Professional Documents
Culture Documents
•WarenSie'\imAuslandschonmalbemArzt?
' waren sie :,` `HW nu. . -.-J^
__ fl,iicif.hen einem Arztbesuch
-
® •Giw es Uhterschiede zwischen einem
kranker Menschen
` imAuslamundinlhremHeimatlanff
•HabenSie`UnterschiedemVerha|ten beüe+kt?'räS_ ,,
fir̀ \
-.
d4 8 H " ,`
äiansisgä#uenndE:tsiseanbtelnicbheth::fs:?:'enkgagrmeiens§a::nn, Hinzukommt,da§sMenscheriverschiedenerKulturen
io Nenn.e_r kommen. Denn jeder Mensch trägt - ihre Gefiihle ganz unterschiedlich zum Ausdruck
sozusagen ris unsichtbares Reisegepäck - ein ganzes
Bündel kultur€11er
_r.~äüTf_ü.e_fm£tteLt WerteAuch
wurden. mit Med£zäner
sich, die ihm klein sr±ne8nefi.c££eipeTurtä§:ehn]nanzud;:tr£Se]##;Sr£Cbheinühdee:
vonke£ne
s£nd
5.Fas§enSiedieHauptinformationendesTextesineinemNetzwerkzusammen!
- 2;.8. -
Scblwfilgerung
"'"J'OE=
J Scblusftlgerumg
FO,'8e
W i ssenschaftsd eutsch 9
(10)
(21)
(an/mit)Gastritis,wennseinFacharztihm2warGa§trogenverordnet,nichtabersagt,dass
Scharfes undJ Gebratenes (22)/?,\
r_L___L___ _ _ ,,-. _ \ -
(Vom/fiir) Speisep|an (23) (seit/ab)jetztgestrichenwerden
souten.
austMigrationundGesundheit:AndereSitten-andereDiagno§en.Dr.DariaBoll-Paliewkaya.In:hftp://www.aerzteblattti
2.DerArztfiagt:„WashabenSiefiirBeschwerden?"
AntwortenSiedemArztinPerfektformundPräsensform!
:heute,früh-aufstehen-seitdemeinenstechendenSchmerzinderlinkenBru§tspüren
_ __ _ _ --_ _ _J~ _-v*,
#Ichbinheutefrihaufgestanden.SeitdemspüreicheinenstechendenSchmerzinderlinkenBrust.
T_,_ 1_. 1 .,.., ^
3.DerArzthatdiePatientenuntersuchtundi§tzufolgendenErgebnissengekommen.
Wandeln sie die Relatiwsätze in ein partizipiales Attribut um! i
pä~;ri;]:s]ehabens£che]nenNerve±ngek]emmt.
Sie bekommen eine Massage, die schmerzlindernd wirkt.
-~ } Sie bekommen eine schmerzlindernd wirkende Massage.
1.IhrKlndhatsichdengroßenZehverstaucht.EsbekommtEisspray,dasdenZehgutkühlt.
2.Sieernährensichzuungesund.EssenSiestatteinerfettenBratw`nstGemüseundOb§t,
die viele lebenswichtige Vitamine enthalten.
3.DerMittelknochenlhresDaumensistangebrochen.Siebekommeneinen.Gips,
derbiszumHandgelenkgeht,umdenDaumenruhigzusteuen.
4.DerEngeristentzündet.WirmüssendringenddenKopfderZeckeentfernen,
der die Entzündung verusacht.
5.IhreKopfliauthataufeinenbe§timmtenStoffdesFärbemittelsallergischreagiert.
IchverschreibelhneneinspeziellesShampoo,dasbeikrankerKopfliautangewendet
werden kann.
6. Ich möchte bitte einen Arzt sprechen, der Dienst hat.
7. Ansonsten rate ich lhnen eine Haarfarbe zu benutzen, die schonender wirkt.
4.VerbindenSiedieSätzemito4qüoÄ/,o4g/#odero4Sc4o#!
InDeutschlandistesüblich,sichdieTränenbeimjhztzuverkneifen,...
• Man hat Schmerzen.
•SchmerzlicherAusdruckisteigentlichetwasganzNatürliche§.
•ManwinamliebstenseinewahrenGefiihlezeigen.
•UnsereNachbarnausdemMitte|meerraumdrückenihrLeidmeistganzungehemmtaus.
Wissenschaftsdeutsch 11
5.SetzenSiedasPartizip11richtigindieLückenein!
(empfehlen).
Ist es doch zu einer lnfluenza-Infektion (9)
(kommen), zeigt sie sich in der Regel duch plötzlich
auf-
tretendes hohe§ Fieber über 39 örad Celsiu§, Schüttel-
frost, Mu§kelschmerzen, Schweißausbrüche, angemei-
ne Schwäche, Kopf- und Halsschmerzen und Schnup-
fen. In der Folge kann es zu zusätzlichen lnfektionen wie
Lungenentzündungen kommen, die manchmal zum Tode
(1°) (fiihren) haben. Manche
enschen
haben dagegen kaum Symptome. Wer die typischen
Symptome bei sich (il) (feststellen)
` _ __ -__ ---, `-`-``,
sollte friihzeitig zum Arzt gehen. Jede köperliche Belastung
sollte (12) (vermeiden) und strenge Bettruh:
(13) (einha|ten) werden.
VieleKrankheitserregerwiedieAtemweg§virenverbreitensichüberTröpfchen,diebeimSprechen,Hu-
_ I _ ---_-`-, _ +\+
StenundNiesen (14)/a.+^+^L^_\_:_| m .T` -. .
(i4)(entstehen)sind.VirenundBakt;rienkännenaberauchvonFlä-
______ --_ _---`.,L ,\,4J L La _
chen,die ([5)(verschmutzen)sind,wieTürkünkenüberdieHändeanMund,Naseoder
_i______L__ \ . i , rT1,. ,1.1 _ - _
aus:http://ww.bundesregierung.de/ContentmE/Aftikel/2011/01/2011-01-06-grippe.html.Rechtzeitigimpfenundauf
Hytiene achten. 2011
12 Wissenschaftsdeutsch
6. Schauen Sie sich die Karte an und werten Sie die§e mit lhrem Nachbam aus!
VerwendenSiedabeifolgendeWörter:
7. C-Test
Die kultureuen Grenzen der Medizin
;Sp
Es ist nicht ein in einer Fremds zu erkl ob lhr
stech scharf, drückend, zieh ist. Um dieses
detail zu beschreiben, reichen ein paar aus dem Reisef
nicht aus. Selbst wenn der Pati die Landessprache einigerm passabel spr_, kann es
sein, dass Arzt und Patient nic auf einen gemein kommen.
Denn jeder Men trägt - sozus als unsichtbares Reisegepäck - ein ganzes Bündel
kultur Werte mit sich, die ihm von klein aufvermit wur . Auch Mediziner
§ind keine „Halbgö in Weiß``, sondern Kin ihrer Kultur. Ein auslän
Arzt in ein Entwicklungsland, dessen Patienten sich weigern, eine sim_ Leistenbruch-
Operation vorne zu lasseri, wird diese Reaktion vermu nicht verstehen. Vieueicht
ersch ihm diese Halt als „rückständig``. Ein traditi Heiler würde
Wissenschaftsdeutsch 13
die Trä
Fehldia
werden.