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Bluthochdruck mit L-Arginin senken


Montag, 24. März 2014

An Bluthochdruck leiden ungefähr 20 Millionen Deutsche. Ab dem 50. Lebensjahr ist sogar jeder Zweite betroffen.
Dabei wird der Bluthochdruck häufig erst dann bemerkt, wenn bereits Spätfolgen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt
auftreten. Aus diesem Grund muss ein Bluthochdruck schnell und effektiv behandelt werden.  Die Aminosäure L-
Arginin kann Bluthochdruck vorbeugen und senken.

Was ist L-Arginin?


Die Aminosäure L-Arginin ist ein wichtiger Eiweißbaustein und an zahlreichen Funktionen im Körper beteiligt. Durch
unterschiedliche Studien wurde bereits bewiesen, dass Bluthochdruck durch L-Arginin positiv beeinflusst werden
kann. 

L-Arignin – Funktion im Körper


Der Eiweißbaustein Arginin ist zahlreichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukten
und Nüssen enthalten. Im Körper hat die Aminosäure L-Arginin verschiedene Funktionen. Zum einen ist sie ein
wesentlicher Baustein sämtlicher Proteine, die alle lebenswichtigen Funktionen im Körper übernehmen und zum
anderen sorgt sie im Gesamtstoffwechsel beispielsweise für die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO). Zudem
beeinflusst L-Arginin die Hormonregulation. Dabei sind zahlreiche Hormone, wie zum Beispiel die Katecholamine,
womit das Herzkreislaufsystem angeregt wird oder das Insulin, womit der Zuckerspiegel reduziert wird, von der
Aminosäure abhängig.

Kann L-Arginin die Gefäße erweitern?


Ganz so einfach kann diese Frage nicht beantwortet werden, denn die Gefäßerweiterung findet durch einen indirekten
Effekt über das Gas Stickstoffmonoxid (NO) statt. Mithilfe des Enzyms NO-Synthase wird Stickstoffmonoxid in den
Zellen der Gefäßwände aus L-Arginin gebildet. Demnach ist die Aminosäure eine natürliche Quelle des Körpers für
Stickstoffmonoxid.

Einige Studien und Experimente deuten darauf hin, dass die NO-Wirkung für den Blutdruck und die Herzfunktion
bedeutsam ist. Darüber hinaus ist Stickstoffmonoxid ein wichtiger Botenstoff im Gehirn und verantwortlich für die
Gedächtnisfunktion.

In Form von Nitroglyzerin wird Stickstoffmonoxid seit Langem in Herzmedikamenten zur Behandlung von
Herzkreislauferkrankungen eingesetzt. Hierdurch soll es zu einer besseren Herzdurchblutung und Blutdrucksenkung
kommen. Dabei wird deshalb Nitroglyzerin eingesetzt, da es sich im Körper schnell zu Stickstoffmonoxid umwandelt.

L-Arginin und Bluthochdruck


In der vergangenen Zeit haben Forscher und Mediziner in unterschiedlichen Studien und Untersuchungen
herausgefunden, dass L-Arginin für die Behandlung von Herzkreislauferkrankungen sehr wichtig ist. So konnte gezeigt
werden, dass die Aminosäure den Entzündungen und Ablagerungen in Gefäßen entgegenwirken und sich die
Durchblutung im Körper durch die Gefäßerweiterung verbessern kann.

Im American Journal of Clinical Nutrition wurde eine umfangreiche Studie bzw. Meta-Analyse über den Effekt einer
Arginin-Gabe auf die gestörte Arterienfunktion publiziert. Im Vorfeld wurden bereits 1.466 Untersuchungen mit der
Aminosäure analysiert. Insbesondere kontrollierte klinische Untersuchungen wurden in die engere Auswertung
einbezogen.

Die Ergebnisse der Forscher können als eindeutig benannt werden, denn schon nach einer drei- bis sechsmonatigen
Arginin-Einnahme verbesserte sich bei den Probanden eine vorliegende Gefäßstörung durch Ablagerungen. Dabei
konnten die Wissenschaftler bestätigen, dass bereits geringe Mengen an Arginin ausreichend waren, um einen Effekt
auszuüben. Erneut wurde mit dieser Analyse gezeigt, dass die Aminosäure ein wesentlicher Bestandteil bei der
Behandlung von Herzkreislauf-Patienten mit Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen oder Arteriosklerose ist.

Aufgrund der beeindruckenden Therapieerfolge und der guten Verträglichkeit wird die Behandlung von Bluthochdruck
mit L-Arginin auch immer mehr von Ärzten empfohlen. So konnten auch unterschiedliche Studien zeigen, dass bei
Patienten mit Arteriosklerose oder Bluthochdruck ein L-Arginin-Mangel oftmals vorlag. Da der Körper die Aminosäure
nicht ausreichend selbst produzieren kann, ist es empfehlenswert, den Arginin-Mangel frühzeitig auszugleichen, um
der Arteriosklerose vorzubeugen und damit sich der Blutdruck reguliert. Bluthochdruck durch L-Arginin zu behandeln ist
ein vielversprechender und sanfter Ansatz.

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