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Rehabilitation von Rückenschmerzen in der

orthopädischen Praxis

Lit.:
Gesundheitsvorsorge durch körperliche Aktivität, Dt. Zeitschrift für Sportmedizin, 57, 6, S.167-
174, 2006,
Die Rückenschule, Nentwig, Krämer, Ullrich, Hippokrates, 4.Auflage, 2002
Funkt. Schulterprobleme + Muskelimb., Dt. Zeitschrift f. Sportmedizin, 51, Nr 10, S. 327- 334,
2000

Dr. med. A. Falarzik, Facharzt f. Orthopädie, 2009


Amb. Rehabilitation des Rückenschmerzes in
der orthopädischen Praxis

 Rückenschule
 Krafttraining
 KoordinativesTraining
 Ausdauertraining
 Verbesserung der Dehnfähigkeit
 Regeneration
 Kooperierender Gesundheitssportverein

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Sport nach dem Prinzip der Rückenschule

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Kognitive Fähigkeiten sind wichtig

Bo - Wattenscheider Rückenschule

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Rückengesundheit

 DieMuskeln stellen
die verstellbaren
Halteseile der
Wirbelsäule dar,
vergleichbar mit der
Takelage eines
Segelschiffes.

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Trainingsaufbau nach der Akutphase und
Schulungsphase

 Ziel:
- Stabilisation der WS durch Verbesserung der Stützfunktion
- Harmonisierung der Bewegung
 1. Phase: Kraft/ Ausdauertraining am Gerät
(Geschlossene Kette)
 2. Phase: Individuelles Training am Seilzug/Kurzhantel/
Langhantel (offene Kette)
 3. Phase: Freies Training (Pilates, Problemzonensport,
Relaxation etc.)
 Begleitend ab Phase 1. Anleitung zur Dehnung und
Detonisierung

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Sportliche Aktivität

 Zusätzlicher Kalorienverbrauch sollte in der


Woche 1500Kcal erreichen
 3-4x in der Woche 30-45 Minuten Aktivität
 Kombination aus Ausdauer/Kraft/Koordination
 Herzfrequenz orientierter Sport (Pulsuhr!)
 Trainingskontrolle (Technik, Ausführung)
 Trainingsplanung (Periodisierung!)

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Effekt richtigen Sports

 Gewichtsreduktion
 Körperfettgehalt sinkt
 Bauchfett reduziert
 Kardiovaskuläres Risiko sinkt
 Vorsorgeeffekt beim (hormonrezeptorpos.) Brustkrebs 30%
 Vorsorgeeffekt beim Dickdarmkrebs 30%
 Antiosteoporotischer Effekt
 Hirnleitungssteigerung
 Antidepressiver Effekt
 Steigerung der Infektabwehr
 Stressabbau
 Erwerben von Körpergefühl

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Das Miha/ Milon- Prinzip im

 Stufenloses Einstellen der Grätelast!


 Geschwindigkeit und Bewegungsradius werden im Display
angezeigt!
 Der Patient erzielt durch konzentrische und höhere exzentrische
Belastung eine Muskelermüdung in wesentlich kürzerer Zeit. Der
Trainingserfolg tritt schneller ein

Dr. med. A. Falarzik, Facharzt f. Orthopädie, 2009


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Das Miha/ Milon- Prinzip im

 Durch die automatische Speicherung der Daten auf die Chipkarte werden
die häufigsten Fehler beim Training vermieden:
-Falsche Einstellung der Sitzpositionen und Hebelarme
-Falsche Wahl des Gewichts
-Unkontrollierte Bewegungen
-Falsche (oft zu hohe) Herzfrequenzen

• Möglich wird:
-Gruppentraining
-Gemeinsames Training von Patienten mit unterschiedlichem
Leistungsniveau
-Kurze Trainingsdauer

Dr. med. A. Falarzik, Facharzt f. Orthopädie, 2009


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Trainingsaufbau

Das Zirkelprinzip

Bank
Ruder
Beinbeuger

Rücken
Beinstrecker Bauch

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Athletik

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Koordination

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Golden standard der Rehabilitation

 Förderung durch die Krankenkasse nach SGB


V:
- § 20(Prävention)
- §144(Rehabilitation)
 Rückenschullehrer im Gesundheitssportverein
 KG im Zentrum
 Diplomsportlehrer im Gesundheitssportverein
 Orthopädische Betreuung
 Internistische Betreuung

Dr. med. A. Falarzik, Facharzt f. Orthopädie, 2009


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