta, Pepita, Mara, Fiorella,
Leandro, Don Gil, Ernesto, Diego und Perez) Es jauchzen und jubeln
die Geigen .56
„ 9. Entree Manolettas. (Ensemble.) (Manoletta, Coletta, Mara, Fiorella, Pepita,
Don Gil, Ernesto, Diego, Perez und Chor.) Buena serra 67
„ 10. Duett. (Coletta, Don Gil.) Als ich Sie zum erstenmal gesehen 77
„ 11. Ensemble. (Manoletta, Coletta, Mara, Fiorella, Pepita, Leandro, Sar-
trewski und Damen chor.) Also bitte, hören Sie 84
„ 12. Tango. (Manoletta, Leandro.) Bei Valparaiso in der Schenke 89
„ 13. Finale II. (Manoletta, Coletta, Leandro, Don Gil, Sartrewski, Columbus
und Chor.) Ach, was liegt denn dran, Herr Graf 92
Dritter Akt.
Nr. 14. Spanische Barkarole. (Manoletta, Sartrewski und Chor.) Des Abends
werden wach der Liebe Gluten 113
„ 16. Duett. (Manoletta, Leandro.) Ich hab' eine Gattin • 117
„ 16a. Reminiszenz. (Coletta, Don Gil.) Willst du mein süßer, kleiner Hampel-
mann sein 121
„ 17. Finale III. (Manoletta, Leandro, Sartrewski.) Wie seid ihr Männer alle doch
leicht zu fangen 123
D. 5105
.
DIE TANGOKÖNIGIN.
Operette in drei Akten
von
Julius Brammer und Alfred Grünwald.
Aufführungsrecht Musik von
vorbehalten
Franz Lehar.
jdRSTER AKT.
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Nr. 1. Introduktion und Duett.
(Manolira, Leandro.)
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Copyright 1921 by Ludwig Doblinger (Bernhard Herzmansky), Leipzig.
All perfcrmine rights strictly reserved. d. gtos.
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den Broncebesehwerer auf
Manolita's Schreibtisch.) Allegretto.
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(Auf die Kehle zeigend)

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Nr. 2. Szene und Duett.
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Allegro.
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(er geht diskret ab)
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Valse moderato.
2. Strophe Gesang ad üb. oder Mos Tanz (quasi Pantomime) in diesem Falle strenges Walzertempo-
Manol: War's
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der Früh ling der uns - re Her-zen ver - band?
Ljand: War's dein Mund chen blü - hend in schwelen - der Pracht?
2.mal Violinsolo dazu-
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War's der Hirn mel strah-Iend im sen - ni - gen Land?_
Leanaro:yyar>s dein An das mir so hold einst ge - laeht?_
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-(> LeandrO: Das gewisse Etwas. *»*• «3. L>UcLl.
^£ Leandro: So will ich es Dir näher erklären. (LeandrO, Don Gil.)
Don Gil.
Leandro .(parlando) Du rauchst? -Ja gewiß, nun gut voila! Nimm doch bitte hier diese Sorte dir, ich be_
Allegretto moderato. Fi.
Don Gil.
kam sie einst auf einer- Reise in Teheran von einem persischen Fakir! Sehr intressantü
Ob. Klar.
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Leandro
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sein I-de-al.
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(parodistisch, visionär)
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Le.
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Bitte
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Siehst du im bläu4i-chen Rauch ei ne Da-me in gan-zer Fi - gur
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sant...teespr.) Ich bitte
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Da hin sehr
ich ge-spanntl
rasch rnn Feuer. /T\ _ rl -£-
Klar.
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D. 5105.
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Nr. 4. Terzett.
(Colerfa, Leandro, Don GM.)
Culeffa: Also dann auf Wiedersehen.
Coleffa*. Ihnen nicht das geringste.
Allegretto.
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nicht im klein-sten Maa-ße in-tres - sie - ren kann.

Leandro.
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Sehr in-tres-sant.
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mich doch bes-ser an,
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Oh, das Früu-lein kennt sich aus
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doch nur an - zu - sehn, und weiß es gleich, der hat noch kei . ne Frau!
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D. 5105.
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So habichsge - lernt im Pen-sio - nat, das ist mein Er-
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So hatsiesge - lernt im Pen-sio - nat, das
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hat noch kei-ne Frau!
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zie-hungs-re - siü - tat, weim ein Maiui schon ei-ner an -ge- hört, hat er doch für sie nicht den klein-sten
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Wert. Doch wenn ein Gar -con die Hand mir küßt, spür ;
ich gleich,dali das was an-dres ist und be-glei-tet
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Doch wenn ein Gar- con die Hand ihr küßt,
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spürt sie gleich,daß das was an-dres
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Nr. 4^ Abgang
Vlanolifa.)
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-^0- Das hab'ich im Pensionat gelernt.
Allegretto moderato Manolita.
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Man.
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D.S105.
33
Nr. 5. Tanz- Duett.

(Don Gil,Colerra.)
-0- bald.
0^- Mit dem spanischen Röhrl schaut die Geschichte ganz anders aus.
Bewegt. Don Gil.
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To-rea - dor ga - laut sich ei
lant - ner stolzen Schönen
Sei
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Etwas zurückhalten
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DonKa-ihi- f ro
di Pa-dil - la werdeich ge - nannt,
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Col. Es er -füllt mich schier mit Ban-gen lie-ber Torea - dor,
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Cello..
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(geschrien)
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vonTo-le-do bis Se-vil-la bin ich sehr be -kannt. Ca - ram-ba. Col. Zi-ga-ret-te in denZäh-nen
wasSieda mir ver-lan-gen Ca- ram-ba. LehrDo-lo
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von koramtmir spanisch vor. D.G. Hör die wni-se - res,
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Don Gil.
schief den kecken Hut, steht die schönste äl - 1er Schö-nen da mit wil - der Glut!
1.2.Braunes
Schönheit Jugend- zeit, ge - hen all - zu - baldka- po - res, da-rum sei ge - scheit!
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D.S105.
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(spricli: Ladalkiwir)
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stürz ich in den Gua - dal - qui - vir! Braunes - del von - drid, sei nicht
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D.C.
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geh doch mit, ich
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isch auf Schritt und Tritt. Morgen
gen kämpf ich mit dem
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(sprich-. UadalkiwirJ
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denn sonst stürz ich mich gleich in den Gua - dal -
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Marcia moderato.
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36
Nr. 6. Finale I.
(Manolila, Colefta, Mara, Fiorella, Pepifa, Leandro, Don Gil, Columbus, Erneslo, Diego, Perez und Chor.)
<fr Don Gil tritt ein.

fy& Warum soll sie's denn nicht erzählen?
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Allegretto, quasi marcia vivace. Manolita
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'sehr liebenswürdig).
Herr Ge-mahl.
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Leandro ^
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(hat Manolita und Coletta erblickt)
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D. 5106.
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fort, ie-bes Kind!
lie-bes Sie ist mir zu zärt-lich_ ach was, ich rer - schwind.
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(Manolita tritt ganz vor und zeigt auf Coletta.)
Man. r i> J> r i

I don, auf ein Wort!
(bei Seite)
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Le.
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Die La-gewirdkri4isch,achkönnt'ichnurfort..
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Er - lau - bemir, daß ich dir hier mei-ne neu - e-ste Freundin prä-sen-tier,
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Mein.
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Fräulein Colet-ta
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Sie kam un - längst auf der
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D. 5105.
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Mau.
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^ li - chem Gruß mei -
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- ster hieran.
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Leandro (sehr verlegen.)
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loh schät- ze mich glück
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- lieh!
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(mit einem Blick auf Coletta, Leandro vorstellend)
Man. * 7 j> j — j> i i
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Und dies ist mein Mann!

(bei Seite, mit hohler Stimme, fast tonlos)
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Le.
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Wenn mei-ne Angst ihrHerz nicht
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rührt ,wlrd mei-ne La - gekom-pli -
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Tempo di Gavotte.
Coletta.
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Ei, lie - berGraf, es ist mir wirk - lieh ei - ne Ehr, end - lieh Sie zu ken-nen, oh es
Le.
|ü ziert.
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Tempo di Gavotte
D. 5105.
89
Cbl.
^ freut mich sehr!

(bei Seite, zu Don Gil)
Le.
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Gott sei Dank,das nenn ich
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Glück,
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Freundehtin,die hat wirk-lich Schick;

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(zu ColettaJ
Le.
Manolita (bei Seite.)
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viel, ich bin
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em - pört! (zu Leandro, übermäßig liebenswürdig)
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Coletta (zu ManolitaJ
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Ach, Sie sind zu
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gut!
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Jetzt nur kal-tes Blut!
(Don Gil
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D. 5105.
40
Quasi marcia.
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vorstellend) (leise zn Don Gil)
Le.
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Manolita.
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zwing mich zur Zärt-lich - keit!
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D. 5105.
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den
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den
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ke
D. 5105.
43
(Der Abschied von ihr übertrieben herzlich. Von ihm ebenfalls formiert
zärtlich. Er küßt sie nochmals und begleitet sie hinaus. Miguel und
die Zofe folgen. Coletta und üon Gil sind allein auf der Bühne geblie- Coletta: Jetzt ist sie weo-
!
ben, sie haben sich links und rechts postiert-Taschentücher zur Hand Don Wenn
Gil (fast unter Tränen): sie nur nicht die See-
Aüdante. (Sehr breit.) genommen und sprechen mit parodistischer Wehmut.) krankheit bekommt!
Man.
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Andante. (Sehr breit.)
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Coletta Also das ist
(schalkhaft, bei Seite): Don Gil (nachrufend) Schicken Sie mir eine Ansichtskarte aus dem Urwald
ii: Paris noch niemanden passiert! mit recht vielen Affen !!
Allegro non troppo. vioi.
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2.Viol.
l.Viol.
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Leandro zurückkommend, ganz
( zerknirscht.)
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der Abschied schmerzt.
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Höf-lich-keit,
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daß ich nicht
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Gil (für sich).

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(mit bezeichnender
Handhewegung).
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44
Coletta
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Wo er nur wie - der steckt?
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schon beim Sekt!
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Graf!.
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D. 5105.
45
Leandro. Marcia vivace.
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Herren und Damen sind mit Sektgläseru lustig aufgetreten und
lebhaften Zurufen_in fröhlichster ausgelassenster Stimmung.
Columbus: Ah,die Damen. Don Gil: Lauter spanische Ari-
IÜ ^
puth)
Wa - rum soll ich
U
heut nicht
stokratinen (bei Seite) vom Ballet' Columbus: Wollen Sie
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mich nicht vorstellen? Leandro:(Don Gil stoßend) Bitte stelle
nur vor. Don Gil (in komischer Verlegenheit) Grafin Pastadella GS
P r«7.
Quasta, Baronin Wanda Salamanda.Furstin Delka.Herzogin Pia
Monta Kaladonta! Columbus: Ah, sehr erfreut! Coletta:
(zu Leandro der rechts mit den Damen beschäftigt ist) Ja was
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Trp.
con sord
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PicoFl.
Hfe.
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ist denn, Herr Graf, Sie sind ja auf einmal so lustig?
Don Gil: Die Frau Gemahlin ist verreist, wem das noch
nie passiert, der weiß nicht, was das heißt. Ö me w
G\
Tympani ^
Wirbel
Coletta. (verfolgt Leandro wahrend der ganzen Szene unentwegt mit ihren Blicken, teils em-
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te nicht des Le-bens freun?
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Ach, Kin-der, ich weiß nicht,
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was das ist, was heut in

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I auf - ge-legt!
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Columbus, Ernastoîego und Perez.
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Als Entreaktmusik wird der Marsch aus dem Finale I von pag. 45 erste Zeile
letzter Takt bis zum Schluss des Aktes gespielt.
D. 5105.
56 ZWEITER AKT.
Nr. 7. Introduktion, Lied und Tanz.
(Ensembleszene und Tanzlied Colettas.)
(Coletra, Pepita, Mara, Fiorella, Leandro, Don GM, Ernesto, Diego u.Perez.)
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(Viertel gleich schnell, wie früher ein Takt.)

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D. 5105.
64
Allegretto moderaio. Coletta.
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1. Tor
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al - lern will so fort ich pro-kla-
Streich-Quintett 2. Ein Kö-nig-reich will ich hier e - ta-
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Co.
mie-ren,
blie-ren,
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Ro- sen-ko-mg-jeich ist ab-so-lut.
dem die Son-ne niemals un-ter-geht
Mit
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der Sanft-mut will ich Euch re - gie - l-en
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Huldwill ich mein Rosen- szepter füh-ren
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lang ein je - der, was ich will, mir tnt.
strenge,doch ge-rech-te Ma-Je-stät.
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je- her ich den Satz
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Nr. 9. Entree Manoletta.
(Ensemble.)
(Manoletta, Colefra, Mara, Fiorella,Pepira, Don Gil, Ernesro, Diego, Perez und Chor.)
(Von hier ab wird Manolita der leichteren Übersicht halber als Manoletta bezeichnet.)
§ Colett? . Ich will nicht vorgreifen, Manoletta hat auch Fehler.
^0 Coletta. La bella Manoletta, die Tangokönigin.
Allegro.
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Buena sera. AUegretto vivace.
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D. 5105.
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D. 5105.
Nr.10. Duett. 77
(Goletta, Don Gil.)
Ich bin das Geburtstagsgeschenk
tDon Gil:
Coletta: Gott sei Dank!
Allegretto.
Viol. -.Trgl.
Don Gil.
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78
Coletta.
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glau-be nicht dar-an, Sie
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nie mit an-dern Pup-pen bau -dein?
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Trp.con sord. Hr. igest.
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bricht. Daß an dem Pupp -chen nicht dies o - der je - nes blicht.
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D. 5105.
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klei ner ro-si-ger Mund wich gut kiis sen kaim..
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Co.
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biers halt selbstnoch ein - mal' und du weißt dann!.
O.G.
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D. 5105.
84
Nr. 11. Ensemble.
(Manoleffa, Coletta, Mara, Fiorella, Pepita, Leandro, Sarfrewski und Damenchor.)
& Sartrewski: Bitte, Sie klagen mich an.

^H> Sarfrewski: Die Damen sollen urteilen.
Quasi Gavotte, (vivace) Sartrewski.
f AI - so bit - te, hü - r-en Sie das „wo" und

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Ich hält' eher nein
si - ge - sagt!
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(gesprochen) Also
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welche Strafe soll ich erdulden? Colettailu
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Anbetracht der mildernden Umstände sprechen wir Sie frei und bitten Sie alle_Sartrewski: Um was? Coletta: Um ein Autogramm!
AlleDamen: Ach ja_wir bitten umjein Autogramm! Sartrewski: Mit tausend Freuden!
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(Die Damen bilden eine Reihe in deren Mitte Sartrewski eingehängtir>Coletta und Manoletta. Mit leichten Gavotteschritten alles bis
auf die
zurückbleibenden Herren ab.)
Manoletta.
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Nr. 12. Tango.
Manoletta.
(Manoletta, Leandro.)
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Donnerwetter!
H Moderato. Manoletta.
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Moderato. con sord £Das Solo ist sehr weich vorzutragen
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Folge. Lenardo.
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wie sü-ßerWeinundwil-de Ro - sen es sind!
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Bist wie der Tan - go,
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91
Lenardo.
Man.
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- ßen deinwitder Mund träumt von
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Ge-nü-ßen
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er-zäh-lenmirvonhei-ßen Won - nen! Wenn du mein Lieb - sterheutbist wer weiß wer
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Lenardo.
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92
Nr. 13. Finale II.
(Manoleffa, Colerfa, Leandro, Don Gil, Sartrewski, Colurabus u. Chpr.)
^ bald
<!>•$ Machen sie doch kein so böses Gesicht. Vivace.
Manoletta. (übermütig)
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D. 5105.
93
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D. 5105.
94
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o Bra - vo, sehr rich-tig, wir fin - dens ent - ziik - kend, Oh, sie ist rei - zend,
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Bässe.
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Bra - vo, sehr rieh - tig.
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be - rük - kend, wir

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(Sie
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umringen Manoletta).
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rei - zend, sie ist be - rük - kend!
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#) Ernesto, Diego, Perez müssen diese Stelle mitsingen.
D. 5105.
95
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doch so rasch habichs nicht
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nicht so schnell.wiesie meinen
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Pos.
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und dann te_
bit -möcht ich ,ja doch nur ei - nen! (Die Herren weichen zurück)
J/ A Tenore. *) 1
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Bässe.
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gar nichts zu hof - fen?
Holz.
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(mit einem Blick auf Coletta.)
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(Ihr Blick gleitet scheinbar suchend über alle anwesenden Herrn,und bleibt
Man.
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Ich ha-be mei-neWahl vielleicht schon
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ge-trof-fen_
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Nun.
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Herr Sar-trews-ki_?
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War-um denn so
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dann auf Sartrewski haften.)
Man.
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Mir ist
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heut so ei-gen, ich weiß nicht warum. Ich
Andante. /T\
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*)Ernesto, Diego, Perez müssen diese Stelle mitsingen.

D. 5105.
96
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och-te ja kaum.
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ia sprechen,doch wag' Ich hät-te so manches zu sa - gen,
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Sa.
was mei-ne See- le durchzieht. ich will es ver-ra - ten im Lied.
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die gradldie et* mein-te
D. 5105.
97
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nein!
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Wenn er
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so voll Leid, hat sich
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al-les sehr ge-freut,denn man hat ja
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nicht ge-
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fühl-te plötzthch sie der Lie-be Macht
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D. 5105.
98
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lacht „Stol-ze Schö-ne" so sprach er
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laß mich nicht
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du hast wie mit

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mir_ ob dein lie -ben-des Herz mir für

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al-h-iu ge-
(Sartrewski macht eine leichte Verbeugung geht laugsam in den Musiksalon ab. Manoletta folgt ihm,
rasch zur Mitteltüre des Konzertsta ndes eil end, sieht ihm wie gebarm t nach.)
D. 5105.
99
Leandro immer erregter, unterbricht Plötzlich die Stimmung.
Leandro eifersüchtig.
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viert er die Da - men-welt.
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Doch ver-
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•es- sen wir nicht ganz an den
ien un - ter-brochnen Tanz, an die Piece de re - sl-stance.
Fl.
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100 Tempo di Valse.
Don Gil.
Colatta.
D.G. I £ P o 1:
Hö - ren Sie den Wal - zer er ruft uns und wirbt um uns Zum
Valse lento.
S5: S
Manoletta< rechts für sich in/ier Erinnerung.)
Der Wal - zer

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Leandro. (links für sich.)
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habt ihr mir ge - tan.
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Wie süß hat uns be zwun-gei dieser Wal - zer Herz und Sinn,
Tenor.
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*) Zur Verstärkung des Chores müssen Mara, Fiorella, Pepita, Ernesto, Diego u. Perez diese Stelle mitsingen.
D. MOS.
101
Meno (Beide sind aufeinander zugegangen AliegrettO.
Manoletta und wollen eben den Tanz beginnen.) (Der Tanz wird unterbrochen;
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Leandro.
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Diener (erscheint in der Tür zum Musiksalon), gesprochen.
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*) Zur Verstärkung des Chores müssen Mara, Fiorella, Pepita, Ernesto, Diego u. Perez diese Stelle mitsingen.
D. 6105-
102
Alles geht in den Musiksalon ab. Ein Diener dreht den großen Kronleuchter ah. Der Eingang zum Musiksalon
,ird durch einen großen Sammtvorhang geschlossen; die Vorderbühne in stimmungsvoller Beleuchtung. pOCO
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S-
Leandro. (MaTioIetta,di u eben in den Musiksalon treten will, zurückhaltend).

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D. 5105.
103
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Manoletta. (für sich, von seiner Glut etwas verwirrt.,
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D.5105.
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(hat sich losgerissen)

- (fiirrich)^ '
(plötzlich wieder wehmütig)
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Mari.
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oh schwei-gen Sie!
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Glück! Er liebt mich
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er meint die„And-re"
Valse.
Mao. 4
doch!
Leandro.
Valse.
Ma-
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£n al lein
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bist die schön - ste Frau
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f' -r, r- V- -r
Hanoi
Manoletta. (ironisch.) animato
Le. ft\ rJ
al - len!
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Kann's nicht Ma - no - li - ta
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106
Allegro.
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Ach wie lang hab
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ich ent -
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behrt,
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sol-che - te nicht
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Leandro.
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Tau- schung nur.
/T\ /CS (Er ist immer leidenschaft-
Man sä T--
wie
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Z2:
nein, ich kannnicht

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wi-der
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Ja er liebt mich, oh schön, - stehn!
CS
Le.
(Sie macht sich los und will in den Musik-

(Violnncello mit Klavierbegleitung,
(hinter der Bühne.)
Andante.
CeUo.m
geworden und berauscht von seiner Glut, hegt schon halb in seinen Armen, da
—j—
licher sie,
hört man plötzlich das Cellospiel.)
meine Arme.
te %T ^te# *-i i,» ki 1
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2 m -um»
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D.5105.
(.Stummes Spiel Manoletias_die in den Musiksalon will_aber von Leandro zurückgehalten wird.)
Allegretto.
Manoletta^ Ach hören Sie nur, er spielt die Romanze,

*'Leandro: Sie werden nicht gehen Manoletta! wie damals in Paris!
Leandro Ihre Wangen glühen_Ihre Augen

: Manol. Er ist ein Künstler! Hören Sie nur_
: sah, stand das langerträumte Frau-
leuchtenJBanoietta_und das alles Lean..-ManolettaI niachen Sie mich nicht ra- enbild vor mir! Sie müssen es ge-
für einen Musikanten! send- im ersten Moment als ich Sie sehen haben, wie Ihre Erscheinung
auf mich wirkte! Ich weiß ja, was ich hier tue, ist Tollheit, aber ich bin berauscht von Ihren Blicken^ trunken von Ihrer Sc.hönheit!_
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Manoletta: (mit Bezug auf seine Wor-
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Wie schon, wie wunderschön! »"«
Moderato. (tempo ruöato)
108
können, fiebertoll und wonnegierig. Manoletta, hören Sie midi bitfenJbetteln um einen einzigen Kuß! Manol.:(wie früher)Das sind die Klän-
ge, nach denen ich mich gesehnt habe! (für sich im Übermaß des Glückes) So_ so hab' ich i hn vor mir sehen wollen! Lean.: Sie sind die
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Frau, die durch meine Träume schritt! Sie allein haben alles was mir bisher gefehlt. Sie sind das Weib meiner Sehnsucht!
Fühlen Sie denn nicht, das alles in mir glühend nach Ihnen verlangt ?!_
LeandrO'(mit der letzten Steigerung an Leidenschaft sie an sich reißend)
Manoletta:(hat ihn erstaunt angesehen,mit ehrlichen Zorn) Manoletta, ich werfe alles von mir, was ich bisher Leben nannte,. alles,.
Er liebt mich. Allegro.
D.5105.
109
alles gebe ich hin für Dich du Süße_du Geliebte. Leandro. Aus deinen Haaren strömt ein berauschender Duft,_Deine
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(A tempo, mitten in seinen brennenden Worten auf das: Du mußt mein sein! ertönt
Lippen wollen küssen- Dein Herz schlägt mir- aus dem Musiksalon starker Applaus und Bravorufe, die die Stimmung auf der
entgegen- mir ganz allein _ ich fühles es_ Du Bühne wie mit einem Messer zerschneiden müssen. Manoletta,die schon nahe dacan
mußt mein sein _ Du mußt war, sich willenlos seiner Leidenschaft zu überlassen, und ihn zu küssen, richtet sich
plötzlich ernüchtert auf_reißt sich gewaltsam los. Der Vorhang wurde zuriickge.
schlagen_man sieht nun in den hell erleuchteten Musiksalon in dem Sartrewski mit
dem Cello steht -bejuhelt von den Gästen.)
Manoletta laut: Das kam zur rechten Zeit!

AüegroMempo rubato)
Leandro: Manoletta! (Manoletta sliirtzt zu dem hellerleuchteten Eingang des Musiksalons, so daß
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ihre Gestalt vom Licht überflutet ist. Der Applaus dauert fort. Sie blickt verzüVkt in den Saal,Sartrewski
sieht sie wie gehannt_an_ allen Beifall um sich her vergessend. Sie löst dann die Rose von ihrem Kleid
lunrl singt mit dem größten Aufgebot an Leidenschaft. Manoletta.
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(Sie küßt die Rose und wirft sie in den Saal. Drinnen tosender Beifall bis
zum Fallen des Vorhanges).
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Leandro (starrt sie an)

Sie liebt ihn.
Ende des zweiten Aktes.
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Nr. 14. Spanische Barcarole.
(Manolefra, Sarfrewski und Chor.)
Allegretto moderato.
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Nr. 16. Duett.
(Manoierfa, Leandro.)
^ ManoleH'3 : Böse kann man nur jemand sein, dem man »ut war.
^^ Leandro : So hat mich meine Frau noch nie geküßt.
Allegretto. Manoletta.
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Nr. 16* Reminiszenz. 121
^ Leandro geht ab. (Colerra, Don Gil.)
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: will man Euch doch.
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Nr. 17. Finale III.
(Manoleffa, Leandro, Sarrrewski.)
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Moderato. Manoletta.
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Mund will ich be - sit - zen, die-se Lip-pen will ich küs-sen, die-se Au-gen mü-ßen mir al-lei-ne
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D. 6105.
124
Listesso tempo.
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Allegretto.
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Manoletta (schelmisch)
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Das sollst Du ia auch trar nicht mehr-, Ge- lieb - tei
Le. *~j> jS J» ^.!f^J

Dich aus mei-nen Ar - men.
Allegretto.
Man.
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Wir müs-sen uns nicht ein-mal hei- ia - ten,
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(Manoletta gibt ihm Leandro liest die Gravierung im Ehering, den sie ihm reichte.
Allegretto. ihren Ehering.) Am Tage unsper Hochzeit Dein ewig treuer Leandro.
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Allegretto i__
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I). 5105.
125
(Er erfaßt die Situation,
(t'berascht.) fo maßloser Überraschung ) Manoletta.
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Der Ehering Manolitas? Manoletta-Manollta.?!! Verzeih, aber es mußte sein, ich war Dir in
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unserer Ehe schon so fremd geworden, daß Du Dich eben nochmals in mich verlieben mußtest.
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Leandro. (plötzlich eifersüchtig)

Das habe ich getan und zwar noch gründlicher als das erstemal. Aber Sartrewski und der Kuß Paris?
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War eine Episode in der Komödie, die ich spielen mußte um mein Glück.
(Sarlrewski tritt auf; er ist nunmehr ohne Maske im kurzen, eleganten, lichten Überzieher trägt ein kleines, sehr elegantes Reiseköfferchen .)
Manoletta: Und hier stelle ich dir meinen Partner vor, Monsieur Goüfren vom Theater Chatelet in Paris.
Moderato.
lt. 5105.
126
Sartrewski:(Manolettadie Hand küssend) Meine Gnädige, es war die schwerste Rolle, Matioletta: (reirht ihm die Hand)
die ich jemals spielte, denn das Lustspiel wäre für mich fast zur Tragödie geworden. Wie soll ich Ihnen danken?
Moderato.
Sartrewski: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen und wenn Sie wieder etwas brauchen, meine
Herrschaften, verfügen Sie über mich. Au revoir. (Mit eleganter Verbeugung wendet er sich zum gehen.)
Valse.
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Leandro. Du süße, du kluge.
Manoletta.
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Allegro moderato.
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sein nnd läßt sie hübsch in Ruh!
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sein nnd läßt sie hübsch in Ruh!
(Vorhang füllt.)
Ende der Operette.

Stich u. Druck der Waldheim =Eberle A. G.
D. 5105.

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w^n m-K^-iii

JULIUS BRAMMER. ALFRED GRUNWALD. FRANZ LEHAR.

JULIUS BRAMMER und ALFRED GRÜNWALD

Klavierauszug zweihändig mit unterlegtem Text , 6. -

Leipzig LUDWIG DOBLINGER wien

Pour la France et ses Colonies, la Belgique, la Si'issc Franchise et la Principaute de Monaco:

Berlin W 8, Krausensrrape 61.

Herren und Damen der Gesellschaft

Ort der Handlung: Der spanische Badeort San Sebastian

iffiäö non trop po.

Ü§al*^ *Ü^ ¥^r w PP

Ach, was fällt dir ein.

La -che In wird sar - dq - nisch.

teg p ^jp S *=* i ?^ i

Ach, ich bin starr, das

diesem schö-nen Tag;

fei IM 1=^ t— ^ M= *L^

(Diener geht ab)

meno Etwas langsamer.

jVf-f bei war die-ses

ein-mal sehr schön.

nie, mein heiß- ge- lieb- ter Sciatz,mein hol-des

J' J> J> , 1 J J 1 Jj | Ji J> [

semprc piu animato

[1-^M-feP I scho-ne. mei-ne Ner

nicht mehr dran,an

be- komm jetzt,

*=* PI 0Hm w^ /.Holz

Nr. ß Auftritt Don Gil.

Allegretto Don Gil

(Er schiebt einen Brief unter

sei -ner schönen

Trompete (con SordJ

(Auf die Kehle zeigend)

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-7 -£3 ^F= S P¥=^ g '

'# f¥& £p^ HJÖ ÜB ^i

I ¥ der Wal - zer

$ Teandro W^Jf l T -frp I ffpgFFFU ^

Don Gikgespr.) Tempo di Polonaise.

*J hei - ßend brennt,

mir mein I - de - al,

ifef ä*: -£ 3=3

I ÖE Frau nicht satt wenn sie das ge -wis- se Et -

was hat!. Don

iii giüi £tj

§ jT^ JT3 ji j j~T3

J7>i72- -jn-iTi jra^l

Tätlich neu er-robertden Ge. im

^nr dem I-de _ al!

Ban den Da - men

nicht im klein-sten Maa-ße in-tres - sie - ren kann.

gar nach Haus,

i Don Gil. (mit komischen Ernst)

eh'- licht drein, ach

trügt der Schein

LÜLT LLLT i ^r J J # & W=W 73

Ö Don Gil. (belustigt)

zie-hungs-re- sul tat, wenn

Le. i rr~rr l^-jTTTTl

-fy Wissen Sie das gauz bestimmt?

Allegretto moderato Manolita.

Nr. 5. Tanz- Duett.

Bewegt. Don Gil.

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= PI 0Hm w^ /.Holz

Man. = i J>lp- JT^iJJ'lf p p

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