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an Bertha Dudde
Ausgießung des hl. Geistes .... Joh. 14, 13-‐‑26 .... Pfingsten ....
Wer Meinen Willen erfüllt, der ist es, den Ich liebe, denn seine Liebe gehöret Mir ....
Und so sende Ich ihm Meinen Geist und bin also ständig bei ihm. Denn Mein Geist
ist die Ausstrahlung Meiner Liebe, Mein Geist ist Willen und Kraft zugleich, Mein
Geist ist immer und ewig der Ausfluß Meiner Selbst, und also bin Ich bei dem, der
Mich und Meinen Geist begehrt .... Und ihn verlasse Ich nimmer, denn er gab mit
seiner Liebe sich selbst Mir zu eigen, und so gebe Ich Mich ihm durch Mein Wort.
Wer nun recht innig Mein Wort begehrt, dessen Herz verlangt nach Mir, und dieses
Verlangen bezeugt seine Liebe, also kann Ich Selbst kommen zu ihm, weil er Mich
innig liebt.
Denn Ich will nicht, daß er einsam bleibet, Ich will bei ihm sein, und er soll Meine
Nähe fühlen; Ich will, daß ihn kein Leid mehr drückt, Ich will ihm Beistand sein in
jeder Not, und Mein Trost soll ihn erquicken, so er dessen bedarf .... Und also soll
Mein Wort ihm Tröster sein, denn Ich Selbst spreche zu ihm und bin im Geist bei ihm
.... Und diesen Meinen Geist sollt ihr alle begehren, die ihr auf Erden wandelt. Denn
so ihr Meinen Geist habt, habet ihr überwunden. So ihr Mein Wort begehrt, suchet
ihr die Verbindung mit Mir .... und mit Mir in innigem Verband zu stehen trägt euch
Meine vollste Liebe ein, und in Meiner Liebe seid ihr geborgen. Ihr seid nicht einsam
und verlassen, ihr seid auch nicht hilflos und schwach, sondern ihr seid stark, so ihr
Es ist die Ausgießung des hl. Geistes Mein sichtbares Zeichen, daß Ich euch nicht
schutzlos lasse, so ihr Mich und Meinen Schutz erbittet. Ich habe euch Meinen Schutz
zugesichert, Ich habe euch gesagt, daß der Vater .... die Liebe .... euch nicht eurem
Schicksal überlässet, so ihr Ihn liebet, d.h. Seine Gebote haltet .... Und so ihr Meinen
Worten Glauben schenkt und Meine Liebe begehret, so sende Ich euch Meinen Geist,
der euch in die Wahrheit leitet .... Denn euer Glaube und eure Liebe gestalten euch
so, daß Ich im Geist Wohnung nehmen kann bei euch, daß Ich euch mit Meiner
Gnade bedenken kann im Übermaß, daß Ich im Wort bei euch sein kann und euch
Kraft, Trost und Licht bringen kann ungemessen .... Und also wird Mein Geist euch
erleuchten, und ihr werdet bedacht werden mit allen Gaben des Himmels .... ihr
werdet wissend werden, ihr werdet in vollster Wahrheit stehen, und euer Erdenweg
wird wahrlich ein Wandeln ganz nach Meinem Willen sein .... Ihr werdet Meine
Dies soll Mein Geist euch künden, daß ihr in arger Gefahr seid, euer Leben zu
verlieren, die ihr Meinen Worten nicht Glauben schenkt. Meine Liebe trägt euch
Hilfe an, und ihr weiset sie von euch .... Meine Liebe sendet euch das Brot des
Himmels, um euch zu stärken im Kampf wider alles Böse .... Meine Liebe warnet
euch und will euch zum Guten lenken .... Meine Liebe gibt euch Aufklärung, daß ihr
fehlgeht, und Meine Liebe will euch Licht bringen .... Und ihr achtet dieser Liebe
nicht, ihr weiset sie von euch, ihr nehmet nicht Kenntnis von Meinem Wort, ihr
ändert euer Leben nicht und wandelt weiter den Weg, der in die Irre führt. Und ihr
setzet bringet? dadurch euer Leben in Gefahr, ihr bedenket nicht, daß ihr dem
Denn Ich kann euch nicht davor bewahren, wenn ihr selbst danach verlangt. Und
euer Handeln beweist es, daß ihr danach verlangt. Und alle Meine Boten bemühen
sich vergebens, euch rechtes Denken zu lehren; euer Widerstand wird immer stärker,
ihr schließet die Augen und die Ohren, um nicht zu vernehmen den Ruf von oben.
Ihr fesselt euren Geist und gebet ihm nicht die Freiheit, und ihr werdet daher
niemals wissend werden, denn Ich kann mit Meinem Geist nur die Menschen
Nur diesen kann Ich die Kraft zukommen lassen, und nie kann die Welt Meine
Stimme hören. Doch euch, die ihr euer Herz verschließet Meiner Stimme, wird sie
laut und drohend ertönen müssen, und Schrecken und Entsetzen wird diese Stimme
bei euch auslösen, so ihr der Stimme der Liebe nicht Gehör schenken wollt. So Meine
liebevollen Ermahnungen ungehört verhallen, muß Mein Ruf laut und vernehmbar
Ich warte nur noch kurze Zeit und versuche noch zuvor zu gewinnen alle, die sich
Mir nicht widersetzen. Doch die Stunde ist nicht mehr fern, und alle Meine Engel
sind angewiesen, Mir zu dienen .... Alles, was in der Liebe steht, ist tätig und suchet
den Menschen Hilfe zu bringen, und überall, wo Not ist, klopfen sie an und suchen
die Gedanken hinzulenken zu Mir .... Und die bei Mir verbleiben, denen stehe Ich bei
mit Meiner Kraft und Meiner Liebe .... Und deren Los ist wahrlich besser, wenngleich
es irdisch untragbar erscheint, denn sie haben zu Mir gefunden, und Ich lasse sie
nicht von Mir .... Denn Meine Liebe suchet alle Seelen, die noch nicht gänzlich wider
Mich sind, zu erretten aus der Macht des Bösen. Und Ich segne, die zu Mir finden in
ihrer Not, denn sie werden das ewige Leben gewinnen, so sie das irdische Leben
verlieren, sie werden eingehen in das Land des Friedens, wo alle Not von ihnen
Geisteswirken (Pfingsten) Mittler .... Wahrheit -‐‑ Irrtum .... Mission ....
Was euch zur Stunde gegeben wird, das redet, denn ihr redet dann nicht aus euch,
sondern Ich bin es, Der durch euch redet .... Und daran könnet ihr jederzeit das
Wirken Meines Geistes erkennen, daß die von Mir Selbst berufenen Jünger, so sie
Mein Wort den Menschen darbieten, nicht geschlagen werden können durch
Gegenreden, daß sie fähig sind, jeden Einwand zu widerlegen, ohne sich zuvor
vorzubereiten auf Debatten geistiger Art. Wer Mein Wort hat und es verbreiten will,
der ist in Meinem Namen tätig, er spricht für Mich, in Meinem Auftrag und gibt nur
weiter, was er von Mir empfangen hat. Also ist er nur der Mittler zwischen Mir und
den Menschen, zu denen Ich reden will und es nicht direkt kann, weil sie es nicht
Stimme in sich zu vernehmen. Ich aber will ihnen nahetreten, Ich will ihre Seele in
Schwingungen versetzen, Ich will, daß sie sich besinnen auf ihre Erdenaufgabe, Ich
will der Seele leise und sanft zureden, daß sie sich Mir zuwenden soll, um selig zu
werden.
Und darum benötige Ich euch, um durch euch zu ihnen zu sprechen, und sonach
seid nicht ihr es, die da reden, und es ist das auch jedem Menschen erkenntlich, daß
eine Kraft euch beseelt, die ungewöhnlich ist und den Zuhörer wohltätig berührt,
sowie er nicht von Meinem Gegner schon gänzlich gefangengenommen ist. Dann
lehnen sich die Menschen auf gegen euch und alles, was ihr redet, sie feinden euch
an, und dann ist es ratsamer, den Staub von den Füßen zu schütteln und ihnen den
Rücken zuzukehren. Wer aber suchend ist oder noch unschlüssig, der hört euch an
aussprechen, wie ihr aber auch nicht versagen werdet, denn Mein Geist erhellet euer
Denken, und so hat es wohl den Anschein, als sei euer Verstand in regster Tätigkeit,
während ihr doch nur ein Werkzeug seid, das nicht anders reden kann, weil Ich
Selbst in euch wirke. So habt ihr also den Beweis Meines Wirkens in der Rednergabe
eines Menschen, der sonst nicht so zu reden versteht, und auch im blitzschnellen
Wissen besitzen, weil deren Herzen aufnahmefähiger sind für die Wahrheiten, die
nicht übereinstimmen mit dem Geistesgut, das den Menschen dargeboten und als
Wahrheit vertreten wird. Die reine Wahrheit aber, wie sie von Mir aus den Menschen
geboten wird, weicht zuweilen von jenem stark ab und findet daher wenig
Aufnahme; die Menschen halten zäh an Irrlehren fest und sind verständlicherweise
daher wenig geeignet, Berichtigungen entgegenzunehmen, also den Geist aus Mir in
sich zu fragen und wirken zu lassen. Wo er aber wirket, dort wird der Irrtum
gebrandmarkt, und es müssen daher eifrige Vertreter der Wahrheit zu den Menschen
gesandt werden .... solche, die noch völlig unbeeinflußt sind, so sie durch den Geist
in sich belehrt werden. Sie müssen dem Empfinden des Herzens nachgeben und alles
als reinste Wahrheit hinnehmen, was ihnen der Geist aus Mir verkündet, (7.6.1949)
was sie aber leicht fassen können, wenn sie ohne geistiges Wissen sind, d.h. nicht
durch irrige Lehren zuvor beeindruckt wurden, die sie dann hingeben müssen, so
Der starke Wille zur Wahrheit wird dies zwar bewerkstelligen, denn der ernstlich
nach der Wahrheit verlangende Mensch erkennt leicht den Irrtum und macht sich
davon frei. Ich verlange nicht gedankenloses Hinnehmen von geistigem Wissen, und
darum gebe Ich verständnisvolle Begründungen und Erklärungen, aus denen jeder
Geisteswirken ist, was ihm geboten wird. Und so Ich also durch einen, Mir sich
hingebenden Diener rede zu den Menschen, die ihn anhören, werden sie nicht leer
schaffen in vielen Zweifeln und Fragen, vorausgesetzt, daß sie die Wahrheit
Und immer werden sie sagen können, daß sie von Gott gelehret sind, denn Ich Selbst
bin es, Der durch jene Menschen redet, die Ich zu Meinen Jüngern berufen habe, die
Meinen Geist in sich wirken lassen und denen Ich also die reine Wahrheit vermitteln
kann ....
Amen
BD 8713 empfangen 1.1.1964
Aus eurem Leibe sollen Ströme lebendigen Wassers fließen .... Aus euch selbst soll
der Strom herausquellen, also muß er zuerst von Mir, als dem Urquell, entströmet
sein, er muß das Gefäß gefüllt haben, das ihr selbst herrichtetet und Ich nun auch das
lebendige Wasser euch zuströmen lassen kann, wie Ich es euch verheißen habe. Denn
in euch ruht ein Funke des Ewigen Gottgeistes, Der so lange in euch schlummert,
also außer Tätigkeit ist, wie ihr noch nicht zu einem Gefäß geworden seid, den
Geistesstrom aus Mir aufzunehmen, der durch diesen göttlichen Funken .... sowie
der innige Kontakt mit Mir hergestellt wird und sich der Funke mit dem Vatergeist
von Ewigkeit einet .... also einfließet in euer Herz. Ihr seid ursprünglich göttliche
Geschöpfe, die in aller Vollkommenheit von Mir ausgingen, und darum mußte auch
alles Wissen, hellste Erkenntnis um die verborgensten Dinge, in euch sein ....
Doch dem menschlichen Verstand sind diese tiefsten Erkenntnisse nicht zugänglich,
aber es kann der Mensch selbst dazu gelangen, wenn er sich, d.h. sein Wesen, so
gestaltet, daß es dem göttlichen Urwesen wieder verwandt ist .... wenn er sich
zurückwandelt zur Liebe, die er freiwillig einstens dahingegeben hat .... Denn die
Liebe ist hellstes Licht und muß auch den Menschen in den Zustand hellster
Erkenntnis versetzen, die ihm aber niemals von außen, durch Mitmenschen,
zugeführt werden kann. Ich Selbst habe euch die Verheißung gegeben: „Aus eurem
Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen ....“ Daß diese Worte auch nur
geistig zu verstehen sind, braucht nicht erwähnt zu werden, und wenn euch nun
erklärt wird, daß das lebendige Wasser Mein Wort ist, das Wasser des Lebens, das
allen Seelen das Heil bringt, wenn es am Quell entgegengenommen wird und die
erklingt, der an Mich glaubt und mit Mir in innige Verbindung tritt .... Dann wird
euch auch jener Schriftsatz verständlich sein, daß euch selbst das Wort ertönet und
ihr selbst in hellste Erkenntnis geführt werdet, sowie ihr nur Meinen Geist in euch
einströmen lasset im freien Willen. Das, was euch nun von innen heraus zuströmt, ist
nichts Totes, es ist selbst das Leben und bringt dem Menschen das wahre Leben, der
seinen Geist in sich zum Erwachen bringt durch ein Liebeleben und dadurch in einen
Kontakt kommt mit Mir, dessen Auswirkung ebender Zustrom von Licht und Kraft,
von einem lebendigen Wasser ist, das euch unwiderruflich das ewige Leben schenkt.
Denn wer Mein Wort hat, dem bin Ich Selbst gegenwärtig, und Meine Gegenwart ist
auch Garantie für ein ewiges Leben. Ihr brauchet also keine Belehrungen von außen,
denn diese dringen wieder nur zum Ohr und lassen das Herz des Menschen
unberührt .... Aus euch selbst aber strömet das Lebenswasser, und das heißt soviel,
als daß in euch selbst Mein Wort erklinget, wenn ihr selbst es zulasset, wenn ihr alle
(die) Bedingung(en) erfüllet, die Ich an das Hören des göttlichen Wortes geknüpft
habe. Und diese heißt: „So ihr an Mich glaubet, wie die Schrift sagt ....“ Also müsset
ihr an Mich als den göttlichen Erlöser Jesus Christus glauben, denn in der Schrift ist
immer wieder angekündigt worden das Kommen des Messias, und diese Meine
Niederkunft in Jesus müsset ihr erkennen und anerkennen, dann glaubet ihr an
Mich, und der lebendige Glaube in euch drängt euch auch zur inneren Bindung mit
Mir, und dann schon tritt der göttliche Geistesfunke in euch in Kontakt mit dem
Vatergeist von Ewigkeit, und die Folge davon ist das Einströmen hellsten Lichtes
und unbeschränkter Kraft, die dann wieder in Form Meines Wortes .... des
lebendigen Wassers .... in euch offensichtlich Meine Gegenwart beweiset ....
Ihr könnet dann schöpfen aus dem Quell des Lebens, der in Mir seinen Ursprung
hat, euch strömet aus dem Urquell Selbst das zu, was euch zum ewigen Leben
verhilft, denn diese Verheißung habe Ich euch gegeben und dadurch schon
hingewiesen auf den Vorgang der „Ausgießung des Geistes“, den wohl vorerst
Meine Jünger an sich erlebten, den aber ein jeder Mensch erleben kann, weil ich
machen, daß Mein Geist sich ergießen kann über jene, die an Mich glauben .... Daß
damit aber auch nur ein lebendiger Glaube gemeint war, der durch die Liebe erst
lebendig geworden ist, und daher also die Liebe erste Bedingung ist, daß Mein Geist
sich in einem Menschen äußert .... hat die Menschen dieser Verheißung wenig
gedenken lassen, denn gerade die Liebe mangelte ihnen, und also blieb es auch in
ihnen dunkel, sie konnten nicht rückversetzt werden in den Zustand der Erkenntnis,
der Meinen direkten Liebezustrom erfordert(e), der wieder nur durch die Liebe von
Und solange den Menschen die Liebe mangelt, wird ihnen auch diese Verheißung
unverständlich bleiben, und sie werden sie immer nur beziehen auf die ersten
Jünger, die ein offensichtliches „Pfingsten“ erlebten, die „Ausgießung des Geistes“,
doch niemals diese Verheißung auch auf sich selbst beziehen werden, weil ihnen
daran jeglicher Glaube fehlt. Doch stets gelten Meine Verheißungen für alle
Menschen, niemals aber nur für einzelne .... nur sind immer Bedingungen daran
geknüpft, und von dem Erfüllen der Bedingungen ist auch das Erfüllen der
Verheißungen abhängig .... Doch Mein Wort ist Wahrheit, und jeder kann sich auch
an Mein Wort halten, und es wird selbst in ihm tönen, sowie er nur dem göttlichen
Funken in sich die Möglichkeit gibt, sich zu äußern, was immer sein wird, wo dessen
Liebe den Zusammenschluß mit Mir Selbst herstellt, so daß ich Selbst Mich
verströmen kann in ein Menschenherz, das Mir ergeben ist mit seinem ganzen Willen
....
Amen
BD 8516 empfangen 2.6.1963
Es war erst nach Meinem Kreuzestod möglich, daß Ich Meinen Geist ausgießen
konnte, weil zuvor kein Mensch fähig gewesen wäre, etwas Göttliches in sich zu
bergen, da die Urschuld der Gottgegnerschaft noch auf den Menschen lastete. Mein
Geist aber ist die Ausstrahlung Meiner Selbst, und niemals konnte ein
schuldbeladener Mensch Empfänger dieser Ausstrahlung sein, denn es bestand eine
Ich aber habe im Menschen Jesus die Sühne geleistet für jene Schuld, und jeder
Mensch, der Mein Erlösungswerk annimmt, kann nun auch sich selbst so zubereiten,
daß er Meine Liebeanstrahlung wieder empfangen kann, und d.h. auch, daß Ich
Selbst in dem Menschen Wohnung nehmen kann und als Zeichen Meiner Gegenwart
ihn erfüllen kann mit Meinem Geist .... Sein Denken und Wollen wird nun bestimmt
von der Kraft des Geistes, er kann nichts Falsches denken und wollen, solange Mein
Geist in ihm wirket .... Denn er lässet Mich vollbewußt in ihm wirken, er öffnet sich,
indem er sich Mir innig verbindet und Ich also den Liebelichtstrahl in sein Herz
senken kann, der alles erleuchtet .... der ihm nun ein Wissen schenkt in hellster
Klarheit, so daß der Mensch aus der bisherigen Finsternis heraustritt und er durch
Meinen Geist in alle Wahrheit eingeführt wird, wie Ich es verheißen habe.
Es mußte diesem Akt der Ausgießung des Geistes, der bei Meinen Jüngern allen
Menschen sichtbar vor sich ging, der Kreuzestod vorausgehen, es mußte zuvor Mein
Gegner besiegt werden, so daß er nicht mehr zwangsmäßig die Menschen in der
Finsternis erhalten konnte, sondern er denen die Freiheit geben mußte, die sich Mir
zuwandten, die sich von Mir erlösen ließen, d.h. bewußt Mein großes
konnten sich selbst zu Gefäßen herrichten, in die sich Mein Geist verströmen konnte
.... Sie befanden sich nun nicht mehr in irrigem Denken, sie erkannten die Wahrheit
und strebten sie auch vollbewußt an, sie traten aus dem Zustand völliger
Erkenntnislosigkeit heraus, ihnen wurde Licht .... Mein Geist durchflutete sie, und sie
näherten sich nun auch wieder Mir Selbst, das Geistesfünkchen in ihnen, das als
Mein Anteil in ihnen schlummerte, strebte dem Vatergeist von Ewigkeit zu, mit dem
es unlösbar verbunden war. Es war .... ganz einfach gesagt .... die Bindung mit Mir
wiederhergestellt, die die Wesen selbst einstmals freiwillig unterbrochen hatten, und
ein Wesen, das Mir wieder verbunden war, Der Ich das Licht bin von Ewigkeit,
mußte nun auch von Meinem Licht durchstrahlt sein, und all sein Denken kann nur
noch recht sein. Er muß die Wahrheit erkennen, und der Mensch muß diese
Wahrheit nun auch vertreten, weil ihn der Geist dazu treibt, die Wahrheit zu künden
allen seinen Mitmenschen .... Und das war auch die Mission Meiner ersten Jünger,
die dazu durch die Ausgießung des Geistes befähigt waren, in die Welt
Sie mußten selbst in der Wahrheit stehen, um diese weitergeben zu können, und
wenngleich sie auch während Meiner Lehrjahre von Mir Selbst eingeführt wurden in
die Wahrheit, so mußte dennoch erst die Ausgießung Meines Geistes vorangehen,
auf daß sie nun auch hell und klar wußten um ihre Aufgabe und keinerlei Unwissen
sie mehr bedrücken konnte, denn sie waren nun durch Meinen Geist von Mir Selbst
gelehrt, Der Ich bei ihnen blieb, wie Ich es verheißen hatte. Und so auch wird sich
Mein Geist immer wieder ergießen über Menschen, die Mir dienen wollen, die sich
herrichten zu Gefäßen, in die Mein Geist einströmen kann, und die gleich Meinen
ersten Jüngern den Mitmenschen die Wahrheit bringen wollen in der Erkenntnis, daß
ihnen (diesen) nur die reine Wahrheit Rettung bringen kann in der großen geistigen
Not ....
Und Mein Geist wird wirken in jenen, auf daß die Finsternis verjagt werde und die
Menschen sich wieder in rechtem Denken bewegen, die Mir dienen wollen und
mithelfen an der Erlösung der irrenden Seelen. Es kann kein Mensch geben, was er
nicht besitzet .... Ich will aber euch, Meine Diener, reich bedenken, auf daß ihr wieder
austeilen könnet euren Mitmenschen, die dringend der Unterstützung bedürfen, weil
Doch ihr, die ihr um alle Zusammenhänge wisset, ihr könnet sie aufklären und sie
doch noch veranlassen zur Änderung ihres Willens. Und ihr werdet immer reiches
Geistesgut empfangen können, und immer .... wenn ihr Fragen stellet, werden sie
euch beantwortet werden, so daß ihr in der Antwort auch den Geber dessen
Denn viele Menschen und viele Seelen im jenseitigen Reich werden fragen und
rechte Antwort begehren .... Und diese können sie nun auch durch euch
entgegennehmen, denn Ich weiß um alle Gedanken, die in den Herzen aufsteigen,
und Ich werde jeden Menschen bedenken seiner Aufgabe (Auffassungsgabe) gemäß.
Und das ist Mein Wirken in euch .... das Wirken Meines Geistes, das die ersten
Jünger erfahren durften an sich selbst nach Meiner Himmelfahrt. Auch ihnen mußte
immer wieder Meine Liebe zu Hilfe kommen, denn um den Auftrag auszuführen,
den Ich ihnen gegeben hatte, waren sehr viele Kenntnisse nötig, und niemals hätten
sie diese Aufgabe ausführen können ohne Meine offensichtliche Unterstützung, denn
Ich belehrte sie dauernd durch den Geist, und so brauchten sie nicht zu fürchten,
und sie konnten nun ihr Amt gut verwalten .... sie konnten Mein Evangelium
verkünden, wie es Mein Wille war .... Und die gleiche Aufgabe stelle Ich auch heut
Meinen letzten Jüngern auf dieser Erde, daß sie den Menschen die Wahrheit bringen,
die Menschen den ernstesten Willen aufbringen müssen, um zur Wahrheit zu finden
und sie (diese) dann auch zu erkennen als solche. Sie können aber nur durch die
Wahrheit selig werden, weil sie nur Mich erkennen und lieben lernen, wenn ihnen
reine Wahrheit über Mich und Mein Wesen zugeführt wird. Und dieses Wissen, die
reine Wahrheit, kann ihnen nur durch Meinen Geist vermittelt werden, aber sie wird
euch auch vermittelt, weil Ich euch liebe und ihr nur die innige Bindung mit Mir
gleichfalls durch Liebe herzustellen brauchet, um den Geistesfunken in euch, der mit
veranlassen .... Dann kann Ich also Selbst euch ansprechen und euch in einen
Zustand der Erkenntnis versetzen, und ihr werdet nun auch wissen, was ihr tun
müsset, um euer Ziel .... den Zusammenschluß mit Mir .... zu erreichen noch auf
Erden. Denn wenn Ich Selbst euch belehre, dann werdet ihr wahrlich recht
unterwiesen, und ihr werdet dann sicher auch eure Erdenaufgabe erfüllen und euch
wandeln zur Liebe, ihr werdet wieder euer Urwesen annehmen und selig sein, wie
Amen