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betreibt das Institut am Lustbhel ein Normalfrequenz- und Zeitlaboratorium, das unter anderem der Bereitstellung der genauen Zeit fr die Satellitennavigation wie etwa fr das europische Navigationssystem GALILEO dient. Das an der TU Graz entwickelte Satellitenzweiwegverfahren hat sich hier als die genaueste Methode etabliert. Mit einem speziellen mobilen Satellitenterminal werden die in Europa verteilten Stationen daher regelmig von Graz aus kalibriert. Neue Kuppeln als "Krnung" Notwendig wurde die zwei Jahre dauernde Sanierung des Observatoriums Lustbhel nach mehr als 30 Jahren Betrieb, um durch eine thermische Isolierung des Baus den Energieverbrauch deutlich zu senken. Fassade und Flachdach wurden gedmmt; Fenster, Heizung sowie Elektroinstallationen und Brandschutz erneuert. Der Tausch der beiden Kuppeln stellt nun die "Krnung" und den Abschluss der Renovierungsarbeiten dar. Damit sollen die astronomischen und geodtischen Beobachtungen vor den Toren von Graz unter verbesserten Arbeitsbedingungen fr die Wissenschafter auch in den nchsten Jahren gesichert sein. Fertig gestellt wurde das Observatorium Lustbhel mit seinen 450 Quadratmetern Nettonutzflche ursprnglich im Jahr 1976, die damalige Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg erffnete das Gebude, das schon damals einen Schwerpunkt der sterreichischen Weltraumforschung auf steirischem Boden darstellte. Rckfragehinweis: TU Graz, Mag. Alice Senarclens de Grancy, Pressesprecherin, Email alice.grancy@tugraz.at , Tel 0316 873 6006, Mobil 0664 60 873 6006; BIG, Mag. Ernst Eichinger, Pressesprecher, Email Ernst.Eichinger@big.at , Tel 01 716 04 1350, Mobil 0664 807 45 1350 (Schluss) COM *** COM Von der Redaktion ausgewhlter und fr APA-ZukunftWissen aufbereiteter Originalbeitrag ***
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