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● Schiller => suchte Klarheit über das Wesen des Schönen, der Kunst
und des Dichters
○ von Kant beeinflusst
○ „Über Anmut und Würde“ (1793)
○ „Über die ästhetische Erziehung des Menschen...“ (1795)
○ „Über naive und sentimentalische Dichtung“ (1795/96)
■ Gespaltenheit des Menschen in bürgerl. Gesellschaft überwinden
(=> in harmonisches Lebensgefühl)
● Ausgangspunkt Schillers: Mensch – ein sinnliches, der Zeit
unterworfenes Wesen, aber auch mit Vernunft gesegnet
○ Mensch => nur mit diesen beiden Kräften
○ Kunst => Brücke zwischen Sittlichkeit und Vernunft =>
„ästhetische Erziehung“
● Voraussetzung für Staat der Freiheit, konnte in frz. Rev. nicht
durchgesetzt werden
● Weimarer Klassik aufgrund der Schaffenskraft Gs. und Ss. => W.K.
auf G und S begrenzt
● Wilhelm v. Humboldt evtl. hinzugerechnet
● Bruch mit Herder => untersch. Auffassungen über frz. Rev.
○ Schiller Empfehlung an Herder: poet. Geist aus Gebiet der wirkl.
Welt zurückziehen, und durch griech. Mythen der Verwandte eines
idealischen Zeitalters bleibt. (1795)
■ offiziell schrieb er in „Über naive u. sentimentalische
Dichtung“
● theoretische Ansichten v.a. in Zeitschriften wie „Die Horen
(1795-97) oder „Propyläen“ (1797-1800) und „Jenaische Allgemeine
Kulturzeitung“ verbreitet
● Streit mit Vertretern anderer Literaturströmungen => Gipfel in
„Xenien“ (1796)
● Gedankenlyrik Schillers => Umsetzung der späten Klassik
○ „Das Ideal und das Leben“ (1795)
○ „Wallenstein“ (1800)
○ „Maria Stuart“ (1801)
○ „Die Jungfrau von Orléans“ (1801)
○ „Wilhelm Tell“ (1804)
● nach Tod Schillers (1805) und Fertigstellung des „Faust I“ (1806)
entfernte sich Goethe von der W.K.